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Transkript:

Tag des Denkmals 2018/ Reiherstiegfest Kriegerdenkmal an der Emmauskirche Podiumsdiskussion, Emmauskirche, 8. September 2018, 15.30 Uhr Impuls, Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge Hermann Hosaeus, der dieses Denkmal an der Emmauskirche erschaffen hat, hatte kaum Berührungspunkte zum Volksbund. Das Kriegerdenkmal wirkt heute überaus irritierend und auf den ersten Blick doch etwas zurückhaltender als das Denkmal des stramm marschierenden Soldaten in Hamburg Harburg, das ebenfalls von Hosaeus stammt. Die unvorstellbar hohen Opferzahlen im Ersten Weltkrieg erweckten damals in jeder Gemeinde den Wunsch, an die Toten zu erinnern. In dieser Zeit, 1919, wurde auch der Volksbund gegründet, um im Ausland die gefallenen Soldaten zu bergen und Friedhöfe anzulegen. Viele Kriegstote konnten jedoch nicht gefunden und geborgen werden, so dass sie kein eigenes Grab erhielten. Auch deshalb errichteten die Heimatgemeinden ihnen ein Denkmal. In vielen Kirchen wurden Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen angebracht. Um die Denkmäler finanzieren zu können, wurden häufig Gedenkmünzen und Medaillen vertrieben. Hosaeus war nicht nur Bildhauer, sondern auch Medailleur. In diesem Zusammenhang wird er 1925 namentlich in der bayrischen Zeitschrift des Volksbundes erwähnt, in einem Artikel über verschiedene Medaillen und Ehrenabzeichen. Hosaeus gehörte dem Vorstand des Kyffhäuserbundes an, einer deutsch-nationalen Vereinigung von Soldaten- und Kriegervereinen. Der Kyffhäuserbund hatte am Ende des Kaiserreiches, 1913, fast drei Mio Mitglieder und verbot in seiner Satzung die gleichzeitige 1

Zugehörigkeit in der SPD. Als der Kyffhäuserbund 1922 einen Antrag auf Mitgliedschaft im Volksbund stellt, wird die Aufnahme verwehrt mit dem Argument, der Volksbund solle überparteilich bleiben. Es gibt heute nach Schätzungen 100.000 Kriegerdenkmäler in Deutschland. Viele Denkmäler, die während der Weimarer Republik errichtet worden sind, sind wie dieses Hosaeus-Denkmal deutschnational und patriotisch. Die häufig immer gleichen Symbole wurden von den Zeitgenossen verstanden - Gekreuzte Gewehre als Zeichen für den Soldaten und seine Wehrhaftigkeit, die aufgestellte Position der Gewehre verweist auf die sofortige Kampfbereitschaft - Der Stahlhelm, im Ersten Weltkrieg bei der Schlacht von Verdun eingeführt, als Symbol für Härte und Opferwilligkeit - Die Eiche als deutscher Baum und Zeichen für Treue, Standhaftigkeit und Unsterblichkeit. Ihr Geknicktsein symbolisiert die Niederlage, das kräftig austreibende neue Grün korrespondiert mit der Inschrift im Glauben an die deutsche Zukunft errichtet 1932 Hosaeus verzichtet trotz des Standortes an einer Kirche auf christliche Symbolik, die häufig auf den Tod Christi verweist und somit die Opferbereitschaft der Soldaten bekräftigen soll. Kriegerdenkmäler sind in der Regel Gefallenendenkmäler und alle militärbejahend. Unmittelbar nach dem Krieg und vereinzelt später findet man auch Denkmäler, die Trauer und Schmerz ausdrücken, etwa von Bildhauern wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Friedrich Wield. Trotz der ungeheuren Leiderfahrungen im Ersten Weltkrieg gibt es wohl kein einziges friedensbewegtes Denkmal, das im Deutschen Reich bis 1933 entstanden ist. Auf Inschriften wie hier wird von den für Volk und Vaterland Gefallenen gesprochen. Es wird also der gefallenen und vermissten Soldaten gedacht. In Frankreich etwa lauten entsprechende Widmungen Aux Morts, Kriegerdenkmäler heißen Monuments aux Morts, und schließen 2

