Dicopur M. Versandgebinde/Handelsform: 12 x 1 l Flasche 2 x 10 l Kanister Abgabe. Gefahrensymbol GHS05 GHS07 GHS09

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Dicopur M P 3052 Gefahrensymbol GHS05 GHS07 GHS09 Unkrautbekämpfungsmittel gegen Ackersenf, Ackerdistel, Hederich, Hirtentäschel, Melde, Wicke, Winde u.a. in Winter- und Sommergetreide, im Grünland, in der Grassamenproduktion, in Rotklee als Untersaat, in Kernund Steinobst, im Wein- und Hopfenbau, in Weiden und Pappeln, im Zierpflanzenbau und auf Stilllegungsflächen. Versandgebinde/Handelsform: 12 x 1 l Flasche 2 x 10 l Kanister Abgabe Sachkundenachweis Wasserlösliches Konzentrat R 1. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern in Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Dinkel, Winterhafer, Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, Sommertriticale und Sommerhafer im Frühjahr im Nachauflauf von Stadium 13 (3-Blatt-Stadium) bis Stadium 39 (Fahnenblatt-Blatthäutchen-Stadium) mit 1,5 l/ha in 200-400 l/ha Wasser spritzen, max. 1 Anwendung 2. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern in Rotklee als Untersaat nach dem Auflaufen der Kultur im Frühjahr (ab dem 3. Dreigeteilten Blatt des Rotklees) mit 1,5 l/ha in 200-600 l/ha Wasser spritzen, max. 1 Anwendung 3. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern in Wiesen und Weiden (Grünland) während der Vegetationsperiode mit 2,0 l/ha in 400-600 l/ha Wasser spritzen, max. 1 Anwendung 4. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern im Grassamenbau nach dem Auflaufen der Gräser mit 1,5 l/ha in 200-600 l/ha Wasser, max. 1 Anwendung 5. Zur Bekämpfung von Ackerkratzdistel und -winde in Kern- und Steinobst ab dem 1. Standjahr im Frühjahr und Sommer mit 2,0 l/ha in 200-600 l/ha Wasser spritzen als Teilflächenbehandlung, max. 2 Anwendungen im Abstand von 60-90 Tagen 6. Zur Bekämpfung von Ackerkratzdistel und Ackerwinde auf Stilllegungsflächen während der Vegetationsperiode mit 1,5 l/ha in 200-400 l/ha Wasser spritzen als Teilflächenbehandlung, max. 1 Anwendung 7. Zur Bekämpfung von Distel- und Winde-Arten in Weide- und Pappel-Arten im Frühjahr und Sommer nach dem Auflaufen der Unkräuter (bei 15 20 cm Unkrauthöhe) mit 2 l/ha in 200-600 l/ha Wasser spritzen als Zwischenreihenbehandlung und als Unterblattspritzung, max. 2 Anwendungen im Abstand von 60-90 Tagen 8. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern in Christbaum- und Schmuckreisigkulturen während der Vegetationsperiode mit 2,0 l/ha in 200-600 l/ha Wasser spritzen als Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmvorrichtung, max. 1 Anwendung 9. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern in Weinreben ab dem 3. Standjahr als Frühjahrsbehandlung ab Stadium 01 (Beginn des Knospenschwellens) bis Stadium 50 (Beginn der Entwicklung der Blütenanlagen) oder als Sommerbehandlung ab Stadium 73 (Beeren sind schrotkorngroß) bis Stadium 81 (Beginn der Reife) im Mai bis August mit 2,0 l/ha in 200-600 l/ha Wasser spritzen, max. 1 Anwendung 10. Zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern und Ackerschachtelhalm im Hopfen ab Erreichen der Gerüsthöhe, ab Stadium 51 (Blütenknospen sichtbar) mit 1,0

