Richard Strauss Elektra. Tragödie in einem Aufzug. Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Donnerstag, 21. Mai 2015 Nationaltheater

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Transkript:

Bayerische staatsoper Richard Strauss Elektra Tragödie in einem Aufzug Libretto von Hugo von Hofmannsthal Donnerstag, 21. Mai 2015 Nationaltheater 6. Abonnement Serie 23 Musikalische Leitung Asher Fisch Inszenierung, Bühne, Kostüme und Licht Herbert Wernicke Chor Sören Eckhoff 2014 2015

Besetzung Klytämnestra Waltraud Meier Elektra Iréne Theorin Chrysothemis Ricarda Merbeth Aegisth Ulrich Reß Orest Günther Groissböck Der Pfleger des Orest Christoph Stephinger Die Vertraute Marzia Marzo Die Schleppträgerin Anna Rajah Ein junger Diener Matthew Grills Ein alter Diener Peter Lobert Die Aufseherin Katja Pieweck Erste Magd Okka von der Damerau Zweite Magd Angela Brower Dritte Magd Heike Grötzinger Vierte Magd Eri Nakamura Fünfte Magd Hanna-Elisabeth Müller Beginn: 19.00 Uhr Ende: ca. 20.50 Uhr keine Pause Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostüme in den eigenen Werkstätten. Fürstner Musikverlag Mainz Bayerisches Staatsorchester Chor der Bayerischen Staatsoper

musikalische leitung Asher Fisch, geboren in Jerusalem, begann seine Karriere als Assistent von Daniel Barenboim. Anschließend wurde er musikalischer Leiter an der Wiener Volksoper und an der New Israeli Opera in Tel Aviv. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser von New York, London, Mailand, Berlin, Dresden, München, Paris, Chicago und Los Angeles. Von 2007 bis 2014 war er Principal Guest Conductor an der Seattle Oper, seit 2014 hat er die musikalische Leitung des West Australian Symphony Orchestra inne. Neben seinen Opernengagements trat er mit Orchestern wie dem New York Philharmonic, der Staatskapelle Dresden und den Berliner sowie den Münchner Philharmonikern auf. Dirigate an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Tosca, L elisir d amore, Falstaff, La forza del destino, Elektra, Die Zauberflöte, Don Carlo. Inszenierung, Bühne, Kostüme und Licht Herbert Wernicke, geboren in Auggen (Schwarzwald); nach Musikstudium in Braunschweig Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Erste Bühnenbildarbeiten in Landshut, Wuppertal und Berlin. Nach ersten Regiearbeiten für das Schauspiel in Darmstadt inszenierte er dort 1978 Händels Oratorium Balsazar. Es folgten Aufträge in Mannheim, Kassel, Hannover, Berlin, Schwetzingen, Hamburg, Frankfurt, Amsterdam, Paris und Basel, wo er seit 1984 regelmäßig eigene Projekte erarbeitete. 1991 inszenierte er in Brüssel zum ersten Mal Der Ring des Nibelungen, seit 1993 bei den Salzburger Festspielen u.a. L Orfeo, Boris Godunow, Der Rosenkavalier, Fidelio, Les Troyens. Weitere Engagements führten ihn an die Opernhäuser von Venedig, Madrid, zum Festival Aix-en- Provence, Barcelona, London und 2001 mit Die Frau ohne Schatten an die Metropolitan Opera New York. An der Bayerischen Staatsoper inszenierte er Judas Maccabäus (1980), Der fliegende Holländer (1981), Elektra (1997). Herbert Wernicke ist Träger verschiedener Pressepreise. Seine Produktion Actus Tragicus (szenische Aufführung von Kirchenkantaten von J.S. Bach) des Basler Theaters wurde 2001 mit dem Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet. Herbert Wernicke starb am 16. April 2002 im Alter von 56 Jahren während Probenarbeiten in Basel. ChOr Sören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg, am Ulmer und am Heidelberger Theater sowie am Stadttheater Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor. Zudem arbeitete er u.a. mit dem Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammerchor, dem WDR- und NDR-Rundfunkchor und studierte u.a. die Uraufführung von Sofia Gubaidulinas Passion und Auferstehung Jesu Christi nach Johannes ein. An der Komischen Oper Berlin übernahm er die Choreinstudierung bei Die Liebe zu den drei Orangen, am Nationaltheater Mannheim bei Lohengrin. Außerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Würzburg. 