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Modulhandbuch Didaktikfach Sport Lehramt Mittelschule 38 Der Studiengang enthält sportpraktische Module und Anforderungen, vor deren Absolvierung wir dringend eine sportärztliche Untersuchung empfehlen, welche die volle Sporttauglichkeit bescheinigt. Modulhandbuch Didaktikfach, Stand: Wintersemester 2017/18

Inhalt Modulnr. Modulbezeichnung Seite 9160 Fachwissenschaftliche Kompetenz 1 9310 Kompetenz in Bewegung und Gesundheit 4 9180 Spielkompetenz 6 9171 Kompositorische Kompetenz 8 Anhang 1: Erläuterungen zur Anwesenheitspflicht 10 Anhang 2: Fachprüfungsordnung Lehramt Sport vom 22.03.2013 11 Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019

Modul-Nr. 9160 Lehramt Mittelschule 5 ECTS 4 SWS Fachwissenschaftliche Kompetenz Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ralf Sygusch Lehrveranstaltungen und Dozenten ECTS SWS Vorlesung Sportbiologie 2 1 Lochmann Vorlesung Sportdidaktik 2 2 Seminar Trainings- / Bewegungslehre 1 1 Leistungen Präsenzzeit: 60h Prüfungsleistung (Portfolio): Berechnung der Modulnote: Eigenstudium: 90h jeweils schriftliche Prüfung in den Lehrveranstaltungen, ggf. E-Prüfung in Sportbiologie Gewichtung entsprechend der ECTS Inhalte Sportbiologie (Auswahl): Bau und Funktionen des Körpers in Ruhe und bei körperlicher Belastung (funktionelle Anatomie des Stütz- und Bewegungsapparats; Anatomie und Physiologie der Skelettmuskulatur, des Herz-Kreislaufsystems, des Atmungssystems und des Bluts; Energiestoffwechsel; Anatomie des Nervensystems und Steuerung von Haltung und Bewegung, Grundlagen der vegetativen und hormonellen Regulation) einschließlich Sportverletzungen und Sportschäden Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Körpers in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und wesentlichen Umgebungsbedingungen biologische Gesetzmäßigkeiten der Anpassung des Organismus bei Training Sport als Mittel der Prävention und Gesundheitsförderung Grundlagen der sportgerechten Ernährung sowie der Wirkungen von Genussmitteln und Dopingmaßnahmen auf sportliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit Sportdidaktik (Auswahl): Sportpädagogik & -didaktik als Teildisziplin der Sportwissenschaft Zentrale Begriffe: Sozialisation, Erziehung und Bildung im Sport Fachdidaktische Konzepte Das Konzept der Handlungsfähigkeit Mehrperspektivität Beispielhafte sportpädagogische Perspektiven und Bewegungsfelder Trainings-/Bewegungslehre (Auswahl): Allgemeine Trainingsgrundlagen schulrelevante Trainingsmethoden und Inhalte des Trainings der motorischen Hauptbeanspruchungsformen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit Morphologische Betrachtungsweise von Bewegung Bewegungsmerkmale, Phasenmodelle und schulrelevante Bezüge Grundlagen des Bewegungslernens und die Anwendung im Unterricht Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 1