folglich alle Kriegstoten ein. Käthe Kollwitz schuf das berühmte Plakat Nie wieder Krieg, 1924. Unter dem gleichen Motto hatte sich der Friedensbund der Kriegsteilnehmer gegründet. Seinem Aufruf zur Demonstration am Antikriegstag folgten 1921 in Berlin 200.000 Menschen. Streitigkeiten und Zersplitterung schwächten seinen Einfluss. Auf den Kriegerdenkmälern, die nun zum Ende der Republik zahlreich in Auftrag gegeben wurden, trat der Revanche-Gedanke für die als Schmach empfundene Niederlage und die Folgen des Schandvertrages von Versailles in den Vordergrund: Es wurde aufgerüstet und gedanklich mobilisiert. Ernst Barlach konnte sein Relief einer trauernden Frau mit Kind an der Stele vor dem Hamburger Rathaus 1931 nur hinter einem verhüllten Gerüst anfertigen, um einem wütenden Pöbel zu entgehen. Auch der Hamburger Volksbund setzte sich jetzt vehement für die Entfernung des als undeutsch empfundenen Mahnmales ein. Die Nazis entfernten das Barlach-Relief bekanntermaßen und ersetzten es durch einen Adler. Die hiesigen Kriegerdenkmäler stehen nicht in der Obhut des Volksbundes. Der Volksbund ist vielmehr zuständig für die Friedhöfe des Ersten und Zweiten Weltkrieges im Ausland. Auf einigen dieser Volksbund-Friedhöfe befinden sich jedoch festungsähnliche Denkmäler, die außerordentlich revanchistisch anmuten. Diese monumentalen, raumgreifenden Totenburgen sollten die deutsche Heimat in fremder Erde symbolisieren. Ihr Erbauer, der Chef- Architekt des Volksbundes, Robert Tischler, diente bis 1959 über drei politische Systeme hinweg im Volksbund. Weil der Volksbund nach dem Zweiten Weltkrieg seine Arbeit im Ausland zunächst nicht aufnehmen durfte, wurde er vielerorts von den Alliierten für die Gestaltung der heimischen Kriegerfriedhöfe herangezogen. So trägt auch der Soldatenfriedhof in Ohlsdorf 3

Volksbund-Spuren, mit einem vergleichsweise bescheidenen Tischler- Rundbau in der Mitte. Dass viele Kriegerdenkmäler aus der Zeit der Weimarer Republik wie auch dieses vor der Emmaus-Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg durch Inschriften wie 1939-1945 ergänzt und damit des Kontextes enthoben wurden, macht sie noch befremdlicher. Darin spiegelt sich vielleicht auch eine gewisse Hilflosigkeit, denn eine Bestimmung des Alliierten Kontrollrates forderte die Zerstörung von Denkmälern mit militärischem und nationalsozialistischem Bezug und verbot die Errichtung neuer Denkmäler. Ergänzungen auf bestehenden waren aber zugelassen. Der Bildhauer Hosaeus fiel diesem Erlass zum Opfer. Sein größtes Werk, ein monumentales Hindenburg-Standbild am Kyffhäuser von 1939 wurde von den Sowjets umgekippt und vergraben. Der Abtransport des Kolosses war zu aufwendig. Heute werden wieder Stimmen laut und fordern die Neu-Aufstellung des Denkmals. Umso wichtiger sind Initiativen wie diese der Kirchengemeinde Emmaus und der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg, die sich in den letzten Monaten vorbildlich mit der Geschichte des Denkmals auseinandergesetzt und viele Interessierte an einen runden Tisch geholt haben. Für eine Lösung, wie mit diesem Ort in der Zukunft umgegangen werden soll, gibt es viele Vorbilder. So ist das Hosaeus-Denkmal in Harburg zweifach kommentiert worden durch Gegendenkmäler. Das umstrittenste Denkmal Hamburgs, der Kriegsklotz am Dammtor, wurde in einer ersten wissenschaftlichen Publikation 1979 schon als Kriegsdenkmal bezeichnet und zog eine Reihe von Kontextualisierungen nach sich. Heute befindet sich dort auch das 2015 endlich eingeweihte Deserteursdenkmal. Der Volksbund, der an der Initiative zur Errichtung beteiligt war, hätte einen authentischen Tatort der Wehrmachtsjustiz für die Aufstellung bevorzugt. 4

Der Volksbund plädiert hier an der Emmauskirche für eine Informationstafel. Um den Ort lebendig zu halten, könnten dort alljährlich zum Volkstrauertag Gedenkveranstaltungen stattfinden. Auch dafür gibt es gute Beispiele. Kirchengemeinden in Niendorf und Ahrensburg etwa laden Konfirmanden, Schülerinnen und Schüler, die örtliche Feuerwehr, Reservisten, den Sozialverband, Bürgerverein und andere Interessierte zu Vorbereitungstreffen ein. Die Teilnehmenden einigen sich auf einen Redner oder eine Rednerin, eine (Kunst-)Aktion und einen gemeinsamen Kranz mit Schleifen aller Beteiligten. Das gesparte Kranzgeld kommt gemeinnützigen Organisationen zugute. Dr. Oktavia Christ, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Landesverband Hamburg 5