Starke Zuwanderung führte zu Bevölkerungsschub Stand der Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Ende 2007

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Transkript:

1/7 Stadt Zürich Statistik Napfgasse 6 Postfach, 8022 Zürich Tel. 044 250 48 00 Fax 044 250 48 29 www.stadt-zuerich.ch/statistik Ihre Kontaktperson: Martin Annaheim Direktwahl 044 250 48 06 martin.annaheim@zuerich.ch Zürich, 22. Februar 2008 Medienmitteilung Starke Zuwanderung führte zu Bevölkerungsschub Stand der Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Ende 2007 Die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich ist 2007 um 6753 Personen oder 1,8 Prozent gewachsen. 376 815 Einwohnerinnen und Einwohner lebten Ende 2007 in der Stadt. Einen so grossen Zuwachs gab es seit über einem halben Jahrhundert nicht mehr. Den grössten Zuwachs verzeichneten, wie schon in den Jahren zuvor, die Deutschen mit einem Plus von 3515 Personen. Obwohl 2007 in der Stadt Zürich rund 400 Schweizerinnen und Schweizer mehr starben als geboren wurden, und knapp 300 Schweizerinnen und Schweizer mehr aus der Stadt wegzogen als in die Stadt zuzogen, nahm deren Zahl um 2334 Personen oder 0,9 Prozent auf 261 436 zu. Verantwortlich für das Wachstum der Schweizer Wohnbevölkerung waren die gegen 3000 Ausländerinnen und Ausländer, die sich im vergangenen Jahr einbürgern liessen und seither den Schweizer Pass besitzen. Die Zahl der ausländischen Wohnbevölkerung, wozu Personen aus 166 Staaten gehörten, stieg 2007 um 4419 Personen oder 4,0 Prozent auf 115 379 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Ausländerinnen und Ausländer wiesen sowohl einen Geburtenüberschuss von rund 1000 Personen als auch einen Zuzugsüberschuss von rund 6500 Personen aus. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg, wenn auch gedämpft durch die Zahl der Einbürgerungen, um 0,6 Prozentpunkte von 30,0 auf 30,6 Prozent. Einen so grossen Zuwachs der Wohnbevölkerung, und zwar sowohl in absoluten Zahlen wie auch prozentual, hat es seit 1934, also seit die Stadt Zürich als Folge der zweiten Präsidialdepartement

2/7 Eingemeindung ihre heutige Ausdehnung erhalten hat, nicht oft gegeben. Letztmals war dies 1952 der Fall. Damals stieg die Zahl der Wohnbevölkerung innert Jahresfrist um 7365 Personen oder 1,9 Prozent auf 403 625 und überschritt damit erstmals die 400 000er- Grenze. 60 Prozent stammen aus der EU Ende 2007 stammten vier von fünf (79,9%) der in der Stadt Zürich lebenden Ausländerinnen und Ausländer aus einem europäischen Land und gar mehr als die Hälfte aller Ausländerinnen und Ausländer, genau 58,7 Prozent, waren Bürgerinnen und Bürger eines der 27 EU-Länder. Die stärkste Zunahme in absoluten Zahlen verzeichneten 2007 bei der ausländischen Wohnbevölkerung der Stadt Zürich, wie schon in den Jahren zuvor, die Deutschen mit einem Plus von 3515 Personen (+16,1%). Sie zählten Ende des letzten Jahres 25 379 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Deutschen, unter ihnen viele hoch qualifizierte Berufsleute, Studentinnen und Studenten, bauten damit ihre Position als grösste ausländische Bevölkerungsgruppe vor den Italienerinnen und Italienern weiter aus. Heute haben 22,0 Prozent der Ausländerinnen und Ausländer in der Stadt Zürich einen deutschen Pass. Die zweitgrösste Zunahme prozentual sogar die grösste wies wie schon Vorjahr mit einem Plus von 438 Personen oder 34,5 Prozent die kleine Bevölkerungsgruppe der indischen Staatsangehörigen auf. Ende 2007 zählten sie 1708 Personen. Viele der zugezogenen Inderinnen und Inder arbeiten im Informatikbereich und halten sich oft nur für kurze Zeit in der Stadt Zürich auf. Die stärkste Abnahme bei der ausländischen Wohnbevölkerung verzeichneten, wie schon in den Jahren zuvor, die Staatsangehörigen von Serbien und Montenegro ( 617 Personen oder 5,3 %). Ursache für diesen Rückgang waren Einbürgerungen. Die zweitstärkste Abnahme wiesen die Spanierinnen und Spanier aus. Ihre Zahl ging um 343 Personen oder 6,9 Prozent auf 4609 zurück, und zwar vor allem, weil im letzten Jahr wesentlich mehr weg- als zuzogen. Beide Staaten gehören aber weiterhin zu den zehn in der Stadt Zürich am stärksten vertretenen Nationalitäten. Serbien und Montenegro belegen hinter Italien den dritten Rang, Spanien hinter Portugal den fünften Rang.

