Die Arnsberger Dörfer Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK)
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- Frauke Beltz
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1 Die Arnsberger Dörfer Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Voßwinkel Bachum N e h e i m Breitenbruch Bruchhausen Holzen Herdringen H ü s t e n Niedereimer Müschede Wennigloh A l t - A r n s b e r g Uentrop Rumbeck O e v e n t r o p
2 Begrüßung Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg Herzlich Willkommen!
3 Warum ein weiteres Konzept? Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg STEP 2003 Arnsberg erneuert sich! Profilierung von Stadt und Stadtteilen mit ihren jeweiligen Talenten. Leitlinien der Stadtentwicklung Arnsberg und Gesamträumliches Entwicklungsmodell. Impulsprojekte bis 2015.
4 Warum ein weiteres Konzept? Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg Städtebauliches Entwicklungskonzept (STEK 2007/2030) Fokus auf den städtischen Stadtteilen als Grundlage für die Ableitung der Stadtumbaugebiete. Alt-Arnsberg, Neheim, Hüsten Mit Impulsprojekten zur zielgerichteten Entwicklung dieser Gebiete.
5 Warum ein weiteres Konzept? Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg Integrierte Handlungskonzepte (IHKs) für Alt-Arnsberg und Hüsten Definition von Handlungsräumen und Maßnahmen des Stadtumbaus. Aktionsräume : Hüsten-Bahnhofsumfeld Hüsten-Zentrum Hüsten-Vogelbruch Alt-Arnsberg-Bahnhofsumfeld Alt-Arnsberg-Altstadt Alt-Arnsberg-Innenstadt-Süd
6 Warum ein weiteres Konzept? Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Gesamtstädtische Strategie mit Fokus auf den Arnsberger Dörfern. Verzahnung mit der Regionalen Entwicklungsstrategie der LEADERsein! Bürgerregion am Sorpesee.
7 LEADER um was geht es? Lars Morgenbrod Regionalmanagement LEADERsein! Der LEADER-Prozesses und die Regionale Entwicklungsstrategie Zusammenarbeit von vier Kommunen (Arnsberg, Balve, Neuenrade, Sundern) als LEADERsein! Bürgerregion am Sorpesee Gesucht: Projekte mit Innovationskraft für Stadt und Region Beispiel: Generationenpunkt Altenaffeln (Leben, Lernen, Altwerden)
8 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Gesamtstädtische Strategie für die zukünftige Entwicklung Arnsbergs. Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Themen und Herausforderungen. Fokus auf der Betrachtung der einzelnen Stadtteile und insbesondere der Arnsberger Dörfer.
9 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Erstellung Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung einer integrierten ländlichen Entwicklung. (ILE-Richtlinie) Gefördert durch die EU und das Land NRW auf Basis der sog. ILE-Richtlinie (integrierte ländliche Entwicklung). In Zusammenarbeit mit dem Büro Stein + Schultz aus Frankfurt/Main.
10 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Inhalte (jeweils für Gesamtstadt und Stadtteile) Mindestanforderungen gemäß.ile-richtlinie (Ziffer 2.5.3) Darstellung der Bevölkerungsstruktur (Entwicklung und Prognose, Altersstruktur) Städtebauliche Entwicklung (Baugebiete, Leerstand, Baulücken) Darstellung der sozialen und technischen Infrastruktur Stadtteilprofile (Stärken, Schwächen, Zukunftsfähigkeit) Definition von Schwerpunkten, Handlungsfeldern, Entwicklungszielen und Leitprojekten
11 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Inhalte Inhaltlicher Rahmen Städtebauliche Entwickung und Leerstand Soziale Infrastruktur Technische Infrastruktur Bürgerschaftliches Engagement Bildung Wirtschaft und Tourismus Verkehr Energie / Klima / Ressourcenschutz Dorfökologie und Landschaft Kultur / Brauchtum / Freizeit Querschnittsaspekte Demographische Entwicklung Teilhabe (Inklusion, Barrierefreiheit ) Klimaschutz Flächeneinsparung Berücksichtigung unterschiedlicher Themen und Querschnittsaspekte. Einbindung der Bevölkerung und relevanter Akteure bei der Konzepterstellung. Möglichkeiten zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme.