Lernziele und Kompetenzen Sportbiologie: Die Studierenden lernen, die Beanspruchung des heranwachsenden Körpers durch sportliches Training / Wettkampf auf der Basis fundierter physiologischer Kenntnisse abzuschätzen und zu steuern. Sportdidaktik: Die Studierenden beschreiben und erläutern ausgewählte Themen der Sportpädagogik und -didaktik beschreiben Kriterien guten Unterrichts und grenzen eigene Erfahrungen davon ab. ordnen die Sportpädagogik und Sportdidaktik als Teildisziplin in die Sportwissenschaft ein. erläutern die zentralen Begriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation im Sport. unterscheiden und diskutieren fachdidaktische Konzepte. charakterisieren das Konzept der Mehrperspektivität und begründen Beispiele. begründen mindestens drei ausgewählte sportpädagogische Perspektiven. grenzen Ebenen methodischer Entscheidungen voneinander ab und konkretisieren diese an Beispielen. charakterisierenden Ansatz der Bewegungsfelder und illustrieren diesen am Beispiel verschiedener Bewegungsfelder. Trainings-/Bewegungslehre: Die Studierenden erwerben sport-, bewegungs- und trainingswissenschaftliches Grundlagenwissen. wenden das erworbene Grundlagenwissen in den verschiedenen Bereichen sportlichen Handelns an. können selbständig einfache Trainingsprozesse planen und durchführen, sowie sportmotorische, biologische und biomechanische Veränderungsprozesse erklären. kennen Methoden und Modelle des motorischen Lernens und können diese selbständig im Rahmen der Bewegungslehre anwenden. Basisliteratur Sportbiologie: Weineck, J. (2004). Sportbiologie. Balingen: Spitta. Sportdidaktik: Albert, A. (2017). Spielen in und mit Regelstrukturen Zielschussspiele. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (S. 175-188). Wiebelsheim: Limpert Balz, E. (2009). Fachdidaktische Konzepte Update. Oder: Woran soll sich der Schulsport orientieren? Sportpädagogik, 33 (1), 25-32. Balz, E. & Kuhlmann, D. (2009). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Bräutigam, M. (2003; 2009). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Herrmann, C., Seiler, S. & Niederkofler, B. (2016). Was ist guter Sportunterricht? Dimensionen der Unterrichtsqualität. sportunterricht, 65 (3), 77-82. Krick, F. (2017a). Bewegen an und mit Geräten Turnen. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (S. 155-174). Wiebelsheim: Limpert Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in NRW. In Landesinstitut für Schule & Weiterbildung (Hrsg.), Erziehender Schulsport (S. 9-55; 34-39 und S. 42-44). Bönen: Kettler. Kurz, D. (2003). Wie offen soll und darf der Sportunterricht sein? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (4. Aufl., S. 219-236). Schorndorf: Hofmann. Kurz, D. (2004). Von der Vielfalt sportlichen Sinns zu den pädagogischen Perspektiven im Schulsport. In P. Neumann & E. Balz (Hrsg.), Mehrperspektivischer Sportunterricht. Orientierungen und Beispiele (S. 57-70). Schorndorf: Hofmann. Prohl, R. (2010). Grundriss der Sportpädagogik. Wiebelsheim: Limpert. Scheid, V. (2017). Erziehenden Sportunterricht planen und auswerten. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.). Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (2., neu bearb. Aufl.) (S. 104-121). Wiebelsheim: Limpert Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 2

Scheid, V. & Prohl, R. (Hrsg.) (2012). Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert. Trainings-/Bewegungslehre: Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2007). Einführung in die Trainingswissenschaft. Wiebelsheim: Limpert. Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen der Bewegungswissenschaft und -lehre. Hofmann-Verlag, Schorndorf. Organisatorisches Voraussetzungen für die Teilnahme: Einpassung in den Musterstudienplan: Verwendbarkeit des Moduls: Turnus: Dauer des Moduls: Unterrichtssprache: keine ab 3. Studiensemester Grundlagenmodul jährlich 2 Semester deutsch Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 3

