Preisträger Ehrenamtspreis 2017

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Transkript:

Preisträger Ehrenamtspreis 2017 Karl-Ernst Brehmer Stadt Zehdenick Egon Brehe Amt Gransee und n Ina Kaube Glienicke Ulrich Käpernick Stadt Fürstenberg ehrenamtliches Engagement Sein Engagement betrifft insbesondere Aktivitäten im sozialen Bereich und für den Tier- und Naturschutz: Karl-Ernst Brehmer ist Mitglied der Willkommensinitiative der Stadt Zehdenick, Leiter der AG Deutsch und Mitglied des Fachnetzwerkes Sprache im Landkreis Oberhavel. Hervorzuheben ist insbesondere die Organisation eines Sprachkurses speziell für Frauen am Spätnachmittag in der Exin-Oberschule. Karl-Ernst Brehmer unterstützt zudem auch Projekte der Mildenberger Grundschule. Ihm ist die Verleihung des Titels Naturparkschule zu verdanken. Egon Brehe ist seit vielen Jahren vertreter der Stechlin und Ortsvorsteher in Dollgow. Er ist Mitgründer und Vorsitzender des Laufparks Stechlin e. V. Mehrere Jahre war Egon Brehe Leiter der AG Laufen an der Fontaneschule. Hier hat er einmal wöchentlich die Kinder an den Sport herangeführt. Seit 2010 ist er Mitorganisator der Laufveranstaltungen im Laufpark Stechlin. Zudem unterstützt er seit 2010 die Schüler der Europäischen Sportakademie in Lindow bei der Ausrichtung des Wutzseelaufs. Egon Brehe hat sich in der Laufszene einen Namen gemacht und hat einen großen Anteil an der Entwicklung des Laufsports im Laufpark Stechlin und damit im gesamten Landkreis Oberhavel. Ina Kaube setzt sich für kreativ-soziale Projekte ein, die allen Kindern den Zugang zu künstlerischen Angeboten ermöglichen, unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien. Ihre Arbeit leistet einen entscheidenden Beitrag zur Heranbildung selbstbewusster junger Menschen, die mit Experimentierfreudigkeit eigene Ausdrucksformen entdecken und einsetzen, um Probleme und Belastungen auf künstlerische Weise zu verarbeiten. Verschiedene Projekte sind fest mit ihrem Namen verbunden unter anderem "BESEDKA", "Lückenkinder" und "KOMM AN". Die neueste Idee von Ina Kaube ist die Gründung einer Theaterwerkstatt. Im Seniorenheim "Casa Reha" gibt sie seit diesem Jahr Kurse. Gleichzeitig engagiert sie sich in einem Netzwerk, das sich um Eltern kümmert, deren Kinder Suizid-Gedanken haben. Ulrich Käpernick ist seit 1976 aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Blumenow und seit 2005 Ortswehrführer. Obwohl es sich um eine kleine Ortswehr handelt, hat er es immer verstanden, die Einsatzbereitschaft der Wehr zu gewährleisten. Neben der Arbeit in der Feuerwehr engagiert sich Ulrich Käpernick bei der Vorbereitung von verschiedensten Veranstaltungen in Blumenow wie Knutfest, Osterfeuer, Maibaumaufstellen und Erntefest. Trotz all dieser Aktivitäten und Erfolge zeichnet ihn vor allen Dingen eines aus: Bescheidenheit!

