CURRICULUM SPORT KLASSE 7 / 8 GYMNASIUM NEUREUT

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Transkript:

CURRICULUM SPORT KLASSE 7 / 8 GYMNASIUM NEUREUT Legende: Sc: Schulcurriculum Blaue Schriftfarbe: kognitiv-reflexive bzw. kreativ-gestalterische Kompetenzen Schwarze Schriftfarbe: motorische Kompetenzen Allgemeine Hinweise: Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind in Pflichtbereiche und in Wahlpflichtbereiche unterteilt. Im Verlauf des Unterrichts in der Klassenstufe 7/8 werden die 3 Pflichtbereiche (-Laufen, Springen, Werfen-, -Bewegen an Geräten- und - Fitness entwickeln-) mindestens einmal behandelt. Sc: Der Pflichtbereich -Spielen- ist sowohl in Klassenstufe 7 wie auch in Klassenstufe 8 ein zentrales Unterrichtselement. Im Verlauf der Klassen 7/8 werden im Inhaltsbereich Spielen von den Sportspielen Basketball, Fußball, Handball, Volleyball und Badminton mindestens drei, davon zwei Zielschuss-/Zielwurfspiele und ein Rückschlagspiel, behandelt. Aus den unten aufgeführten Wahlpflichtbereichen ist mindestens 1 Inhaltsbereich zu unterrichten. Neben den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen, die nachfolgend explizit aufgeführt sind, ist die Förderung prozessbezogener Kompetenzbereiche ein zentrales Element des Schulsports. Die prozessbezogenen Kompetenzen sind in folgende Bereiche bzw. Felder gegliedert: Bewegungskompetenz Reflexions- und Urteilskompetenz Personalkompetenz Sozialkompetenz Stufenspezifische Hinweise: Die Einführung und Verbesserung der technischen und taktischen Elemente im Tischtennis oder/und Badminton oder/und Hallenhockey stellt einen verbindlichen Unterrichtsinhalt dar. Der Faktor -Ausdauer- ist ein zentrales Element bei der Verbesserung physischer Leistungsfaktoren (Theorie-Praxisverknüpfung als kognitives Element!). Übungs- und Spielformen zur Verbesserung koordinativer Fertigkeiten bilden ein zentrales Element im Sportunterricht. Durch Spaß an vielfältiger Bewegung sollen die Grundlagen für ein lebenslanges Sporttreiben geschaffen werden. Seite 1

Inhaltsbezogene Kompetenzen Schwerpunkte und Hinweise Pflichtbereich -Spielen-: - sportspielspezifische Bewegungstechniken und Balltechniken in Gleichzahlspielen anwenden - in Angriff und Abwehr individual- und gruppentaktisch im reduzierten Zielspiel (zum Beispiel 3:3 oder 4:4) handeln - mannschaftstaktische Elemente im reduzierten Zielspiel anwenden - Spielsituationen auf Darstellungen (zum Beispiel Foto, Video, Grafik) erkennen, beschreiben und erklären - spielspezifisch wichtige Taktiken für erfolgreiches Spielen nennen und erläutern zum Beispiel Passen und Annehmen in der Bewegung, Wurf- und Schusstechniken, Clear, Oberes und Unteres Zuspiel, Aufschlag, Angriffs- und Abwehraktionen zum Beispiel Anbieten, Passen und Freilaufen, Doppelpass, Stoßen auf Lücke, Schneiden zum Korb, Hinterlaufen, Ball zum Ziel / in Netznähe bringen, sich gegenseitig helfen, Abstand zum Angreifer halten, Übergeben und Übernehmen zum Beispiel Umschalten von Abwehr auf Angriff, Annahmeriegel, Zuspiel über Position 3 Sc: In allen klassischen Mannschaftssportarten (Vb, Bb, Vb, Fb) steht die Verbesserung der Bereiche Technik bzw. Individualtaktik sowie das Kennenlernen erster grundlegender Elemente der Gruppentaktik und Mannschaftstaktik im Vordergrund Sc: Grundtechniken im Tischtennis, Hallenhockey und/oder Badminton erlernen - Fachbegriffe, Regeln und Taktiken dokumentieren - regelgerecht und fair -auch ohne Schiedsrichterin oder Schiedsrichterspielen - Spielleitungsaufgaben übernehmen - die eigene Spielfähigkeit einschätzen - mit Emotionen (zum Beispiel bei Konflikten, Sieg oder Niederlage) umgehen und sie reflektieren Seite 2

