Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept. IKEK Der Stadt Erwitte

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Transkript:

Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept IKEK Der Stadt Erwitte Auftaktgespräch 06. März 2018 Planungsbüros: MSP ImpulsProjekt Zum alten Hohlweg 1, 58339 Breckerfeld www.impulsprojekt.de kontakt@impulsprojekt.de 02338 545381 Ansprechpartner: Dr. Jürgen Schewe, Dipl.-Geogr. Arbeitsgruppe Stadt Sickingenstraße 10. 34117 Kassel www.ag-stadt.de mail@ag-stadt.de 0561 778357 Ansprechpartner: Nicolai Sieber Dipl. Ing. M.Sc. Städtebau

IKEK-Themenfelder: Städtebauliche Entwicklung / Verkehr / Technische Infrastruktur Ortsbild, Gestaltung von Plätzen/Treffpunkten, Ortsdurchfahrt Leerstand (Wohn-/Geschäftsgebäude) Verkehrsanbindung, ÖPNV (Mobilität) DSL/Breitband Soziale Infrastruktur / Bürgerschaftliches Engagement / Bildung Gemeinschaftseinrichtungen Kindergärten, Betreuungs-/Pflegeangebote Gesundheit / Ärztliche Versorgung Erreichbarkeit der Angebote Selbstorganisierte Hilfen Schulangebot, außerschulische Bildungsangebote Energie / Wirtschaft / Versorgung Erneuerbare Energien, Klimaschutz Handwerk/Gewerbe, Arbeitsplätze Nahversorgung (Läden, ggf. mobile Versorgung) Land-/Forstwirtschaft, Direktvermarktung (Hofläden) Landschaft, Tourismus, Freizeit, Kultur Landschaftsbild, Grüngestaltung im Stadtteil Touristische Infrastruktur (vorhandenes Angebot, Defizite) Vereine, Kulturelle Angebote, Brauchtum / Traditionen (Erhalt) Freizeiteinrichtungen Integrierte ländliche Entwicklung: Fördermöglichkeiten und Fördersätze Fördersatz Dorferneuerung und entwicklung öffentlich privat Herstellung und Weiterentwicklung dorfgemäßer Gemeinschaftseinrichtungen (beispielsweise Dorfläden, Dorfgemeinschaftshäuser) zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der dörflichen Bevölkerung. Ausgeschlossen von der Förderung sind Ausgaben für den Betrieb und die Unterhaltung der Gemeinschaftseinrichtungen. wichtig: Vorlage Bewirtschaftungskonzept, "Multifunktionsgebäude" Verkehrsberuhigung von Dorfstraßen, Anlage und Umgestaltung von Plätzen, Verbindungs- Geh- und Fußwegen einschl. Grün- und Freiraumgestaltung; keine Wegebaumaßnahmen außerhalb geschlossener Ortschaften Begrünungen, die zur Gestaltung des Ortsbildes oder zur Einbindung des Dorfes in die Landschaft beitragen; Maßnahmen, um Lebensräume für heimische Tier- und Pflanzenarten im Ort zu erhalten, wiederherzustellen oder zu schaffen. Erhaltung, Instandsetzung und Gestaltung ländlicher Bausubstanz mit Ortsbild prägendem Charakter Maßnahmen von privaten Zuwendungsberechtigten werden nur im Ortskern gefördert. Abgrenzung erfolgt durch Planungsbüros. Investive Maßnahmen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe zur Umnutzung ihrer bestehenden Bausubstanz, insbesondere für Gewerbe-, Dienstleistungs-, Handels-, kulturelle, öffentliche und gemeinschaftliche Zwecke (Sicherung/Schaffung von Arbeitsplätzen, Erschließung von Zusatzeinkommen). Maßnahmen sind auch außerhalb geschlossener Ortschaften förderfähig - 35% 30.000 ) 35% 100.000 ) Dem ländlichen Charakter angepasste Infrastrukturmaßnahmen Investitionen in Freizeitinfrastruktur, Fremdenverkehrsinformation und kleine touristischen Infrastrukturen Bei Investitionen in bestehende Infrastrukturen muss eine funktionale Weiterentwicklung stattfinden. öffentlich 65% 200.000 ) privat 35% 200.000 ) https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/f/foerderung_integrierte_laendliche_entwicklung/do_antrag_richtlinie_verordnung/richtlinie.pdf Hinweis: Die Richtlinie befindet sich derzeit in Überarbeitung!