Gert Dietrich Stadt Kremmen Willi Erdmann Stadt Oranienburg Torsten Schikowski Stadt Liebenwalde Horst Tumm Löwenberger Land Gert Dietrich setzt sich seit 24 Jahren aktiv für den Fußball-, Tischtennis-, Angler- und Schießverein in Kremmen ein. Er kümmert sich um den Friedhof; hält die Wege sauber, kontrolliert und repariert die Wasserzufuhr sowie die Umzäunung. Auch der saubere Zustand des Löschwasserteichs sowie des "Schlechterpools" ist ihm zu verdanken. An und vor Wahltagen kann man von der Vorbereitung über den Auf- und Abbau des Wahllokals im zentrum in Flatow immer auf seine Hilfe zählen. Sein Koordinations- und Organisationstalent bei der Vorbereitung und Durchführung der Dorffeste ist von großer Bedeutung. Bereits vor der Wiedervereinigung hatte sich Willi Erdmann mit seinem Engagement im Wohngebiet einen Namen gemacht. Der DDR-Mangelwirtschaft konnte er immer wieder ein Schnippchen schlagen und so manches Problem lösen oder auch bis heute legendäre Wohngebietsfeste organisieren. Aber auch als gute Seele seines Fußballvereins, des Fußballvereins OFC Eintracht, sorgt Willi Erdmann gern hinter den Kulissen für eine Extraportion Obst für die Nachwuchsmannschaften oder kümmert sich um die Kontaktpflege zu den Sponsoren des Vereins. Beim Wiederaufbau der Orangerie war Willi Erdmann engagiert im Förderverein. In dieser Zeit baute er auch die Oranienburger Schützengilde auf. In der kürzlich gegründeten Bürgerstiftung Oranienburg, die sich zum Beispiel der Förderung von wichtigen Initiativen und jungen Talenten widmet, ist er als Botschafter aktiv. Torsten Schikowski setzt sich seit der Gründung des Liebenwalder Heimat- und Geschichtsvereins vor 20 Jahren unermüdlich für diesen Verein ein. Auf seine Initiative gehen die Veranstaltungen "Kino im Knast", die Liebenwalder Traktoren-Classics und die Museumsnacht zurück. Torsten Schikowski ist Moderator und Organisator der Liebenwalder Traktoren-Classics, die alle zwei Jahre stattfinden. Die Museumsnacht, immer samstags vor dem "Tag des offenen Denkmals" im September, ist sein "Ding". Besucher können sich das Museum ansehen, auf dem Museumshof finden Aufführungen statt und Besitzer von historischen Fahrzeugen stellen ihre Oldtimer vor. Das Liebenwalder Heimatmuseum im ehemaligen Stadtgefängnis liegt am Radweg Berlin-Kopenhagen und hat auf seine Initiative hin seit dieser Saison eine Fahrrad-Service-Station. Von 1990 bis 2014 war Horst Tumm kommunalpolitisch sowohl in Falkenthal als auch in der Löwenberger Land aktiv. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hat er maßgebend an der Entwicklung des Ortsteils aber auch am Gesamtbild der mitgewirkt. Horst Tumm hat einen großen Anteil an der Errichtung des Vereinshauses der Falkenthaler Füchse und des Mehrgenerationshauses. Aber auch über die Grenzen der war Horst Tumm über viele Jahre rege. Als Kreistagsabgeordneter setzte er sich aktiv für das Allgemeinwohl ein.

Mark Schüler Stadt Hennigsdorf Kerstin Schabelon Stadt Velten Oliver Warneke Stadt Hohen Neuendorf Kai-Uwe John Oberkrämer Mark Schüler war bis 2015 aktiver Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Hennigsdorf. Nach seiner aktiven Zeit widmete er sich noch intensiver der Arbeit im Florian Hennigsdorf e. V. Als Unternehmer investiert er seit vielen Jahren ehrenamtlich besonders viel Zeit und Kraft innerhalb des Fördervereins der Feuerwehr. Ihm ist es zu verdanken, dass die Qualität der jährlichen Veranstaltungen stetig an Attraktivität gewinnen und die Besucherzahlen steigen. Er versteht die Veranstaltungen als ein notwendiges