Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/2112

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Transkript:

Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/2112

Netzstudie 9000 MW EEG-Einspeisung in Schleswig-Holstein Konsequenzen für den Netzausbau Dr. Heinrich Gartmair 18. März 2011

Erneuerbare Energien in das deutsche Netz - TenneT s Gesamtkonzept Spread & store für > 20.000 MW EEG-Strom bis 2020 380 kv-verbindungen nach dena I (und dena II) HGÜ-Overlay-Verbindungen onshore HGÜ-Interkonnektoren nach Skandinavien Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 2

Aktuelle* Netzstruktur in Schleswig-Holstein bestehende 380-kV-Leitung bestehende 220-kV-Leitung Büttel * die bestehenden Transformatoren wurden hier aus Gründen der Übersicht nicht eingezeichnet Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 3

Überlegungen für den 380kV-Netzausbau bestehende 380-kV-Leitung neue 380-kV-Leitung neue 380-kV-Leitung unter Nutzung 220-kV-Trasse 380/110-kV-Transformator (Ersatz bzw. Bestand) 380/110-kV-Transformator (Zusatzbedarf 2-3 Trafos) Büttel HGÜ (1100 MVA) Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 4

15 zusätzliche Großtransformatoren sind erforderlich, weitere 13 müssen ersetzt werden 2 Stck. 380/110-kV-Transformatoren in Flensburg sind bereits in Planung/Realisierung ca. 15 Stck. 380/110-kV-Transformatoren sind für den Transport der EEG-Einspeiseleistung vom Hoch- ins Höchstspannungsnetz zusätzlich notwendig. Damit verbunden ist die Errichtung neuer bzw. Erweiterung von vorhandenen UW-Standorten. 13 Stck. 380/110-kV-Transformatoren sind notwendig als Ersatz für die aktuell vorhandenen 220/110-kV-Transformatoren Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 5

Mehr als 500 km 380 kv-leitungen müssen in Schleswig-Holstein zusätzlich* gebaut werden Maßnahme Leitungskilometer Umstellung der vorhandenen 220-kV-Leitungen auf 380 kv ca. 200* km Errichtung von neuen 380-kV- Leitungen Transportleitungen in Richtung Süden ca. 300-400* km abhängig vom Kreuzungspunkt über die Elbe * zusätzlich zu den bereits im Genehmigungsverfahren befindlichen Leitungen Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 6

An der Elbekreuzung ist eine Transportkapazität von 11.200 MW notwendig Randbedingungen/Annahmen Die konventionellen Kraftwerke decken den Leistungsbedarf der Stadt Hamburg (Starklast/Schwachlast ca. 1.500 MW/800 MW) Keine Importe/Exporte von/nach Dänemark und Schweden ca. 3.200 MW zusätzliche Transportkapazität ist notwendig Unabhängig von der Technologie (Drehstrom 380 kv oder HGÜ) sind hierfür eine zusätzliche Elbekreuzung und Anschlussleitungen an die Sammelpunkte im Raum Brunsbüttel und HH/Nord notwendig. Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 7

Was bieten wir? -> Transparenz & Gesprächsbereitschaft -> Präsenz und Kommunikation vor Ort -> Innovative Technologien Netzstudie "9000 MW EEG-Einspeisung in SH" 18. März 2011 8

Netzausbau Schleswig-Holstein in der 110 kv Dr. Jörg Teupen 18. März 2011

Gliederung des Vortrags Wo stehen wir mit dem EE-Ausbau in Schleswig-Holstein? Was sind die aktuellen Probleme? Welche planerische Grundlage lag dem Netzausbau ursprünglich zugrunde (4000 MW)? Was sind die Rahmenbedingungen für das neue Einspeiseszenario (9000 MW)? Welche Schnittstellen wurden zwischen den betroffenen Netzbetreibern (E.ON Hanse, TenneT und E.ON Netz) vereinbart? Welcher Netzausbau resultiert auf Basis des 9000-MW-Konzeptes in der 110 kv? Welche Auswirkungen hätte der nicht zeitgerechte Ausbau des Netzes in Schleswig-Holstein bis 2015? Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 2

In 2010 in Schleswig Holstein installierte Windleistung Lübke-Koog Netzbereich Toftum Nordfriesland 1000 800 Schleswig-Holstein (ist 2010): 3400 MW - in 3 Schwerpunktregionen: 2240 MW - ohne EE-Leistungen in den Netzbereichen der Stadtwerke Kiel, Lübeck, Flensburg, Neumünster Pinst. 600 400 200 0 2005 2010 Netzbereich Schleswig-Flensburg Netzbereich Ostholstein Pinst. 1000 800 600 400 200 0 2005 2010 Pinst. 500 400 300 200 100 0 2005 2010 Netzbereich Dithmarschen Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 3

