FLOW-i Narkosegerät. Datenblatt für Systemversion 4.4

Ähnliche Dokumente
Gasanalysator-Modul IntelliVue G7m

Technische Spezifikation

WILAmed INTENSA. Beatmungsgerät für die Intensivpflege

Oxylog 1000 Notfall- und Transportbeatmung

Einweisung auf das Medizinprodukt: Teil 3: Beatmungsfunktionen. Detlev Krohne LRA

Zusammenfassung. Leistungsmerkmale. Technische Daten

WILAflow Elite Beatmungsgerät

SERVO-air Leistung ohne Einschränkungen

Peter Kremeier, Christian Woll

Dräger Savina 300 Classic Intensivbeatmung und Lungenmonitoring

Peter Kremeier, Christian Woll

Die zeitgemäße Therapie in der außerklinischen Beatmung

Physiologie der Atmung

Monnal T60. Transportbeatmung: Turbine mit Touch. Kontakt.

EVE. Das mobile Beatmungskonzept vom Unfallort bis zur Intensivstation. easy - light - smart. Ventilation

Oxylog 2000 plus. Mehr Leistung! Emergency Care Perioperative Care Critical Care Perinatal Care Home Care

Aisys CS 2. GE Healthcare. Anwenderfreundlichkeit und Effizienz des GE Anästhesiearbeitsplatzes. Erstklassige Bedienoberfläche

Oxylog VE300 Notfall- und Transportbeatmung

Primus Anästhesie-Arbeitsplätze

Druckmessumformer DP0250, DP2500, DP7000

Modelle e360t. und e360t+

HAMILTON-MR1. Technische Daten HAMILTON-MR1

Einfache Beatmung, ausgereifte Technologie

Oxylog 3000 plus Notfall- und Transportbeatmung

Die Grundlagen der Säuglingsreanimation neu definiert...

Oxylog 2000 plus Notfall- und Transportbeatmung

Ausgangssignal aktiv Feuchte DC V, DC V 22DTH-11MM - DC V, DC V. Ausgangssignal aktiv Temperatur DC 0...

NEU. BACnet Einzelraumregler T8800. Anwendung. Merkmale. Technische Daten

Beatmungsgeräte für Erwachsene und Kinder. Kurzanleitung. Deutsch

Beatmungskurven Gimmick oder Werkzeug?

Oxylog VE300 Notfall- und Transportbeatmung

Doppelter Differenzdrucksensor Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-52

BreathCaring Simplicity. prisma VENT

MAGNETIC SAFETY SWITCHES MAGNETISCHE SICHERHEITSSCHALTER MAGNUS

SimplyGo Mini. Wichtiger Inhalt. Die neue Freiheit. für Ihre Patienten

Doppelter Differenzdrucksensor Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-52

Kalibriersystem für SF 6 -Gasdichtemessgeräte Typ BCS10

Technische Umsetzung. Einstellungen der Geräte. Antriebsformen. Steuerung. Parameter. Folie 1

Modustyp Modusname Modus Erw./Päd. Neonaten. APVcmv/(S)CMV+ Die Atemhübe sind volumenorientiert und mandatorisch. ü ü

Druck- und Dichtheit. Dräger P4000 Das erste Druckmessgerät, das mitdenkt! Dräger. Technik für das Leben _Draeger P4000 (11)

Dräger Savina 300 Select Intensivbeatmung und Lungenmonitoring

Drehzahlregler für Wechselstrommotore P216

DATENBLATT. BEATMUNG SERVO-n

Technische Daten On-Line USV-Anlage protecto

Akzent XColor. Anästhesie. Innovative Anästhesie plus Xenon

Dräger Fabius plus XL Anästhesie-Arbeitsplätze

Einfach in Zuverlässigkeit und Wartung!

HAMILTON-C2. Technische Daten HAMILTON-C2

Dräger REGARD 2400 und REGARD 2410 Auswerteeinheiten

OmniOx. Das multifunktionelle, nicht-invasive Beatmungssystem

USV. Daker Dk kombirack von 1000 bis VA DER WELTWEITE SPEZIALIST ELEKTRISCHER UND DIGITALER GEBÄUDEINFRASTRUKTUR

Kurzanleitung. Einrichten des Gerätes. BiPAP AVAPS

MINIATUR-MAGNETVENTIL Aufflanschbild nach ISO (CNOMO, Größe 15) direkt betätigt, Aufflanschausführung Leitungsdose Größe 15

