Beschäftigtenentwicklung in OÖ (am Arbeitsort) 2012 Vergleich mit 2011

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Transkript:

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Beschäftigtenentwicklung in OÖ (am Arbeitsort) 2012 Vergleich mit 2011 64/2014

Beschäftigtenentwicklung in OÖ (am Arbeitsort) 2012 Mit Hilfe der Arbeitsstättenzählung 2012 kann eine umfassende Analyse der Beschäftigten, Arbeitsstätten und Unternehmen erfolgen. Sowohl eine branchenspezifische als auch eine regionale Auswertung und Darstellung ist möglich. Ein Vergleich der Daten 2012 mit 2011 gibt Aufschlüsse über die Veränderung der Arbeitsstätten und Unternehmen im Jahresabstand. Insgesamt ist die Zahl der Beschäftigten zwischen 2011 und 2012 um 1,2 Prozent gestiegen. Im für Oberösterreich besonders wichtigen Produktionssektor ( Herstellung von Waren ) und bei Erziehung und Unterricht ist die Zahl der Beschäftigten gesunken. Hingegen gibt es starke Steigerungen im Dienstleistungssektor. Besonders die Wirtschaftsabschnitte Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel und Freiberufliche/technische Dienstleistungen konnten in absoluten Zahlen stark zulegen. Die stärksten Beschäftigtenzunahmen gibt es in den Bezirken Linz, Wels und Braunau. Zielsetzung Zusammenfassung Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Auftraggeber Dr. Thomas Raferzeder Verena Höfler Bearbeiter 4021 Linz, Altstadt 30a Adresse +43 (0)732 / 7720-13277 stat.post@ooe.gv.at Statistik Austria eigene Berechnungen Telefon E-Mail Datenquelle 64/2014 Folge Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 3

1. Einleitung... 5 2. Beschäftigte... 5 Inhaltsverzeichnis Tabelle 1: Beschäftigte 2011 und 2012 nach Wohn- und Arbeitsort in OÖ... 5 Tabellenverzeichnis Abbildung 1: Beschäftigte nach der Stellung im Beruf... 6 Abbildung 2: Beschäftigte nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011 und 2012... 7 Abbildung 3: Veränderung der Beschäftigten nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012... 8 Abbildung 4: prozentuelle Veränderung der Beschäftigten nach ÖNACE- Wirtschaftsabschnitten 2011-2012... 9 Abbildung 5: Frauenanteil an Beschäftigten insgemsat nach ÖNACE- Wirtschaftsabschnitten 2001-2011... 10 Abbildung 6: Frauenanteil an Beschäftigte insgesamt nach Altersgruppen 2012.. 11 Abbildung 7: Beschäftigte nach Altersgruppen 2012... 12 Abbildung 8: Beschäftigte nach Arbeitsbezirken... 13 Abbildung 9: Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken 2011-2012... 14 Abbildung 10: prozentuelle Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken 2011-2012... 15 Abbildung 11: Absolte Veränderung der Beschäftigten 2011-2012 in OÖ nach Bezirken... 16 Abbildung 12: Absolute Veränderung der Beschäftigten 2011-2012 in OÖ nach Gemeinden... 17 Abbildung 13:Beschäftigte nach Arbeitsbezirken und Branchengruppen 2012... 18 Abbildung 14: Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken und Branchengruppen 2011-2012... 19 Abbildung 15: Anteil der ausländischen Beschäftigten an Beschäftigten insgesamt nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012... 20 Abbildungsverzeichnis Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 4

