Beteiligungsprojekt. Städtebauplanung. Park

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Transkript:

Beteiligungsprojekt Städtebauplanung Park

Am 13.03.2017 fand zunächst ein Treffen mit Herrn Gabriele der Bauverwaltung statt. Hier wurde uns an Hand eines Bauplans erklärt, was eine Planung alles beinhaltet. Uns wurde ganz schnell klar, das wir unseren Beitrag zum Thema Stadtpark und Jugendtreff leisten wollten.

Am 29.04.2017 nahmen wir an einen Workshop zu diesem Thema teil:

Zunächst stand die Frage im Raum: Was gefällt uns nicht!

Ergebnisse hierzu wurden gefunden: Schulen sind in einem schlechten Zustand, teilweise schlechte Gehwege in der Stadt, zu wenig Spielplätze, kaum Rasenfußballplätze, kein Schwimmbad, Fußwege teilweise unsicher, schlechter Standort des Jugendtreffs, zu wenig Aktivität in der Innenstatt, der Park wirkt teilweise ungepflegt, zu viele Stolperwege, Oldenburg wirkt ausgestorben, zu wenig für kleinere Kinder, wenig Interesse an Ideen und Umsetzung, OSV Platz für alle Kinder und Jugendliche, wenig Fahrradwege, größer Jugendtreff, besseres Internet, kein offenes W-Lan, zu wenig Ärzte, nicht behinderten/altengerecht genug, Handyzonen, Hundeauslauf, mehr Zebrastreifen

Der nächste Punk der bearbeitet wurde war:

Ergebnisse hierzu: Sportgeräte im Stadtpark, Spielgeräte auf Spielplätzen, Wallmuseum, Wallfest, Parkfest, Slaventage, verschiedene Schulen, viele Kindergärten, das es einen Jugendtreff gibt, THW, Feuerwehr, Fußballplätze, MC Donald, viele Projekte die angeboten werden durch die Stadtjugendpflege, Ferienpass, Sportvereine, viele Einkaufsmöglichkeiten, wenig Lärm von der Autobahn, der Bruch vor der Haustüre

Der nächste Punkt waren die Wünsche: Mehr Spielplätze, gutes W-Lan, mehr offene Fußball/Sportplätze, mehr Spielgeräte, größerer Jugendtreff, mehr Geld für Kinder und Jugendarbeit, besser ausgebaute Spielplätze, größere Skaterbahn, mehr Geschäfte mit Mode, freier Kunstrasenplatz, Handyzonen, Spieleland, Schwimmhalle, Spaßbad, bessere Busverbindungen, Wasserspielplatz, etwas mit Tiere, mehr Freizeitangebote für jüngere Kinder, Hundespielplatz, ein ausgebauter Freizeitpark, Sommerkino draußen, Disco für jedes Alter (Kinder und Jugendliche), mehr Zebrastreifen

Wir haben uns dann auf die Parkanlage konzentriert. Hier sollte ein Ort für alle Generationen entstehen.

Das viel auf: Schmutziges Gewässer, wenig Blumen, umgeknickte Bäume, schlechte Gehwege, nicht Behindertengerecht, wenig Bänke, wenig für kleiner Kinder, man mag sich nicht auf die Wiesen setzten, Verschmutzung durch Tiere, wirkt ungepflegt, könnte besser genutzt werden.

Überlegung Eigentlich ist der Park sehr schön, könnte aber optimaler genutzt werden!

Ein Plan entsteht:

So könnte es aussehen mit: Schwimmteich, Liegewiese, Skaterbahn, generationsübergreifenden Spielplatz, Theater/Bühne für Open Air Aktionen, Freilichtkino, Volleyballfeld, Wasserspielplatz, Tiere/Streichelzoo, feste Wege für Sport, Radfahren, Inliner fahren, aber auch behindertengerecht, getrennte Fußwege, viel Beleuchtung, Picknickwiese, Blumenbeete, Grillplatz, ein Gewässer mit einer kleinen Insel, Kinderseilbahn, Garten für Alle

Am 17.06.2017 haben wir im Park eine kleine Umfrage gemacht. Wir haben Besucher des Parks gefragt: Was finde ihr gut am Stadtpark, was sollte geändert werden?