l - 600 l/ha Wasser als Reihenbehandlung spritzen, max. 1 Anwendung Eigenschaften und Wirkungsweise Dicopur M enthält den Wuchsstoff MCPA. Dieser wird über das Blatt der Unkräuter aufgenommen und führt zu einem übersteigerten Wachstum der empfindlichen Unkräuter. Getreide und Gräser werden aufgrund strenger Selektivität nicht beeinflusst. Klassifikation des Wirkstoffes gemäß Herbicide Resistance Action Committee (HRAC): Wirkmechanismus (HRAC-Gruppe): 0 Wirkungsspektrum I. Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Dinkel, Winterhafer, Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, Sommertriticale, Sommerhafer mit/ohne Rotklee als Untersaat Gut bekämpfbar: Ackerdistel, Ackersenf, Ackerwinde, Besenrauke, Franzosenkraut, Gänsefuß-Arten, Hederich, Hirtentäschel, Melde, Schachtelhalm, Wicke u. a. Weniger gut bekämpfbar: Ackerhohlzahn, Hahnenfuß, Hellerkraut, Kornblume, Mohn, Spörgel, Taubnessel u. a. Nicht ausreichend bekämpfbar: Ampfer, Ehrenpreis, Erdrauch, Huflattich, Kamille, Klettenlabkraut, Knöterich, Stiefmütterchen, Steinsame, Vogelmiere u.a. II. Grünland (Wiesen und Weiden) und Grassamenbau Gut bekämpfbar: Binsen, Hahnenfuß, Klappertopf, Löwenzahn, Sumpfschachtelhalm, Wegerich, Wiesen-Storchschnabel Weniger gut bekämpfbar: Ampfer, Weinbergslauch Nicht ausreichend bekämpfbar: Bärenklau, Schafgarbe, Brennnessel, Wiesenkerbel, Huflattich, Wiesenknöterich III. Obst-, Wein- und Hopfenbau, Weide- und Pappel-Arten, Stilllegungsflächen, Christbaum- und Schmuckreisigkulturen Gut bekämpfbar: Ackerkratzdistel, Ackerwinde, Gänsedistel, Wegerich, Gänsefuß-Arten, Winde, Hahnenfuß, Hirtentäschel, Melde Weniger gut bekämpfbar: Amarant, Löwenzahn, Bingelkraut, Schachtelhalm, Franzosenkraut, Taubnessel, Gundermann Nicht ausreichend bekämpfbar: Ampfer, Huflattich, Brennnessel, Kreuzkraut, Giersch, Vogelmiere Empfehlungen und empfohlene Wasseraufwandmenge I. Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Dinkel, Winterhafer, Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommerroggen, Sommertriticale, Sommerhafer Im Frühjahr von BBCH 13-39. Aufwandmenge: 1,5 l/ha, max. 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha. Anmerkungen: Anwendung bei wüchsigem, wenigstens für einige Stunden regenfreiem Wetter bringt größten Erfolg. Nicht anwenden, wenn das Getreide durch Frost, Nässe, Walzen, Eggen u. a. geschwächt oder wenn Nachtfrost zu befürchten ist. Ackerdisteln: Zur gezielten Bekämpfung der Ackerkratzdistel und Ackergänsedistel den Behandlungstermin hinausschieben, bis diese Unkräuter eine Höhe von 15-20 cm erreicht haben. Das Getreide befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der Regel im Stadium BBCH 30-39.

