2 Dem Anfang des im 20. Jahrhundert erbauten Abfüllgebäude kommt wohl keine Denkmaleigenschaft zu, so dass hier ein Ersatzbau entstehen kann, mit Erhö

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Transkript:

2 Dem Anfang des im 20. Jahrhundert erbauten Abfüllgebäude kommt wohl keine Denkmaleigenschaft zu, so dass hier ein Ersatzbau entstehen kann, mit Erhöhung um ein Geschoß. Die städtebauliche Verträglichkeit und Dachform wurde anhand eines Modells dargestellt und mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt. Die Gewölbe des Tiefkellers bleiben dabei erhalten und werden Teil des neuen Nutzungskonzeptes. Das neu genutzte Malzhaus und vor beschriebenen Neubau verbindet als vertikale Erschließung ein Gelenk, beginnend von der untersten Ebene des Gewölbekellers bis in die Dachgeschoße. Im Norden schließt sich eine zweigeschossige Tiefgarage mit ca. 60 Stellplätzen an, die entsprechend des Höhenverlaufs der Benediktinerstraße erschlossen ist. Von dieser gelangt man direkt in das Haupttreppenhaus. Vorliegendes Nutzungskonzept lässt die spätere Anbindung weiterer Gebäude, wie Sudhaus, Kesselhaus, Remisen, sowie den Haupttrakt der Klosteranlage problemlos zu. Für die Remisenbauten ist eine eigene Erschließung erforderlich. Die Freiflächengestaltung sieht den Erhalt der Grünflächen im Osten vor. Der Klosterinnenhof soll, nach Entlastung durch die Tiefgarage gestalterisch aufgewertet werden. Folgende Fragen sollen im vorliegenden Antrag auf Vorbescheid geklärt werden: 1. Umnutzung Malzhaus in Büroflächen und Wohnungen 2. Errichtung eines Treppenhauses mit Aufzug 3. Abbruch der oberirdischen Gebäudeteile der ehemaligen Abfüllanlage und Errichtung eines Neubaus mit Laden und Büroflächen 4. Bau eines zweigeschossigen Parkdecks an der Benediktinerstraße 5. Umnutzung des ehemaligen Kesselhauses in Laden und Büroflächen. Nach diesen Ausführungen wurden folgende Punkte im Technischen Ausschuss erörtert und zu bedenken gegeben. Für die Planung und das Konzept wurde Zustimmung signalisiert und Lob ausgesprochen. Hingegen die Tiefgarage wurde bezüglich ihrer Situierung, der zu steilen Zufahrt (bedingt durch Topografie, Probleme speziell im Winter), der Immissionen für die Anlieger, sowie des städtebaulichen Aspektes des dadurch entstehenden hohen Mauerbauwerkes als äußerst problematisch erachtet. Es wurde angeregt zu überprüfen, ob eine innen liegende Abfahrt oder die Zufahrt durch das Tor vom Schloßplatz möglich wären. Um die Stellplätze auf den Gewölben zu errichten laut eines Vorschlags, bedarf es laut Architekt einer weiteren statischen Untersuchung. Des Weiteren soll versucht werden für Fußgänger und Radfahrer eine Durchfahrt-/gang in Verlängerung der Ignaz-Perner-Straße zu schaffen. Da hier im Gebäude die Gewölbe zu hoch sind, ist laut Architekt wohl nur eine Verbindung für Fußgänger möglich. Dieser gute Gedanke sollte untersucht werden. Bgm. Brilmayer empfahl bei einer zukünftigen Parkierung unter dem Schloßplatz dementsprechende Anbindungen zu ermöglichen. Die Problematik der Tiefgarage, ihrer Erschließung und Lage sollte vom Verkehrsplaner der Stadt und die geäußerten Anregungen und Bedenken des Technischen Ausschusses vom Architekten untersucht werden. Die Planung ist auf CD vorhanden und soll an jede Fraktion weitergegeben werden. Einstimmig mit 9 : 0 Stimmen beschloss der Technische Ausschuss für Punkt 1 - Umnutzung Malzhaus in Büroflächen und Wohnungen, wie vorgestellt das Einvernehmen zu erteilen. Einstimmig mit 9 : 0 Stimmen beschloss der Technische Ausschuss für Punkt 2 Errichtung eines Treppenhauses mit Aufzug, wie vorgestellt das Einvernehmen zu erteilen. Einstimmig mit 9 : 0 Stimmen beschloss der Technische Ausschuss für Punkt 3 Abbruch der oberirdischen Gebäudeteile der ehemaligen Abfüllanlage und Errichtung eines Neubaus mit Laden und Büroflächen, wie vorgestellt das Einvernehmen zu erteilen. Einstimmig mit 9 : 0 Stimmen beschloss der Technische Ausschuss für Punkt 4 Bau eines zweigeschossigen Parkdecks an der Benediktinerstraße, wie vorgestellt das

