TA Wahlbefragung Kantonale Wahlen Zürich, März 2019

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Transkript:

TA Wahlbefragung Kantonale Wahlen Zürich, März 2019

Auftraggeber Tagesanzeiger Auftragnehmer Forschungsstelle sotomo Dolderstrasse 24 8032 Zürich Autor/-innen: Michael Hermann David Krähenbühl Gordon Bühler Zürich, März 2019

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 1 Regierungsratswahlen 3 2 Kantonsratswahlen 5 3 Gründe für den Wahlentscheid 6 4 Aktuelle politische Sachfragen 8 5 Datenerhebung und Methode 10 1

1 REGIERUNGSRATSWAHLEN 1 Regierungsratswahlen Mario Fehr, (bisher) 65 Ernst Stocker, (bisher) Carmen Walker Späh, (bisher) Silvia Steiner, (bisher) 52 54 54 Jacqueline Fehr, (bisher) 49 Natalie Rickli, Thomas Vogel, 42 44 Martin Neukom, 38 Jörg Mäder, 30 Walter Angst, AL 24 Rosmarie Quadranti, BDP 19 Hanspeter Hugentobler, EVP 10 Hans Egli, EDU 6 0 20 40 60 Abbildung 1: Aktuelle Wahlabsicht für die Regierungsratswahlen 2019 3

1 REGIERUNGSRATSWAHLEN Mario Fehr, (bisher) Ernst Stocker, (bisher) Carmen Walker Späh, (bisher) 76 10 12 88 17 31 83 35 57 60 56 63 58 71 95 45 94 62 Silvia Steiner, (bisher) Jacqueline Fehr, (bisher) Natalie Rickli, 25 85 7 40 95 62 77 16 97 20 44 68 19 49 49 14 96 9 Thomas Vogel, Martin Neukom, Jörg Mäder, 35 51 73 91 14 9 58 0 25 50 75 100 0 25 50 75 100 0 25 50 75 100 84 93 12 7 24 35 35 78 Abbildung 2: Aktuelle Wahlabsicht für die Regierungsratswahlen 2019; Nach Parteien 4

2 KANTONSRATSWAHLEN Natalie Rickli, Mario Fehr, Jacqueline Fehr, Ernst Stocker, Carmen Walker Späh, 92 92 89 87 87 Silvia Steiner, 73 Thomas Vogel, 58 Martin Neukom, 52 Rosmarie Quadranti, BDP Walter Angst, AL 40 43 Jörg Mäder, 28 Hans Egli, EDU 17 Hanspeter Hugentobler, EVP 15 0 25 50 75 100 Abbildung 3: Bekanntheit der Kandidierenden für die Regierungsratswahlen 2019 2 Kantonsratswahlen 30 28.2 20 18.5 17.7 10 10 9.3 0 4.7 4 2.9 2.4 1.9 EVP AL EDU BDP Abbildung 4: Wähleranteile Kantonsrat gemäss aktueller Wahlabsicht 5

3 GRÜNDE FÜR DEN WAHLENTSCHEID 2 2.4 2.1 1 0 1 2 0.3 0.2 0.2 0.1 0.3 1.1 0.7 1.8 EVP AL EDU BDP Abbildung 5: Gewinne und Verluste im Vergleich zu den Kantonsratswahlen 2015 3 Gründe für den Wahlentscheid Klimawandel, CO2 Ausstoss Zuwanderung, Ausländer Reform Altersvorsorge 25 12 23 10 20 19 19 5 15 18 Unabhängigkeit, Souveränität Erhalt des Rentenniveaus Gleichstellung der Frauen Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft Natur und Landschaftsschutz Wohnungspreise Kriminalität, Sicherheit Stau, Verkehrsfluss Steuerbelastung, Staatsausgaben Unternehmenssteuerreform 12 11 6 10 4 10 8 5 7 5 7 7 5 5 3 4 4 Arbeitslosigkeit, Lohndruck 4 3 0 10 20 30 40 50 Relevant für Wahlentscheid Wichtig, aber nicht relevant für Wahlentscheid Abbildung 6: Wichtigste und wahlrelevante politische Herausforderungen 6