2005 wurde er Chordirektor der Oper Leipzig und ist seit 2010 Chordirektor an der Bayerischen Staatsoper. KLYTÄMNESTRA Waltraud Meier, geboren in Würzburg, studierte Anglistik und Romanistik, außerdem nahm sie privaten Gesangsunterricht in Köln. 1983 begann sie ihre Weltkarriere bei den Bayreuther Festspielen als Kundry (Parsifal), es folgten dort Isolde und Brangäne (Tristan und Isolde), Waltraute (Götterdämmerung) und Sieglinde (Die Walküre). Sowohl mit den großen Wagner-Partien als auch mit einem breitgefächerten italienischen und französischen Repertoire gastiert sie regelmäßig auf allen bedeutenden Bühnen, darunter die Metropolitan Opera in New York und das Teatro alla Scala in Mailand, und an den Opernhäusern von Paris, Chicago, Wien, Zürich, Berlin und Dresden sowie bei den Festspielen in Aix-en-Provence und Salzburg. Sie wurde vielfach ausgezeichnet und ist seit 1996 Bayerische Kammersängerin. Partien hier 2014/15: Klytämnestra (Elektra) und Isolde (Tristan und Isolde). ELEKTRA Iréne Theorin studierte Gesang in Göteborg und Kopenhagen, wo sie die Kongelige Operaakademi absolvierte. 2001 gab sie ihr Debüt als Donna Anna (Don Giovanni) am Det Kongelige Teater in Kopenhagen. Seitdem gastiert sie an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt, u.a. in New York, San Francisco, London, Mailand, Barcelona, Paris, St. Petersburg, Brüssel, Wien und Berlin sowie bei den Festspielen von Bayreuth, Salzburg und Verona. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Sieglinde und Biographien

Brünnhilde (Der Ring des Nibelungen), Elsa (Lohengrin), Senta (Der fliegende Holländer), Elisabetta (Don Carlo), Desdemona (Otello), Amelia (Un ballo in maschera) und Santuzza (Cavalleria rusticana) sowie die Titelpartien von Tosca und Aida. An der Bayerischen Staatsoper sang sie u.a. die Titelpartie in Turandot. Partie hier 2014/15: Titelpartie in Elektra. CHRYSOTHEMIS Ricarda Merbeth, geboren in Chemnitz, studierte Gesang und Pädagogik an der Musikhochschule Leipzig. Seit 2011 ist sie Kammersängerin der Wiener Staatsoper, wo sie von 1999 bis 2006 u.a. mit Partien wie Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Sieglinde (Die Walküre) und Marschallin (Der Rosenkavalier) sowie mit den Titelpartien in Salome und Daphne zu erleben war. Regelmäßige Engagements führten sie an die Opernhäuser und Konzertsäle in Wien, Mailand, Paris, Dresden, Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Zürich, Barcelona, Madrid, Sydney, Tokio und New York sowie zu den Bayreuther Festspielen. Ihr Repertoire umfasst weiterhin Partien wie Senta (Der fliegende Holländer) und Leonore (Fidelio) sowie die Titelpartien in Die ägyptische Helena und Ariadne auf Naxos. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Kaiserin (Die Frau ohne Schatten), Chrysothemis (Elektra). AEGISTH Ulrich Reß, geboren in Augsburg, studierte am dortigen Konservatorium. Sein erstes Engagement bekam er 1979 an den Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt. Seit der Spielzeit 1984/85 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. 