Einspeisemanagement in Schleswig Holstein in 2010 Lübke-Koog Toftum NB Nordfriesland: - Anzahl Einsätze ca. 200 - Dauer ca. 1500 h Einspeisemanagement (EisMan): Reduzierung der Einspeiseleistung (Wirkleistung) von EEG- oder KWK-Anlagen bei einer Überlastung des Netzes in einer Netzregion. Im NB Schleswig-Flensburg und den anderen Bereichen kein EisMan Einsatz in 2010 NB Dithmarschen: - Anzahl Einsatze ca. 5 - Dauer ca. 10 h NB Ostholstein: - Anzahl Einsätze ca. 30 - Dauer ca. 150 h Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 4

Netzkonzept Schleswig-Holstein (4000 MW) Lübke-Koog Netzbereich Nordfriesland: geplante Übertragungskapazität Toftum des 110 kv Netzes = 1170 MW 1. Netzbereich Schleswig-Flensburg: NOVA-Konzept: Netzoptimierung vor Netzverstärkung vor Netzausbau. Leitungsneubauten (110 kv): 1. Breklum Flensburg 2. Heide Pöschendorf 3. Lübeck Göhl Netzbereich Dithmarschen: 2. 3. Netzbereich Ostholstein: Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 5

Frage in 2010: Ist EEG-Ausbaurahmen mit 4.000 MW noch ausreichend? Politische Rahmenbedingungen zielen auf fortgesetzt starken Ausbau von EEG-Anlagen in Schleswig-Holstein ab Großräumiger Anstieg der EE-Einspeisung durch Windenergieanlagen aufgrund von Neubau und Repowering Verstärkter Zuwachs von WEA-Einspeiseleistung innerhalb der derzeit ausgewiesenen Windeignungsflächen Auch in Schleswig-Holstein verstärkter Ausbau der EE-Einspeisung durch Biomasse und Photovoltaik Bereits überschlägige Prognosen und konkrete Ausbauanträge lassen einen Zuwachs auf mehr als 4.000 MW erwarten Bestätigung durch unabhängige gutachterliche Bewertung Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 6

Prämissen der gutachterlichen Bewertung Repowering der WKA auf heutige Leistungsklasse (im Schnitt ca. 2,3 MW) Berücksichtigung aller EE-Energieträger (Biomasse, Photovoltaik, Wind) Berücksichtigung ausgewiesener und geplanter (aber noch nicht genehmigter) Windvorrangflächen Einhaltung der aktuell gültigen Höhen- und Abstandsregeln Diskussion der Prämissen mit Stakeholdern in der Region Zuordnung der EE-Leistungen auf Umspannwerke 9000 MW für Schleswig-Holstein bis 2015 sind ein sehr wahrscheinliches Szenario Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 7

9.000 MW Konzept zur Integration der Erneuerbare Energien Lübke-Koog Toftum Netzbereich Nordfriesland: Potential 2.400 MW Schleswig-Holstein Prognose 2015: 9.000 MW - in 4 Schwerpunktregionen: 7.000 MW - ohne EE-Leistungen in den Netzbereichen der Stadtwerke Kiel, Lübeck, Flensburg, Neumünster Netzbereich Schleswig-Flensburg: Potential 1.100 MW Netzbereich Dithmarschen: Potential 2.000 MW weitere Bereiche: Potential 2.000 MW Netzbereich Ostholstein: Potential 1.500 MW 9000 MW erfordern eine integrierte Netzausbauplanung über alle Spannungsebenen! Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 8

Integrierte Netzausbauplanung über alle Spannungsebenen Kraftwerk Windpark Offshore Windpark Kraftwerk Stromverbund 380/220 kv Umspannung Verteilnetz 110 kv 20 kv Großindustrie Industrie/Gewerbe Büro- u. Warenhäuser 230/400 V Photovoltaik Windpark Kleinbetriebe Landwirtschaft Wohnhäuser Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 9

110-kV-Netzausbau für 9.000 MW Netzausbau Region mit Netzausbaubedarf (Stand März 2011) Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 10

Fazit die Entwicklungen in Schleswig-Holstein unterstreichen die Bedeutung der Leitung Breklum-Flensburg die Genehmigung zusätzlicher Windvorrangflächen und die Genehmigung des Netzausbaus sollten synchronisiert werden: sonst drohen Einspeiseeinschränkungen stabile zeitliche und mengenrelevante Rahmendaten (z. B. Zeitpunkt und Umfang der Flächenfreigabe) sind wichtige Voraussetzung für die weitere Arbeit der Netzbetreiber E.ON Netz ist ausbaubereit und wird seiner Verpflichtung zum unverzüglichen Netzausbau nachkommen Netzausbau Schleswig-Holstein 18.03.2011 Systemtechnik / Dr. Jörg Teupen 11