Ablauf der IKEK-Bearbeitung, Einbindung der Öffentlichkeit Phase 1 Bestandsanalyse Planungsbüros intern: Bestandsaufnahme, Auswertung vorh. Grundlagen Online Befragung Direkte Beteiligungsmöglichkeit, die Planungsbüros erhalten eine Vielzahl an Einzelinformationen und Hinweisen aus den Stadtteilen Stadtteilrundgänge, workshops Bestandsaufnahme und Kontakt vor Ort, Kennenlernen lokaler Akteure, Problemstellungen und Potentiale, Forum 1 Beteiligung aller BürgerInnen, gemeinsame Festlegung der Grundausrichtung des Konzeptes Phase 2 Leitbild, Ziele, Handlungsfelder Planungsbüros intern: Erarbeitung: Leitbild, Zielen, Handlungsfelder Forum 2 Beteiligung aller BürgerInnen, Fokussierung auf Entwicklungsziele der Stadt und Projektideen aus der Bürgerschaft Phase 3 Umsetzungsstrategie/Verstetigung Planungsbüros intern: Gesamtkommunale Strategie, Priorisierung, Zeit-, Kosten- und Finanzierungsplan Forum 3 Beteiligung aller BürgerInnen, Vorstellen von Umsetzungsstrategie und Leit- und Startprojekten, Information über Fördermöglichkeiten für Private, Ausblick auf die folgenden Umsetzungsschritte Planungsbüros intern: Erstellen Endbericht Beschlussfassung durch Verwaltung und Politik lokal und gesamtkommunal Die IKEK Erarbeitung erfolgt sowohl unter genauer lokaler Betrachtung der 15 Stadtteile der Stadt Erwitte als auch unter Betrachtung der Gesamtstadt. Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger Die Bürgerinnen und Bürger sind die Experten, sie kennen Ihren Wohnort am besten. In allen Phasen der IKEK Erarbeitung besteht im Rahmen der IKEK Foren eine Möglichkeit den Prozess mitzugestalten. Besonders die Phase 1 zeichnet sich durch umfangreiche Bürgerbeteiligung aus. Steuerung durch Verwaltung und Politik Die Steuerungsgruppe trifft sich in jeder Phase des IKEK-Prozesses und begleitet das Verfahren. Dorfentwicklungsprozesse leben von der Einbindung und Mitwirkung Aller und sind daher nicht als statische Prozesse zu verstehen. Aus diesem Grund sind in den kommenden Monaten alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu eingeladen sich intensiv am Prozess der integrierten kommunalen Entwicklung zu beteiligen und sich mit Ihren Vorstellungen und Wünschen aktiv einzubringen.

Vorgehensweise Stadtteilrundgänge und Workshops die nächsten Schritte auf das IKEK aufmerksam machen Informationen über Homepage Öffentlichkeitsarbeit über bestehende Netzwerke Presse, Printveröffentlichungen der Stadt Aushänge in den Stadtteilen Online Befragung (7.3. 8.4.2018) Link zur Befragung auf der Homepage der Stadt (www.erwitte.de) Dauer zum Ausfüllen: 10-20 Minuten Befragung ist anonym Fragen zu allen IKEK Themenfeldern (Ortsbild, Verkehr, Versorgung, Gemeinschaftseinrichtungen etc.) Befragung liefert den Planungsbüros eine wichtige Datengrundlage und dient zur gezielten Vorbereitung der Stadtteilrundgänge. Stadtteil Rundgänge Bestandsaufnahme vor Ort, Dauer des Rundgangs ca. 1-2 Stunden (je nach Größe des Stadtteil) Öffentliche Veranstaltung, alle Bürgerinnen und Bürger und Vereine sind eingeladen Fokus auf Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten Stadtteil Workshops Öffentliche Veranstaltung im Anschluss an den Rundgang, Dauer ca. 1 Stunde Überprüfung bzw. Nachfrage zu den Fragebogenergebnissen Frage und Antwort zum gesamten IKEK Verfahren Forum 1 Öffentliche Veranstaltung, alle Bürgerinnen und Bürger und Vereine sind eingeladen Überblick über Ergebnisse der Online Befragung, und der Rundgänge/Workshops Wo liegen die Hauptprobleme in den 15 Stadtteilen Festlegung der Grundausrichtung des IKEK durch die anwesenden Bürger und Bürgerinnen

Zeitplanung (Änderungen vorbehalten)