Modul-Nr. 9310 Lehramt Mittelschule 5 ECTS 5 SWS Kompetenz in Bewegung und Gesundheit Modulverantwortlicher: Dr. Sebastian Liebl Lehrveranstaltungen und Dozenten ECTS SWS Seminar Bewegen im Wasser* 1 1 Ziemainz Seminar Bewegung und Gesundheit* 2 2 Wittkopp Seminar Laufen, Springen, Werfen - Motorische Basisfertigkeiten* 2 2 Leikam, Wolf Leistungen Präsenzzeit: 75h Eigenstudium: 75h Portfolioprüfung: Studienleistung: Praktische Prüfung in "Bewegen im Wasser" und in "Laufen, Springen, Werfen" Prüfungsleistung: Schriftliche Prüfung in "Bewegung und Gesundheit" Berechnung der Modulnote: schriftliche Prüfung 100% Inhalte Bewegen im Wasser (Auswahl): Theorie und Praxis des Anfängerschwimmens Didaktik und Methodik zum Lernen und Lehren der Schwimmarten Brust, Kraul und Rückenkraul Einsatz schwimmspezifischer Materialien und Lehrmittel Bewegung und Gesundheit (Auswahl): Fachwissenschaftliche Grundlagen wie etwa Merkmale und Kennwerte der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit Zusammenhänge von körperlicher Aktivität, Gesundheit, und physischem Selbstkonzept und deren Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Fachdidaktische Grundlagen wie etwa Pädagogische Perspektive: Gesundheit fördern Gesundheitsbewusstsein entwickeln Entwicklung gesundheitsbezogener Stundenentwürfe Laufen, Springen, Werfen Motorische Basisfertigkeiten (Auswahl): Lauf-ABC, Sprung-ABC, Variationsformen der Basisfertigkeiten Laufen, Springen und Werfen Übungen zur Förderung koordinativer Fähigkeiten Spiel- und Kinderleichtathletik zum Laufen, Springen und Werfen Typische Fehlerbilder und Korrekturmaßnahmen Methodische Gestaltung von Lehr-Lernsituationen im Bereich Laufen, Springen & Werfen Lernziele und Kompetenzen Bewegen im Wasser: Die Studierenden führen drei int. anerkannte Schwimmarten (Brust, Kraul, Rückenkraul inkl. Start und Wende) aus. Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 4

kennen typische altersgemäße und schulgerechte Vermittlungsmethoden dieser Techniken. erkennen typische Fehlerbilder sind in der Lage zielgruppengemäße Korrekturmaßnahmen zu entwickeln. Bewegung und Gesundheit: Die Studierenden erläutern fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlagen zu Bewegung und Gesundheit. wenden diese Grundlage bei der Entwicklung gesundheitsbezogener Stundenentwürfe und ggf. deren Umsetzung und Reflexion an. Laufen, Springen, Werfen Motorische Basisfertigkeiten: Die Studierenden analysieren Übungen zur Mittelschule des Laufens, Springens & Werfens im Hinblick auf die Eignung zum Technikerwerb. lernen Spiel- und Übungsformen des Laufens, Springens & Werfens kennen. wenden grundlegende Technikformen zu Demonstrationszwecken an und analysieren themen- und zielgruppenspezifische methodische Vermittlung. analysieren die Demonstration von Bewegungsphasen des Laufens, Springens & Werfens und konzipieren Korrekturmaßnahmen. Basisliteratur Bewegen im Wasser: Bayerische Landesstelle für den Schulsport (laspo) (2007). Schwimmen unterrichten. Grundwissen und Praxisbausteine (2. Aufl.). Donauwo rth: Auer. Eppinger, M. (2017). Bewegen im Wasser Schwimmen. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (S. 141-154). Wiebelsheim: Limpert. Bewegung und Gesundheit: Sygusch, R., Töpfer, C., Wick, C. & Gabriel, H., (2016). Sport und Gesundheit eine dynamische Zweierbeziehung. Zwölf Unterrichtsbausteine zur Gesundheitskompetenz im Sportunterricht. In W.-D. Miethling & Ch. Kröger (Hrsg.), Sporttheorie für die gymnasiale Oberstufe (S. 200-217). Schorndorf: Hofmann. Balz, E. (2013). Gesundheit fördern. In P. Neumann & E. Balz (Hrsg.), Sport-Didaktik: Pragmatische Fachdidaktik für die Sekundarstufe I und II (S. 113-122). Berlin: Cornelsen Scriptor. sowie ausgewählte Texte der Vorlesungen Sportbiologie, Sportdidaktik, Trainings-/Bewegungslehre Laufen, Springen, Werfen Motorische Basisfertigkeiten: Güllich et al. (2004). Schülerleichtathletik Offizieller Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathletik Verbandes für das Grundlagentraining. Münster: philippka. Katzenbogner, H. (2004). Kinderleichtathletik. Münster: philippka. Katzenbogner, H. & Medler, M. (2007). Spielleichtathletik Teil 1. Laufen und Werfen. Flensburg: Medler. Katzenbogner, H. & Medler, M. (2007). Spielleichtathletik Teil 2. Springen und Wettkämpfen. Flensburg: Medler. Organisatorisches Voraussetzungen für die Teilnahme: Einpassung in den Musterstudienplan: Verwendbarkeit des Moduls: Turnus: Dauer des Moduls: Unterrichtssprache: keine ab 5. Studiensemester Grundlagenmodul jährlich 2 Semester deutsch Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 5

