Standort info. Newsletter der BARMER GEK in Nordrhein-Westfalen. Anstieg der psychischen Erkrankungen. Inhalt September 2012. Gesundheitsreport NRW



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Transkript:

Standort info Newsletter der BARMER GEK in Nordrhein-Westfalen Inhalt September 2012 Gesundheitsreport NRW Besuch bei der Franziskus Stiftung Münster Selbsthilfeförderung in NRW Gesundheitsreport NRW Anstieg der psychischen Erkrankungen Die durch psychische Erkrankungen bedingten Fehltage steigen in NRW weiter an, so eines der Ergebnisse des diesjährigen Gesundheitsreports der BAR- MER GEK für Nordrhein-Westfalen. Zwar liegt NRW mit einer Zunahme der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen um 19 Tage (je 100 Versichertenjahre) noch unter dem Bundesdurchschnitt mit einer Zunahme von 21,4 Tagen (je 100 VJ), doch ist die Entwicklung laut Landesgeschäftsführer Heiner Beckmann wirklich besorgniserregend. Insgesamt verursachen die psychischen Erkrankungen aktuell 19,2 % aller Fehlzeiten und liegen damit nur noch knapp hinter den Muskel-Skelett-Erkrankungen (22 %), gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (13,2 %) und Verletzungen und Vergiftungen (14,9 %). Auf diese vier Krankheitsgruppen entfielen damit nahezu 66,8 % aller Fehlzeiten in NRW. Basis für den Gesundheitsreport 2012 sind die bundesweit erfassten und pseudonymisierten Daten zu jahresdurchschnittlich 3,5 Millionen Erwerbstätigen, davon 842.000 in Nordrhein-Westfalen. Damit wurden in Nordrhein-Westfalen die Daten von etwa 13,6 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ausgewertet. Alle Ergebnisse des BARMER GEK Gesundheitsreports NRW auch auf Stadt- und Kreisebene finden Interessierte unter http://www.barmergek.de/542758 Kontakt: Tanja Koch tanja.koch@barmer-gek.de Telefon: 0800 33 20 60 67 30 20 Mecumstraße 10 40223 Düsseldorf Dr. Ursula Bertels ursula.bertels@barmer-gek.de Telefon: 0800 33 20 60 67 33 08 Anton-Bruchausen-Str. 8 48147 Münster www.barmer-gek.de/540765

2 Standort info Newsletter der BARMER GEK in NRW September 2012 Besuch bei der Franziskus Stiftung Münster Expertinnen und Experten für Gesundheitsversorgung können schon mal unterschiedlicher Meinung sein speziell wenn sie von Krankenkassen und von Krankenhäusern kommen. Anders war es bei einem Treffen zwischen Vertretern der BARMER GEK und den Verantwortlichen der Franziskus Stiftung Münster: Wir stimmen völlig darin überein, dass Versorgungsmodelle, die den regionalen Bedürfnissen angepasst sind und die in Netzwerken arbeiten, zentrale Erfolgsfaktoren für ein leistungsfähiges Gesundheitswesen der Zukunft darstellen, betonten Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Deutschlands größter Krankenkasse BARMER GEK, und Dr. Daisy Hünefeld, Vorstandsmitglied der Franziskus Stiftung, im Anschluss an ein Spitzengespräch. Bei dem Treffen informierte die Franziskus Stiftung, die die größte konfessionelle Krankenhausträgerin Nordwestdeutschlands ist, neben Dr. Schlenker auch Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW, und Reiner Glasmacher, Bereichskoordinator Verbände der BARMER GEK, über bereits umgesetzte und über geplante Innovationen sowie über strategische Entwicklungsperspektiven zur Gesundheitsversorgung im Münsterland und weiteren Regionen im Norden und Westen Deutschlands. Eine strukturierte Kooperation medizinischer Leistungserbringer, so wie sie die Franziskus Stiftung in ihren Einrichtungen bietet, trägt entscheidend dazu bei, dass die hohe Qualität der Patientenversorgung erreicht wird, die wir für unsere Versicherten wünschen, so Dr. Schlenker. Einigkeit über neue Modelle der Patientenversorgung: Vertreter der BARMER GEK und Verantwortliche der Franziskus Stiftung Münster kamen zu einem Gespräch zusammen. (Quelle: Franziskus Stiftung Münster)