GE Healthcare. Aespire. View Klare Informationen klare Entscheidungen

Neuheit! Dräger FG4200 So begeistert Messtechnik. Dräger. Technik für das Leben

Option NeoMode. Einführung. Verwendungszweck. Beschreibung NACHTRAG

Differenzdrucktransmitter Typ A2G-50

Steuereinheit CBJ-Home. Datenblatt LINAK.DE/MEDLINE-CARELINE LINAK.AT/MEDLINE-CARELINE

Microstream-CO 2 -Erweiterung

MONNAL T75. Komplexe Beatmung einfach gemacht - Für die Intensivstation, den Aufwachraum und die Notaufnahme entwickelt

Differenzdrucksensor Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-50

Philips Respironics 1010 Murry Ridge Lane Murrysville, PA US. Philips Respironics Deutschland

Die modernen Anästhesie-Arbeitsplätze

Mehr Präzision. thermometer // Berührungslose Infrarot-Temperatursensoren

Technische Daten On-Line USV-Anlage protecto

HSD Trockenschrank

Volumenstrommessgerät Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-25

Übersicht. Symbole und Zeichenerklärung. Lufteinlass und grauer Schaumstofffilter. Anschlussblock. herausnehmbarer. abnehmbarer Lufteinlassblock.

BiPAP autosv Advanced System One. Kurzanleitung zur Einstellung

Excalibur sport. Der Standard in sportmedizinischen Diagnose- und Leistungstests. Zuverlässige und reproduzierbare Belastungstests

WideTEK WT /

PCE-228 / ( GB), / / RS-232

DATENBLATT BEATMUNG SERVO-U

FlowAnalyser TM Produktlinie

Patientenbegleitende Beatmung

MINIATUR-MAGNETVENTIL Aufflanschbild nach ISO (CNOMO, Größe 15) direkt betätigt, Aufflanschausführung Leitungsdose Größe 15

SONSTIGE GERäTE. Datenlogger DLU. Technische Daten

Energieversorgungsgeräte

2014/10/ Martin Brügger Beatmung in der Neonatologie und Pädiatrie Z-INA,

Energieversorgungsgeräte

REV lubrication systems MPT ELEKTROPUMPEN FÜR ÖL UND FLIESSFETT

VenTest 800 Series. Drei Mess- und Kalibriergeräte für die verschiedensten Anwendungen. Hauptmerkmale n Bidirektionale Flussmessung

Relativ- und Differenzdruckmodul

Neonaten, Kinder, Erwachsene

6270A Pressure Controller/Calibrator

Patientenmonitore. Nahtloser Informationsfl uss. Philips IntelliVue MMS X2

Dräger REGARD 2400 und REGARD 2410 Auswerteeinheiten

Dräger Carina Beatmung auf Intermediate Care Stationen

André Gerdes. BIPAP André Gerdes

Datenlogger für Temperatur und Feuchte mit 2 externen Eingängen

SENSOREN SIEHE SEITE 52 IM04

Technische Spezifikation

Transkript:

FLW-i Narkosegerät Datenblatt für Systemversion 4.4

2 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Inhalt Allgemeines...4 Display...4 Umwelt...5 Maximale Belastung...5 Normen Sicherheit und Funktionalität... 6 Stromversorgung... 6 Gasversorgungseinlässe und Gasauslässe...7 Anästhesiegas-Absaugsystem (AGS)...7 AGC-Parameter (ption)...8 AGC-Lüftungsparameter (ption)...8 Recruitment-Manöver (ption)...8 Frischgasfluss... 9 Beatmungssystem... 9 Beatmungsgerät...10 Atmungsüberwachung...10 Atmungsüberwachung (Fortsetzung)... 11 Alarme... 11 Gasalarme...12 Verdampfer...12 Patienten-Gasanalysator...13 Patientenabsaugung und zusätzliches 2 -Modul (ption)...13 Verschiedenes optionales Zubehör...14 Externe Kommunikation...14 Bestellinformationen...14 Maßstabzeichnungen (Abbildungen zeigen die Modelle C20 und C30)...15 Maßstabzeichnung (Abbildung zeigt das Modell C40)...15 GETINGE FLW-I DATENBLAT T 3