1. Einleitung Erstmals wurde die Arbeitsstättenzählung 2011 im Rahmen des Census 2011 als Registerzählung durchgeführt. Dazu wurden bestehende Verwaltungsdatenbestände unter Einhaltung des Datenschutzes anonymisiert verknüpft und ausgewertet. Nun gibt es auch jährliche Ergebnisse aus dem Unternehmensregister. Der große Vorteil dieser Vollerhebung ist die detaillierte Auswertbarkeit und Vergleichbarkeit von regionalen Daten der Arbeitsstätten in Österreich. In diesem Bericht werden die Ergebnisse für Oberösterreich für 2012 und die Veränderung 2011/2012 analysiert und grafisch aufbereitet. Erstmalig wurde 2011 auch der Bereich Land- und Forstwirtschaft erfasst. Es wurde die aktuelle ÖNACE-Systematik 2008 verwendet. Im Wirtschaftsabschnitt Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen sind unter anderem die Vermietung von beweglichen Sachen, Arbeitskräfteüberlassung, Reisebüros, Wachdienste und Gebäudebetreuung enthalten. Arbeitsstättenzählung als Registerzählung 2. Beschäftigte Die Beschäftigtenzahl mit Wohnort in Oberösterreich ist zwischen 2011 und 2012 von 706.561 auf 709.366 (+2.805) um 0,4 Prozent gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten an einer Arbeitsstätte in Oberösterreich (Arbeitsplatz in Oberösterreich) ist im genannten Zeitraum von 729.543 auf 738.009 (+8.466) gestiegen (+1,2 %). Die Anzahl an beschäftigten Frauen am Arbeitsort ist mehr angestiegen (+1,3 %) als jene der Männer (+1,1 %). Beschäftigtenanstieg am Arbeitsort: 1,2 % Tabelle 1: Beschäftigte 2011 und 2012 nach Wohn- und Arbeitsort in OÖ Wohnort 2011 2012 Veränd. abs. Veränd. % Männer 381.500 382.903 1.403 0,4% Frauen 325.061 326.463 1.402 0,4% Gesamt 706.561 709.366 2.805 0,4% Arbeitsort 2011 2012 Veränd. abs. Veränd. % Männer 402.867 407.163 4.296 1,1% Frauen 326.676 330.846 4.170 1,3% Gesamt 729.543 738.009 8.466 1,2% Anmerkung: Bei den Beschäftigten am Arbeitsort kann eine Mehrfachzählung nicht ausgeschlossen werden! Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 5

In der Abbildung 1 werden die Beschäftigten am Arbeitsort in Oberösterreich nach der Stellung im Beruf dargestellt. 2012 gibt es 352.419 Angestellte und Beamte, 264.976 Arbeiter, 91.926 selbständig Beschäftigte und 28.688 Lehrlinge. Die Arbeiter verzeichnen den höchsten Anstieg. Selbständig Beschäftigte sowie Lehrlinge nehmen im Vergleich zum Vorjahr ab. Anzahl Arbeiter am stärksten gestiegen Abbildung 1: Beschäftigte nach der Stellung im Beruf Beschäftigte nach der Stellung im Beruf Angestellte/Beamte 352.329 352.419 Arbeiter Selbständig beschäftigt Lehrlinge 29.356 28.688 92.554 91.926 255.304 264.976 2011 2012 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 400.000 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 6

Die größte Anzahl an Beschäftigten am Arbeitsort in Oberösterreich gibt es im ÖNACE-Abschnitt Herstellung von Waren, wobei diese zwischen 2011 und 2012 von 155.186 auf 151.204 Beschäftigte gesunken ist. Bei den meisten Abschnitten ist die Beschäftigtenzahl gestiegen. Den stärksten absoluten Anstieg gab es im Abschnitt Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen von 40.621 (2011) auf 47.924 (2012). ÖNACE-Abschnitt mit größter Beschäftigtenzahl: Herstellung von Waren Abbildung 2: Beschäftigte nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011 und 2012 Beschäftigte nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten Herstellung von Waren <C> Handel <G> Gesundheits- und Sozialwesen <Q> Erziehung und Unterricht <P> Bau <F> Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen <N> Freiberufliche/techn. Dienstleistungen <M> Land- und Forstwirtschaft <A> Öffentliche Verwaltung <O> Verkehr <H> Beherbergung und Gastronomie <I> Sonst. Dienstleistungen <S> Finanz- und Versicherungsdienstleistungen <K> Information und Kommunikation <J> Grundstücks- und Wohnungswesen <L> Kunst, Unterhaltung und Erholung <R> Energieversorgung <D> Wasserversorgung und Abfallentsorgung <E> Bergbau <B> 155.186 151.204 107.116 109.846 61.279 62.899 61.895 58.026 54.385 54.600 40.621 47.924 40.715 43.326 37.006 35.699 30.724 2011 32.302 31.996 2012 31.354 30.200 30.638 21.442 20.755 18.931 18.852 12.672 13.339 10.760 11.332 6.799 6.329 3.774 4.308 2.738 4.138 1.304 1.138 0 40.000 80.000 120.000 160.000 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 7

