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Transkript:

Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der NKG Deutsch Sprachbetrachtung Lehrabschlussprüfungen 006 für Kauffrau / Kaufmann Basisbildung (B-Profil) Serie / Prüfungskreis/ Schule: Kandidatennummer: Name: Vorname: Prüfungsort: Prüfungstermin: Prüfungsinhalt: Ausbildungsziele.1.6 Erlaubte Hilfsmittel: Eigenes Handwörterbuch Zeit Punktemaximum Erreichte Punkte Sprachbetrachtung 0 Min. 0 Textproduktion 70 Min. 0 Total Schriftlich 10 Min. 60 Expertin/ Experte: Expertin/ Experte: Diese Prüfungsaufgabe darf 006 nicht im Unterricht verwendet werden. Die Zentralkommission hat das uneingeschränkte Recht, diese Aufgabe für Prüfungs- und für Übungszwecke zu verwenden. Eine kommerzielle Verwendung bedarf der Bewilligung des Autors, des Inhabers des Urheberrechtes. HAG 001-1000

Vakat

Text A (zum Abtrennen) Lesen Sie den folgenden Text A. 1 10 1 0 0 0 Sie sieht nicht aus wie ein einsamer TV-Junkie, sie kommt ihren Verpflichtungen nach als berufstätige Mutter. Ihr Problem: Sie kann nicht abschalten. Wenn Anna nach Hause kommt, dann stellt sie als Erstes den Fernseher an. Manchmal sieht sie genau hin, manchmal flimmert das Gerät nebenbei. «Wenn der Fernseher nicht an ist», sagt sie, «dann habe ich keine Ruhe, dann kann ich nicht abschalten.» Am nächsten Tag fühlt sie sich frustriert, weiss oft nicht mehr, was sie gesehen hat. «Das Deprimierende daran ist, dass man so viel Zeit verliert, die man kreativer nutzen könnte.» Aufgabe.1 Dabei entspricht die 8-Jährige keineswegs dem Klischee einer einsamen Stubenhockerin oder eines TV-Junkies. Sie wirkt lebhaft, fröhlich und selbstbewusst. Sie ist hübsch, redet gern und viel, sie hat einen intellektuell anspruchsvollen Job und sie hat Familie. «Gegen aussen funktioniere ich bestens. Ich komme meinen Verpflichtungen nach, arbeite gern und viel. Abends aber will ich nur noch konsumieren downloaden», sagt sie. «Und ohne Fernseher klappt das nicht; das TV-Programm ist mein Dauerberuhigungsmittel.» Was vom Tage übrig bleibt, ist dann oft nur das schlechte Gewissen. Ihr Mann verstehe zwar nicht, weshalb der Fernseher immer laufen müsse. Aber irgendwie habe er resigniert. «Er ist Computerfachmann, die leben sowieso in ihrer eigenen Welt. Wenn ich bis tief in die Nacht in die Röhre gucke, arbeitet er halt am Computer.» Aufgabe. Doch seit Anna ein Kind hat, wird ihr exzessiver Fernsehkonsum je länger, je mehr zum Problem. «Es beeinträchtigt unser Familienleben. Ich mache mir Sorgen wegen meiner kleinen Tochter. Kürzlich hat sie mich schon gefragt warum darf ich nicht so lange fernsehen wie du?» Jetzt wolle sie endlich lernen, das Medium bewusst zu nutzen und vor allem rechtzeitig auszuschalten. Aufgabe. Anna bezeichnet sich selbst als fernsehsüchtig: «Es fällt mir so schwer, diesen verdammten Ausschaltknopf zu drücken. Sogar in den Ferien habe ich Mühe, auf meine Serien zu verzichten, die mich zum Lachen und zum Weinen bringen. Wäre ich den ganzen Tag zuhause, wäre ich arbeitslos, dann käme ich fast gar nicht mehr vom Fernseher los.» Wissenschaftler sagen, man lerne sein Mediennutzungsverhalten bei den Eltern. Anna wuchs in einem südlichen Land auf. «Dort ist es üblich, dass der Fernseher dauernd läuft. Aber man schaut nicht wie hier in der Schweiz stumm und starr ins Gerät. Man unterhält sich, man schaut nebenbei und lässt sich berieseln wie früher vom Radio.» Aufgabe. Anna war das einzige Kind, beide Eltern arbeiteten. Bald setzte sie sich, wenn sie aus der Schule kam, mit dem Mittagessen vor den Apparat, dann noch ein bisschen zur Entspannung. Irgendwann liess sie das Gerät beim Hausaufgabenmachen laufen. «Ich sass ganze Nachmittage alleine vor dem Fernseher und guckte alles, was man überhaupt gucken kann. Niemandem fiel das auf, niemand störte sich daran. Der Fernseher war meine Nanny. Erstaunlicherweise war ich trotzdem eine gute Schülerin. Heute weiss ich aber, dass mich dieser unkontrollierte Fernsehkonsum emotional beeinträchtigt hat.»