Modul-Nr. 9180 Lehramt Mittelschule 5 ECTS 4 SWS Spielkompetenz Modulverantwortlicher: Dr. Sebastian Liebl Lehrveranstaltungen und Dozenten ECTS SWS Seminar Kleine Spiele, Ballschule/-spiele* 3 2 Lang, Wittkopp, Kraus Seminar Sportspiele* 2 2 Kraus Leistungen Präsenzzeit: 60h Eigenstudium: 90h Portfolioprüfung: Studienleistung: Lehrprobe in "Kleine Spiele, Ballschule/-spiele"; Praktische Prüfung in "Sportspiele" Prüfungsleistung: Lehrprobe in einer der beiden Lehrveranstaltungen Berechnung der Modulnote: Prüfungsleistung Lehrprobe 100% Inhalte Kleine Spiele, Ballschule/-spiele (Auswahl): Inszenierung kleiner Spiele (mit/ohne Bälle) zu ausgewählten pädagogischen Zielsetzungen und Themengebieten Hinführungen zu den großen Sportspielen Sportspiele (Auswahl): Elementare taktische Grundlagen: spielnahe Grundsituationen (Zielschuss, Herausspielen von Zielschussgelegenheiten, Aufbau des Angriffs) Elementare technische Grundlagen: Sportspielspezifische Grundtechniken als funktionale Lösung für Spielprobleme Elementare methodische Grundlagen: sportspielübergreifende, integrative-spielorientierte Vermittlung Didaktische Kompetenz und Lehrkompetenz in der Sportspielvermittlung, Regelkenntnis, Inszenierung von Spielformen vom Spiel miteinander zum Spiel gegeneinander. Lernziele und Kompetenzen Kleine Spiele, Ballschule/-spiele: Die Studierenden sind in der Lage kleine Spiele von dem Hintergrund eines spezifischen Themenbereichs sinnvoll auszuwählen. kleine Spiele und Übungen aus der Ballschule zu organisieren und durchzuführen. erprobte Elemente und Einsatzmöglichkeiten sinnvoll zu reflektieren und durch zielorientierte Regelveränderungen anzupassen. eigenes Handeln zu hinterfragen und ggf. thematisch sinnvolle Varianten zu wählen. Sportspiele: Die Studierenden führen sportartspezifische Grundtechniken der Großen Sportspiele aus und kennen typische Vermittlungsmethoden dieser Techniken. vergleichen methodische und organisatorische Entscheidungen bei der Umsetzung von Spielreihen und anderen Vermittlungskonzepten bei den Sportspielen. Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 6