Die Zahl der Beschäftigten am Arbeitsort erhöht sich im Zeitraum 2011 2012 besonders in den Wirtschaftsabschnitten Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (+7.303), Handel (+2.730) und Freiberufliche / technische Dienstleistungen (+2.611). Die größten absoluten Rückgänge gibt es hingegen in den Wirtschaftsabschnitten Herstellung von Waren (-3.982) und Erziehung und Unterricht (-3.869). Nahezu der gesamte Beschäftigtenanstieg wurde somit im Dienstleistungssektor verzeichnet. Höchster absoluter Beschäftigtenanstieg: Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Abbildung 3: Veränderung der Beschäftigten nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 Veränderung der Beschäftigten nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen <N> Handel <G> Freiberufliche/techn. Dienstleistungen <M> Gesundheits- und Sozialwesen <Q> Öffentliche Verwaltung <O> Wasserversorgung und Abfallentsorgung <E> Information und Kommunikation <J> Grundstücks- und Wohnungswesen <L> Energieversorgung <D> Beherbergung und Gastronomie <I> Bau <F> Finanz- und Versicherungsdienstleistungen <K> Bergbau <B> Kunst, Unterhaltung und Erholung <R> Verkehr <H> Sonst. Dienstleistungen <S> Land- und Forstwirtschaft <A> Erziehung und Unterricht <P> Herstellung von Waren <C> -3.869-3.982-79 -166-470 -642-687 -1.307 2.730 2.611 1.620 1.578 1.400 667 572 534 438 215 7.303-6.000-4.000-2.000 0 2.000 4.000 6.000 8.000 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 8

Zwischen 2011 und 2012 ist die Beschäftigtenzahl um 1,2 Prozent angestiegen. Die größten prozentuellen Zunahmen gab es in den Wirtschaftsabschnitten Wasserversorgung und Abfallentsorgung (+51,1 %), Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (+18,0 %) und Energieversorgung (+14,1 %). Stärkere Rückgänge verzeichneten die Branchen Bergbau (-12,7 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (-6,9 %) und Erziehung und Unterricht (-6,3 %). Größte prozentuelle Anstiege bei wirtschaftsnahen Dienstleistungen Abbildung 4: prozentuelle Veränderung der Beschäftigten nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 proz. Veränd. der Beschäftigten nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 Wasserversorgung und Abfallentsorgung <E> Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen <N> Energieversorgung <D> Freiberufliche/techn. Dienstleistungen <M> Grundstücks- und Wohnungswesen <L> Information und Kommunikation <J> Öffentliche Verwaltung <O> Gesundheits- und Sozialwesen <Q> Handel <G> Beherbergung und Gastronomie <I> Bau <F> Finanz- und Versicherungsdienstleistungen <K> Verkehr <H> Herstellung von Waren <C> Sonst. Dienstleistungen <S> Land- und Forstwirtschaft <A> Erziehung und Unterricht <P> Kunst, Unterhaltung und Erholung <R> Bergbau <B> Gesamt -0,4% -2,0% -2,6% -3,2% -3,5% -6,3% -6,9% -12,7% 6,4% 5,3% 5,3% 5,1% 2,6% 2,5% 1,5% 0,4% 1,2% 14,1% 18,0% 51,1% -20% 0% 20% 40% 60% Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 9