FLW-i Narkosegerät Technische Daten Allgemeines Systemmodell C20 C30 C40 Gewicht des Basissystems (Gewicht ohne Verpackung) Abmessungen der Grundplatte Ca. 138 kg/304 lbs 692 x 985 mm (27,2 x 38,8 ) Ca. 140 kg/309 lbs 692 x 985 mm (27,2 x 38,8 ) Höhe (1 Fach) N/A 835 1025 mm (32,9 40,4 ) Anpassbar Ca. 140 kg/309 lbs 406 x 897 mm (16,0 x 35,3 ) Gemessen über Tischoberseite und Griffe 632 mm/ 24,9 Höhe (2 Schubladen) 860 mm/ 33,9 N/A 802 mm/ 31,6 Höhe (3 Schubladen) 1030 mm/ 40,6 N/A N/A Schubladen 2 3 (1 verschließbar) Vertikale Leisten für optionale horizontale Schienen Räder Vier Räder (Durchmesser 150 mm/5,9 ) mit separaten Bremsen 1 (verschließbar) 4 4 4 Vier Räder (Durchmesser 150 mm/5,9 ) mit separaten Bremsen Arbeitsfläche/Schreibtisch Ca. 420 x 600 mm (16,5 x 23,6 ) Zusätzlicher Schreibtisch 397 mm x 250 mm (15,6 x 9,8 ) 1 2 (1 verschließbar) Drei Räder (Durchmesser 50 mm/2,0 ) Leselampe Anpassbares LED-Licht, integriert im Monitorarm Display Typ LED-Touchscreen mit 11 Membranschaltern und einem Drehknopf Größe 432 mm x 295 mm (17,0 x 11,6 ) Platzierung Anzeigebereich Kurvenformen Trends Am Monitorarm befestigt 15 Zoll, 1024 x 768 Pixel mit einer Farbpalette von 512 Farben Bis zu 6 Kurvenformen, benutzerkonfigurierbar Grafische Anzeige, 1 bis 24 Stunden Auflösung Numerische Anzeige, 1 bis 60 Minuten Auflösung 4 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Umwelt Umwelt Betriebsbedingungen Lagerungsbedingungen Umgebungstemperatur +15 C bis +35 C (+60 F bis +95 F) (Desfluran: +15 C bis +30 C, +60 F bis +85 F) Batterie +15 C bis +35 C (+60 F bis +95 F) Relative Luftfeuchtigkeit (nicht-kondensierend) 15 % bis 95 % < 95% 25 C bis +60 C ( 15 F bis +140 F) +5 C bis 40 C (40 F bis 104 F) Luftdruck 700 hpa 1060 hpa 470 hpa 1060 hpa Maximale Belastung Zubehör/ptionen C20, max. Beladung (kg/lbs) C30, max. Beladung (kg/lbs) Zusätzlicher Schreibtisch 5/11 5/11 5/11 Schublade 5/11 5/11 5/11 C40, max. Beladung (kg/lbs) Montageposition für 13,5/30 13,5/30 13,5/30 den Patientenmonitor Zusätzliche 2,5/5,5 2,5/5,5 2,5/5,5 Montageposition für 2 - und Absaugmodul Haltearm Parameterbox 5/11 5/11 5/11 Arbeitsfläche/ Schreibtisch 4 vertikale Leisten 5 kg/11 lbs pro Leiste Horizontale Schienen für hängendes Zubehör 20/44 5/11 5/11 5 kg/11 lbs pro Leiste 3/6,6 3/6,6 3/6,6 5 kg/11 lbs pro Leiste Zusätzlicher Arm 12/26 12/26 12/26 Reservegasständer 14/31 14/31 N/A Zusätzlicher 7,5/16,5 7,5/16,5 7,5/16,5 Gasflaschenhalter (mit voller Gasflasche) bere Ablage 20/44 20/44 20/44 Verdampferhalter 4/8,8 4/8,8 4/8,8 Universalhalterung N/A 30/66 N/A Universalhalterung (C20) 30/66 N/A N/A Haltearm für Kabel 0,5/1,1 0,5/1,1 0,5/1,1 GETINGE FLW-I DATENBLAT T 5