3/7 Seit Jahren schrumpft auch die Zahl der Italienerinnen und Italiener, die 2002 noch die grösste ausländische Nationalitätengruppe in der Stadt Zürich bildeten. Nach einem erneuten Rückgang um 231 Personen ( 1,7%) auf 13 715 Einwohnerinnen und Einwohner betrug ihr Anteil an der ausländischen Wohnbevölkerung Ende 2007 noch 11,9 Prozent. Bevölkerungsmagnet Affoltern In zehn der zwölf Zürcher Stadtkreise stieg 2007 die Zahl der Wohnbevölkerung, und zwar mit Ausnahme der Kreise 3 und 10 (+0,5% bzw. +0,2%) jeweils um über ein Prozent. Den grössten Zuwachs, in absoluten Zahlen wie auch prozentual, verzeichnete wie schon im Jahr zuvor der Kreis 11. Mit einer Zunahme von 3224 Personen oder 5,4 Prozent entfiel fast die Hälfte des letztjährigen Wachstums der Stadtzürcher Wohnbevölkerung auf den mit 63 092 Einwohnerinnen und Einwohnern grössten Stadtkreis. Allein im Quartier Affoltern stieg die Zahl der Wohnbevölkerung um 2155 Personen oder 11,5 Prozent so stark wie in keinem andern Quartier. In den Kreisen 1 und 5, den zwei kleinsten Stadtkreisen, blieb 2007 die Wohnbevölkerung praktisch stabil. Im Kreis 5 sank die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner um 8 Personen oder 0,1 Prozent: Das Quartier Escher Wyss, das in den letzten Jahren jeweils zu den Gewinnern gezählt hatte, wies 2007 einen Zuwachs von lediglich 21 Personen aus, während das Quartier Gewerbeschule eine Abnahme um 29 Personen verzeichnete. Der Kreis 1 zählte Ende 2007 nur gerade eine Person weniger als vor Jahresfrist: Das Quartier City, das kleinste Stadtquartier, wies zwar einen Zuwachs von 31 Personen oder 3,7 Prozent aus, konnte damit aber die Rückgänge in den drei andern Kreis-1-Quartieren um insgesamt 32 Personen nicht aufwiegen. Boom beim Wohnungsbau Dass die Stadt Zürich für Zuzügerinnen und Zuzüger als Wohnort so attraktiv ist, ist auch eine Folge des boomenden Wohnungsbaus. Im vergangenen Jahr wurden so viele Wohnungen gebaut wie seit Jahrzehnten nicht mehr: gut 2200 Wohnungen oder rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Rund die Hälfte dieser neuen Wohnungen befinden sich im Kreis 11.

4/7 Hinweis an die Redaktionen: Glossar Wirtschaftliche Wohnbevölkerung Statistik Stadt Zürich weist die Wohnbevölkerung nach dem wirtschaftlichen Wohnsitzbegriff aus. Eine Person hat ihren wirtschaftlichen Wohnsitz unabhängig davon, wo sie ihre Papiere hinterlegt hat in der Gemeinde, in der sie sich die meiste Zeit aufhält und deren Infrastruktur sie hauptsächlich beansprucht. Zur wirtschaftlichen Wohnbevölkerung gehören demnach auch Wochenaufenthalter/-innen, Nebenniederlasser/-innen, Kurzaufenthalter/- innen und Asylsuchende. Weitere Auskünfte Martin Annaheim, Telefon 044 250 48 06