Der Frauenanteil ist 2012 in den Wirtschaftsabschnitten Gesundheits- und Sozialwesen (77,5 %), Sonstige Dienstleistungen (77,2%) und Erziehung und Unterricht (71,0 %) am höchsten. Auch in den Branchen Beherbergung und Gastronomie (64,2 %) sowie im Handel (54,8 %) dominiert das weibliche Geschlecht. Anstiege des Frauenanteils im Vergleich zu 2011 gibt es vor allem in der Energieversorgung sowie im Grundstücks- und Wohnungswesen. Leicht sinkende Frauenanteile bzw. steigende Männeranteile gibt es in den Branchen wie Bergbau, Wasserversorgung und Abfallentsorgung, Freiberufliche / technische Dienstleistungen usw. Frauenanteil in Gesundheits- und Sozialwesen am höchsten Abbildung 5: Frauenanteil an Beschäftigten insgemsat nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2001-2011 Gesundheits- und Sozialwesen <Q> Sonst. Dienstleistungen <S> Erziehung und Unterricht <P> Beherbergung und Gastronomie <I> Handel <G> Grundstücks- und Wohnungswesen <L> Land- und Forstwirtschaft <A> Finanz- und Versicherungsdienstleistungen <K> Kunst, Unterhaltung und Erholung <R> Öffentliche Verwaltung <O> Freiberufliche/techn. Dienstleistungen <M> Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen <N> Information und Kommunikation <J> Wasserversorgung und Abfallentsorgung <E> Herstellung von Waren <C> Energieversorgung <D> Verkehr <H> Bau <F> Bergbau <B> Frauenanteil an Beschäftigten insgesamt nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 Gesamt 54,8% 54,8% 48,5% 53,0% 51,1% 50,3% 48,9% 49,6% 47,6% 48,0% 46,9% 45,4% 44,0% 42,1% 36,5% 32,3% 30,2% 31,6% 35,0% 30,1% 25,0% 25,7% 14,8% 24,3% 22,0% 22,8% 14,0% 13,8% 15,2% 12,0% 44,8% 44,8% 77,4% 77,5% 76,8% 77,2% 67,9% 71,0% 63,9% 64,2% 2011 2012 0% 20% 40% 60% 80% Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 10

Der Frauenanteil bei den Beschäftigten variiert außerdem erheblich nach Altersklassen. Während der Familiengründungsphase zwischen etwa 25 und 40 Jahren ist der Anteil der weiblichen Beschäftigten deutlich geringer. Ab einem Alter von ca. 55 Jahren sinkt der Frauenanteil aufgrund des früheren tatsächlichen Pensionsantrittsalters stark ab. Frauenanteil in der Familiengründungsphase geringer Abbildung 6: Frauenanteil an Beschäftigte insgesamt nach Altersgruppen 2012 Frauenanteil an Beschäftigte insgesamt nach Altersgruppen 2012 15 bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre Gesamt 35,2% 42,1% 44,9% 42,8% 41,1% 44,5% 46,8% 47,8% 47,7% 42,1% 44,8% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 55% Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 11

Die am stärksten besetzte Altersgruppe ist bei beiden Geschlechtern 45 bis 49 Jahre mit 59.384 Männern und 54.340 Frauen. Der Hauptgrund liegt in den geburtenstarken Geburtsjahrgängen der 1960er Jahre. Ab einem Alter von 50 Jahren geht die Beschäftigtenzahl auch durch frühzeitige Pensionierungen deutlich zurück. Bis zum Alter von etwa 30 Jahren steht noch ein Teil der erwerbsfähigen Bevölkerung in Ausbildung. Altersklasse 45-49 Jahre am stärksten besetzt Abbildung 7: Beschäftigte nach Altersgruppen 2012 Beschäftigte nach Altersgruppen 2012 65 Jahre und älter 60 bis 64 Jahre 9.647 5.078 5.009 5.249 55 bis 59 Jahre 35.401 25.732 50 bis 54 Jahre 45 bis 49 Jahre 40 bis 44 Jahre 59.384 52.362 54.100 47.777 47.681 54.340 35 bis 39 Jahre 30 bis 34 Jahre 25 bis 29 Jahre 20 bis 24 Jahre 44.998 45.363 42.235 36.203 36.054 31.627 31.552 29.517 15 bis 19 Jahre 22.392 16.308 80.000 60.000 40.000 20.000 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Männlich Weiblich Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 12

