Wanddämmung 94 mm Blockbohlen

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Name: Vorname: Studiengang. Matrikel-Nr.: Brandschutz. Erreichbare Aufgabe. Punkte. Punkte. Schallschutz Punkte.

Transkript:

Wanddämmung 94 mm Blockbohlen wand erstellt am 27.8.18 Wärmeschutz U = 0,23 W/(m²K) EnEV Bestand*: U<0,24 W/(m²K) Feuchteschutz Trocknungsreserve: 713 g/m²a Kein Tauwasser Hitzeschutz Temperaturamplitudendämpfung: 22 Phasenverschiebung: 8,5 h Wärmekapazität : 63 kj/m²k sehr gut mangelhaft sehr gut mangelhaft sehr gut mangelhaft 23 4 5 6 278,4 140 94 3 2 1 2 Adolf Würth, Wütop DB Sanierung 2SK 5 Hinterlüftung ( mm) Dämmwirkung einzelner Schichten und Vergleich mit Richtwerten Für die folgende Abbildung wurden die Wärmedurchgangswiderstände (d.h. die Dämmwirkung) der einzelnen Schichten in Millimeter Dämmstoff umgerechnet. Die Skala bezieht sich auf einen Dämmstoff der Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/mK. Fichte Fichte, ISOVER Integra ZKF 1-035 Äquivalente Dämmstoffdicke (WLS 035) 0 40 60 80 100 1 140 160 180 0 2 240 260 280 300 3 mm DIN 4108 WärmeschutzVO 95 MuKEn14 Umbau U=0,25 EnEV Bestand U=0,2 MuKEn14 Neubau 3-Liter-Haus U=0,15 Passivhaus U=0,1 Raumluft:,0 C / 50% luft: -5,0 C / 80% Oberflächentemp.: 18,3 C / -4,8 C sd-wert: 22,4 m Trocknungsreserve: 713 g/m²a Dicke: 27,8 cm Gewicht: 0 kg/m² Wärmekapazität: 77 kj/m²k EnEV Bestand MuKEn14 Neubau MuKEn14 Umbauten EnEV16 Neubau *Vergleich des U-Werts mit Grenzwerten gemäß MuKEn14 Art. 1.7 Abs. 2 für Neubauten; Grenzwerten gemäß MuKEn14 Art. 1.7 Abs. 2 für Umbauten oder Umnutzungen; den Höchstwerten aus EnEV 14 Anlage 3 Tabelle 1 (EnEV Bestand); 80% des U-Werts der Referenzausführung aus EnEV 14 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV16 Neubau) Seite 1

U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946 # Material Dicke λ R [cm] [W/mK] [m²k/w] Wärmeübergangswiderstand (Rsi) 0,130 1 Fichte 9,40 0,130 0,723 2 Adolf Würth, Wütop DB Sanierung 2SK 0,07 0,150 0,005 3 ISOVER Integra ZKF 1-035 14,00 0,035 4,000 Fichte (7,0%) 14,00 0,130 1,077 0,07 0,150 0,005 Wärmeübergangswiderstand (Rse) 0,130 Gesamtes Bauteil 27,84 Die Wärmeübergangswiderstände wurden gemäß DIN 6946 Tabelle 7 gewählt. Rsi: Wärmestromrichtung horizontal Rse: Wärmestromrichtung horizontal, : Hinterlüftungsebene Oberer Grenzwert des Wärmedurchgangswiderstandes R tot;upper = 4,545 m²k/w. Unterer Grenzwert des Wärmedurchgangswiderstandes R tot;lower = 4,356 m²k/w. Prüfe Anwendbarkeit: R tot;upper / R tot;lower = 1,043 (maximal erlaubt: 1,5) Das Verfahren darf angewendet werden. Wärmedurchgangswiderstand R tot = (R tot;upper + R tot;lower )/2 = 4,450 m²k/w Abschätzung des maximalen relativen Fehlers nach Absatz 6.2.5: 2,1% Wärmedurchgangskoeffizient U = 1/R tot = 0,22 W/(m²K) 23 4 5 6 278,4 140 94 3 2 1 Seite 2

Jahreswärmeverlust Wärmeverlust durch dieses Bauteil: 18,9 kwh pro m² und Heizperiode (ca. 1,88 Liter Heizöl pro m²) Berechnet für den Standort Bern, Heizperiode von Mitte Oktober bis Ende April. Die Berechnung basiert auf monatlichen Temperatur-Mittelwerten. Quelle: www.klimadiagramme.de Hinweis: Die dieser Berechnung zugrunde liegenden Klima- und Energiedaten können zum Teil starke Schwankungen aufweisen und im Einzelfall erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen. Seite 3