12 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Aufgaben Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in den Stadtteilen und Identifikation mit der Gesamtstadt. Ausbau Arnsbergs als Wirtschaftsstandort und Förderung von Arbeitsplätzen. Gewährleistung von gesicherten, sozialen und attraktiven kulturellen Lebensbedingungen. Unterstützung von Bildung und lebenslangen Lernprozessen. Nachhaltige Sicherung einer gesunden Umwelt. Regionalisierung nutzen. Stärkung gewachsener Strukturen und Stadtteilkooperationen. Überprüfung der Leitlinien der Stadtentwicklung. Einbindung vorhandener Konzepte und Untersuchungen in das IKEK. Verzahnung mit der Regionalen Entwicklungsstrategie der LEADERsein! Bürgerregion am Sorpesee.
13 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Unterstützung Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Arnsberg im Rahmen des Modellprojektes Global Nachhaltige Kommune NRW zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der UN-Vollversammlung.
14 Globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) 1 Keine Armut 2 Keine Hungersnot 3 Gesundheit und Wohlbefinden 4 Hochwertige Bildung 5 Gleichberechtigung der Geschlechter 6 Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen 7 Bezahlbare und saubere Energie 8 Menschenwürdige Arbeit und wirtschaftliches Wachstum 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur 10 Reduzierte Ungleichheiten 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden 12 Verantwortungsvoller Konsum & Produktion 13 Maßnahmen zum Klimaschutz 14 Leben unter Wasser 15 Leben an Land 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen 17 Partnerschaften, um die Ziele zu erreichen
15 IKEK Die Arnsberger Dörfer Klaus Fröhlich, Stadt Arnsberg Vorteile Dorferneuerung und -entwicklung und dem ländlichen Charakter angepasste Infrastrukturmaßnahmen z. B. Dorfgemeinschaftseinrichtungen, Straßen- und Platzgestaltungen, Begrünung im öffentlichen Bereich, Ortbildprägende Bausubstanz, Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude, Freizeitinfrastruktur, Fremdenverkehrsinformation Mit einem IKEK besteht die Möglichkeit, für Einzelprojekte im Rahmen der ILE-Richtlinie eine (erhöhte) Förderung anerkannt zu bekommen. Mit Vorliegen eines IKEK werden bei der Bewertung beantragter Projekte (im Wettbewerbsverfahren) diese höher bewertet.
16 IKEK Strategie und Arbeitsprozess Dr. Henrik Schultz, Büro Stein+Schultz Drei Phasen 1.Daten + Hypothesen 2.Talente + Profile 3.Entwicklungsziele + Leitprojekte
17 Phase 1: Daten + Hypothesen Aufbereitung der Daten + Analysen z.b. Bevölkerungsstruktur / demografische Entwicklung Städtebau (Baugebiete, Leerstand, Baulücken) Soziale und technische Infrastruktur >> Auswertung mit Fokus Handlungsbedarf > Heute: Informationsveranstaltung Arnsberger Dörfer zu Leader + IKEK
18 Phase 2: Talente + Profile Stärken+Schwächen-Analysen für 4 Teilräume Entwicklungschancen und bedarfe >> Profile: Steckbriefe mit Daten, Talenten, Projektideen > September 2016: Vier Dorf-Gespräche > Oktober 2016: Verwaltungsrunde
19 Phase 3: Entwicklungsziele + Leitprojekte Entwicklungsziele, auch im gesamtstädtischen und regionalen Kontext Leitprojekte, auch für Arnsberg als global nachhaltige Kommune >> Entwurf IKEK mit Handlungsfeldern, Strategien, Leitbild > Oktober/Nov. 2016: Zukunftskonferenz Arnsberger Dörfer > Anfang 2017: Gemeinsame Bezirksausschusssitzung der Dorfgruppen
20 Zusammenfassung und Ausblick Prof. Dr. Ursula Stein, Büro Stein+Schultz Voßwinkel Bachum N e h e i m Breitenbruch Bruchhausen Holzen Herdringen H ü s t e n Niedereimer Müschede Wennigloh A l t - A r n s b e r g Uentrop Rumbeck O e v e n t r o p
21 Zusammenfassung und Ausblick Prof. Dr. Ursula Stein, Büro Stein+Schultz 1. Dorfgespräch 22. September Dorfgespräch 23. September Dorfgespräch 28. September Dorfgespräch 29. September 2016
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