3 Standort info Newsletter der BARMER GEK in NRW September 2012 Selbsthilfeförderung in NRW Selbsthilfegruppen sind für uns ein wichtiger Baustein der Gesundheitsversorgung, erklärt Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW. In Selbsthilfegruppen finden Erkrankte und ihre Angehörigen Verständnis und erhalten wichtige Tipps und Informationen zu ihrer Situation. So wird den Erkrankten und ihren Angehörigen eine konkrete Orientierungshilfe gegeben. Aus diesem Grund fördert die BARMER GEK NRW auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Selbsthilfegruppen. Die folgenden drei Beispiele zeigen, wie vielfältig die Förderung ausgelegt ist. Filmprojekt des Stotterer Selbsthilfe NRW e. V. Rund 1 % der Menschen in Deutschland stottert, in NRW sind es rund 180 000. Das Therapieangebot ist groß, aber es ist schwierig, zwischen seriösen und unseriösen Therapien zu unterscheiden und darüber hinaus noch die geeignete Therapie für jede Einzelne bzw. jeden Einzelnen zu finden. Hilfestellung bietet da das Filmprojekt des Stotterer Selbsthilfe NRW e. V., das die BARMER GEK NRW mit 15.900,00 Euro fördert. Der geplante Film zeigt die drei gängigen und seriösen Therapieansätze und vermittelt dabei direkte Einblicke in den jeweiligen Therapiealltag. Er trägt dazu bei, dass Stotternde gezielt eine gute Therapie für sich auswählen können. Der Film ergänzt eine DVD Reihe des Landesverbandes und unterstützt die Aufklärungsarbeit der örtlichen Selbsthilfegruppen. Selbsthilfegruppen sind für uns ein wichtiger Baustein der Gesundheitsversorgung. Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW www.stottern-nrw.de Heiner Beckmann (l.) übergibt den Scheck an Gerhard Hölscher von der Stotterer Selbsthilfe NRW e.v. (Quelle: Stotterer Selbsthilfe NRW e. V.) Symposium des Leukämie und Lymphomhilfe e. V. Mit 9.800,00 Euro fördert die BARMER GEK NRW die Leukämie- und Lymphomhilfe (LLH) e. V. Der Verband, der durch eine gute Beratungsstruktur

