Hauptseminar SoSe 2016 Konstituierende Sitzung 30. März 2016 Bilanztheoretische Grundlagen der Rechnungslegung mit besonderem Blick auf das andauernde framework-projekt des IASB
Hauptseminar Betreuende MitarbeiterInnen Dario Bothen, M.Sc. Dipl.-Kfm. Christian Drefahl Selina Orthaus, M.Sc. Dr. Helmut Maltry Felix Weidemann, M.Sc. Folie: 1
Themen 1-3 Thema 1: Die Bedeutung von Rahmenwerken (frameworks) in der internationalen Standardsetzung (Orthaus, 37612; 7304451) Thema 2: Kapitalerhaltungskonzeptionen in der Rechnungslegung ursprünglich: Thema 4 (Drefahl, 5389453; 7307675; 5988012) Thema 3: Der Rechnungslegungszweck der Informationsnützlichkeit für Anlageentscheidungen ursprünglich: Thema 2 (Weidemann, 7304899; 5439426; 7304890) Folie: 2
Themen 4-6 Thema 4: Der Rechnungslegungszweck der Rechenschaftslegung (stewardship) ursprünglich: Thema 3 (Drefahl, 5977363; 7304529) Thema 5: Der Rechnungslegungszweck der gesetzlichen und vertraglichen Zahlungsbemessungsfunktion ursprünglich: Thema 3 (Drefahl, 7304448; 5558670) Thema 6: Statische Bilanztheorie (asset liability view) vs. dynamische Bilanztheorie (revenue and expense approach) ursprünglich: Thema 5 (Dr. Maltry, 38006; 5404746; 37623) Folie: 3
Themen 7-9 Thema 7: Das Konzept der wirtschaftlichen Betrachtungsweise (economic substance over legal form) ursprünglich: Thema 6 (Orthaus, 37993; 7304447) Thema 8: Das Konzept unternehmensinterner Zeitwerte (value in use) ursprünglich Thema 7 (Weidemann, 7305262; 7304433; 7305733) Thema 9: Das Konzept unternehmensexterner Zeitwerte (fair value) ursprünglich: Thema 8 (Orthaus, 38155; 38757; 7304611) Folie: 4
Thema 10 Thema 10: Die erfolgsneutrale Verbuchung von Wertänderungen (other comprehensive income) ursprünglich: Thema 9 (Bothen, 6075410; 7313674; 7304578) Thema 11: Anwendungsbeispiel: Der neue Rechnungslegungsstandard für Leasingverträge (IFRS 16) ursprünglich: Thema 10 (Bothen, 37597; 37493) Folie: 5
Ablauf (1) Regelmäßige Rücksprache mit dem/der BetreuerIn, insb. hinsichtlich der Gliederung der Arbeit, wird empfohlen Abgabe der Seminararbeit in zweifacher Ausfertigung (geheftet) bis 27.05.2016, 12:00 Uhr im Sekretariat des Seminars für ABWL und für Wirtschaftsprüfung und per E-Mail im Word- und PDF-Format an den/die BetreuerIn Eine verspätete Abgabe führt zum Ausschluss vom Seminar und der Bewertung als "nicht ausreichend (5,0) Präsentation als PDF per E-Mail bis spätestens am 21.06.2016, 16.00 Uhr an den/die BetreuerIn Hauptseminar vom 22.06.-25.06.2016 Folie: 6
Ablauf (2) Handout zum Vortragstag in 35-facher Ausfertigung Auf dem Handout Thema sowie Name des Teilnehmers vermerken Wurde das Handout durch mehrere TeilnehmerInnen gemeinsam gestaltet, so muss aus dem Handout erkennbar sein, für welchen Teil des Vortrags welche/r Studierende verantwortlich ist. Folie: 7
Leitfaden des Seminars Sämtliche folgende Ausführungen sind in unserem Leitfaden zur Anfertigung und zum Vortrag wissenschaftlicher Arbeiten im Rahmen eines Hauptseminars auf der Homepage des Seminars für ABWL und für Wirtschaftsprüfung enthalten und können dort auch nachgelesen werden. http://www.treuhand.unikoeln.de/fileadmin/wiso_fak/treuhand/pdf/aktuelles/sonstiges/130730_merkblatt_zur_ Anfertigung_von_Seminararbeiten.pdf Folie: 8