3 GRÜNDE FÜR DEN WAHLENTSCHEID Zuwanderung, Ausländer 56 7 Klimawandel, CO2 Ausstoss 44 16 Unabhängigkeit, Souveränität 32 6 37 10 Kriminalität, Sicherheit 21 4 Gleichstellung der Frauen 29 6 19 4 24 14 Reform Altersvorsorge 13 14 Erhalt des Rentenniveaus 21 4 11 24 Reform Altersvorsorge 18 15 anderes Thema 6 anderes Thema 6 andere Faktoren 4 0 25 50 75 andere Faktoren 17 0 25 50 75 37 6 Klimawandel, CO2 Ausstoss 55 7 Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft 31 4 34 11 Reform Altersvorsorge 28 17 16 18 14 20 Natur und Landschaftsschutz 13 5 Klimawandel, CO2 Ausstoss 14 24 Reform Altersvorsorge 12 35 Unternehmenssteuerreform 13 5 Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft 10 4 anderes Thema 7 anderes Thema 9 andere Faktoren 18 0 25 50 75 andere Faktoren 10 0 25 50 75 Klimawandel, CO2 Ausstoss 71 62 6 Natur und Landschaftsschutz 39 9 Reform Altersvorsorge 25 11 Gleichstellung der Frauen 15 13 Stau, Verkehrsfluss 20 12 17 19 25 9 17 Klimawandel, CO2 Ausstoss 12 12 Reform Altersvorsorge 3 22 Unternehmenssteuerreform 3 21 anderes Thema 7 anderes Thema 8 andere Faktoren 8 0 25 50 75 andere Faktoren 18 0 25 50 75 Abbildung 7: Wichtigste und wahlrelevante politische Herausforderungen; Nach Parteien 7

4 AKTUELLE POLITISCHE SACHFRAGEN 4 Aktuelle politische Sachfragen Gesamt 42 40 7 10 Nach Parteiwählerschaft 32 41 15 11 22 47 8 18 6 34 44 14 5 28 57 11 3 38 48 12 67 26 6 0 25 50 75 100 Ja Eher ja Weiss nicht Eher nein Nein Abbildung 8: Antwort auf die Frage «Fühlen Sie sich von Ihrer Partei in der Europapolitik derzeit gut vertreten?»; Nach Parteien Gesamt 45 19 10 22 Nach Parteiwählerschaft 83 11 5 70 17 7 3 4 62 26 3 6 40 16 22 21 33 29 21 16 19 18 12 49 0 25 50 75 100 Ja Eher ja Weiss nicht Eher nein Nein Abbildung 9: Befürwortung von Lenkungsabgaben (z.b. CO2-Abgabe) auf Flugtickets; Nach Parteien 8

4 AKTUELLE POLITISCHE SACHFRAGEN Gesamt 37 20 13 15 15 Nach Parteiwählerschaft 54 22 16 6 57 26 14 41 28 13 14 4 62 20 9 7 17 15 10 29 29 23 16 9 22 30 0 25 50 75 100 Ja Eher ja Weiss nicht Eher nein Nein Abbildung 10: Befürwortung der Initiative «Raus aus der Prämienfalle»; Nach Parteien Gesamt 58 27 15 Nach Parteiwählerschaft 47 38 15 47 33 20 68 22 11 76 14 10 78 16 6 56 26 18 0 25 50 75 100 Positiv Neutral / weiss nicht Negativ Abbildung 11: Haltung zum Infrastrukturprojekt Rosengartentunnel und -tram; Nach Parteien 9

5 DATENERHEBUNG UND METHODE 5 Datenerhebung und Methode Datenerhebung und Stichprobe Die Datenerhebung zum Tagesanzeiger Wahlbefragung fand zwischen dem 28. Februar und dem 5. März 2019 statt. Die Befragung erfolgte online. Die Rekrutierung der Befragten fand einerseits über die Tagesanzeiger-Website, andererseits via Online-Panel von sotomo statt. Nach der Bereinigung und Kontrolle der Daten konnten die Angaben von 4 215 Stimmberechtigten für die Auswertung verwendet werden. Repräsentative Gewichtung Da sich die Teilnehmenden der Umfrage selber rekrutieren (opt-in), ist die Zusammensetzung der Stichprobe nicht repräsentativ für die Grundgesamtheit. So nehmen typischerweise mehr Männer als Frauen an politischen Umfragen teil. Den Verzerrungen in der Stichprobe wird mittels statistischer Gewichtungsverfahren entgegengewirkt. Die Gewichtung erfolgt dabei mittels IPF-Verfahren (Iterative Proportional Fitting). Neben räumlichen (Wohnort) und soziodemographischen (Alter, Geschlecht, Bildung) Gewichtungskriterien werden dabei auch politische Gewichtungskriterien beigezogen (Stimm- und Wahlverhalten, regionale Parteienstruktur usw.). Durch die Gewichtung wird eine hohe Repräsentativität für die aktive Stimmbevölkerung erzielt. Der Stichprobenfehler, wie er für Zufallsstichproben berechnet wird, lässt sich nicht direkt auf politisch gewichtete opt-in Umfragen übertragen. Die Repräsentativität dieser Befragung ist jedoch vergleichbar mit einer Zufallsstichprobe mit einem Strichprobenfehler von +/-2,0 Prozentpunkten. 10