Normen Sicherheit und Funktionalität Sicherheit IEC 60601-1 (Geräteklasse 1, Typ B) IEC 60601-1-2 IEC 60601-1-8 IS 80601-2-13 IEC 62304 IS 5360 Elektromagnetische IEC 60601-1-2 Verträglichkeit Überwachung der Atemgase IS 80601-2-55 Abgabe des Narkosegases IS 80601-2-13 Einsetzbarkeit IEC 62366 Reinigungsklassifizierung gemäß IEC 60601-1: Gerät der Klasse I Gerätetyp B Dauerbetrieb Klassifizierung gemäß EU-Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte Klassifizierung gemäß IEC 60529 Schutzart-Klassifizierung gegen Staub und Spritzwasser (IP) IEC 60601-1 IS 80601-2-13 nach der Art des Schutzes gegen Stromschlag nach dem Grad des Schutzes gegen Stromschlag nach der Betriebsart (gilt nicht für den Lift, 10 % Arbeitszyklus) Das Anästhesiesystem wird als IIb eingestuft IP21 Stromversorgung Netzstrom Netzstrom Stromverbrauch (C30) Stromverbrauch (Patientenbildschirm und maximale Zusatzgerätekonfiguration) 100 120 V, 220 240 V, AC 50 60 Hz 500 VA (ohne Steckdose für Zusatzgeräte) 1220 VA Batterie Typ Kapazität Akku-Laufzeit Ladezeit Netzsteckdosen für Zusatzgeräte (ption) Steckdose Steckdosenart 3x IEC-Steckdosen 1x Patientenmonitor Stromkabel 3x15A NEMA 5-15R (ption) Art der Netzsteckdose für Zusatzgeräte Art der Netzsteckdose für den Patientenmonitor Anwendungsart Netzsteckdosen für Zusatzgeräte mit Erdung Gesamtstrom Bleiakku, wiederaufladbar 38 Ah Ca. 90 Minuten Ca. 6 Stunden Alle Steckdosen für Zusatzgeräte und die Steckdose für den Patientenbildschirm werden an einen Trenntransformator angeschlossen. Die Spannung hängt von der Hauptstromversorgung ab. Maximale Belastung je Steckdose 2 A (230 V)/4 A (110 V) 1 A (230 V)/2 A (110 V) 2 A-1 A-1 A (110 V) Länderspezifisch IEC-Kabel Max. Gesamtbelastung 2 A (230 V)/4 A (110 V) 1 A (230 V)/2 A (110 V) 2 A-1 A-1 A (110 V) Elektronische Trennschalter: 3 x 1 A und 1 x 3 A 3 (max. 1 A pro Steckdose) Max. 3 A 6 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Gasversorgungseinlässe und Gasauslässe Zentrales Gas Versorgungsdruckeinlass Luft/ 2 /N 2 250 650 kpa/ 2,5 6,5 bar/ 36 94 PSI Die zentrale Gasversorgung des Krankenhauses muss in der Lage sein, eine Flowstärke von mind. 60 l/min bei einem Druck von 2,8 Bar (280 kpa, 41 PSI) zu liefern. Anschlussnormen AGA DISS NIST Französische Norm Maximalniveaus Max. Gastemperatur Einlass Luft H 2 <7 g/m 3 Öl <0,5 mg/m 3 Chlor darf nicht messbar sein. <35 C (<95 F) 2 H 2 <20 mg/m 3 Gasauslässe 2 -Auslass AIR-Auslass abhängig vom Zentralgasdruck oder Zylindereinlassdruck abhängig vom Zentralgasdruck oder Zylindereinlassdruck Reservegasversorgung (ption) Gasflaschen mit Führungsstiften (5 l) Gewicht und Größe (Reservegasständer) Gasflaschenkonfiguration (Reservegasständer) Gasflaschenkonfiguration (Reservegashalter) Zylinderdruck, 2 /Luft Zylinderdruck, N 2 Elektronisch gemessener Flaschendruck; Schnellverschluss für bequeme Montage Ca. 20 kg/44 lbs ohne Gasflaschen, 320 mm x 730 mm x 220 mm (12,6 x 28,8 x 8,7 ) (B x H x T) Max. 2 Gasflaschen: 2 /N 2 oder 2 /Luft N 2, 2 Max. 20.000 kpa/200 Bar/2900 PSI Max. 8.000 kpa/80 Bar/1160 PSI Öffnungsdruck des Gasflaschen- Luft/ 2 und N 2 Sicherheitsventils Alle Gase und Narkosemittel müssen dem Europäischen und US-amerikanischen Arzneibuch entsprechen 650 kpa/6,5 bar/94 PSI Anästhesiegas- Absaugsystem (AGS) Typ Absaugfluss Auslassanschlüsse Passives System (einschließlich eine Flussanzeige) im System integriert Minimum 25 l/min oder 10 l/min über dem eingestellten Minutenvolumen, je nachdem, was höher ist 30 mm IS-Anschluss, kegelförmig DISS EVAC 12,7 mm/½ Zoll Schlauchinnenanschluss 25 mm/1 Zoll Anschluss AGA EVAC Anschluss von WAGD zu Vakuum Anschluss mit 22 mm Außendurchmesser und Verbindungsschlauch mit 22 mm Innendurchmesser GETINGE FLW-I DATENBLAT T 7