Temperaturverlauf Temperatur [ C] 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0-2 -4-6 -8 Temperaturverlauf 1 2 3 4 5 6 0 50 100 150 0 250 300 0 C [mm] Temperatur Taupunkt 2 Adolf Würth, Wütop DB Sanieru... 5 Hinterlüftung ( mm) Links: Verlauf von Temperatur und Taupunkt an der in der rechten Abbildung markierten Stelle. Der Taupunkt kennzeichnet die Temperatur, bei der Wasserdampf kondensieren und Tauwasser entstehen würde. Solange die Temperatur des Bauteils an jeder Stelle über der Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tauwasser. Falls sich die beiden Kurven berühren, fällt an den Berührungspunkten Tauwasser aus. Rechts: Maßstäbliche Zeichnung des Bauteils. Schichten (von nach ) # Material λ R Temperatur [ C] Gewicht [W/mK] [m²k/w] min max [kg/m²] Wärmeübergangswiderstand* 0,250 18,3,0 1 9,4 cm Fichte 0,130 0,723 12,5 18,7 42,3 2 0,07 cm Adolf Würth, Wütop DB Sanierung 2SK 0,150 0,005 12,4 15,1 0,2 3 14 cm ISOVER Integra ZKF 1-035 0,035 4,000-4,8 15,0 k.a. 14 cm Fichte (7,0%) 0,130 1,077-4,4 12,8 4,4 4 0,07 cm Adolf Würth, Wütop Trio/ Trio 2SK 0,150 0,005-4,8-4,3 0,1 Wärmeübergangswiderstand* 0,040-5,0-4,4 5 2 cm Hinterlüftung (luft) -5,0-5,0 0,0 6 2,3 cm Fichte -5,0-5,0 10,4 27,84 cm Gesamtes Bauteil 4,436 >57 *Wärmeübergangswiderstände gemäß DIN 4108-3 für Feuchteschutz und Temperaturverlauf. Die Werte für die U-Wert- Berechnung finden Sie auf der Seite 'U-Wert-Berechnung'. Oberflächentemperatur (min / mittel / max): 18,3 C 18,6 C 18,7 C Oberflächentemperatur (min / mittel / max): -4,8 C -4,8 C -4,4 C Seite 4

Feuchteschutz Unter den angenommenen Bedingungen bildet sich kein Tauwasser. Die Trocknungsreserve dieses Bauteils beträgt 713 g/(m²a). Von der DIN 68800-2 gefordert: mindestens 100 g/(m²a). # Material sd-wert Tauwasser Gewicht [m] [kg/m²] [Gew.-%] [kg/m²] 1 9,4 cm Fichte 1,88 - - 42,3 2 0,07 cm Adolf Würth, Wütop DB Sanierung 2SK,00-0,2 3 14 cm ISOVER Integra ZKF 1-035 0,14 - k.a. 14 cm Fichte (7,0%) 7,00 - - 4,4 4 0,07 cm Adolf Würth, Wütop Trio/ Trio 2SK 0,10-0,1 27,84 cm Gesamtes Bauteil 22,40 >57 Luftfeuchtigkeit Die Oberflächentemperatur der Wandseite beträgt 18,3 C was zu einer relativen Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche von 56% führt. Unter diesen Bedingungen sollte nicht mit Schimmelbildung zu rechnen sein. Das folgende Diagramm zeigt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb des Bauteils. Relative Luftfeuchtigkeit [%] 100 90 80 70 60 50 40 30 10 1 2 3 4 5 6 0 0 50 100 150 0 250 300 0 C [mm] Relative Luftfeuchtigkeit in % Sättigungsgrenze 2 Adolf Würth, Wütop DB Sanieru... 5 Hinterlüftung ( mm) Für die Berechnung der Diffusionsströme wurde ein zweidimensionales Finite-Elemente-Verfahren verwendet. Weitere Hinweise im Eingabeformular unter 'Feuchteschutz'. Seite 5

Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Hitzeschutz Für die Analyse des sommerlichen Hitzeschutzes wurden die Temperaturänderungen innerhalb des Bauteils im Verlauf eines heißen Sommertages simuliert: Temperatur [ C] 36 34 32 30 28 26 24 22 18 16 Temperaturverlauf 1 2 3 4 5 6 14 0 50 100 150 0 250 300 [mm] Temperatur um 15, 11 und 7 Uhr Temperatur um 19, 23 und 3 Uhr 2 Adolf Würth, Wütop DB Sanierung 2SK 5 Hinterlüftung ( mm) [ C] 36 34 32 30 28 26 24 22 18 Tagesverlauf der Oberflächentemperatur 16 14 Phasenverschiebung: 8.5h 12 13 14 15 16 17 18 19 21 22 23 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 [Tageszeit] Obere Abbildung: Temperaturverlauf innerhalb des Bauteils zu verschiedenen Zeitpunkten. Jeweils von oben nach unten, braune Linien: um 15, 11 und 7 Uhr und rote Linien um 19, 23 und 3 Uhr morgens. Untere Abbildung: Temperatur auf der äußeren (rot) und inneren (blau) Oberfläche im Verlauf eines Tages. Die schwarzen Pfeile kennzeichnen die Lage der Temperaturhöchstwerte. Das Maximum der inneren Oberflächentemperatur sollte möglichst während der zweiten Nachthälfte auftreten. Phasenverschiebung* 8,5 h Zeitpunkt der maximalen temperatur: 23:15 Amplitudendämpfung** 22,2 Temperaturschwankung auf äußerer Oberfläche: 19,4 C TAV*** 0,045 Temperaturschwankung auf innerer Oberfläche: 0,9 C * Die Phasenverschiebung gibt die Zeitdauer in Stunden an, nach der das nachmittägliche Hitzemaximum die Bauteilseite erreicht. ** Die Amplitudendämpfung beschreibt die Abschwächung der Temperaturwelle beim Durchgang durch das Bauteil. Ein Wert von 10 bedeutet, dass die Temperatur auf der seite 10x stärker variiert, als auf der seite, z.b. 15-35 C, 24-26 C. ***Das Temperaturamplitudenverhältnis TAV ist der Kehrwert der Dämpfung: TAV = 1/Amplitudendämpfung Die oben dargestellten Berechnungen wurden für einen 1-dimensionalen Querschnitt des Bauteils erstellt. Seite 6