VORLÄUFIGE ECKZAHLEN 2010 UND ERNEUERUNG Medien-Telefonkonferenz. 3. Februar Jörg Schneider Torsten Oletzky Torsten Jeworrek

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Transkript:

VORLÄUFIGE ECKZAHLEN 2010 UND ERNEUERUNG Medien-Telefonkonferenz 3. Februar 2011 Jörg Schneider Torsten Oletzky Torsten Jeworrek

Agenda 2 Erneuerung in der Rückversicherung 7 Zusammenfassung und Ausblick 11 2 Gutes Ergebnis erlaubt Anheben der Dividende und Fortsetzung des Aktienrückkaufs (Gruppe) Erfreuliches Jahresergebnis: 2,43 Mrd. RoRaC 13,5 %, Dividendenvorschlag 6,25 pro Aktie (Vorjahr 5,75 ) Eigenkapital weiter gestärkt: 23,0 Mrd. Laufender Aktienrückkauf im Plan 1 Nach HV 2011 Fortsetzung geplant, Volumen ~500 Mio. Hohes Ergebnis aus Kapitalanlagen: 8,6 Mrd. Rendite 4,5 % Portfolio- und Laufzeitmanagement zahlen sich aus Rückversicherung Erstversicherung Munich Health Trotz Schadenlast stärkste Säule des Konzernertrags Hohe Schäden führen zu Schaden-Kosten-Quote² von 100,5 % (Q4: 96,0 %) Erfreuliche Entwicklung ERGO bestätigt positiven Trend konsolidiertes Ergebnis 2010: 355 Mio. (Q4: 54 Mio. ) Konsolidierung auf gutem Weg Starkes Prämienwachstum und stetige Ertragsentwicklung 1 Zwischen HV 2010 und 31. Januar 2011 wurden Aktien für 752 Mio. zurückgekauft. 2 Schaden/Unfall. 3

Angehobene Gewinnprognose gut erreicht Mrd. Q1 4 2010 Q1 4 Q4 2009 1 2010 Q4 2009 1 Gebuchte Bruttobeiträge 45,5 41,4 11,5 10,4 Davon Rückversicherung 2 23,6 21,8 6,0 5,3 Davon Erstversicherung 2 17,5 16,6 4,3 4,3 Davon Munich Health 2 5,1 4,0 1,3 1,1 Ergebnis aus Kapitalanlagen 8,6 7,9 1,4 2,1 Konzernergebnis 2,43 2,56 0,48 0,78 Davon Rückversicherung 2 2,10 2,58 0,44 0,71 Davon Erstversicherung 2 0,66 0,37 0,22 0,27 Davon Munich Health 2 0,06 0,03 0,01 0,03 Schaden-Kosten-Quote Rückversicherung (%) 3 100,5 95,3 96,0 92,3 Schaden-Kosten-Quote Erstversicherung (%) 96,8 93,2 100,4 90,3 Schaden-Kosten-Quote Munich Health (%) 99,7 99,4 100,0 99,8 Dividende je Aktie ( ) 6,25 5,75 Eigenkapital (per Bilanzstichtag) 4 23,0 22,3 Kapitalanlagen (per Bilanzstichtag) 193,1 182,2 1 Angepasst aufgrund des Ausweises von Munich Health als eigenes Segment. 2 Segmentierte Zahlen, vor Eliminierung gruppeninterner Transaktionen zwischen den Segmenten. 3 Davon Großschäden von 15,7 % (2009: 8,3 %) nach Abwicklungsgewinnen von 0,7 %. 4 Nach Aktienrückkauf 0,3 Mrd. in Q4 2010 und Verringerung des Saldos aus unrealisierten Gewinnen und Verlusten auf Zinsträger auf 1,3 Mrd.. 4 Umsatzentwicklung Starkes Wachstum durch Währungseffekte ergänzt organisches Plus bei Leben und Munich Health Mrd. Gebuchte Bruttobeiträge Q1 4 2009 41,4 Währungseffekte 2,0 Verkäufe/Zukäufe 0,1 Organische Veränderung Gebuchte Bruttobeiträge Q1 4 2010 2,0 45,5 Positive Wechselkurseffekte (US$, Can$, AU$) Konsolidierung der HSB seit dem 2. Quartal 2009 Großverträge in der Rückversicherung 1 als Kapitalersatz für Kunden vorwiegend ab Q2 2009 Organisches Wachstum der ERGO in allen Segmenten Segmentaufteilung (konsolidiert) Rückversicherung Schaden/Unfall 15,4 (34 %) ( 5 %) Rückversicherung Leben: 7,8 (17 %) ( 21 %) Munich Health 5,0 (11 %) ( 31 %) Erstversicherung Schaden/Unfall 5,4 (12 %) ( 7 %) Erstversicherung Leben: 6,4 (14 %) ( 3 %) Erstversicherung Gesundheit Deutschland: 5,5 (12 %) ( 6 %) 1 Rückversicherung Leben und Munich Health. 5