Basisliteratur Kleine Spiele, Ballschule/-spiele: Dechant, K., Medler, M. & Schuster, A. (2009). Kleine Spiele im Sportunterricht. Flensburg: Sportverlag. Döbler, E. & Döbler, H. (2018). Kleine Spiele. Das Standardwerk für Ausbildung und Praxis. [23., durchgesehene Auflage]. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr. Moosmann, K. (2017). Das GROSSE Limpert-Buch der KLEINEN Spiele. Wiebelsheim: Limpert Verlag. Roth, K., Damm, T., Pieper, M. & Roth, C. (2014). Ballschule in der Primarstufe. 26 komplette Unterrichtseinheiten für die Klassen 1 bis 4 (Sportstunde Grundschule, Bd. 1). Schorndorf: Hofmann. Roth, K. & Kröger, C. (2011). Ballschule. Ein ABC für Spieleanfänger. Schorndorf: Hofmann. Sportspiele: Albert, A. (2017). Spielen in und mit Regelstrukturen - Zielschussspiele. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen - Vermittlungsformen - Bewegungsfelder (2., neu bearb. Aufl., S. 175-188). Wiebelsheim: Limpert. Bayerischer Handball-Verband (2002). Handball aktuell Neue Konzepte für den Schulsport. München: Schmid. Frizi, H. (2012). Lehrplan Fußball. Ein Leitfaden für die Trainingspraxis in Verein und Schule; [D- bis B-Jugend, Leitfaden für Trainer, ballorientiertes Training, Spiel- & Lehrstunden] (3. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Kittsteiner, J. & Hilbert, G., (2011). Spielend Volleyball lernen. Wiebelsheim: Limpert. Krick, F. (2017). Spielen in und mit Regelstrukturen - Rückschlagspiele. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen - Vermittlungsformen - Bewegungsfelder (2., neu bearb. Aufl., S. 189-201). Wiebelsheim: Limpert. Moosmann, K. & Memmert, D. & König, S. (2011). Das große Limpert-Buch der Sportspiele: Regeln, Technik und Spielformen von Mannschafts- und Rückschlagspielen. Wiebelsheim: Limpert Verlag. Organisatorisches Voraussetzungen für die Teilnahme: Einpassung in den Musterstudienplan: Verwendbarkeit des Moduls: Turnus: Dauer des Moduls: Unterrichtssprache: keine ab 5. Studiensemester Grundlagenmodul jährlich 2 Semester deutsch Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 7

Modul-Nr. 9171 Lehramt Mittelschule 5 ECTS 4 SWS Kompositorische Kompetenz Modulverantwortliche: Dr. Birgit Bracher Lehrveranstaltungen und Dozenten ECTS SWS Seminar Gymnastik / Tanz* 2 2 Wittkopp Seminar Turnen an Geräten / Bewegungskünste* 3 2 Leistungen Präsenzzeit: 60h Eigenstudium: 90h Prüfungsleistung (Portfolio): Praktische Prüfung in "Gymnastik / Tanz"; Lehrprobe in "Turnen an Geräten / Bewegungskünste" Berechnung der Modulnote: Gewichtung entsprechend der ECTS Inhalte Gymnastik / Tanz (Auswahl): Grundformen des Bewegens zur Musik sowie Grundelemente der Gymnastik mit Handgerät (Seil, Band, Ball) Variieren und kombinieren von Grundformen/Grundelementen Möglichkeiten der Vorgehensweise beim Erstellen von einfachen Choreographien Schulrelevante funktionelle Gymnastik Turnen an Geräten / Bewegungskünste (Auswahl): Didaktik und Methodik zu den Bewegungsfeldern Bewegen an und mit Geräten Turnen und Bewegung gestalten Bewegungskünste Erziehender/mehrperspektivischer Sportunterricht Lernziele und Kompetenzen Gymnastik / Tanz: Die Studierenden variieren und kombinieren tänzerische/gymnastische Bewegungsgrundformen passend zur Charakteristik der jeweiligen Erscheinungsform bzw. Tanzrichtung. kennen grundlegende Vermittlungsmethoden im Bereich Gym./Tanz mit dem Fokus auf die Sekundarstufe 1. entwickeln Kombinationen und kurze Choreographien aus den Bereichen Tanz und der Gymnastik mit Handgerät. Turnen an Geräten / Bewegungskünste: Die Studierenden planen eine fachdidaktisch fundierte, exemplarische Sportunterrichtseinheit zum Bewegungsfeld Turnen an Geräten/Bewegungskünste und setzen diese um. reflektieren die Umsetzung mit Bezug auf die gewählten Ziele der Sportunterrichtseinheit und auf Basis der fachdidaktischen Grundlagen. Basisliteratur Gymnastik / Tanz: Behörde für Bildung und Sport (2005). Rhythmisches und tänzerisches Gestalten und Inszenieren von Bewegungen. Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 8