6 Nach eingehender Beratung beschloss der TA die nachstehende Garagen- und Stellplatzsatzung: Stadt Ebersberg GARAGEN- UND STELLPLATZSATZUNG Satzung über die Herstellung von Garagen- und Stellplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich 2 Anzahl der Garagen und Stellplätze 3 Festlegung des Ablösebetrages 4 Gestaltung der Garagen und Stellplätze 5 Abweichungen 6 Ordnungswidrigkeiten 7 Inkrafttreten Die Stadt Ebersberg erlässt aufgrund des Art. 91 Abs. 1 Nrn. 1 und 3 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. August 1997 (GVBl. 1997 S. 433) sowie des Art. 23 der Gemeindeordnung (GO) für den Freistaat Bayern, zuletzt geändert durch Gesetz vom 7.8.2003 (GVBl. S. 497) folgende Satzung: 1 Geltungsbereich Diese Satzung gilt für genehmigungspflichtige, genehmigungsfrei gestellte sowie genehmigungsfreie Garagen und überdachte bzw. nicht überdachte Stellplätze für Kraftfahrzeuge (Art. 52 Abs. 1 BayBO) und deren Nachweis gemäß Art. 52 BayBO sowie für die Erfüllung der Verpflichtung nach Art. 53 BayBO, soweit nicht in Bebauungsplänen oder anderen städtebaulichen Satzungen Sonderregelungen bestehen.

7 2 Anzahl der Garagen und Stellplätze (1) Die Anzahl der notwendigen Garagen und Stellplätze ist anhand der Richtzahlenliste für den Stellplatzbedarf zuermitteln, die als Anlage 1 Bestandteil dieser Satzung ist. Entsprechend der jeweiligen Nutzung ist rechnerisch auf zwei Stellen hinter dem Komma die jeweilige Stellplatzzahl zu ermitteln und durch Aufbzw. Abrundung auf eine ganze Zahl festzusetzen. Bei Vorhaben mit unterschiedlicher Nutzung sind die jeweiligen Stellplatzzahlen zu addieren. (2) Bei der Ermittlung der erforderlichen Garagen und Stellplätze ist regelmäßig von dem Einstellbedarf für zweispurige Kraftfahrzeuge auszugehen; Autobusse, Lastkraftwagen, Liefer- und Betriebsfahrzeuge sind entsprechend zu berücksichtigen. Bei Bedarf sind zusätzliche Stellplatzmöglichkeiten für einspurige Kraftfahrzeuge anzuordnen. (3) Die Anzahl der erforderlichen Garagen und Stellplätze ist zu erhöhen, wenn nach der besonderen Situation des Einzelfalles das Ergebnis im Missverhältnis zum Bedarf steht. (4) Die Anzahl der erforderlichen Garagen und Stellplätze für Vorhaben, die in der Richtzahlenliste nicht erfasst sind, ist nach den besonderen Verhältnissen im Einzelfall unter sinngemäßer Berücksichtigung der Richtzahlen für Vorhaben mit vergleichbarem Bedarf zu ermitteln. (5) Soweit Garagen und Stellplätze nicht hergestellt werden dürfen, kann die Erfüllung der Stellplatz- und Garagenbaupflicht durch Ablösung nach Art. 53 Abs. 1 Satz 2 BayBO verlangt werden. (6) Werden bauliche oder andere Anlagen errichtet, bei denen ein Zu- oder Abfahrtsverkehr zu erwarten ist, so sind Fahrradabstellplätze in ausreichender Anzahl und Größe sowie in geeigneter Beschaffenheit herzustellen. Anzahl und Größe der Stellplätze richten sich nach der Art der vorhandenen und zu erwartenden Benutzer und Besucher der Anlagen. (7) Werden Anlagen verschiedenartig genutzt, so ist der Stellplatzbedarf für jede Nutzung (Verkehrsquelle) getrennt zu ermitteln. Eine gegenseitige Abrechnung ist bei zeitlich getrennter Nutzung möglich. (8) Der Vorplatz vor Garagen (Stauraum) gilt nicht als Stellplatz im Sinne dieser Satzung. 3 Festlegung des Ablösebetrages (1) Die Höhe des Ablösebetrages richtet sich nach der Lage des Bauvorhabens, für das die Stellplätze abgelöst werden. Dazu wird das Gemeindegebiet in zwei Zonen eingeteilt. Die Einteilung ergibt sich aus dem beiliegenden Lageplan (Anlage 2) der Bestandteil der Satzung ist. (2) Die Höhe des Ablösebetrages in der Zone I (Kernbereich) beträgt 12.782,30. (3) Die Höhe des Ablösebetrages in der Zone II (übriger Gemeindebereich) beträgt 5.112,92.

12 StR Schuder regte an, den Grünschnitt der Straßenmeisterei, gelagert in Langwied, länger liegen zu lassen um Kleinstlebewesen einen Lebensraum zu ermöglichen. Die Anregung wurde an die zuständige Stelle weitergeleitet. Beginn der öffentlichen Sitzung: 19.00 Ende der öffentlichen Sitzung : 21.20 Uhr Ebersberg, den W. Brilmayer Deierling (TOP 5-7) Sitzungsleiter Fischer (TOP 1-4,8,9) Schriftführer