Denkmalschutzmedaille 2012

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und weit darüber hinaus.

Transkript:

Denkmalschutzmedaille 2012

Grußwort Seit mehr als drei Jahrzehnten zeichnet der Freistaat Bayern Persönlichkeiten mit der Denkmalschutzmedaille aus, die sich in besonderer Weise um Denkmäler in Bayern verdient gemacht haben. In diesem Jahr ehren wir 21 Preisträgerinnen und Preisträger: Sie haben Kirchen, Wohngebäude, Bauernhäuser und Schlösser instandgesetzt, sie sind als Heimatpfleger aktiv oder sie begeistern als Journalisten andere für Denkmalschutz und Denkmalpflege. Mit ihrem Engagement leisten sie alle einen wertvollen Beitrag: Sie bewahren unsere Heimat und sichern historische Werte für die Zukunft. Daneben zeigen sie, dass Denkmalschutz auch unsere Wirtschaft fördert und vor allem die Handwerksbetriebe in den Regionen davon profitieren. Über all diesen Leistungen steht aber immer ihr persönlicher Einsatz. Denn sie haben viel Zeit, Geld und Energie investiert, um die herausragenden Ergebnisse zu erzielen, die wir heute auszeichnen. Verehrte Preisträgerinnen und Preisträger der Denkmalschutzmedaille 2012: Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr beispielhaftes Engagement. Sie stellen damit Ihren Gemeinschaftssinn deutlich sichtbar unter Beweis und zeigen Verantwortung gegenüber den vorhergehenden und den künftigen Generationen. Denn Sie bewahren für uns ein wichtiges und ein schönes Stück bayerischer Geschichte. München, im Mai 2012 Dr. Wolfgang Heubisch Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Zur Denkmalschutzmedaille 2012 Denkmalpflege betreiben wir als Dank an die Vergangenheit, aus Liebe zur Gegenwart und als Geschenk für die Zukunft. so hat es Bundespräsident a.d. Dr. Richard von Weizsäcker einmal formuliert. Die Preisträger der Denkmalschutzmedaille haben diesen Dienst an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in ganz herausragender, besonderer Weise geleistet. Seit 1978 zeichnen das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst besonders verdiente Persönlichkeiten mit dieser Medaille aus. Mit dem Beitrag, den die Preisträger der Denkmalschutzmedaille leisten, erhalten sie für uns alle ein wichtiges Stück Heimat, ein wichtiges Stück Geschichte. Sie bewahren damit vor allen Dingen aber unsere Identität: Denkmäler als Zeugen der Geschichte erzählen von unseren Vorfahren und ihren Schicksalen, von Entwicklungen und Krisen gleichermaßen. Der Limes als Grenze des Römischen Reiches ist für unser heutiges Bayern ebenso von Bedeutung, wie der Regensburger Dom oder die Burg Trausnitz in Landshut es sind. Stadt- und Ortsbilder prägen das Bild unseres Landes genauso, wie intakte Kulturlandschaften: Bayern ist reich an historischen Schätzen. Diese historischen Schätze sind Ressourcen, die es zu bewahren gilt. Sie sind Ressourcen im ideellen Sinne, die uns Kunde von der Vergangenheit geben. Sie sind aber auch Ressourcen im wörtlichen Sinne: Denkmäler zu erhalten, bedeutet Baumaterialien und Energien zu sparen. Denkmalpflege bedeutet, Vorhandenes wieder und weiter zu nutzen. Denkmalpflege ist also auch vor dem Hintergrund des Energiesparens und der Ressourcenschonung ein Geschenk an die Zukunft im Sinne Richard von Weizsäckers. Bayern braucht Menschen wie Sie, die Preisträger der Denkmalschutzmedaille 2012, die uns allen dieses Geschenk machen. Dafür danke ich Ihnen. München, im Mai 2012 Prof. Dr. Egon Johannes Greipl Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege

Träger der Denkmalschutzmedaille 2012 Uta Adams Königsberg in Bayern, Unterfranken Gemeinde Apfeldorf und Katholische Kirchenstiftung Heilig Geist vertreten durch den 1. Bürgermeister Georg Epple und Pfarrer Michael Vogg Apfeldorf, Oberbayern Angela Bachmair Augsburg, Schwaben Peter Braun Ingolstadt, Oberbayern Bertin Butz und Familie Herbert Sonner Johannisrain, Penzberg, Oberbayern Annemarie und Georg Deinböck Deinbach, Lohkirchen, Oberbayern Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Christuskirche vertreten durch Dekan Karlhermann Schötz, Sulzbach-Rosenberg, Oberpfalz Gentner-Kirsch GmbH, vertreten durch Maria-Theresia Braun-Gentner, Walburga Gentner und Walburga Kirsch Spielberg, Gnotzheim, Mittelfranken Dieter Gottschalk Rüdisbronn, Bad Windsheim, Mittelfranken Norbert Haberger für die Redaktion Capriccio, Bayerisches Fernsehen München, Oberbayern

5 Werner Kriegl Neukl, Bad Griesbach, Niederbayern Romana und Peter Munzinger Zell, Soyen, Oberbayern Helmut Freiherr von Oefele Schambach, Straßkirchen, Niederbayern Ernst und Matthias Peschl Passau, Niederbayern Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt vertreten durch Stiftsdekan Simon Eibl und Kirchenpfleger Peter Morawietz Laufen, Oberbayern Ulrike und Mario Pierl Volkach, Unterfranken Nicole und Josef Rustler Neualbenreuth, Oberpfalz Petra Hofmann-Schlosser u. Dr. Dieter Schlosser Högen, Weigendorf, Oberpfalz Martina und Ralf Tochtermann Ziegelhütte, Altdorf, Mittelfranken Stadt Wallenfels, Oberfranken vertreten durch den 1. Bürgermeister Peter Hänel Markt Willanzheim, Unterfranken verteten durch die 1. Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert

18 Helmut Freiherr von Oefele Schloss Schambach Schambach, Straßkirchen, Lkr. Straubing-Bogen, Niederbayern Wenige Kilometer von Straubing entfernt liegt das von einem Wassergraben umgebene Schloss Schambach. Mitte des 16. Jahrhunderts erhielt es seine heutige Form. Das dreigeschossige Wohnhaus mit seinen Treppengiebeln und den Laubengängen dominiert die Anlage. Zum Wassergraben hin wird es von zwei Ecktürmen begrenzt. Das gesamte Erdgeschoss des Schlosses ist mit einem Gewölbe überzogen, in den oberen Geschossen finden sich Holzbalkendecken, die aus dem 16. Jahrhundert stammen. Zudem sind zahlreiche Ausstattungsteile aus dem Barock und der Biedermeierzeit erhalten. Statische Schäden hatten eine Gesamtinstandsetzung des Schlosses dringend notwendig gemacht: Das Gewölbe im Erdgeschoss eines der Ecktürme drohte einzustürzen, das Mauerwerk war an vielen Stellen von tiefen Rissen durchzogen, auch das Dach befand sich in schlechtem Zustand. Helmut Freiherr von Oefele legte großen Wert auf eine handwerklich qualitätvolle Reparatur der Schäden. Die Spuren der Geschichte sollten erhalten bleiben, die Schonung der Denkmalsubstanz stand im Vordergrund. Schloss Schambach dient nicht nur Wohnzwecken, es wird seit Abschluss der Instandsetzungsarbeiten auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Mit seinem Einsatz für das Anwesen hat Helmut Freiherr von Oefele die reiche historische Substanz seines Schlosses und damit einen der bedeutendsten Adelssitze im Gäuboden gesichert. Sein Engagement für Denkmalschutz und Denkmalpflege wird mit der Denkmalschutzmedaille geehrt. Projektbeteiligt: Ingenieurbüro Bergmann, Pfaffenhofen an der Ilm; Denkmalfachliche Beratung: BLfD