In allen Bezirken Oberösterreichs ist die Beschäftigtenzahl am Arbeitsort zwischen 2011 und 2012 angestiegen. In der Landeshauptstadt Linz gibt es mit Abstand die meisten Beschäftigten (178.839). Danach folgen die Bezirke Linz-Land, Vöcklabruck, Wels-Stadt und Gmunden. Die drei größten absoluten Zuwächse verzeichneten die Bezirke Linz-Stadt, Wels-Stadt und Braunau. Landeshauptstadt ist Beschäftigtenhochburg Abbildung 8: Beschäftigte nach Arbeitsbezirken Beschäftigte nach Arbeitsbezirken Linz (Stadt) Bez. Linz-Land Bez. Vöcklabruck Wels (Stadt) Bez. Gmunden Bez. Braunau Bez. Ried i. I. Bez. Wels-Land Bez. Grieskirchen Steyr (Stadt) Bez. Kirchdorf Bez. Perg Bez. Urfahr-Umg. Bez. Schärding Bez. Freistadt Bez. Rohrbach Bez. Steyr-Land Bez. Eferding 177.330 178.839 68.922 69.489 59.601 60.359 46.681 47.851 46.446 46.534 41.892 42.780 31.863 32.393 30.822 2011 30.835 27.532 2012 27.778 26.802 27.132 26.094 26.561 25.040 25.391 22.893 23.162 22.805 22.830 21.662 22.034 21.111 21.461 20.118 20.426 11.929 12.154 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 13

Die größten absoluten Zunahmen erreichten im Beobachtungszeitraum die Statutarstädte Linz (+1.509) und Wels (+1.170), gefolgt von den Bezirken Braunau (+888) und Vöcklabruck (+758). Nur geringe Zunahmen gab es in den Bezirken Wels-Land (+13) und Schärding (+25). Abbildung 9: Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken 2011-2012 Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken 2011-2012 Linz (Stadt) Wels (Stadt) Bez. Braunau Bez. Vöcklabruck Bez. Linz-Land Bez. Ried i. I. Bez. Kirchdorf Bez. Freistadt Bez. Perg Bez. Rohrbach Steyr (Stadt) Bez. Steyr-Land Bez. Urfahr-Umg. Bez. Grieskirchen Bez. Eferding Bez. Gmunden Bez. Schärding Bez. Wels-Land 25 13 88 372 351 350 330 308 269 246 225 467 530 567 758 888 1.170 1.509 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 14

Insgesamt ist die Zahl der Beschäftigten zwischen 2011 und 2012 um 1,2 Prozent gestiegen. Die größten relativen Beschäftigtenzuwächse verzeichnen die Bezirke Wels-Stadt (+2,5 %), Braunau (+2,1 %) und Eferding (+1,9 %). Die Bezirke Wels-Land, Schärding und Gmunden weisen fast keine Veränderung auf. Wels-Stadt und Braunau prozentuell am stärksten gestiegen Abbildung 10: prozentuelle Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken 2011-2012 proz. Veränd. der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken 2011-2012 Wels (Stadt) Bez. Braunau 2,1% 2,5% Bez. Eferding Bez. Kirchdorf Bez. Freistadt Bez. Ried i. I. Bez. Rohrbach Bez. Steyr-Land Bez. Perg Bez. Vöcklabruck Steyr (Stadt) Bez. Urfahr-Umg. Bez. Grieskirchen Linz (Stadt) Bez. Linz-Land 0,9% 0,9% 0,8% 1,9% 1,8% 1,7% 1,7% 1,7% 1,5% 1,4% 1,3% 1,2% 1,2% Bez. Gmunden Bez. Schärding Bez. Wels-Land Gesamt 0,1% 0,0% 0,2% 1,2% 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% 3,0% Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 15