Ergebnisse: Positiv: Es ist schön grün, toll das wir einen Park haben, toll das es einen Spielplatz gibt, großer Park, tolles Parkfest Negativ: Schlechte Wege, keine Hundewiese, wenig Aktivitäten, wenig Blumen, schmutzige Gewässer Wünsche: öfters Feste, etwas für die Hunde/Auslauf, größerer Spielplatz, mehr Blumen, bessere Wege, mehr Licht, mehr Sitzgelegenheiten

Fazit: Der Park könnte für alle schöner und optimaler genutzt werden. Hier könnten viele Generationen spielen, sporttreiben, spazieren gehen, sich mit Freunde treffen, Kultur genießen, grillen, ausruhen und mehr. Dafür müsste er aber umgestaltet werden um ein größerer Anziehungspunkt zu werden.

Zweiter Termin! Hier nahmen wir uns den Jugendtreff, in der Zukunft vor. Auch hier gingen wir systematisch vor:

Schnell wurde uns klar, das vieles nicht so optimal ist.

Das gefällt uns Nicht! Keine Räume für Disco, Musik, Workshops, Toiletten immer schmutzig, schlecht Lage, zu weit außerhalb, wenn mehr als 10 Leute da sind zu hoher Lärm da gleichzeitig mit der Wii, Kicker oder Billard gespielt wird, keine Rückzugorte, zu kleines Büro für Gespräche, kein freies W-Lan, die Räume zu klein, kein Stauraum, geringe Ausstattung, keine richtige Küche, kein Fernseher, schlechtes Internet, keine Bücher, nicht behindertengerecht.

Das gefällt uns: Kicker, Billard, Aktivitäten, Konsolen, die Leute die den Treff besuchen, Veranstaltungen, die Jugendpfleger/in, Essen, Angebote, Kochen, gute Stimmung, viele Ideen die umgesetzt werden Mehr haben wir nicht herausgefunden, da durch die Ausstattung und Lage nicht noch mehr geboten werden kann.

Zukunftswerkstatt

Zukunftswerkstatt Ausstattung Räume Lage Gutes W-Lan, Fernseher, neuste Technologie, bessere Ausstattung, besseres Internet, Konsolen auf dem neusten Stand, gemütliche Einrichtung, Musikanlage, Küchenausstattung, mehr Schränke, Dartscheibe, Billard, Kicker, neue Computer, mehr Spiele, Bücher, schöne Sofas, gemütliches Licht. Zockeraum, Chillraum, Musikraum, große Küche, TV Raum, Fitnessraum, Kino/Filmraum, Seminarraum, Toiletten, Personaltoiletten, großes Büro, Fitnessraum, Duschen, Medienraum, Kreativraum, Fahrradwerkstatt auch für Mofas, Theaterraum großer Tresen wo man Getränke und Snacks bekommt, alles behindertengerecht Lage sollte optimal sein, mittig, leere Gebäude könnten genutzt werden. Lage mit besseren Busanbindungen.

Außen Platz zum kicken, Grillplatz, Außensitzplätze, Parkplätze für Auto und Mofas, Fahrradständer, Unterstand zum sitzen, Außenspielgeräte Angebote Kochen, Theater, Musik, Kunst, lernen, Freizeitangebote, Medienprojekte, Snacks und Getränke preisgünstig Wichtig Mehr Personal, bessere Putzleute

IDEENWERKSTATT Dann haben wir einfach unsere Fantasie spielen lassen und unser Jugend Café/Jugendtreff gestaltet.

Fazit: Wir benötigen mehr Räume in der Zukunft. Also er muss größer sein. Der Jugendtreff soll für alle Kinder und Jugendliche offen sein. Angebote sollten für alle Altersgruppen sein. Auch für beeinträchtigte Menschen. Wir wollen aktiv an der Gestaltung teilnehmen. Wir möchten einen anderen Standort, nicht an der Schule. Er sollte Zentraler liegen. Auch mit den Bus erreichbar sein.

Erarbeitet in einem Beteiligungsprojekt mit dem Kinder und Jugendbeirat und Besuchern Dieses sind nur die Kinder und Jugendliche die fotografiert werden durften!