Seminar zur Wirtschaftspolitik Arbeitsmarktökonomik Blockseminar

Transkript

1 Seminar zur Wirtschaftspolitik Arbeitsmarktökonomik Blockseminar Eine Thematik wird von 2 Personen getrennt bearbeitet. Der Seitenumfang der Hausarbeit beträgt maximal 15 Seiten. Zum Abschluss des Seminars wird das Thema aber gemeinsam präsentiert. Dazu haben beide Seminarteilnehmer 30 Minuten Zeit. Anschließend soll eine Diskussion erfolgen. Aufbau der Arbeit, Literatursuche, korrektes Zitieren und Gliederungsbesprechung erfolgt im Rahmen des Seminars zum Wissenschaftlichen Arbeiten. Zusätzlich befinden sich unsere Seminarrichtlinien auf der Homepage zum Ausdrucken

2 Seminar zur Wirtschaftspolitik Arbeitsmarktökonomik Termine Soziale Sicherungssysteme und Familienstrukturen Elterngeld, Elternzeit und Kinderbetreuung: Einfluss auf das Arbeitsangebot Die Bedeutung der Elternzeit für die Entwicklung des Kindes Arbeitslosigkeit und eheliche Stabilität Gender wage gap: Erklärungsansätze für die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen

3 Seminar zur Wirtschaftspolitik Arbeitsmarktökonomik Termine Ökonomische Auswirkungen von hochqualifizierter Zuwanderung Determinanten einer Diskrepanz zwischen gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeiten Wirkung einer Diskrepanz zwischen gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeiten Die Erfolgsabhängigkeit der Vorstandsvergütung in deutschen Aktiengesellschaften Mindestlöhne in Deutschland: branchenspezifisch, allgemein oder gar nicht?

4 Seminar zur Wirtschaftspolitik Arbeitsmarktökonomik Termine 2. Termin: wissenschaftliches Arbeiten: Freitag, (10:00 12:00 Uhr im Raum M811) Gliederungsbesprechung: Freitag, und Freitag, (10:00 12:00 Uhr im Raum M811) Abgabe: Freitag, , bis spätestens 12 Uhr beim jeweiligen Betreuer Blockseminar: Voraussichtlich 49. und 50. KW

5 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten I Seminar zur Wirtschaftspolitik im WS 2012/13 Schwerpunkt Arbeitsmarktökonomik

6 Aufbau der Arbeit Deckblatt ggf. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Symbolverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Textteil Literaturverzeichnis ggf. Anhang

7 Allgemeine Hinweise zu den Verzeichnissen Das jeweilige Verzeichnis ist nur zu erstellen, wenn es auch etwas zu verzeichnen gibt. Im Abkürzungsverzeichnis sollen keine allseits bekannten, trivialen Abkürzungen aufgeführt werden, wie S., Prof., Matr.-Nr. etc. Im Abbildungs- und Tabellenverzeichnis: Nummer der Abbildung/Tabelle, Titel, Seite. Abbildungen und Tabellen im Text sind mit Nummer, Titel und Quelle zu versehen. Die Abbildungsquellen sind im Literaturverzeichnis anzugeben. Beispiel siehe MusterVerz.pdf

8 Beispiel 1 Abbildung 1: Die kritischen Verteilungen beim Durbin-Watson-Test (Quelle: von Auer (2005), S. 398)

9 Beispiel 2 Werbeanteil und Martanteil von Yoplait 150 auf Markt 2 Marktanteil 14 Werbeanteil Prozent Werbeanteil Marktanteil Abbildung 2: Werbe- und Marktanteil von Yoplait 150 auf Markt 2 Quelle: Eigene Darstellung; Daten entnommen aus Ackerberg (2003, S.1019)

10 Hinweise zur Gliederung 1. Einleitung/Einführung in das Thema, Motivation 2. Theoretische(s) Modell(e) Überlegungen zur ökonomischen Theorie (Welches Problem soll gelöst werden? Was ist neu?) Grundmodell Erweiterungen/andere Modelle 3. Empirische Analysen Konkrete Fragestellung Ökonometrisches Modell und Struktur der verwendeten Daten Ergebnisse des konkreten Modells und im Kontext der Literatur 4. Fazit/kritische Würdigung/zukünftiger Forschungsbedarf

11 Inhaltliche Gewichtung Basistheorie Erweiterungen des Grundmodells/Andere Modelle Empirie: Daten, Variablen Ökonometrische Methode Schätzergebnisse (im Vergleich zur Literatur) Gewichtung ist relativ frei. Die Arbeit sollte sich jedoch nicht zu stark auf die Basistheorie konzentrieren, da sich dies negativ auf die Benotung auswirkt

12 Allgemeine Hinweise zum Textteil Gliederungspunkte: In Ordnung ist: 2.1 Modell nach Hall (1988) besser: 2.1 Schätzung von Marktmacht D.h. Merkmal des Modells vor Autor Formeln vs. verbale Erklärung: Verbale Erklärungen können die Aussage verfehlen, sind evtl. zu lang. Formeln sind eindeutig. Aber: Jede Formel bedarf einer verbalen Erläuterung, vor allem Erklärung der verwendeten Parameter. Nummerieren Sie die Gleichungen

13 Man kann ein Thema nicht vergessen. Wenn etwas ausgelassen wird, ist es Ihrer Meinung nach nicht relevant. Tiefe ist wichtiger als Breite. Bsp.: Oligopolistischer Wettbewerb (Cournot vs. Bertrand) Man entscheidet sich nur für Cournot ist vollkommen in Ordnung Für das eigene Gewissen: Kurzer Satz zur Begründung der Entscheidung ist vertretbar. Achtung: Dies erspart Ihnen nicht die notwendige Literaturrecherche!

14 Literaturrecherche

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33 Sonstige Suchmöglichkeiten: Google Google Scholar Im Internet hauptsächlich nach englischen Schlagwörtern suchen. Seriöse Quellen nutzen (Vorlesungsskripte gelten nicht als wissenschaftliche Quellen!) Sie werden auf keinen Fall nur mit deutschen Standardlehrbüchern eine ausreichende Seminararbeit schreiben können! IZA Bonn, ZEW Mannheim, IAB Nürnberg, DIW Berlin etc

34 Sonstiges: Sie schreiben eine VWL- und keine BWL-Seminararbeit, d.h. verzichten Sie bitte auf die Darstellung von Fallstudien; Begriffsdefinitionen sollten Sie äußerst kurz halten. Wenn Sie Fragen jedweder Art haben (zur Gliederung, zum Verständnis der Literatur etc.), nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Betreuer auf. Nutzen Sie die Möglichkeit zum Feedback-Gespräch nach dem Blockseminar. LESEN SIE DIE SEMINARRICHTLINIEN!