4 Standort info Newsletter der BARMER GEK in NRW September 2012 an Kliniken und vielen örtlichen Selbsthilfegruppen im Jahr rund 3.800 Patientinnen und Patienten erreicht, veranstaltet am 10. November 2012 in Ahlen für Betroffene, Angehörige und Interessierte das 2. Symposium für Leukämie- und Lymphomerkrankungen. Uwe Benn, Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK in Bergisch Gladbach: Ausschlaggebend für unsere Entscheidung, die Leukämie- und Lymphomhilfe e.v. mit der beantragten Summe zu fördern, war die konkrete Wissensvermittlung und der Austausch untereinander, die durch die Veranstaltung ermöglicht werden. www.llh-nrw.de Tagung des Netzwerk-Osteoporose e. V. Jede sechste Frau in der Altersgruppe ab 50 Jahren hat eine ärztlich diagnostizierte Osteoporose, bei den Männern ist etwa jeder 20. betroffen. Allein in Nordrhein-Westfalen haben 29.000 BARMER GEK-Versicherte die dokumentierte Diagnose Osteoporose. Es gibt aber wahrscheinlich noch eine hohe Dunkelziffer. Orientierungshilfe erhalten Erkrankte bei einer Tagung am 6. Oktober 2012, zu der das seit 10 Jahren bestehende Netzwerk-Osteoporose e. V. in Paderborn unter dem Motto Lebensqualität erhalten Osteoporose verstehen! in das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm einlädt. Um die Arbeit des Netzwerkes zu fördern, unterstützt die BARMER GEK NRW diese Veranstaltung mit 4.500,00 Euro. www.netzwerk-osteoporose.de Kurz notiert: MdB Maria Klein-Schmeink zum Praktikum bei der BARMER GEK Wie werden chronisch Kranke unterstützt? Wer hat Zugriff auf welche Daten? Welche Angebote gibt es für pflegende Angehörige? Mit vielen Fragen begann die Bundestagsabgeordnete der Grünen Maria Klein-Schmeink ihre zweitägige Hospitation bei der BARMER GEK in Münster. In meinen Bürgersprechstunden werde ich mit vielen unterschiedlichen Themen aus dem Bereich der Krankenversicherung konfrontiert, erklärt Klein-Schmeink. Für mich war es daher wichtig, einmal die Perspektive zu wechseln und mir von den Fachleuten erklären zu lassen, wie die Prozesse innerhalb einer gesetzlichen Krankenversicherung ablaufen. Für mich war es daher wichtig, einmal die Perspektive zu wechseln. Maria Klein-Schmeink, Bundestagsabgeordnete der Grünen

5 Standort info Newsletter der BARMER GEK in NRW September 2012 Eva Luise Köhler Preis für Queen Rania Rehabilitation Center Seit sechs Jahren unterstützt die BARMER GEK NRW im Rahmen eines Vertrags zur Integrierten Versorgung das Reha-Konzept Auf die Beine des Universitätsklinikums Köln für Kinder und Jugendliche, die an der Glasknochenkrankheit leiden oder auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Diesem Vertrag haben sich inzwischen auch andere Kassen angeschlossen. Wir sind nach wie vor von dem Therapieerfolg beeindruckt. Für jeden jungen Menschen, der hier in Behandlung ist, verbessert sich die Lebensqualität enorm. Hierfür nehmen die Patientinnen und Patienten ein hohes Engagement in Kauf und leisten Außerordentliches, so Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW. Nun wurde das Projekt Translationale Therapie bei Osteogenesis Imperfecta mit dem Eva Luise Köhler Forschungspreis für Seltene Erkrankungen 2012 ausgezeichnet. Verantwortlich für das Projekt sind die Mitglieder des interdisziplinären Forscherteams der Universitätsklinik Köln Kinderarzt Dr. Oliver Semmler, Humangenetiker Dr. Christian Netzer und Tanja Petersen sowie Prof. Dr. Eckhard Schönau als Ärztlicher Leiter des Queen Rania Rehabilitation Centers. Wir gratulieren dem Forscherteam herzlich zu dieser Auszeichnung, so Beckmann. Im Rahmen einer Feierstunde im November 2012 wird auch das 5- jährige Bestehen des Queen Rania Rehabilitation Centers begangen. Hierüber informieren wir Sie noch gesondert. Wir gratulieren dem Forscherteam herzlich zu dieser Auszeichnung. Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW Grippeimpfung gestartet Anlässlich der bevorstehenden Grippesaison appellieren führende Vertreter des westfälisch-lippischen Gesundheitswesens an die Bevölkerung, sich in den kommenden Wochen gegen Grippe impfen zu lassen. Demonstrativ ließ sich dafür der CDU-Bundestagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Jens Spahn gestern in einer Hausarztpraxis seiner Heimatstadt Ahaus den Auftakt-Piks geben. Zur Seite standen Spahn dabei die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Gabriele Regina Overwiening, der Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW, Heiner Beckmann, und der 2. Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen- Lippe, Dr. Gerhard Nordmann. Prävention ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb übernehmen wir für alle unsere Versicherten, die zu den Risikogruppen gehören, die Kosten der Grippeschutzimpfung, so Beckmann.