0 60 6 Zu viel fernsehen macht unglücklich. (Aufgabe.1) Zwei Stunden und 8 Minuten täglich guckt, rein statistisch, jeder erwachsene Schweizer und jede Schweizerin in die Röhre, so die aktuelle Erhebung des SRG-Forschungsdienstes. Rund 900 Stunden jährlich kommen im Schnitt zusammen. Das entspricht immerhin 11 Arbeitstagen zu acht Stunden oder auch einem Monat plus einer Woche TV nonstop. Dabei schauen die Schweizer im Vergleich zu den nördlichen Nachbarn (täglich drei Stunden und Minuten) oder den amerikanischen Hochleistungsfernsehern (vier Stunden und Minuten) markant weniger fern. Doch der Konsum nimmt auch bei uns zu. Und nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen sind die Gaffer der Nation; der durchschnittliche Tageskonsum steigt mit dem Alter. (Aufgabe.) Das Fernsehen informiert, unterhält, lenkt ab aber wie befriedigend ist der alltägliche Zeitvertreib? Dem Glücksfaktor beim Fernsehen nachgespürt haben Wissenschaftler des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Zürich. (Aufgabe.) «Niemand zwingt uns vor die Mattscheibe. Man könnte deshalb annehmen, fernsehen bereite vorab Vergnügen», sagt der Studienleiter, Professor Bruno S. Frey. «Doch im Gegensatz zu den meisten anderen Freizeitbeschäftigungen wie Sport treiben, lesen, ins Theater gehen oder Freunde besuchen wurde fernsehen von den Befragten als wenig befriedigend empfunden. Der minimale Aufwand (Aufgabe.) macht es so schwierig, sich der Attraktivität des Mediums zu entziehen, auch wenn das Fernsehen nachher bereut wird.»