Instrument, um Jugendliche und Erwachsene für die Feuerwehr zu begeistern und neue Kammeraden zu gewinnen. Als ehemaliger aktiver Feuerwehrmann leistet er bei den örtlich ansässigen Unternehmen Aufklärungsarbeit über die Organisation und den Aufbau der Freiwilligen Feuerwehren. Er ermöglicht praktische Ausbildungen, indem er beispielsweise Fahrzeuge besorgt, an denen Übungen durchgeführt werden können. Kerstin Schabelon ist seit vielen Jahren Mitglied des Fördervereins der Linden-Grundschule Velten e. V. und seit März 2011 auch dessen Vorsitzende. Ihr ist es zu verdanken, dass der Verein vor der Auflösung bewahrt werden konnte. Die Mitgliederzahl hat sich in den vergangenen sechs Jahren von 40 auf 90 Mitglieder mehr als verdoppelt. Durch ihre offene Art ist auch ein guter Kontakt zur Schulleitung entstanden. So konnten viele interessante Projekte ins Leben gerufen werden. Der Förderverein organsiert seit 2012 mit sehr großem Zuspruch die "AG Skaten" und "AG Töpfern". Des Weiteren unterstützt der Förderverein die Schülerinnen und Schüler bei Museums- und Theaterfahren sowie bei der Anschaffung von Lehrmaterialien und Bällen für eine aktive Pausengestaltung. Seit 2011 gehört Oliver Warneke dem Löschzug Bergfelde an. Er arbeitet zudem ehrenamtlich als Stadtjugendwart und ist Mitglied der Stadtwehrführung. Als Stadtjugendwart koordiniert und unterstützt er die Arbeit des Stadtwehrführers und der drei Löschzugführer. Oliver Warneke erstellt zentrale Vorgaben für die Dienstplanung, führt die Gesamtstatistik der Jugendfeuerwehr Hohen Neuendorf, organisiert mit Unterstützung der Jugendwarte der Löschzüge gemeinsame Ausbildungslager sowie Aktivitäten und berichtet regelmäßig öffentlich über die Arbeit der Jugendfeuerwehr Hohen Neuendorf, die derzeit circa 50 aktive Mitglieder umfasst. Wegen seiner Verdienste bei der Betreuung und Gewinnung weiterer Nachwuchskräfte für die Freiwillige Feuerwehr Hohen Neuendorf und wegen seines langjährigen aktiven Einsatzes im Löschzug Bergfelde wurde Oliver Warneke für den Ehrenamtspreis vorschlagen. 2002 übernahm Kai-Uwe John den Vorsitz im Schulförderverein der Grundschule Bötzow. Durch die Aktivitäten des Fördervereins konnten in dieser Zeit verschiedene Projekte realisiert werden. So wurde unter anderem der Schulhof gestaltet und ein großes Spielgerät mit dem treffenden Namen "Ufo" angeschafft. Im Sportverein SG "Deutsche Eiche" Marwitz e. V. wurde er 2008

Ayham Salam Mühlenbecker Land Wolfgang Bluhm Leegebruch Hildemar Wehner Birkenwerder stellvertretender Vorstandsvorsitzender und 2013 Vorstandsvorsitzender. Kai-Uwe John trägt wesentlich zum Zusammenhalt und zum Erfolg des Vereins bei. Seit einigen Jahren organisiert er für das Oberkrämersportfest das traditionelle Volleyballturnier. Und auch für das Sportfest auf dem Dorfanger trägt er alljährlich zum Gelingen bei. Kai-Uwe John ist in den zurückliegenden 20 Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Gemeinwesens in Oberkrämer geworden. Ayham Salam ist seit 2015 in der Mühlenbecker Land und darüber hinaus im Landkreis Oberhavel ehrenamtlich im Bereich der Flüchtlingshilfe aktiv. Als Dolmetscher (Arabisch-Deutsch) hat er die tatkräftig unterstützt. Seinem Engagement, seiner Offenheit und seinem Einfühlungsvermögen ist es zu verdanken, dass sich die Menschen untereinander kennen lernten, Vorurteile überwunden und Freundschaften geschlossen haben. Zuwanderer aus dem arabischen Sprachraum begleitete er bei Behördengängen. Er organisierte Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, vermittelte Deutschkurse, half bei