Die Veränderung der Beschäftigtenzahl am Arbeitsort nach Bezirken und Branchengruppen wird in der nachfolgenden Karte verdeutlicht. In der Gruppe Land- und Forstwirtschaft gibt es nur in Linz einen Anstieg um 16 Beschäftigte, alle anderen Bezirke weisen Rückgänge auf. Bei den öffentlichen Dienstleistungen (Gesundheits- und Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, ect.) steigt die Zahl der Beschäftigten, ausgenommen in Steyr und Linz. Die Branchengruppe Weitere wirtschaftliche Dienstleistungen (Finanzwesen, IKT, Leiharbeit, ect.) verzeichnet den größten Anstieg. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Statutarstadt Linz. Auch in der Gruppe Bau/Energie/Wasser hat Linz die größte Zunahme. Der Bezirk Linz-Lind hat im Vergleich zu 2011 nennenswerte Anstiege der Beschäftigten in Handel/Verkehr/Beherbergung/Gastronomie. Der Wirtschaftsabschnitt Herstellung von Waren weist in den meisten Bezirken deutliche Rückgänge auf. Ein großes Plus von 2.700 Beschäftigten wird in Steyr verzeichnet. Größter Anstieg in: Weitere wirtschaftliche Dienstleistungen Abbildung 11: Absolte Veränderung der Beschäftigten 2011-2012 in OÖ nach Bezirken Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 16

Die gemeindeweise Darstellung der Veränderung lässt keine einheitlichen regionalen Tendenzen erkennen. Die Gemeinden mit den größten Beschäftigtenverlusten im Jahresvergleich sind Thalheim bei Wels, Traun, St. Florian, Mattighofen und Wartberg ob der Aist. Beschäftigtengewinne besonders in Linz und Wels Abbildung 12: Absolute Veränderung der Beschäftigten 2011-2012 in OÖ nach Gemeinden Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 17

Die Anzahl der Beschäftigten am Arbeitsort nach Bezirken und Branchengruppen wird in der Abbildung 13 dargestellt. In Linz gibt es eine besonders große Zahl an Beschäftigten in öffentlichen Dienstleistungsbereichen. In Braunau und Vöcklabruck dominiert die Sachgütererzeugung. Der Handel spielt neben Linz auch in den Bezirken Linz-Land, Wels-Stadt und Gmunden eine große Rolle. Abbildung 13:Beschäftigte nach Arbeitsbezirken und Branchengruppen 2012 Beschäftigte nach Arbeitsbezirken und Branchengruppen 2012 Linz (Stadt) Bez. Linz-Land Bez. Vöcklabruck Wels (Stadt) Bez. Gmunden Bez. Braunau Bez. Ried i. I. Bez. Wels-Land Bez. Grieskirchen Steyr (Stadt) Bez. Kirchdorf Bez. Perg Land- und Forstwirtschaft Herstellung von Waren Bau/Energie/Wasser Handel/Verkehr/Beherb./Gastro Weitere wirtschaftl. DL Öffentl. DL Bez. Urfahr-Umg. Bez. Schärding Bez. Freistadt Bez. Rohrbach Bez. Steyr-Land Bez. Eferding 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 18