Aufbau der Arbeit Deckblatt Inhaltsverzeichnis, Gliederung mit den entsprechend zugeordneten Seitenzahlen ggf. Abkürzungs-, Abbildungs-, Tabellen- und Symbolverzeichnis Textteil (maximal 15 Seiten, einschließlich Problemstellung und thesenförmiger Zusammenfassung) ggf. Anhang ggf. Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsanweisungen ggf. Rechtsprechungsverzeichnis Literaturverzeichnis Ehrenwörtliche Erklärung Folie: 9
Inhaltliche Anforderungen Sorgfältige und ausgewogene Gliederung Sorgfältige Auswertung von Literaturquellen Wissenschaftlicher Sprach- und Argumentationsstil Vermeidung von Redundanzen und inhaltlichen Überschneidungen Verständliche Ausführungen, indes mit der notwendigen Distanz zur Thematik Eigene Gedanken zur Strukturierung des Problems, der Fragestellung und möglicher Argumentationsketten Eigener Standpunkt ist erwünscht (Begründung) Spekulationen und Vermutungen vermeiden Folie: 10
Literatur und Zitat Auch wenn ggf. Literatur zu den Einzelthemen genannt wird, ist eine eigene Literaturrecherche unerlässlich und wird erwartet. Vorlesungsunterlagen sind nicht zitierfähig Zitate von anonymen Autoren (Wikipedia) vermeiden Originalquellen verwenden Sekundärzitate nur in seltenen Ausnahmefällen Aktuelle Quellen und neue Auflagen Auf Zitierweise achten (verkürzte Zitierweise im Text) Fußnoten enden mit einem Punkt. Folie: 11
Literaturrecherche Folie: 12
Literaturrecherche EBSCO Host www.ub.uni-koeln.de Digitale Angebote Datenbanken Datenbanken campusweit Wirtschaftswissenschaften Business Source Complete (via EBSCO Host) Folie: 13
Literaturrecherche www.kug.ub.uni-koeln.de Folie: 14
Literaturrecherche SSRN www.ssrn.com Folie: 15
Literaturrecherche Google Scholar http://scholar.google.de Folie: 16
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Rand Textteil mit Seitenrand von einem Drittel: - Seitenränder sollen insgesamt ein Drittel der Seite umfassen (7cm) - Beispielsweise links 4cm, rechts 3cm - Nicht jeweils 7cm Folie: 18
Wesentliche Informationen fehlen Deckblatt wirkt leer Jeweils 7cm Kein Blocksatz Folie: 19
Deckblatt Das Deckblatt sollte enthalten: - Thema der Arbeit, ggf. Thema des Hauptseminars, Art der Arbeit ( Hauptseminar) - Themensteller - Name des/der Betreuers/Betreuerin - Name, Adresse, Matrikelnummer, ggf. Fachsemester - Datum der Abgabe - Formatierung: zentriert, sparsamer Umgang mit unterschiedlichen Schriftgrößen und Fettschrift; Adresse kann linksbündig dargestellt werden Folie: 20
Wesentliche Informationen fehlen Deckblatt wirkt leer Folie: 21
Ungeschickte Formatierung: - Linksbündig ausgerichtet - Zu häufige Verwendung von Fettschrift Deckblatt wirkt gedrungen Folie: 22
Ausgewogene Strukturierung des Deckblatts Alle Informationen sind enthalten, ohne dass das Deckblatt überladen wirkt Folie: 23
Gliederung und Nummerierung - Unterteilung des Textes in inhaltlich klar abgrenzbare Abschnitte - Gliederungspunkte sollten i.d.r. einen ähnlichen Umfang haben (ggf. stark vom Thema abhängig, kann abweichen) - Gliederungspunkte dürfen nicht nur einen Unterpunkt haben, e.g. gibt es einen Punkt 3.1, so muss es auch einen Punkt 3.2 geben, andernfalls ist auf die Unterpunkte ganz zu verzichten und der Inhalt ist im entsprechenden Überpunkt, hier 3. darzustellen - Die Gliederungstiefe sollte der Art der Arbeit angemessen sein ( bei einer Seminararbeit nicht zu viele Unterpunkte) Folie: 24