5/7 T_1 Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Stand am Jahresende und Veränderung nach Herkunft, 1997 2007 Jahr Total Wohnbevölkerung Veränderung gegenüber Vorjahr Schweizer-/ innen Ausländer-/ innen Anteil Ausländer/- innen absolut in % in % 1997 358 594 1 054-0.3 256 039 102 555 28.6 1998 359 073 479 0.1 255 523 103 550 28.8 1999 360 704 1 631 0.5 255 185 105 519 29.3 2000 360 980 276 0.1 255 576 105 404 29.2 2001 362 042 1 062 0.3 255 953 106 089 29.3 2002 364 558 2 516 0.7 255 757 108 801 29.8 2003 364 528 30 0.0 255 649 108 879 29.9 2004 364 977 449 0.1 254 835 110 142 30.2 2005 366 809 1 832 0.5 255 917 110 892 30.2 2006 370 062 3 253 0.9 259 102 110 960 30.0 2007 376 815 6 753 1.8 261 436 115 379 30.6 T_2: Ausländische Wohnbevölkerung der Stadt Zürich nach Nationalität und Geschlecht, Stand Ende 2007 Ausgewählte Nationalität Total Frauen Männer Anteil in % Total Ausland 115 379 53 343 62 036 100.0 Europa 92 196 42 322 49 874 79.9 EU-27 67 685 30 354 37 331 58.7 Deutschland 25 379 11 595 13 784 22.0 Frankreich 2 135 971 1 164 1.9 Italien 13 715 5 692 8 023 11.9 Grossbritannien 2 277 768 1 509 2.0 Spanien 4 609 2 126 2 483 4.0 Niederlande 1 133 442 691 1.0 Belgien 275 112 163 0.2 Schweden 791 357 434 0.7 Polen 715 440 275 0.6 Österreich 3 709 1 738 1 971 3.2 Dänemark 338 157 181 0.3 Griechenland 1 406 575 831 1.2 Finnland 377 254 123 0.3 Portugal 7 850 3 455 4 395 6.8 Irland 231 90 141 0.2 Tschechien 413 217 196 0.4 Ungarn 612 316 296 0.5 Slowakei 480 325 155 0.4 Slowenien 193 102 91 0.2 Luxemburg 211 74 137 0.2 Litauen 78 58 20 0.1 Zypern 17 5 12 0.0 Lettland 74 60 14 0.1 Estland 32 20 12 0.0 Malta 9 6 3 0.0 Bulgarien 264 164 100 0.2 Rumänien 362 235 127 0.3 Übriges Europa 24 511 11 968 12 543 21.2 Aussereuropa 23 183 11 021 12 162 20.1

6/7 T_3 Wohnbevölkerung der Stadt Zürich nach Kreis bzw. Quartier und Herkunft Stand am Jahresende und Veränderung gegenüber Vorjahr, 2007 Total Wohnbevölkerung Schweizer/-innen Ausländer/-innen 2007 Veränderung 2007 Veränd. 2007 Veränd. Ausl.- 2006/2007 2006/07 2006/07 Anteil absolut in % absolut absolut in % Stadt Zürich 376 815 6 753 1.8 261 436 2 334 115 379 4 419 30.6 Kreis 1 5 607 1 0.0 4 027 122 1 580 121 28.2 Rathaus 3 079 18 0.6 2 234 66 845 48 27.4 Hochschulen 698 13 1.8 483 25 215 12 30.8 Lindenhof 954 1 0.1 727 29 227 28 23.8 City 876 31 3.7 583 2 293 33 33.4 Kreis 2 29 421 523 1.8 22 035 90 7 386 433 25.1 Wollishofen 15 744 157 1.0 11 976 50 3 768 207 23.9 Leimbach 5 204 260 5.3 3 919 130 1 285 130 24.7 Enge 8 473 106 1.3 6 140 10 2 333 96 27.5 Kreis 3 46 108 221 0.5 31 642 103 14 466 118 31.4 Alt-Wiedikon 15 440 209 1.4 10 386 40 5 054 169 32.7 Friesenberg 10 296 46 0.4 7 962 37 2 334 9 22.7 Sihlfeld 20 372 58 0.3 13 294 100 7 078 42 34.7 Kreis 4 27 056 351 1.3 15 776 154 11 280 197 41.7 Werd 3 944 79 2.0 2 571 15 1 373 94 34.8 Langstrasse 10 310 22 0.2 6 120 9 4 190 31 40.6 Hard 12 802 294 2.4 7 085 160 5 717 134 44.7 Kreis 5 12 714 8 0.1 8 366 39 4 348 47 34.2 Gewerbeschule 9 706 29 0.3 6 153 40 3 553 69 36.6 Escher Wyss 3 008 21 0.7 2 213 1 795 22 26.4 Kreis 6 30 203 546 1.8 22 574 186 7 629 360 25.3 Unterstrass 20 243 284 1.4 15 245 102 4 998 182 24.7 Oberstrass 9 960 262 2.7 7 329 84 2 631 178 26.4 Kreis 7 34 843 422 1.2 26 811 144 8 032 566 23.1 Fluntern 7 455 76 1.0 5 486 79 1 969 155 26.4 Hottingen 10 284 104 1.0 7 607 91 2 677 195 26.0 Hirslanden 6 977 73 1.1 5 492 14 1 485 87 21.3 Witikon 10 127 169 1.7 8 226 40 1 901 129 18.8 Kreis 8 15 431 224 1.5 11 035 51 4 396 275 28.5 Seefeld 4 920 78 1.6 3 405 11 1 515 67 30.8 Mühlebach 5 567 18 0.3 4 056 49 1 511 67 27.1 Weinegg 4 944 128 2.7 3 574 13 1 370 141 27.7 Kreis 9 46 875 732 1.6 31 796 415 15 079 317 32.2 Albisrieden 17 527 252 1.5 13 152 175 4 375 77 25.0 Altstetten 29 348 480 1.7 18 644 240 10 704 240 36.5 Kreis 10 36 474 65 0.2 27 422 110 9 052 175 24.8 Höngg 21 075 58 0.3 16 758 95 4 317 153 20.5 Wipkingen 15 399 7 0.0 10 664 15 4 735 22 30.7 Kreis 11 63 092 3 224 5.4 41 732 1 646 21 360 1 578 33.9 Affoltern 20 948 2 155 11.5 14 285 1 132 6 663 1 023 31.8 Oerlikon 20 754 436 2.1 13 675 158 7 079 278 34.1 Seebach 21 390 633 3.0 13 772 356 7 618 277 35.6 Kreis 12 28 991 454 1.6 18 220 128 10 771 326 37.2 Saatlen 6 842 147 2.2 4 629 36 2 213 111 32.3 Schwamendingen-Mitte 10 806 169 1.6 6 479 70 4 327 99 40.0 Hirzenbach 11 343 138 1.2 7 112 22 4 231 116 37.3

