Pierre Teilhard de Chardins Kosmologie: Glaube Hoffnung Liebe

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Transkript:

Erster Entwurf ab 26.1.2019 Pierre Teilhard de Chardins Kosmologie: Glaube Hoffnung Liebe Gewidmet: dem Christus in dir, in uns, in allem, im ALL Vorwort: Das ewige Werk Teilhard de Chardins Einführung: Heilige Wissenschaft Meine Artikelreihe in der Tattva Viveka Heilige Wissenschaft: Pythagoras und der Kriya Yoga Günther Schiwy Karl Ledergerber und Peter Bieri Alfons Rosenberg Pioniere des New Age Jedes Zeitalter braucht seine Kosmologie 1. Teil: Das Problem der Evolution und der Schöpfung Schöpfung ist die Transformation der Dualität Evolution ist Problem-Lösen Esoterisches Christentum Die Neue Achsenzeit : Teilhard de Chardin Sri Aurobindo Jean Gebser Henri Bergson Bede Griffiths Worauf es wirklich ankommt KOSMOLOGIE Plan und Übersicht 26.1.2019 Seite 1 von 2

Erster Entwurf ab 26.1.2019 2. Teil: Die Kosmologie des Universellen Christus Punkt OMEGA: Diversifikation und Konvergenz Kosmogenese als Amorisation Planet Erde als lebender Organismus Das Herz der Materie Planetarisation: Mensch und Erde als Super-Organismus Biosphäre Noosphäre Christogenese: Omega-Gott Kosmischer Christus als mystischer Leib Christi Körper Geist Seele Herz Jesu Auferstehung zum Ewigen Leben 5. Dimension : die Höhere Welt der Seele Die drei Reiche des Göttlichen (Bede Griffiths) Außerirdische Wesen Der wahre Mensch: ADAM und CHRISTUS Das Ewig-Weibliche: Mutter Maria Die Evolution als Labor des Göttlichen Das OPUS MAGNUM der Heiligen Wissenschaft alles andere nur noch Fußnoten 3. Teil: Fußnoten zu Teilhards Kosmologie Aldous Huxley: Ewige Philosophie Redfield / Murphy / Timbers: Gott und die Evolution des Universums Lovelock: Gaia Die Erde ist ein Lebewesen Peter Russell: Die erwachende Erde Erich Jantsch: Selbstorganisation des Universums Swimme / Berry: Autobiographie des Universums Ken Wilber: Halbzeit der Evolution Arthur Schult: Das Johannes-Evangelium als Offenbarung des Kosmischen Christus Mathew Fox: Vision des Kosmischen Christus Rupert Shaldrake: Schöpferisches Universum J. C. Pearce: Der nächste Schritt der Menschheit Bruce H. Lipton / Bhaermann: Spontane Evolution Erwin Laszlo: Zuhause im Universum Deepak Chopra / Kafatos: Du bist das Universum Armin Risi: Ihr seid Lichtwesen Jürgen Schröter: Die Selbst-Bildung der Geist-Seele KOSMOLOGIE Plan und Übersicht 26.1.2019 Seite 2 von 2

Vorwort: Das ewige Werk Teilhard de Chardins Dies ist kein wissenschaftliches Buch, erst recht kein theologisches, am ehesten noch ein alltagsphilosophisches Buch, nicht für Elfenbeintürme bestimmt, sondern will straßenschlau sein. Es ist das Buch eines Menschen, der sich Gedanken über Gott, die Welt und sich selbst macht und dies mit anderen Menschen teilen möchte, mit dir. Denn wir sind doch nur scheinbar getrennte Wesen. In dir erwacht das Gleiche, ich bin mir sicher. Über dem Tempel von Delfi steht die ultimative Aufforderung für ein sinnvolles Leben: Mensch, erkenne dich selbst, dann erkennst du Gott. Und das Erkenne dich selbst könnte genauso gut heißen: Liebe dich selbst, liebe deinen Nächsten, dann liebst du Gott und die Welt, dann bist du als Liebender ein Christus-Faktor. Es fällt mir immer schwerer, Philosophie und Religion zu trennen. Philosophie ist nicht nur die Königin der Wissenschaft, sondern auch die Essenz jeder Religion. Alltags-Philosophie als praktische Weltanschauung will Anleitung zu Handeln sein: Vision eines wahren Lebens und Entscheidungshilfe für jeden Augenblick des Lebens. Leben ist täglich, stündlich: Entscheidungen treffen. Wir TREFFEN Entscheidungen wie einen alten Freund und FÄLLEN sie nicht wie einen Baum. Die Grundfrage der akademischen Philosophie sei: Warum ist überhaupt irgendetwas und nicht vielmehr nichts? Ich habe mir diese Frage 2010 neunundfünfzigjährig gestellt und damit begann die Phase meines Lebens, die man Weisheit des Alters nennt. Die Frage der akademischen Philosophie ist im Grunde schon falsch gestellt. Denn wir in jedem Augenblick beides: NICHTS und gleichzeitig ALLES. Oder besser noch genauer in der Heiligen Dreifaltigkeit formuliert: WIR SIND NICHTS, ALLES, EINS in jedem Augenblick. Puhh, oder? Es tauchen konsequent weitere Fragen im Bewusstsein auf: WARUM bin ich überhaupt? Und WER BIN ICH überhaupt? Und WOHER komme ich überhaupt? Und WOHIN geht mein und unser Weg überhaupt? Die Fragen scheinen trivial zu sein und man kann leicht triviale Antworten geben. Doch in der Qualität der Antworten liegt die Qualität des eigenen Bewusstseins. Das Überhaupt in den Fragen will letzte Antworten, Antworten über dem Haupt, über unserem mentalen Denken, will meta-physische, mystische Antworten. KOSMOLOGIE Vorwort 28.1.2019 Seite 1 von 3