Gliederung und Nummerierung - Nur der Textteil ist zu gliedern, d.h. Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis etc. haben keine Gliederung - Die dem Textteil vorangestellten Seiten sind römisch zu nummerieren, der Textteil und die darauf folgenden Teile sind durchlaufend arabisch zu nummerieren, e.g. Abbildungsverzeichnis I Abkürzungsverzeichnis II 1. 1 2. 3 2.1 3 2.2 5 Literaturverzeichnis 16 Folie: 25
Inhaltsverzeichnis etc. sind gegliedert (I-III) Die auf den Text folgenden Teile sind nicht fortlaufen arabisch nummeriert Die auf den Text folgenden Teile sind gegliedert (IV-VI) Gliederung ist insgesamt unausgewogen, nur Punkt 3 hat Unterpunkte und umfasst ungefähr 2/3 der Arbeit Weiterer Fehler: Einleitung statt Problemstellung Folie: 26
Erfüllt im Wesentlichen die Kriterien Die auf den Test folgenden Teile sind allerdings gegliedert (A-C) Weiterer Fehler: Einleitung statt Problemstellung Folie: 27
Erfüllt im Wesentlichen die Kriterien Für eine Seminararbeit zu detailliert, viele Unterpunkte umfassen weniger als eine halbe Seite Weiterer Fehler: Einleitung statt Problemstellung Folie: 28
Erfüllt die Kriterien Folie: 29
Einrichten von Gliederung und Nummerierung - Einrichten einer Formatvorlage, Definieren von Überschriften - Automatische Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses ( erspart lästiges Abgleichen von Überschriften und Inhaltsverzeichnis) - Einrichten eines Seitenumbruchs (erlaubt separate Formatierung von Abschnitten in einem Word Dokument) - Verknüpfung von Kopf- und Fußzeilen kann ausgeschaltet werden, was eine unterschiedliche Nummerierung der Seiten ermöglicht Folie: 30
Formatvorlage Folie: 31
Inhaltsverzeichnis Folie: 32
Abschnittsumbruch Folie: 33
Einfügen von Seitenzahlen Folie: 34
Problemstellung - Einleitung (geht aber über Einleitung hinaus) - Darstellung des im Mittelpunkt der Arbeit stehenden Problems und Abgrenzung von anderen Aspekten - Relevanz der Forschungsfrage - Keine Zusammenfassung einzelner Kapitel - Kein Gang der Untersuchung Folie: 35
Thesenförmige Zusammenfassung - Gibt die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit wieder - Thesen sollen nicht alle Textteile ihrem Gewicht in der Arbeit entsprechend darstellen, sondern die aus Sicht des Verfassers wichtigsten Ergebnisse aufzeigen - Thesen können die Ergebnisse der Arbeit in einem weiteren Zusammenhang darstellen - Thesen dürfen keine inhaltlichen Ergänzungen beitragen - Thesen sollen durchnummeriert sein - Thesen sollen in ihrem Umfang auch als Thesen erkennbar sein, i.e. circa 1-3 Sätze Folie: 36
Keine erkennbaren Thesen! Folie: 37
Verknüpfung von Kopf- und Fußzeilen Thesen sind deutlich zu knapp gehalten! -Konstituierende Sitzung HS WS 2010/2011 Folie: 38 38
Thesenförmige Zusammenfassung -Konstituierende Sitzung HS WS 2010/2011 Folie: 39 39
5. AnsprechpartnerIn Dario Bothen, M.Sc. Raum 2.23, Tel.: +49 (0)221 470 2726, bothen@... Dipl.-Kfm. Christian Drefahl, Raum 2.21, Tel.: +49 (0)221 470-3089, drefahl@... Dr. Maltry, Raum 2.22, Tel.: +49 (0)221 470-2727, maltry@... Selina Orthaus, M.Sc. Raum 2.23, Tel.: +49 (0)221 470 2723, orthaus@... Felix Weidemann, M.Sc. Raum 2.21, Tel.: +49 (0)221 470-2725, weidemann@... @wiso.uni-koeln.de Folie: 40