AGC-Parameter (optional) Fi 2 -Zielkonzentration 30 % 80 %, MAX 1 Einstellungsgenauigkeit 1% Ziel EtAA-Konzentration Isofluran: AUS, 0, 0,3 % MAX 2 Sevofluran: AUS, 0, 0,3% MAX Desfluran: AUS, 0, 1,0% MAX Einstellungsgenauigkeit 0,1% Geschwindigkeitsparameter 1 8, MAX Einstellungsgenauigkeit 1 maxfiaa Isofluran: Min 3 5 % Sevofluran: Min 8% Desfluran: Min 18 % Einstellungsgenauigkeit 0,1% minfgf 4 Einstellungsgenauigkeit 0,1 2,0 l/min 0,1 l/min AGC-Lüftungsparameter (ption) Tidalvolumen 100 800 ml Minutenvolumen 1 10 l/min Atemfrequenz 8 35 Atemzüge/min 5 T insp T exp Druck über PEEP >0,6 s >1,0 s 5 40 cmh 2 Recruitment- Manöver (ption) Überwachung und Trends Endinspiratorischer Druck (EIP) Positiver Endexspiratorischer Druck (PEEP) Dynamische Compliance (Cdyn) RM-Trendzeitskala Eingestellte Ppeak Alarmgrenze Atmungszahl Von Atemzug zu Atemzug Von Atemzug zu Atemzug Von Atemzug zu Atemzug 5 oder 20 Minuten Der Wert wird anhand der Druckkurven dargestellt. Die Anzahl der Atemzüge wird ab einem bestimmten Wert von PEEP oder PC über PEEP gezählt, bis eine weitere Veränderung dieser Parameter erfolgt. Recruitmentmanöver-Parameter Ppeak-Ziel PEEP-Ziel PEEP nach RM Ppeak Anstieg pro Schritt 30 bis 45 cmh 2 15 bis 40 cmh 2 5 bis 20 cmh 2 2 bis 10 cmh 2 Atemzüge pro Schritt 1 bis 10 Atemzüge am Ziel 3 bis 30 I:E während RM 1:3,0 to 3,0:1 1. MAX. ist ca. 100 % aktuelle inspiratorische Narkosegaskonzentration 2. Die höchste erlaubte Einstellung entspricht einem MACage von 2,0 3. Muss höher als die Ziel EtAA eingestellt sein 4. Individuell eingestellt für jedes Narkosemittel und kein Narkosemittel 5. RR ist begrenzt durch T insp und T exp 8 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Frischgasfluss Gasmischung Luft/ 2 2 /N 2 Frischgasflussbereich Frischgas- 2 /Luftdurchsatz (numerisch/balkendiagramm) Frischgas- 2 /N 2 -Flow (numerisch/balkendiagramm) Voreingestellte 2 - Konzentration 2 -Spülung durch elektronisches Servosystem geregelt durch elektronisches Servosystem geregelt MAN = 0,1 20 l/min AUT = 0,1 20 l/min (FGF-Zufuhr je nach eingestelltem MV) AFG = 1,0 20 l/min Wählbar Wählbar Air/ 2 2 /N 2 21% 100% ±5% 28% 100% ±5% Ca. 50 l/min. 2 cmh 2 Exspirationswiderstand wenn APL auf SP eingestellt ist Beatmungssystem Typ Kreissystem mit Volumenreflektor Systemvolumen (einschl. Absorber, Ca. 2,9 l ohne Patientenschläuche und manuellen Beatmungsbeutel) Max. zulässiges Volumen für 3000 ml Patientenschläuche und Zubehör als Teil des Kreissystems Antriebsgas 2 C 2 -Absorber Patientenschlauchanschlüsse Materialart (Atmungs-Kreislaufsystem) Systemcompliance (Volumen des Gasverlustes aufgrund der internen Compliance nur manueller Modus) Fassungsvermögen Absorbermaterial Ca. 0,7 l Sofnolime 22/15 mm IS-Anschluss, kegelförmig PPSU (Polyphenylsulfon) Ca. 3 ml/cmh 2 Manuelle Beatmung Elektronisches APL-Ventil Spontanatmung (SP) und einstellbarer Druck bis zu 80 cmh 2 AFG Zusätzlicher Frischgasauslass (ption) Typ 22 mm koaxial/15 mm kegelförmige Auslassanschlüsse Pneumatisch angetrieben, softwaregesteuert (vom Bedienungsfeld) Notfall-Reservebeatmung Notfall-APL-Ventil 2 Notflow SP 80 cmh 2 0 10 l/min GETINGE FLW-I DATENBLAT T 9

