Im Alter Würde bewahren

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Transkript:

Im Alter Würde bewahren Das Verbindende kirchlicher Pflegeheime in der Region Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen

Pflege mit Zuwendung und Wertschätzung Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander

Mit den Wurzeln in den Kirchengemeinden Not-wendende Hilfe zur rechten Zeit Zu den Wesensmerkmalen christlicher Gemeinden gehört es, sich um alte, kranke, einsame, behinderte, fremde Menschen zu kümmern. So lange es christliche Gemeinden gibt, konnten sie andere damit überzeugen. Schon immer kamen Gemeinden bei dieser Sorge an Grenzen. Sie suchten sich Partner, die ihnen beispielsweise bei der Pflege alter Menschen halfen. Es entstanden kirchliche Häuser, in denen betagte Menschen in der Gemeinschaft mit anderen die Lust und Last des Alterns tragen unterstützt dabei von Menschen, die sie aus Berufung mit Engagement und hoher Fachlichkeit begleiten, die ihnen Hoffnung und Würde geben. In Heimen und anderen sozialen Einrichtungen der Kirchen wird der Auftrag des Evangeliums glaubwürdig! In der Trägerschaft von Caritas und Diakonie sind die Pflegeheime in der Region christliche Einrichtungen, die für alle Menschen gleich welcher Religion und Weltanschauung offen sind. Ihre Angebote orientieren sich an der Lebenssituation alter Menschen, für die beispielsweise das Leben im Senioren- und Pflegeheim, das Betreute Wohnen oder das Wohnen mit Service bedarfsgerechte Hilfen sein können. Dass dabei immer die größtmögliche Eigenständigkeit oberstes Ziel ist, steht nicht nur in den Leitbildern, sondern ist Handlungsmaxime aller qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie pflegen mit Zuwendung und Wertschätzung und gehen auf individuelle Bedürfnisse ein.

Kirchliche Pflegeheime: Orte der Glaubenserfahrung Im Netz, das dem Leben dient, gehalten In den kirchlichen Pflegeheimen wird Glaube gelebt und Glaube erfahrbar. Und das für Bewohner(innen), Gäste und Angehörige gleichermaßen. Gerade weil sich Menschen im Pflegeheim vielfach auf ihrem letzten Weg befinden, will sie die Altenheimseelsorge dabei begleiten. Der Umgang mit Sterben und Tod erfährt eine besondere sensible Beachtung. Totengedenken, Trauergottesdienste oder Abschiedsrituale helfen den Angehörigen in den Stunden des Loslassens eines geliebten Menschen. Selbstverständlich wird der Glaube in den kirchlichen Pflegeheimen auch bei freudigen Ereignissen rund um die Festtage des Kirchenjahres gelebt. Feste und Feiern sind urchristliche Zeichen des Glaubens an die Erlösung. Deshalb haben sie gerade in christlichen Häusern ihren bedeutsamen Platz. Die kirchlichen Pflegeheime leisten ihre Arbeit nicht auf einer einsamen Insel. Sie befinden sich in intensiven Beziehungen zu allen sozialen und pflegerischen Diensten ihrer Region. Sie sind vernetzt mit Hausund Fachärzten, mit Krankenhäusern, Sozialstationen und Hospizgruppen. Sie stehen in engem Kontakt zu den Kranken- und Pflegekassen sowie den Sozialhilfeträgern am Ort. Durch ihre intensive Nähe zu den Kirchengemeinden werden sie regelmäßig von Besuchsdiensten unterstützt. Viele Ehrenamtliche sorgen für manches Plus mit Mehr-Wert im kirchlichen Pflegeheim.

Blindtext Zufriedenheit schaffen im Tagesund Jahresrhythmus Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander

Text Blindtext Text Blindtext Text Blindtext Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander Blindtext: Liebevoller Umgang miteinander

Leben ohne Würde würde teurer Selbstverständlich ist auch in kirchlichen Pflegeheimen die hochwertige Hilfe nicht zum Nulltarif erhältlich. Qualifizierte Pflege und Betreuung braucht engagiertes Personal. Und gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind den Einrichtungen von Caritas und Diakonie einen gerechten Lohn wert. Auch die Einrichtungen selbst erfordern ständige Erneuerung und sollen das würdevolle Leben der Bewohner(innen) angenehmer gestalten. Bei vertraulichen Gesprächen werden Interessierte über die Möglichkeiten der Finanzierung, z.b. durch die Pflegeversicherung, Sozialhilfeträger oder Krankenkassen, gut und umfassend beraten. Wie beim Leben im kirchlichen Pflegeheim insgesamt, gilt auch bei diesen Fragen, dass ein gutes und vertrauensvolles Gespräch manche Tür öffnet und viele Wege bereitet. Dennoch darf der Aufenthalt von alten und pflegebedürftigen Menschen in einem kirchlichen Pflegeheim nicht an den Kosten scheitern.

Das Heim ganz nah bei mir Zuhause Die Adresse für alle Fälle Die beiliegende Liste der Heime in der Region zeigt verschiedene Wege der Kontaktaufnahme auf. Dabei gilt: einfach anrufen, kurz mailen oder einen Brief schreiben. Wer sich noch nicht über den richtigen Weg zu Pflege und Betreuung sicher ist und noch viele offene Fragen hat, kann sich zunächst einmal mit den Fachleuten bei Caritas und Diakonie in Verbindung setzen: Die Verantwortlichen der Einrichtungen freuen sich über jeden Weg zur kirchlichen Einrichtung in der Region. N.N., Referent Altenhilfe CV Breisgau- Hochschwarzwald N.N., Referentin Altenhilfe Diakonie Breisgau- Hochschwarzwald