Sprachbetrachtung Punkte Lösen Sie die folgenden Aufgaben. 1. Markieren Sie den Titel, der den gesamten Text A besser zusammenfasst. a) Eine Frau, die nicht abschalten kann b) Der Glücklichmacher der Nation 1. Wählen Sie aus der Liste a) bis f) die Aussage, die den jeweils folgenden Absatz von Text A am besten zusammenfasst, und ordnen Sie den entsprechenden Buchstaben den Nummern.1 bis. zu. Es hat zwei Aussagen zu viel, die nicht passen. a) Anna kann sich nicht gegen ihre Sucht wehren. b) Ihr Glück kann man richtig riechen. c) Die beschädigte Kindheit. d) Auch Manager verlieren manchmal die Kontrolle. e) Anna ist kein gutes Vorbild. f) Der Schein trügt..1 Buchstabe:. Buchstabe:. Buchstabe:. Buchstabe:. (Zeilen 8 68) Die Sätze a) bis f) sind aus Text A entfernt worden. Wählen Sie den geeigneten Satz aus, um die jeweilige Lücke zu füllen, und ordnen Sie den entsprechenden Buchstaben den Lücken.1 bis. zu. Es hat zwei Sätze zu viel, die nicht passen. a) Knopfdruck genügt. b) Wer seinen Fernsehkonsum nicht in den Griff bekommt, ist kein Vorbild für seine Kinder. c) In Basel hat sich eine Schulklasse unlängst freiwillig einer fernsehfreien Woche unterzogen. d) Wir schauen trotzdem mehr denn je. e) Dazu wurden mehr als 0 000 Personen in europäischen Ländern zu ihren Gefühlen beim Fernsehen befragt. f) Sogar bei einer Jugendsendung wie «Bravo TV» ist mehr als die Hälfte der Zuschauer über 0..1 Buchstabe:. Buchstabe:. Buchstabe:. Buchstabe:. (Zeilen 1 7) Markieren Sie die Lösung a), b), c) oder d), die inhaltlich jeweils am besten zu Text A passt..1 (Z. 1 7) Annas Fernseher läuft, a) weil sie sich informieren will. b) nachdem sie einen anstrengenden Tag hinter sich gebracht hat. c) weil sie nur so das am Tag Erlebte beiseite schieben kann. d) da sie sonst deprimiert wäre.. (Z. 10 0) Anna will abends nur noch konsumieren, a) vor allem benötigt sie Beruhigungsmittel. b) weil sie am Tag so gerne arbeitet. c) obwohl ihr Mann sie oft ausführt. d) und das geht für sie nur mit Fernsehen.. (Z. 0 8) Anna findet, sie sei fernsehsüchtig, a) weil sie den ganzen Tag fernsieht. b) obwohl sie in den Ferien aufs Fernsehen verzichtet. c) dabei war der Einfluss des Elternhauses entscheidend. d) denn alle Schweizer starren in den Fernseher ohne zu reden.

. (Z. 1 7) Schon als Kind sah Anna zu viel fern, a) es fing schon mit dem Morgenprogramm an. b) und kein Mensch hat sie daran gehindert. c) aber es hat ihr nicht geschadet. d) zusammen mit dem Kindermädchen war es besonders unterhaltsam. Punkte. Erklären Sie im Textzusammenhang (Text A)..1 Auf wen oder was bezieht sich das Markierte? (Z. 6/7) Jetzt wolle sie endlich lernen, das Medium bewusst zu nutzen und vor allem rechtzeitig auszuschalten. «sie» bezieht sich auf. Mit «Medium» ist gemeint.. Verdeutschen Sie. (Z. ) frustriert: (Z. 1) konsumieren:. Drücken Sie das Markierte in Ihren eigenen Worten aus. (Z. 10/11) Dabei entspricht die 8-Jährige keineswegs dem Klischee einer einsamen Stubenhockerin oder eines TV-Junkies. (Z. 1) Ich komme meinen Verpflichtungen nach, arbeite gern und viel. (Z. 67/ 68) Der minimale Aufwand macht es so schwierig, sich der Attraktivität des Mediums zu entziehen. 6. Drücken Sie das Markierte standardsprachlich aus. Sie ist schlecht drauf, wenn sie TV glotzt. 7. Markieren Sie die richtige Variante, um die Lücke zu füllen. Sie kann jederzeit rückfällig werden. Sie darf sich nicht a) in einem Korb b) genau nach Gramm c) in Sicherheit d) in Frieden 7.1 Ergänzen Sie die Redewendung. wiegen. Ihre Tochter wird gegen das Verbot laufen.