- Kapitalanlagen Aktives Assetmanagement und gut ausbalanciertes Portfolio zahlen sich aus Kapitalanlagen nach Anlagearten 1 Kapitalanlageergebnis Q1 4 2010 Verschiedene 2 10 % (8 %) Aktien, Aktienfonds und Beteiligungen 4 % (3 %) GESAMT 196 Mrd. Grundstücke und Bauten 3 % (3 %) Darlehen 26 % (26 %) Mrd. Laufende Kapitalerträge 7,7 Ergebnis Zu- und Abschreibungen Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen Sonstige Erträge/ Aufwendungen 0,4 1,6 0,3 Kapitalanlageergebnis 8,6 2009 7,9 Festverzinsliche Wertpapiere 3 57 % (60 %) Abschreibungen: Starker Zinsanstieg in Q4 beeinflusst Zinsderivate Veräußerungsgewinne: Hoher Beitrag aus Verkäufen von Pfandbriefen, Unternehmens- und Staatsanleihen 1 Marktwert zum 31.12.2010 (31.12.2009). 2 Depotforderungen, Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von LV-Policen, Einlagen bei KI, Renten- und Immobilienfondsanteile sowie Derivate des Handelsbestandes mit nichtfestverzinslichem Grundgeschäft und Anlagen in erneuerbare Energien. 3 Der Kategorien jederzeit veräußerbar, bis zur Endfälligkeit gehalten sowie erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet. 6 Agenda Erneuerung in der Rückversicherung Zusammenfassung und Ausblick 7

Erneuerung in der Schaden/Unfall-Rückversicherung Anhaltender Wettbewerb mit unterschiedlichen Trends je nach Segment und Markt Marktumfeld Anhaltend hohe Kapitalausstattung der (Rück-)Versicherer, temporär auch erhöht durch niedrige Zinsen Insgesamt leicht rückläufige Preise auf weltweiten Erst- und Rückversicherungsmärkten Ausnahmen: Segmente oder Märkte mit jüngst überdurchschnittlicher Schadenbelastung Auswirkung des Niedrigzins-Umfelds auf Preise ist vernachlässigbar Wettbewerb Angebot Kunden Nachfrage Reichlich Kapazität, daher keine Engpässe in fast allen Bereichen Weiter intensiver Wettbewerb dennoch besonnenes Verhalten der Rückversicherer In ausgewählten Segmenten setzen einige Anbieter auf umsatzgetriebenen Ausbau ihrer Marktposition Druck auf Rückversicherungsbudgets durch sinkende Preise im Erstversicherungsmarkt Nachfrage nach Lösungen zur Kapitalentlastung vor allem in Wachstumsmärkten 8 Erneuerung in der Schaden/Unfall-Rückversicherung Strategische Wachstumschancen gleichen bewusstes Zyklusmanagement mehr als aus % 100 16,1 83,9 4,6 15,6 104,1 Mio. 7.869 1.265 6.604 362 1.229 8.195 Zu erneuernd vom 1. Januar 2010 Beitragsveränderung: +4,1 % davon reine Preisänderung: +0,1 % davon veränderte Exponierung: +4,0 % Nicht erneuert Erneuert Zuwachs bei erneuertem Geschäft Neugeschäft Geschätztes Volumen Fragmentierung des Rückversicherungsmarktes nimmt zu Wettbewerb im Mengengeschäft nimmt zu Nachfrage in Knowhow-intensiven Bereichen übertrifft Angebot Daher: Anbieter maßgeschneiderter Lösungen können sich teilweise vom Zyklus lösen und Ertragskraft steigern Striktes Zyklusmanagement Ausreichende Kapazität, daher Preisdruck bei reinem Massengeschäft Bewusster Abbau von unprofitablem Geschäft Ertragsorientierung dominiert Ausnutzen der Wettbewerbsposition von Wachstum mit Geschäft, das nicht frei am Markt verfügbar ist Zugang von zu diesem Geschäft basiert auf einzigartiger Mischung aus engen Kundenbeziehungen und hoher Underwriting- Expertise 9