7/7 T_4 Ausländische Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Die zehn grössten ausländischen Bevölkerungsgruppen nach Nationalität, 2006 und 2007 Natonalität Stand am Jahresende Anteil (%) an der ausländischen Wohnbevölkerung Veränderung 2006/2007 2006 2007 2006 2007 absolut in % Deutschland 21 864 25 379 19.7 22.0 3 515 16.1 Italien 13 946 13 715 12.6 11.9 231 1.7 Serbien und Montenegro/Ju 11 589 10 972 10.4 9.5 617 5.3 Portugal 7 679 7 850 6.9 6.8 171 2.2 Spanien 4 952 4 609 4.5 4.0 343 6.9 Türkei 4 732 4 585 4.3 4.0 147 3.1 Österreich 3 492 3 709 3.1 3.2 217 6.2 Sri Lanka 3 059 2 859 2.8 2.5 200 6.5 Mazedonien 2 659 2 607 2.4 2.3 52 2.0 Kroatien 2 595 2 478 2.3 2.1 117 4.5 T_5 Ausländische Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Die fünf stärksten absoluten Zu- und Abnahmen nach Nationalität, 2006 und 2007 Nationalität Stärkste Zunahmen Stand am Jahresende 2006 2007 2006 2007 absolut in % Deutschland 21 864 25 379 19.7 22.0 3 515 16.1 Indien 1 270 1 708 1.1 1.5 438 34.5 Frankreich 1 860 2 135 1.7 1.9 275 14.8 USA 1 572 1 803 1.4 1.6 231 14.7 Österreich 3 492 3 709 3.1 3.2 217 6.2 Stärkste Abnahmen Anteil (%) an der ausländischen Wohnbevölkerung Veränderung 2006/2007 Serbien und Montenegro 11 589 10 972 10.4 9.5 617 5.3 Spanien 4 952 4 609 4.5 4.0 343 6.9 Italien 13 946 13 715 12.6 11.9 231 1.7 Sri Lanka 3 059 2 859 2.8 2.5 200 6.5 Bosnien-Herzegowina 2 284 2 099 2.1 1.8 185 8.1 G_1 Ausländische Wohnbevölkerung der Stadt Zürich Die fünf stärksten absoluten Zu- und Abnahmen nach Nationalität, 2007 Deutschland Indien Frankreich USA Österreich 185 200 231 343 617 + 438 + 275 + 231 + 217 Bosnien-Herzegow ina Sri Lanka Italien Spanien Serbien und Montenegro +3 515 1 000 0 1 000 2 000 3 000 4 000 Personen