Beatmungsgerät Typ Pneumatisch angetrieben, servogesteuert Patientengruppen Neugeborene bis Erwachsene Beatmungsformen Tidalvolumen (VT) Einstellbereich des Tidalvolumens Einstellungsbereich für Minutenvolumen Inspiratorischer Druck (druckkontrollierte Modi) Einstellungsbereich für Inspirationsdruck Kompensation für komprimierbares Volumen Inspiratorischer Flow Atemfrequenz Manuell/Beutel AFG (ption) Volumenkontrolle (VC) Druckkontrolle (PC) Druckunterstützung (PS, ption) Druckregulierte Volumenkontrolle (Pressure Regulated Volume Control) (PRVC, ption) Synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung (SIMV, ption) 20 2000 ml ± 10 % des tatsächlichen Werts oder 10 ml, je nachdem, welcher Wert höher ist Bitte beachten Sie, dass das FLW-i Tidalvolumen bis zu 5 ml bei Anwendung der Druckkontrolle liefert. Bereich Kinder: 20 350 ml, Auflösung 1 ml Bereich Erwachsene: 100 2000 ml, Auflösung 10 ml Bereich Kinder: 0,3 20 l/min Bereich Erwachsene: 0,5 60 l/min 0 120 cmh 2 ± 15 % oder ± 2 cmh 2, je nachdem, was höher ist Bereich Kinder: 0 80 cmh 2, Auflösung 1 cmh 2 Bereich Erwachsene: 0 120 cmh 2, Auflösung 1 cmh 2 Ja Maximum 3,3 l/s (200 l/min) 4 100 ±1 Atemzüge pro Minute I:E (VC, PC) 1:10 4:1 PEEP Trigger Inspirationspause (VC) 0 50 cmh 2 Fluss / Druck 0 bis 30 % oder 0 1,5 s Atmungsüberwachung Verabreichte Atemzüge 1 100 ±1 Atemzug/Minute Loops Flow Volumen Volumen Druck Lungeneigenschaften Insp. Minutenvolumen Exsp. Minutenvolumen Insp. Tidalvolumen Zusätzliche Displayoptionen sind ein Referenz-Loop und/oder die Anzeige der letzten zwei Loops mit dem Echtzeit-Loop Atemwegswiderstand (Rdyn) Compliance (Cdyn) Elastanz (Edyn) 0,3 60 l/min ±15 % oder ±15 ml multipliziert mit der Atemfrequenz, je nachdem, welcher Wert höher ist 0,3 60 l/min ±15 % oder ±10 ml multipliziert mit der Atemfrequenz, je nachdem, welcher Wert höher ist 5 2000 ml Genauigkeit Insp.- Tidalvolumen ±4 ml (Bereich 5 20 ml) 6 ± 15 % oder 10 ml, je nachdem, welcher Wert höher ist (Bereich 20 2000 ml) 6. Genauigkeit gilt für 2 /Luftgasmischung, 2 -Konzentration bei 60 %, RR bei 30 und I:E 1:2 10 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Atmungsüberwachung (Fortsetzung) Exsp. Tidalvolumen 5 2000 ml Genauigkeit Exsp.- Tidalvolumen +7/ 4 ml (Bereich 5 20 ml) 6 Mittlerer Atemwegdruck ± 15 % oder 15 ml, je nachdem, welcher Wert höher ist (Bereich 20 2000 ml) 0 100 cmh 2 Atemdruck Spitze Endexspiratorischer Atemwegdruck Atemwegdruck Präzision Atemwegsdruck (zutreffend für alle Druckmessungen) 0 140 cmh 2 40 100 cmh 2 30 140 cmh 2 ±5% des tatsächlichen Werts oder ±2 cmh 2, je nachdem, welcher Wert höher ist 6. Genauigkeit gilt für 2 /Luftgasmischung, 2 -Konzentration bei 60 %, RR bei 30 und I:E 1:2 Alarme Atemwegsdruck: Hoch Exsp. Minutenvolumen: Hoch Exsp. Minutenvolumen: Niedrig Übermäßige Leckage (nur automatischer Modus) Anhaltender APL-Druck (nur manueller Modus) Hoher anhaltender Druck (nur automatischer Modus) Negativer Atemwegsdruck Regulierter Druck beschränkt (nur PRVC-Modus) PEEP: Hoch PEEP: Niedrig Atemfrequenz: Hoch Atemfrequenz: Niedrig Apnoe Lange Apnoe (nur manueller Modus) Backup-Beatmung Atmungskreis überprüfen Batteriebetrieb Batteriekapazität unbekannt Batteriekapazität begrenzt Keine Batteriekapazität Wasserfalle fehlt/ Wasserfalle austauschen 10 120 cmh 2 0,5 60 l/min 0,01 40 l/min Der Unterschied zwischen den maximalen und minimalen Drücken während der Inspiration ist zu niedrig. Aktiviert, wenn der gemessene Atemwegsdruck die voreingestellten Werte für mehr als 15 Sekunden überschreitet. Die voreingestellten Werte hängen von der aktuellen APL-Einstellung ab. Luftdruck liegt konstant über dem eingestellten PEEP-Wert +15 cmh 2 für mehr als 15 Sekunden. Gemessener Atemwegsdruck unter 10 cmh 2 für mehr als eine Sekunde Der zulässige Druck beschränkt das voreingestellte Tidalvolumen 0 55 cmh 2 0 47 cmh 2 1 140 B/min und AUS 1 140 B/min und AUS 5 45 Sek. und AUS Für bis zu 120 s keine Atmung erkannt Druckkontrollierter verabreichter Atemzug im druckunterstützten Backup-Modus aufgrund einer Zeitüberschreitung des Backup-Atemfrequenz- Parameters festgestellt Aktiviert, wenn Inspirations- und Exspirationsdrücke nicht die voreingestellten Anforderungen erfüllen. Verbindungsfehler; Batteriezeit kann nicht ermittelt werden Batteriekapazität reicht nur noch für weniger als 18 Minuten Betrieb Batteriekapazität reicht nur noch für weniger als 3 Minuten Betrieb Der Gasanalysator hat erkannt, dass eine Wasserfalle ersetzt werden muss. GETINGE FLW-I DATENBLAT T 11