Erneuerung in der Schaden/Unfall-Rückversicherung Konkrete Initiativen Erfolgreiches aktives Portfoliomanagement Rückgang Konsequente Aufgabe von unprofitablem Geschäft Beispiele Proportionales Kfz-Geschäft ~40 Mio. Niederlande Property ~50 Mio. US XL Haftpflicht ~35 Mio. US XL Deutschland ~25 Mio. v.a. Feuer Selektives Wachstum Strategisches Wachstum Beispiele Strategische Ausweitung in sich erholenden Märkten Kundenspezifische weltweite Rückversicherungsprogramme ~260 Mio Kfz Großbritannien ~70 Mio. Opportunistisches Wachstum Große Quotenverträge zur Kapitalentlastung ~500 Mio. Vor allem Asien, Agro 10 Agenda Erneuerung in der Rückversicherung Zusammenfassung und Ausblick 11

Verlässlichkeit und geringe Volatilität der Ergebnisse stehen im Vordergrund Zusammenfassung Nachhaltige Ertragskraft in schwierigem Umfeld mit hohen Schäden und niedrigen Zinsen Erfreuliches Ergebnis der Januar-Erneuerung durch strikte Ertragsorientierung und Nutzen von profitablen Geschäftschancen Solide Kapitalisierung und gute operative Entwicklung erlaubt Anhebung der Dividende auf 6,25 pro Aktie und Fortsetzung des Aktienrückkaufs Ausblick 2011 1 : Konzernergebnis in etwa auf dem hohen Niveau von 2010 Leicht besseres versicherungstechnisches Ergebnis 1 Bei normalem Schadenverlauf und stabilen Kapitalmärkten. 12 Disclaimer Diese Präsentation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Hinweis zur Darstellung der Vorjahreszahlen Für das neue Berichtsformat im Zusammenhang mit der Erstanwendung von IFRS 8 Operating Segments zum 1. Januar 2009 wurden zahlreiche Vorjahreswerte in der Gewinn- und Verlustrechnung angepasst. Auf explizite Hinweise und jeweils den Abdruck einer Fußnote Vorjahreswerte angepasst aufgrund der Erstanwendung von IFRS 8 auf den einzelnen Folien wurde verzichtet, um die Übersichtlichkeit zu bewahren. Einzelheiten und Hintergründe zum Thema IFRS 8 sind in der Präsentation Wie passt die Münchener Rück ihre Bilanzierung dem Rechnungslegungs-Standard IFRS 8 "Operating Segments" an? enthalten, die auf der Webseite von abrufbar ist (http://www.munichre.com/de/ir/service/faq/default.aspx). Am 30. September 2008 hatte über ihr Tochterunternehmen ERGO Austria International AG ihren Anteil an der Bank Austria Creditanstalt Versicherung AG (BACAV) erhöht und diese in den Konsolidierungskreis aufgenommen. Die Werte, die zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung dargestellt wurden, waren vorläufig. Daher wurden einige Vorjahreszahlen angepasst, um die erstmalige Bilanzierung des Unternehmens im Konzernverbund fertigzustellen (IFRS 3.62). Vorjahreszahlen wurden aufgrund von IAS 8 angepasst. 13