Sekundarstufe 1. Hamburg: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Beck, P. & Maiberger, S. (2010). Gymnastik Basics: Technik Training Methodik. Aachen: Meyer & Meyer Verlag. Rosenberg, C. (1993). Gymnastik und Tanz. Aachen: Meyer & Meyer Verlag. Turnen an Geräten / Bewegungskünste: Bähr, I. (2017). Bewegung (an und mit Geräten) gestalten Bewegungskünste. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (S. 202-217). Wiebelsheim: Limpert. Gerling, I. (2014). Basisbuch Gerätturnen. Aachen: Meyer & Meyer Krick, F. (2017). Bewegen an und mit Geräten Turnen. In V. Scheid & R. Prohl (Hrsg.), Sportdidaktik. Grundlagen Vermittlungsformen Bewegungsfelder (S. 155-174). Wiebelsheim: Limpert. Kuhn, P. & Ganslmeier, K. (2003). Bewegungskünste. Schorndorf: Hofmann. Neumann, P. & Balz, E. (2013). Pragmatische Fachdidaktik. Berlin: Cornelsen. Rochhausen, S. (2014). Parkoursport im Schulturnen. Norderstedt: Books on Demand. Organisatorisches Voraussetzungen für die Teilnahme: Einpassung in den Musterstudienplan: Verwendbarkeit des Moduls: Turnus: Dauer des Moduls: Unterrichtssprache: Grundkenntnisse in Didaktik ab 4. Studiensemester Grundlagenmodul jährlich 2 Semester deutsch Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019 Seite 9

Anhang 1: Erläuterungen zur Anwesenheitspflicht Modul Kompetenz in Bewegung und Gesundheit Das Modul enthält fachdidaktische Lehrveranstaltungen, in denen sowohl die Perspektive der Schüler/innen als auch die Perspektive der Lehrkräfte eingenommen und diskursiv reflektiert wird. Die hierfür eingesetzten Lehr-Lern- Methoden setzen eine gewisse Anzahl an Studierenden und deren Interaktion voraus. Der Erwerb sportunterrichtsbezogener Lehrkompetenzen wäre daher ohne Anwesenheitspflicht nicht möglich. Modul Spielkompetenz Das Modul enthält fachdidaktische Lehrveranstaltungen, in denen sowohl die Perspektive der Schüler/innen als auch die Perspektive der Lehrkräfte eingenommen und diskursiv reflektiert wird. Die hierfür eingesetzten Lehr-Lern- Methoden setzen eine gewisse Anzahl an Studierenden und deren Interaktion voraus. Der Erwerb sportunterrichtsbezogener Lehrkompetenzen wäre daher ohne Anwesenheitspflicht nicht möglich. Modul Kompositorische Kompetenz Das Modul enthält fachdidaktische Lehrveranstaltungen, in denen sowohl die Perspektive der Schüler/innen als auch die Perspektive der Lehrkräfte eingenommen und diskursiv reflektiert wird. Die hierfür eingesetzten Lehr-Lern- Methoden setzen eine gewisse Anzahl an Studierenden und deren Interaktion voraus. Der Erwerb sportunterrichtsbezogener Lehrkompetenzen wäre daher ohne Anwesenheitspflicht nicht möglich.

Anhang 2: Fachprüfungsordnung für das Lehramt Sport vom 22.03.2013 Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019

Stand: Wintersemester 2017/18. Ausdruck vom 12.04.2019