8. Vervollständigen Sie nach dem Muster. Nomen Adjektiv Verb (keine Partizipien) Punkte Modell modellhaft modellieren Emotion emotional Minimum minimieren gefährlich gefährden 9. Setzen Sie in den Superlativ falls möglich. Beispiel: die (verrückt) verrückteste Idee Die (lustig) Sendungen kommen spät am Abend. Aber die (gut) Sendung für Anna wäre ein (schwarz) Bildschirm. 10. Füllen Sie jede Lücke sinnvoll mit einem passenden Wort. Was aber, der Fernseher läuft, und keiner schaut hin? Seit Anfang der neunziger Jahre sprechen Wissenschaftler vom «Nebenbei-Fernsehnutzer», der nicht aufmerksam dem Gerät sitzt, sondern sich berieseln lässt. Die Kiste, früher Mittelpunkt des Wohnzimmers, wird zum Flachbildschirm, man auch an die Wand hängen kann. 11. Formen Sie vom Aktiv ins Passiv um oder umgekehrt vollständig, bedeutungs- und zeitgleich. Die Fachleute nennen das schnelle Pendeln zwischen verschiedenen Aktivitäten «Multitasking». 1. Vervollständigen Sie den zweiten Satz, sodass er die gleiche Bedeutung hat wie der erste. Verwenden Sie zwei bis maximal fünf Wörter inklusive des gegebenen Wortes, das nicht abgeändert werden darf. Beispiel: Sie muss nicht unbedingt schauen. nötig Es ist nicht unbedingt nötig, dass sie schaut. Beim Multitasking kann man ein SMS schreiben, während man eine Fernsehsendung schaut und im Internet Software herunterlädt. es Beim Multitasking zu schreiben, während man eine Fernsehsendung schaut und im Internet Software herunterlädt. Vermutlich ist das Multitasking für Jugendliche selbstverständlich. Selbstverständliches Für Jugendliche sein. Bitte wenden!

1. Indirekte Rede: Verwenden Sie die Formen des «gemischten» Konjunktivs I und II. Ein Zürcher Medienpsychologe meint, das Fernsehen (wird) Punkte zum allgegenwärtigen bewegten Bild, (läuft) am PC, übers Handy, wo und wann auch immer. Mit zunehmender Zahl der TV-Apparate in einem Haushalt (schauen) die Bewohner auch immer mehr nebenbei. 1. Korrigieren Sie die fünf grammatischen Fehler. Stil, Rechtschreibung und Satzzeichen sind in Ordnung. Streichen Sie das falsche Wort durch und schreiben Sie Ihre korrigierte Lösung unten hin. Sucht oder Abhängigkeit bedeutet, dass man mit etwas nicht mehr aufhören kann und damit viel Zeit verbringt. Der US-Soziologe Harold L. Wilnesky zählte schon vor 0 Jahre übermässiges Fernsehen zu süchtigem Verhalten, und seine Anhängern tun es noch heute. Dies ist auch den Fall, wenn man seinen Tagesablauf und seine Gefühle vom Fernsehen bestimmen lassen und soziale Kontakte vernachlässigt. Das Dosis macht das Gift. 1 1. Verbessern Sie die fünf Rechtschreibfehler. Wer seinen Fernsehkonsum nicht in den griff bekommt, beherrscht eine der wichtigsten Kulturtechniken nicht. Eine Kulturtechnik, die inzwischen so wichtig ist wie das Lesen und Schreiben. Und weil es vielen von uns so schlecht gelingt, auszuwählen und Masszuhalten, wird anstelle des Esels der Sack geschlagen: böses Fernsehen! Fernsehen lässt die Gesprächskultur verkümern, es macht agressiv, dick und dumm. Und jetzt wissenschaftlich bestätigt auch noch Unglücklich. 1 16. Setzen Sie die Satz- und Redezeichen. Keine zusätzlichen Punkte setzen! Pro falsche Antwort 1 Punkt Abzug. Heute läuft der Fernseher so selbstverständlich nebenher wie früher das Radio das seine Karriere einst ebenfalls als Einschaltmedium begonnen hatte. Wie eine neue Untersuchung in 00 deutschen Testhaushalten ergeben hat werden durchschnittlich 0 Prozent der Fernsehzeit auch noch anderweitig genutzt zum Beispiel zum Kochen Essen oder Lesen. Vor allem junge Leute lassen den Bildschirm gerne vor sich hinflimmern während sie sich mit etwas anderem beschäftigen. Erreichte Punkte (von maximal 60) Erreichte Punkte durch zwei teilen und halbe Punkte aufrunden! Punktetotal (von maximal 0)