der Wohnungssuche und unterstütze bei der Familienzusammenführung, wenn Angehörige in anderen Bundesländern untergebracht waren. Durch sein Engagement hat Ayham Salam maßgeblich dazu beigetragen, dass die Integration der arabischen Flüchtlinge in der Mühlenbecker Land gelungen ist. Der Leegebrucher Siedlerverein bringt sich seit Langem bei allen Aktivitäten im Ort tatkräftig ein. Das geht aber nur, weil es besonders engagierte Mitglieder gibt. Wolfgang Bluhm ist einer dieser Mitstreiter, der immer zur Stelle ist, wenn jemand gebraucht wird. Aber nicht nur im Vereinsleben zeigt er besonderen Einsatz: Ihm kommt ein großer Anteil beim Gelingen der verschiedenen kulturellen Veranstaltungen im Ort zu. Außerdem ist Wolfgang Bluhm Mitglied im Leegebrucher Geschichtsverein. Auch beim jährlichen Frühjahrsputz in Leegebruch bringt er sich ein. Zudem trägt er regelmäßig das "Leegebrucher Journal" aus. Hildemar Wehner forscht seit Jahrzehnten über die Heimatgeschichte Birkenwerders. Die Ergebnisse seiner intensiven Suche in Archiven fasste er in seinem Buch "Birkenwerder 1355 bis 1990 alltägliche Geschichten! zusammen. Das mit zahlreichen Abbildungen versehene Werk ist eine Fundgrube historischer Fakten und Fotos. Hildemar Wehner konnte anlässlich des hundertsten Geburtstages des Ratshausgebäudes und dem von ihm verfassten Historienspiel auf interessante Geschichten zurückgreifen. Als Ideengeber und kreativer Kopf ist Wehner bereits 1980 in Erscheinung getreten; als Gründungsmitglied des Festkomitees zur Vorbereitung des ersten Birkenfestes legte er den Grundstein für viele weitere erfolgreiche Ortsfeste. Seine umfangreiche Sammlung historischer Postkarten und Ansichten Birkenwerders bildete zudem die Grundlage für den Kalender mit historischen Ansichten, der von 2000 bis 2009 herausgegeben wurde.

Vorschläge des Landrates: Melanie Knoll Helma Quedenfeld Gerhard Steger Seit über 25 Jahren ist Melanie Knoll ehrenamtlich für den Verein Eltern helfen Eltern e. V. in verschiedenen Positionen tätig. Aktuell ist sie Vorsitzende des Vereinsvorstandes. Eltern helfen Eltern e. V. in Berlin-Brandenburg ist die Frühförderstelle des Landkreises Oberhavel, die behinderten Kindern einen guten Start ins Leben ermöglicht. Melanie Knoll ist eine hoch engagierte Person, die jederzeit Ansprechpartnerin für Eltern mit einem behinderten Kind ist. Helma Quedenfeld, selbst von einer rheumatischen Erkrankung betroffen, ist seit vielen Jahren für die Rheuma-Liga Berlin-Brandenburg/Hennigsdorf aktiv. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe in Hennigsdorf seit 2006. Mittlerweile hat die Gruppe 250 Mitglieder. In den monatlichen Treffen werden Vorträge über vielfältige Themen, wie neue Therapien, gehalten, Referenten eingeladen, Ausflüge organisiert und vieles mehr. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auch in der Beratung Betroffener. Über viele Jahre war er als ehrenamtlicher Bürgermeister der Neuholland tätig. Besonders hervorzuheben ist sein grenzüberschreitendes Engagement. Im Namen des Anthropos e. V. tritt er seit vielen Jahren Reisen in die Nähe von Kaliningrad an. Dabei überreicht er regelmäßig Sach- und Geldspenden, die er zuvor in Oberhavel zusammengetragen hat. Sein Engagement an dieser Stelle trägt insbesondere zu einer bedeutenden Unterstützung des Chores "Mladuschka", eines Kindergartens und eines neu entstandenen Jugendklubs in der Region um Kaliningrad bei. Mit seiner Arbeit beteiligt er sich auch auf diese Weise vorbildlich an einer positiven Außenwirkung der Europäischen Union in ihren Grenzregionen.