Gasalarme Inspiratorischer 2 - Konzentrationsalarm Exspiratorischer 2 - Konzentrationsalarm Inspiratorischer C 2 - Konzentrationsalarm Exspiratorischer C 2 - Konzentrationsalarm Alarm für inspiratorische AW-Konzentration Alarm für exspiratorische AW-Konzentration Narkosemittelmischung: MAC > 3 Hohes kontinuierliches MAC Narkosemittelmischung Einstellbereich für untere Grenze Einstellbereich für obere Grenze 18 99% 23 99 % und AUS 10 99 % und AUS 13 99 % und AUS --- 0,1 10% 0,1 9,9% und AUS 0,1 10% 0,1 5,0 % und AUS (IS) 0,1 8,0 % und AUS (SEV) 0,1 18 % und AUS (DES) 0,1 4,0 % und AUS (IS) 0,1 6,0 % und AUS (SEV) 0,1 12 % und AUS (DES) 0,1 5,0 % (IS) 0,1 8,0 % (SEV) 0,1 18 % (DES) 0,1 5,0 % und AUS (IS) 0,1 8,0 % und AUS (SEV) 0,1 18 % und AUS (DES) Der MAC des zweiten Narkosemittels ist 0,6 und der gesamte MAC-Wert ist 3 Der gemessene MAC-Wert überschreitet des Zeitlimit: MAC >2,2; ab dem Beginn eines neuen Falls bis 15 Minuten nach der ersten Verdampferaktivierung. MAC >1,8 sonst 7 Das zweite Narkosemittel beträgt MAC 0,6 und der gesamte MAC-Wert beträgt <3 Insp. N 2 : Hoch Insp. N 2 Gasversorgung >80 % Probeentnahmeschlauch blockiert Erkannte kklusion vom Y-Stück-Gasanalysator gemeldet. Verdampfer Narkosemittel Typ Gewicht (komplett) Isofluran, Sevofluran und Desfluran Elektronischer Injektor Ca. 3,2 kg/7,1 lbs Abmessungen (mm/zoll) 70 x 215 x 178 (2,8 x 8,5 x 7,0 ) Kapazität Restkapazität 300 ml 30 ml (löst Alarm niedriges Niveau aus) Einstellbereich Isofluran Sevofluran Desfluran 0, 0,3 5%, AUS 0, 0,3 8%, AUS 0, 1,0 18%, AUS Genauigkeit ± 15 % des eingestellten Wertes oder ± 5 % der maximal möglichen Benutzereinstellung (je nachdem, welcher Wert höher ist) Auffüllsystem Verdampfer-Einfüllgeschw. Isofluran Sevofluran Desfluran Ca. 4 ml/s Maquet-Einfülladapter Quik Fil und Maquet- Einfülladapter SAFE-FIL TM Überfüllschutz Flüssigkeitsniveau Tank Narkosemittelverbrauch- Übersicht Überfüllschutzsysteme eingebaut im Verdampfer ptisch und elektronisch Individueller Narkosemittelverbrauch für alle letzten 20 Patientenfälle Gesamter Narkosemittelverbrauch seit dem letzten Benutzerreset 12 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Patienten- Gasanalysator Messtechnologie 2 Narkosemittel, C 2, N 2 Aufwärmzeit IS-Normgenauigkeit Vollständige Genauigkeit Probenfluss und Toleranz Paramagnetischer Sensor Infrarotsensor Innerhalb 60 s Innerhalb von 10 Minuten 225 ml/min ± 10 % (Rückkehr zum Kreislauf), BTPS-Zustand Gemessene Parameter Atemfrequenz 2 100 Atemzüge/Minute Genauigkeit der Atemfrequenzmessung <60 Atemzüge/Minute >60 Atemzüge/Minute Gasmessbereich 2 N 2 C 2 Isofluran Sevofluran Desfluran Inspiratorische und Ja endtidale 2 -Konzentration Inspiratorische Ja und endtidale C 2 -Konzentration Inspiratorische und Ja endtidale N 2 -Konzentration Inspiratorische Ja und endtidale Narkosemittelkonz. Automatische AW-Identifizierung ± 1 Atemzug/Minute Undefiniert 0 100% 0 80% 0 10% 0 5% 0 8% 0 18% Ja. Die Narkosemischungen werden mit einem primären und einem sekundären Narkosemittel angezeigt (die Klassifizierung hängt von der relativen Narkosemittelkonzentration ab) Patientenabsaugung und zusätzliches 2 -Modul (ption) GEWICHT Patientenaspirations- Versorgungsdruck (AIR) Zusätzlicher 2 -Dampfversorgungsdruck Zusätzlicher 2 -Flowbereich Max. Unterdruck (Absaugung) Max. Aspirationsfluss Ca. 2,2 kg/4,9 lbs 300 650 kpa/3 6,5 bar/44 94 PSI 300 650 kpa/3 6,5 bar/44 94 PSI 0 15 l/min 60 kpa bis 90 kpa bei einem Versorgungsdruck von 3,0 bar bis 6,5 bar 28 Nl/min Bitte beachten Sie, dass Normalliter (NI) das Volumen gasbedingter Umgebungsbedingungen ist, z. B. der aktuelle atmosphärische Druck GETINGE FLW-I DATENBLAT T 13