Die Veränderung der Beschäftigten am Arbeitsort nach Bezirken und Branchengruppen wird in der folgenden Grafik veranschaulicht. In Linz gibt es starke Zugewinne bei den Branchengruppen Weitere wirtschaftliche Dienstleistungen und Bau/Energie/Wasser. Hingegen weist die Landeshauptstadt große Beschäftigtenverluste bei Herstellung von Waren und Öffentliche Dienstleistungen auf. Eine ähnliche Entwicklung ist auch im Bezirk Perg beobachtbar. In Steyr (Stadt) gibt es eine deutliche Steigerung der Beschäftigtenzahl bei der Branchengruppe Herstellung von Waren, jedoch sind hier sehr hohe Rückgänge bei den öffentlichen Dienstleistungen feststellbar. Der Bezirk Linz-Land hat die größten Beschäftigungsgewinne in der Branchengruppe Handel/Verkehr/Beherbergung/Gastronomie. Abbildung 14: Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken und Branchengruppen 2011-2012 Linz (Stadt) Wels (Stadt) Bez. Braunau Bez. Vöcklabruck Bez. Linz-Land Veränderung der Beschäftigten nach Arbeitsbezirken und Branchengruppen 2011-2012 Bez. Ried i. I. Bez. Kirchdorf Bez. Freistadt Bez. Perg Bez. Rohrbach Steyr (Stadt) Land- und Forstwirtschaft Herstellung von Waren Bau/Energie/Wasser Handel/Verkehr/Beherb./Gastro Weitere wirtschaftl. DL Öffentl. DL Bez. Steyr-Land Bez. Urfahr-Umg. Bez. Grieskirchen Bez. Eferding Bez. Gmunden Bez. Schärding Bez. Wels-Land -8.000-6.000-4.000-2.000 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 19

Insgesamt liegt der Anteil der ausländischen Beschäftigten an allen Beschäftigten 2012 bei 9,2 Prozent und ist seit 2011 um 0,6 Prozentpunkte angestiegen. Differenziert nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitte gibt es jedoch große Unterschiede. Die höchsten Anteile gibt es in den Branchen Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (22,4 %) und Beherbergung und Gastronomie (20,6 %). Hier gibt es mit dem Wirtschaftsabschnitt Freiberufliche / technische Dienstleistungen (Anstieg um 1,6 Prozentpunkte) auch die größten Zuwächse. Stark rückläufig ist der Anteil in den Sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen. Die Branchen mit dem geringsten Anteil an ausländischen Beschäftigten sind Öffentliche Verwaltung (1,5 %), Energieversorgung (1,9 %) und Land- und Forstwirtschaft (2,2 %). Anteil an ausländischen Beschäftigten: 9,2 % Abbildung 15: Anteil der ausländischen Beschäftigten an Beschäftigten insgesamt nach ÖNACE- Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen <N> Beherbergung und Gastronomie <I> Herstellung von Waren <C> Verkehr <H> Kunst, Unterhaltung und Erholung <R> Wasserversorgung und Abfallentsorgung <E> Handel <G> Bergbau <B> Freiberufliche/techn. Dienstleistungen <M> Grundstücks- und Wohnungswesen <L> Sonst. Dienstleistungen <S> Gesundheits- und Sozialwesen <Q> Information und Kommunikation <J> Erziehung und Unterricht <P> Finanz- und Versicherungsdienstleistungen <K> Land- und Forstwirtschaft <A> Energieversorgung <D> Öffentliche Verwaltung <O> Anteil der ausländischen Beschäftigten an Beschäftigten insgesamt nach ÖNACE-Wirtschaftsabschnitten 2011-2012 Bau <F> Gesamt 14,0% 14,4% 10,8% 11,8% 11,6% 11,8% 10,2% 9,8% 9,1% 7,8% 6,5% 7,0% 5,6% 6,6% 4,8% 6,4% 7,4% 6,2% 5,2% 5,9% 4,5% 5,0% 4,2% 4,7% 3,8% 4,0% 2,0% 2,5% 2,2% 2,2% 1,1% 1,9% 1,0% 1,5% 8,6% 9,2% 24,2% 22,4% 19,0% 20,6% 2011 2012 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% Beschäftigtenentwicklung in OÖ Dezember 2014, Seite 20