Pierre Teilhard de Chardin hat mich schon immer angezogen, ohne dass ich den Grund wusste. Es drängte sich in mir, ihn immer besser zu verstehen, meinen GEIST mit seinem GEIST in Verbindung zu bringen. Ich ahnte irgendwie, dass ich in Resonanz mit seinen Lehren die Antworten auf die entscheidenden Fragen des Lebens in meinem Inneren finden würde. Er ist in seiner Theologie wesentlich radikaler und religiöser als ein Martin Luther beispielweise. Und doch wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, eine neue Kirche zu gründen. Der Kern seiner Lehre ist: Finde deine Religion in dir selbst. Finde den Christus in dir selbst. Und irgendwann (am 18.9.2017) diktierte sich mit in meinem Tagebuch die Antwort auf die Frage, WER ICH BIN: ICH BIN, DER ICH BIN ICH BIN Hans Jürgen Erwin Schröter, inkarniert in der Hochzeitsnacht am 23. April 1950 geboren am Sonntag, den 28. Januar 1951 um 12.00 Uhr in Leverkusen als Wassermann / Stier auf dem Planet Erde von der Heiligen Mutter Maria (vom Himmel und als Althof von Marienrachdorf) gezeugt und bezeugt vom Heiligen Vater Joachim (vom Himmel und als Schröter von Weimar), CHRISTUS in der Inkarnationsreihe und Seelenfamilie des KUTHUMI ICH BIN Liebende Weisheit, dazu berufen, über ein neues Dimensionstor der Seele eine neue Stufe der heiligen Einheit von Esoterik und Wissenschaft zu erschaffen. Ameen ICH BIN DU KOSMOLOGIE Vorwort 28.1.2019 Seite 2 von 3

Es war wie eine neue Geburtsurkunde für mich. ICH BIN CHRISTUS meint sicher nicht größenwahnsinnig: Ich bin der neue Messias, ich bin Buddha Maitreya. Die Buddhisten wissen um die Buddha-Natur in jedem Menschen. Es ist die christliche Formulierung des gleichen Bewusstseins, die Christus-Natur in jedem Menschen. Es heißt einfach nur: Ich bin zu meinem Christus-Bewusstsein erwacht. Ich habe Christus in mir und um mich herum erkannt. Ich erkenne mich selbst als neuer, wahrer Mensch. Ich erkenne den Christus in jedem Menschen. Das Problem ist nur: Du musst in diesem Bewusstsein sein, um es verstehen zu können. Und wenn du in diesem Bewusstsein bist, hast du es längst verstanden. Unsere Sehnsucht ist, wieder zu Hause anzukommen, als aus dem Paradies Verstoßene in letzter Erlösung wieder zurück in den Garten Eden zu gelangen. Diese Sehnsucht ist erst unbewusst. Später glauben wir in jeder neuen Liebesbeziehung zu Hause angekommen zu sein, bis sich dies schnell als Trugschluss erweist. Und irgendwann hast du es gefunden, wonach du dein ganzes Leben unbewusst und bewusst gesucht hast: das Paradies in dir, das Reich Gottes in dir. Das klingt jetzt sehr theologisch. Mir fehlen andere Worte. Es sind bekannte, verstaubte Formulierungen mit ganz neuer Bedeutung: neuer Wein in alten Schläuchen. Ich bin diesen Weg der Bewusstwerdung im Dialog mit Pierre Teilhard de Chardin weiter gegangen, bis ich das Gefühl hatte, ihn wirklich verstanden zu haben, in die Essenz seiner Lehre eingedrungen zu sein, MICH wirklich verstanden zu haben. Davon handelt dieses Buch. Es ist sehr persönlich. Doch gerade das ist es: Es geht gar nicht anders als persönlich. Gott ist in Christus PERSON. Wir erkennen ihn/es nur als Person. Je mehr wir SELBST Person werden, desto mehr erkennen wir ihn in uns und um uns herum. ER ist nicht nur ES, sondern auch SIE und DU und WIR. Der Kosmische Christus, die Kosmische Christa ist ewig im WERDEN. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, desto sicherer können wir jeder einzelne von uns und wir zusammen unseren Beitrag zur Schöpfung leisten, bewusster Christus-Faktor der Evolution sein, Schöpfungs-Mystik und Evolutions- Wissenschaft in jedem Augenblick unseres Lebens vereinen. Das ist Heilige Wissenschaft in der Praxis gotterfüllten und schöpfungsgerechten Wirkens. So realisieren wir das Kosmische Christus-Christa in jedem Augenblick und setzen das ewige Werk Pierre Teilhard de Chardins in jedem Augenblick fort. KOSMOLOGIE Vorwort 28.1.2019 Seite 3 von 3