Verschiedenes optionales Zubehör Verdampferhalter GEWICHT Gewicht inkl. kompletter Verdampfer Abmessungen Ca. 0,8 kg/1,8 lbs Ca. 4,0 kg/8,8 lbs 90 x 220 x 215 mm/3,5 x 8,7 x 8,5 (BxHxL) Universalhalterung für C20 GEWICHT Maximale Belastung Ca. 2 kg/4,4 lbs 30 kg/66 lbs EVAC-Durchflussbegrenzer GEWICHT Abmessungen Ca. 60 g/2 oz 32 x 48 x 48 mm/1,3 x 1,9 x 1,9 (BxHxL) Haltearm für manuellen Beatmungsbeutel GEWICHT Ca. 1,0 kg/2,2 lbs Maximale Belastung 1,0 kg/2,2 lbs Externe Kommunikation Serielle Schnittstellen 2xRS232 FCI-Protokoll USB 1 Videoausgang 1 VGA Ethernet 1 Netzwerkanschluss für Wartungszwecke Bestellinformationen FLW-i Narkosegerät und Zubehör: Siehe separate Information in Systemflussdiagramm, FLW-i, mx-6924. 14 GETINGE FLW-I DATENBLAT T

Maßstabzeichnungen (Abbildungen zeigen die Modelle C20 und C30) 43 cm 16,9 50 cm 19,7 87 cm 34,5 22 cm 8,9 C20: 86-103 cm C30: 84-103 cm C20: 33,9-40,6 C30: 33,1-40,6 C20: 150-166 cm C20: 59,1-65,4 C30: 146-166 cm C30: 57,5-65,4 69 cm 27,2 99 cm 39,0 Maßstabzeichnung (Abbildung zeigt das Modell C40) 56,0 cm 22,0 40 cm 15,7 GETINGE FLW-I DATENBLAT T 15

Getinge ist ein globaler Anbieter von innovativen Lösungen für perationssäle, Intensivstationen, Sterilisationsabteilungen sowie für Unternehmen und Institutionen im Bereich Life Science. Auf der Grundlage unserer Erfahrungen aus erster Hand und engen Partnerschaften mit klinischen Experten, medizinischen Fachkräften und medizintechnischen Spezialisten verbessern wir den Alltag der Menschen nicht nur heute, sondern auch morgen. Manufacturer Maquet Critical Care AB Röntgenvägen 2 SE-171 54 Solna Sweden +46 (0)10 335 73 00 www.getinge.com Maquet Critical Care AB 2017 MAQUET FLW-i and AGC are trademarks by MAQUET Critical Care AB Subject to modifications MX-7082 Rev01 German