- Spielregeln selbstständig variieren zum Beispiel Torgröße, Spielerzahl - Spiele wettkampfgemäß organisieren Pflichtbereich -Laufen, Springen, Werfen-: - unter Berücksichtigung grundlegender Technikmerkmale schnell laufen und über Hindernisse laufen - unter Berücksichtigung grundlegender Technikmerkmale hoch springen und weit springen - unter Berücksichtigung grundlegender Technikmerkmale weit werfen, stoßen und/oder schleudern Ballenlauf als Voraussetzung für schnelles Laufen; Rhythmisierung beim Laufen über Hindernisse Bogenförmiger Anlauf beim Hochsprung; Bedeutung der Anlaufgeschwindigkeit beim Weitsprung Stemmbeineinsatz bei Würfen; hoher Ellbogen beim Kugelstoß - 30 Minuten ohne Unterbrechung laufen - aus zwei der drei Bereiche Sprint, Weit-/Hochsprung und Wurf/Stoß jeweils eine Disziplin wettkampfgerecht ausführen - leistungsbestimmende Merkmale und Techniken nennen, beschreiben und erklären - die eigene Leistung realistisch einschätzen - leistungsbestimmende Merkmale und Fehler bei sich und anderen mit Hilfsmitteln (zum Beispiel Beobachtungskarte, Video) erkennen, benennen und korrigieren - die eigene Leistungsentwicklung beschreiben und dokumentieren (zum Beispiel durch ein Sportportfolio) - sich bei Bewegungs- und Teamaufgaben verständigen, gemeinsam handeln und sie allein oder in der Gruppe lösen Seite 3

Pflichtbereich -Bewegen an Geräten-: - turnerische Grundtätigkeiten unter erschwerten Bedingungen ausführen - weitere normgebundene Turnfertigkeiten an zwei Turngeräten aus den verschiedenen Strukturgruppen ausführen - Helfergriffe sachgerecht anwenden zum Beispiel Schwingen, Springen, Balancieren und Klettern in verschiedenen Ausführungen und Schwierigkeitsgraden zum Beispiel Handstützüberschlag unter erleichterten Bedingungen, Sprunghocke über den Kasten etc. zum Beispiel Klammergriff - leistungsbestimmende Merkmale turnerischer Fertigkeiten nennen und erklären - leistungsbestimmende Merkmale und Fehler bei sich und anderen mit Hilfsmitteln (zum Beispiel Beobachtungskarte, Video) erkennen, benennen und korrigieren - Techniken des Helfens und Sicherns beschreiben (zum Beispiel Klammergriff) - erlernte normgebundene turnerische Fertigkeiten in Bewegungsverbindungen präsentieren - aus Grundtätigkeiten des Turnens, akrobatischen Elementen und turnerischen Fertigkeiten Bewegungsverbindungen gestalten und präsentieren (zum Beispiel Partner- und Gruppenakrobatik, miteinander turnen an Gerätekombinationen und Gerätebahnen) - gemäß ihren individuellen Leistungsvoraussetzungen Wagnis- und Leistungssituationen mit normgebundenen und normungebundenen Fertigkeiten selbstständig und in der Gruppe lösen (zum Beispiel Bewegungsaufgaben wie Springen und Fliegen, Parkour) Pflichtbereich -Fitness entwickeln-: Seite 4

- in sportlichen Anforderungssituationen entwicklungsgemäß angepasste konditionelle und koordinative Leistungen erbringen zum Beispiel sportspielspezifische Ausdauer oder Krafttest - Mobilisations- und Dehnübungen korrekt ausführen und Entspannungstechniken anwenden - ein individuelles Fitnesstraining ausführen zum Beispiel Muskeltraining oder Ausdauertraining - Entspannungstechniken und deren Bedeutung beschreiben - ihren Fitnesszustand realistisch einschätzen - das Herz-Kreislauf-System sowie wichtige Muskelgruppen funktional beschreiben - Fitnessübungen zielgerichtet auswählen - ihren konditionellen Entwicklungsprozess wahrnehmen und dokumentieren - schulische und außerschulische Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer Fitness einschätzen zum Beispiel Sauerstofftransport, Prinzip Beuger Strecker zum Beispiel zur Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur, zur Verbesserung der Ausdauer zum Beispiel Lauftagebuch, Fitness-Apps auch medialer Art Seite 5