1988 debütierte er als David (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Bayreuther Festspielen. Gastspiele führten ihn u.a. nach Hamburg, Berlin, Stuttgart, Dresden, Barcelona, Athen und Japan. Seit 1994 ist er Bayerischer Kammersänger. An der Bayerischen Staatsoper sang er bisher Partien wie Förster (Rusalka), Altoum (Turandot), Valzacchi (Der Rosenkavalier), Missail (Boris Godunow), Jude (Salome) und Basilio (Le nozze di Figaro). Partien hier 2014/15 u.a.: Il maestro di ballo (Manon Lescaut), Abdallo (Nabucco), Goro Nakodo (Madama Butterfly), Monostatos (Die Zauberflöte), Spalanzani (Les Contes d Hoffmann), Triquet (Eugen Onegin). OREST Günther Groissböck studierte an der Wiener Musikuniversität u.a. bei Robert Holl. Er war Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und am Opernhaus Zürich. Mittlerweile ist er freischaffend tätig und singt regelmäßig an den bedeutendsten Bühnen der Welt, darunter die New Yorker Metropolitan Opera, die Mailänder Scala, die Opéra National de Paris, die Deutsche Oper Berlin und die Nederlandse Opera in Amsterdam, des Weiteren die Opernhäuser von Chicago, San Francisco, Madrid und Barcelona sowie die Festivals in Salzburg und Bayreuth. Sein Repertoire umfasst Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Gremin (Eugen Onegin), Baron Ochs (Der Rosenkavalier) und die Titelpartie in Boris Godunow. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Sarastro, Gesler (Guillaume Tell), Fasolt/Hunding (Der Ring des Nibelungen), Orest (Elektra), Fürst Gremin/Saretzki (Eugen Onegin). DER PFLEGER DES OREST Christoph Stephinger war bei den Regensburger Domspatzen, studierte anschließend Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in München und war Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Fest engagiert wurde er u.a. an die Opernhäuser von Hannover und Wiesbaden sowie ans Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Zahlreiche Gastspiele führten ihn u.a. nach Berlin, Hamburg, Frankfurt und Stuttgart. Sein Repertoire umfasst Partien wie Osmin (Die Entführung aus dem Serail), König Heinrich (Lohengrin), Kaspar (Der Freischütz), Gremin (Eugen Onegin) und Großinquisitor (Don Carlo). Seit 2008 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. Un sergente (Manon Lescaut), Mesner (Tosca), Vanuzzi (Die schweigsame Frau), Wesener (Die Soldaten), Geharnischter (Die Zauberflöte), Doktor Grenvil (La traviata), Melcthal (Guillaume Tell), Pfleger (Elektra). DIE VERTRAUTE Marzia Marzo, geboren in Italien, nahm nach einem Klavierstudium ihr Gesangsstudium bei Amelia Felle am Konservatorium Tito Schipa in Lecce auf. 2012 sang sie die Partie der Susanna (Le nozze di Figaro) und 2013 Idrusa (800, L assedio di Otranto von Francesco Libetta). Im Rahmen der diesjährigen Biennale in Venedig wirkte sie zudem bei der Auf- Biographien

führung einer Komposition von Admir Shurtai mit. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Ortensia (Mirandolina), Zaida (Il turco in Italia), Mädchen Mezzosopran Solo (Le nozze di Figaro), Echo (Hänsel und Gretel), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Isolier (Le Comte Ory), die Vertraute (Elektra), Annina (La traviata). DIE SCHLEPPTRÄGERIN Anna Rajah studierte an der Guildhall School of Music and Drama und am Royal College of Music in London. Am Royal College sang sie Partien wie Drusilla (L incoronazione di Poppea), Barbarina (Le nozze di Figaro), Lady Ellington (La vie parisienne), Prinzessin (L enfant et les sortilèges) und Alceste (Arianna di Creta). Im Rahmen der Ryedale Festival Opera war sie als Pepik, Eule und Frosch in Das schlaue Füchslein sowie als Königin der Nacht in Die Zauberflöte zu erleben. In Chris Roes Oper White Star verkörperte sie die Rolle der Emma Freeman, in Iain Burnsides Journeying Boys die der Imogen. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: Dienerin der Amelia (Simon Boccanegra), Paggio della Duchessa (Rigoletto), Echo (Hänsel und Gretel), Mädchen Sopran Solo (Le nozze di Figaro), la Comtesse (Le Comte Ory), die Schleppträgerin (Elektra). EIN JUNGER DIENER Matthew Grills wurde in Connecticut/USA geboren. Seine Gesangsausbildung absolvierte er am Boston Conservatory und an der Eastman School of Music. Er nahm am Seagle Music Colony Program teil und sang an der Santa Fe Opera Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) sowie Rinuccio (Gianni Schicchi). In der Saison 2012/13 war er Mitglied des Opernstudios in Portland. Im Sommer 2013 war er im Rahmen des Merola Opera Program an der San Francisco Opera als Nathanaёl (Les Contes d Hoffmann) und Ferrando (Così fan tutte) zu erleben. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Capitano (Simon Boccanegra), Fabrizio (Mirandolina), ein Bote (Il trovatore), Titelpartie in Le Comte Ory, ein junger Diener (Elektra), Giuseppe (La traviata). EIN ALTER DIENER Peter Lobert absolvierte nach einem Medizinstudium eine Gesangsausbildung an der Dresdner Musikhochschule. Von 2002 bis 2007 war er fest am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Seit 2007 ist er Ensemblemitglied der Dresdner Semperoper. Zu seinen bisherigen Partien gehörten hier etwa Komtur (Don Giovanni), Colline (La bohème), Titurel (Parsifal) und Timur (Turandot). Seit 2014 ist er zudem fest an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Er gastierte u.a. am Theater an der Wien, an der Komischen Oper Berlin, an der Staatsoper Stuttgart, am Teatro dell Opera di Roma und an der Opéra Bastille in Paris sowie bei den Salzburger Festspielen. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Pietro (Simon Boccanegra), Theatermaschinist (Die Sache Makropulos), Antonio (Le nozze di Figaro), Alcindoro (La bohème), Crespel/Luther (Les Contes d Hoffmann), alter Diener (Elektra), Arzt (Pelléas et Mélisande). DIE AUFSEHERIN Katja Pieweck, geboren in Hamburg, studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Judith Beckmann. Von 1997 bis 1999 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper, seitdem ist sie dort Ensemblemitglied. Sie gastierte an zahlreichen Opernhäusern, darunter die Deutsche Staatsoper Berlin, das Staatstheater Mainz und die Staatsoper Hannover sowie bei den Herrenchiemsee Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Donna Elvira (Don Giovanni), Leonore (Fidelio), Ariadne/ Primadonna (Ariadne auf Naxos), Goneril (Lear), Gertud (Hänsel und Gretel), Emilia (Otello), Mère Marie (Dialogues des Carmélites) und Larina (Eugen Onegin). Zudem ist sie auch als Konzertsängerin tätig und trat u.a. mit den Berliner Philharmonikern auf. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Die Aufseherin (Elektra). ERSTE MAGD Okka von der Damerau, geboren in Hamburg, begann ihr Gesangsstudium in Rostock und schloss es an der Hochschule für Musik in Freiburg ab. Erste Engagements führten sie parallel zum Studium an die Theater in Rostock (2000 bis 2002) und Freiburg (2003 bis 2005). Von 2006 bis 2010 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und wirkte u.a. in der Uraufführung von Edward Rushtons Die fromme Helene Biographien