20 Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt vertreten durch Stiftsdekan Simon Eibl und Peter Morawietz Kreuzgang der Stiftskirche St. Mariä Himmelfahrt Laufen, Lkr. Berchtesgadener Land, Oberbayern Neben dem Schloss ist die Stiftskirche St. Mariä Himmelfahrt prägend für die Silhouette der in einer Salzachschleife gelegenen Stadt Laufen. Die dreischiffige Kirche ist in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet worden. An drei Außenwänden ist die Kirche von einem als Kreuzgang bezeichneten Arkadengang umgeben. Er ist zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert aus Begräbnisgewölben entstanden und birgt zahlreiche Epitaphe aus Holz und Stein. Sie erinnern an die Bestattung wohlhabender Bürger, die meist Mitglieder von Zünften und Bruderschaften waren. Die Instandsetzung des Arkadengangs begann in den Jahren 2000 bis 2007 mit einer aufwändigen Dokumentation der Gewölbe und Epitaphe; 2006-2010 erfolgten die umfangreichen Restaurierungsarbeiten. Die Gewölbe wurden gesichert, historische Putze, Wandmalereien und Epitaphe restauriert. Der Bodenbelag, der aus zahlreichen Grabplatten besteht, wurde abgenommen und nach einer archäologischen Untersuchung des Untergrunds neu verlegt. Ziel der von Stiftsdekan Simon Eibl und Kirchenpfleger Peter Morawietz angeregten und intensiv begleiteten Instandsetzung war es, den Kreuzgang mit seinen zahlreichen historischen Informationen zu dokumentieren, für die Zukunft zu bewahren und ihn wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Pfarrkirchenstiftung hat sich für eine höchst aufwendige und umfassende Instandsetzung entschieden. Stiftsdekan Simon Eibl und Kirchenpfleger Peter Morawietz erhalten für ihren Einsatz stellvertretend für die Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt die Denkmalschutzmedaille 2012. Projektbeteiligt: Büro Bergmann, Pfaffenhofen an der Ilm; Denkmalfachliche Beratung: BLfD

Abbildungsnachweis Seite 2: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Seite 3: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (BLfD)/Christoph Vohler Seite6: Portrait: privat; Gebäudeansichten: Uta Adams; Architekturbüro ARCHISE Seite 7: Portraits: privat; Gebäudeansichten: Prof. Dr. Karl Filser; Hildegard Bader Seite 8: Portrait: privat Seite 9: Portrait: privat; weitere Aufnahmen: Stadt Ingolstadt/Horst Zwiener Seite 10: Portraits: privat; Gebäudeansichten: privat; BLfD/Dr. Susanne Fischer Seite 11: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; Landratsamt Mühldorf am Inn/Susanne Weigand Seite 12: Portrait: privat; Gebäudeansichten: Architekturbüro Michael Dittmann Seite 13: Portraits: privat; Gebäudeansichten: privat; Bezirk Mittelfranken/Julia Krieger Seite 14: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; Bezirk Mittelfranken/Julia Krieger; BLfD/Thomas Wenderoth Seite 15: Portrait: privat Seite 16: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; BLfD/Dr. Thomas Kupferschmied Seite 17: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; Ingenieurbüro Josef Sattler; BLfD/Christoph Scholter Seite 18: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; Ingenieurbüro Bergmann/Holger Linß; BLfD/Bernhard Herrmann Seite 19: Portraits: privat; Gebäudeansichten: Architekturbüro Norbert Paukner; BLfD/Thomas Kupferschmied Seite 20: Portrait: privat; Gebäudeansichten: Erzbischöfliches Ordinariat München/Franz Xaver Genzinger; Achim Bunz Seite 21: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; Landratsamt Kitzingen; BLfD/Hans-Christof Haas Seite 22: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat; Architekturbüro Petra Hofmann Seite 23: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat Seite 24: Portrait: privat; Gebäudeansichten: Philipp Tochtermann; Architekturbüro Veit Huber; BLfD/Thomas Wenderoth Seite 25: Portrait: privat; Gebäudeansichten: Architekturbüro Kersten Schöttner; BLfD/Dr. Robert Pick Seite 26: Portrait: privat; Gebäudeansichten: privat

Impressum Redaktion Satz, Layout, Bildbearbeitung Druck Auflage Dorothee Ott Susanne Scherff Fa. Lipp GmbH, Graphische Betriebe, München 2000 Stück Dank allen, die mit Texten und Abbildungen zu dieser Broschüre beigetragen haben. Herausgegeben vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege Hofgraben 4, 80539 München www.blfd.bayern.de Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege 2012