Wahlpflichtbereich -Miteinander/gegeneinander kämpfen-: - Grundfertigkeiten im Bereich von Fall-, Wurf- und Bodentechniken ausführen und anwenden - taktische Fähigkeiten beim Kämpfen anwenden zum Beispiel Hüftwurf, Beinangriff außen zum Beispiel Ausweichen, Fintieren - die Fallprinzipien (zum Beispiel die auftreffende Körperfläche muss groß sein) nennen und erklären - Funktionen einer Konter-, Ausweich-, Fall- oder Wurfbewegung nennen und erklären - Möglichkeiten nennen, um Chancengleichheit bei Zweikämpfen herzustellen - Rituale und Regeln des Zweikämpfens einhalten, anpassen und deren Bedeutung erklären - ein Zweikampfturnier (zum Beispiel Sumo-Turnier) mit Unterstützung planen (zum Beispiel Regeln, Ermittlung des Siegers, Erhaltung der Chancengleichheit) und ausführen Wahlpflichtbereich -Fahren, Rollen, Gleiten-: - sich auf der Basis der bereits erlernten Techniken in komplexen Bewegungssituationen unter Berücksichtigung von Material, Geschwindigkeit, Raum und Gelände sicher fortbewegen - Gefahrenmomente beim Fahren, Rollen oder Gleiten für sich und andere situativ einschätzen und anhand ausgewählter Kriterien beurteilen Seite 6

- Verhaltensregeln beim Sport treiben in der Natur benennen und sich beim Fahren, Rollen oder Gleiten umweltgerecht verhalten - komplexe Bewegungsaufgaben allein oder in der Gruppe gestalten und lösen (zum Beispiel auch, um Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlicher Begabung und/oder Voraussetzung einzubeziehen) Wahlpflichtbereich -Tanzen, Gestalten, Darstellen-: - weitere gymnastische und tänzerische Grundformen (zum Beispiel Federn, Drehungen, Abwürfe) rhythmisiert und raumorientiert demonstrieren Sc: Kennenlernen eines modernen Tanzstils (in Einzel- oder Gruppenarbeit Choreographien erarbeiten und darbieten; dabei verschiedene Raumwege und Bewegungsebenen nutzen) - weitere Techniken (zum Beispiel Schwünge, Spiralen) mit Handgeräten und Materialien in einfache Bewegungsverbindungen integrieren und demonstrieren - vorgegebene Bewegungen in komplexeren Verbindungen zum Rhythmus von Musik umsetzen - Merkmale von Bewegungsqualität demonstrieren (zum Beispiel Bewegungstempo, Körperhaltung) - sich eine Bewegungskombination einprägen und diese dokumentieren (zum Beispiel einfache Schrittfolgen oder Laufwege) - Kriterien von Bewegungsqualität (zum Beispiel Körperspannung, Bewegungstempo, Körperhaltung) nennen und die Bewegungsqualität bei anderen erkennen und bewerten - Gestaltungskriterien und mögliche Variationen benennen (zum Beispiel Aufstellungsformationen beziehungsweise Raumwege ändern, andere Levels einnehmen) Seite 7

- einfache Funktionsweisen von Musik auf Bewegungsabläufe anwenden (zum Beispiel Einzählen und Takte auf Bewegungsabläufe anwenden) - Rhythmus erfassen (zum Beispiel Einsätze geben) und strukturieren (zum Beispiel Achterbögen zusammenfassen) - Feedback (zum Beispiel Beobachtungskarte, Video) zur Verbesserung der Bewegungsqualität nutzen - Gestaltungskriterien auf eine Bewegungsverbindung anwenden und variieren - in einer Paar- oder Gruppengestaltung eine gymnastische oder tänzerische Bewegungsfolge choreografieren und präsentieren Seite 8