mit, sang Erda (Das Rheingold), Maddalena (Rigoletto) und Dritte Dame (Die Zauberflöte). 2008/09 debütierte sie an der Bayerischen Staatsoper als Erste Magd (Elektra), seit der Spielzeit 2010/11 ist sie Ensemblemitglied. Partien hier 2014/2015: Haushälterin (Die schweigsame Frau), Charlotte (Die Soldaten), Un musico (Manon Lescaut), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Erda/Grimgerde/Erste Norn/Waltraute (Der Ring des Nibelungen), Suzuki (Madama Butterfly), Erste Magd (Elektra), Geneviève (Pelléas et Mélisande). ZWEITE MAGD Angela Brower, geboren in Phoenix/Arizona, studierte Gesang an der Indiana University und an der Arizona State University. 2008 wurde sie an der Glimmerglass Opera in das Young American Artists Programm aufgenommen. 2008/09 kam sie ins Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, seit Beginn der Spielzeit 2010/11 ist sie hier Ensemblemitglied. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser von San Francisco, Tokio und Baden- Baden. 2013 gab sie ihr Rollendebüt als Octavian (Der Rosenkavalier) am Stadttheater Klagenfurt. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Sesto (La clemenza di Tito), Mercédès (Carmen), Dorabella (Così fan tutte), Nicklausse/Muse (Les Contes d Hoffmann), Titelpartie in La Cenerentola, Zweite Magd (Elektra), Flora Bervoix (La traviata). DRITTE MAGD Heike Grötzinger studierte Gesang an der Musikhochschule Köln. Von 1999 bis 2002 war sie im Ensemble der Städtischen Bühnen Münster, seit 2005 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, wo sie bereits 2002 im Ring des Nibelungen debütierte. Zudem sang sie in den Ring-Produktionen in Valencia, Berlin und Aix-en-Provence/Salzburger Festspiele. 2011 debütierte sie an der Mailänder Scala in Die Zauberflöte. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Aufräumefrau (Die Sache Makropulos), Stolzius Mutter (Die Soldaten), Marcellina (Le nozze di Figaro), Stimme der Ungeborenen (Die Frau ohne Schatten), Waltraute (Die Walküre), Larina (Eugen Onegin), Curra (La forza del destino), Magd (Elektra), Kunstgewerblerin (Lulu), Kartenaufschlägerin (Arabella). VIERTE MAGD Eri Nakamura, geboren in Japan, studierte Gesang am Konservatorium von Osaka sowie in Tokio und Amsterdam. Am New National Theatre in Tokio sang sie Partien wie Susanna (Le nozze di Figaro), Waldvogel (Siegfried), Ilia (Idomeneo), Marzelline (Fidelio) und Nannetta (Falstaff). Am Royal Opera House Covent Garden in London war sie u.a. mit Partien wie Musetta (La bohème) und Giannetta (L elisir d amore) zu erleben. Seit der Spielzeit 2010/11 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Gretel (Hänsel und Gretel), Frasquita (Carmen), Stimme des Falken/Kinderstimme/Stimme der Ungeborenen (Die Frau ohne Schatten), Clorinda (La Cenerentola), Magd (Elektra), Tebaldo (Don Carlo). FÜNFTE MAGD Hanna-Elisabeth Müller studierte Gesang in Mannheim. Sie gastierte u.a. im Amsterdamer Concertgebouw, in der Londoner Wigmore Hall, an der Dresdner Semperoper, am Teatro dell Opera di Roma, in der Kölner Philharmonie sowie bei den Salzburger Osterfestspielen und den Schwetzinger Festspielen. 2010 wurde sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, seit der Spielzeit 2012/13 ist sie hier festes Ensemblemitglied. 2013 erhielt sie den Festspielpreis der Gesellschaft zur Förderung der Münchner Opernfestspiele. 2014 wählte sie die Zeitschrift Opernwelt zur Nachwuchssängerin des Jahres. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Servilia (La clemenza di Tito), Gretel (Hänsel und Gretel), Pamina (Die Zauberflöte), Hüter der Schwelle des Tempels/Stimme der Ungeborenen/Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten), Woglinde (Der Ring des Nibelungen), fünfte Magd (Elektra), Zdenka (Arabella).