II!ls Untersaat Nachauflauf Frühjahr Aufwandmenge 1,5 l/ha, max. 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge mind. 400 l/ha. Rotklee-Untersaaten werden nicht nachhaltig geschädigt, wenn sie von Getreide und Unkraut dicht bedeckt sind und der Klee mindestens 3 Blätter hat. behördliche Auflage: Schäden an Rotklee möglich. Erntegut/ Mähgut aus Unterkulturen behandelter Flächen nicht verfüttern. III. Grünland (Wiesen und Weiden) Während der Vegetationsperiode (Mai bis August) Aufwandmenge: 2,0 l/ha, max. 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge: mind. 400 l/ha. Horstweise Spritzung schont wertvolle Kräuter und Kleearten. Die Bekämpfung des Sumpfschachtelhalmes erfolgt am besten, wenn die Wedel voll entfaltet sind (etwa Anfang Juni). IV. Grassamenbau Anwendung gegen Unkräuter nach dem Auflaufen vom 3-Blatt-Stadium bis maximale Länge bzw. Durchmesser der Gräser (BBCH 13-39) Anwendung gegen Ackerkratzdistel und Ackergänsedistel im Samenjahr im Nachauflauf verfahren Frühjahr vom Schoßbeginn der Gräser bis zum Sichtbarwerden der Samenstände (BBCH 30-39). Aufwandmenge: 1,5 l/ha, max. 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge: 200-600 l/ha. behördliche Auflage: Schäden an der Kulturpflanze möglich. V. Obstbau Ab dem 1. Standjahr im Frühjahr und Sommer bei ca. 10-20 cm Unkrauthöhe. Keine Spritzung zur Zeit der Obstblüte vornehmen. Anwendung im Splittingverfahren, 2 Behandlungen im Abstand von 2-3 Monaten. Vor der Spritzung sind vorhandene Wurzelschosser zu entfernen. Aufwandmenge: 2,0 l/ha pro Behandlung, max. 2 Anwendungen, Wasseraufwandmenge: 200-600 l/ha. Für die Anwendung im Obstbau folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten: 1. Bei der Spritzung keine grünen und unverholzten Pflanzenteile treffen. 2. Das Mittel mit geringem Druck und groben Düsen großtropfig ausbringen. Die Anwendung bei Temperaturen über 25 C und windigem Wetter unterlassen. An heißen und trockenen Tagen in den Abendstunden spritzen. VI. Stilllegungsflächen Anwendung bei wüchsigen Bedingungen bei 10-20 cm Unkrauthöhe. Spritzung nur als Teilflächenbehandlung. Aufwandmenge: 1,5 l/ha, 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha. behördliche Auflage: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. VII: Weide und Pappel Anwendung bei wüchsigen Bedingungen bei 15-20 cm Unkrauthöhe. Spritzung als Zwischenreihenbehandlung, in der Reihe als Unterblattspritzung.

A"#$%&'(') *+ l+ &,- * A$'%"( & A./0% 12 * - 3 Monaten, Wasseraufwandmenge: 200-600 l/ha. Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. VIII. Christbaum- und Schmuckreisigkulturen Anwendung bei wüchsigen Bedingungen bei 15-20 cm Unkrauthöhe. Spritzung als Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung. Aufwandmenge: 2,0 l/ha, max. 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge: 200-600 l/ha. behördliche Auflage: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. IX. Weinbau Ab dem 3. Standjahr im Frühjahr ab Beginn Knospenschwellen bis Beginn der Entwicklung von Blütenorganen oder im Sommer ab Beeren schrotkorngroß bis Reifebeginn bei ca. 10-20 cm Unkrauthöhe. Keine Spritzung zur Zeit der Blüte vornehmen. Vor der Spritzung sind vorhandene Stockausschläge zu entfernen. Aufwandmenge: 2,0 l/ha, max. 1 Anwendungen, Wasseraufwandmenge: 200-600 l/ha. Für die Anwendung im Weinbau folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten: 1. Bei der Spritzung keine grünen und unverholzten Pflanzenteile treffen. 2. Das Mittel mit geringem Druck und groben Düsen großtropfig ausbringen. Die Anwendung bei Temperaturen über 25 C und windigem Wetter unterlassen. An heißen und trockenen Tagen in den Abendstunden spritzen. X. Hopfenbau Ab Erreichen der Gerüsthöhe ab sichtbaren Blütenknospen bei ca. 10-20 cm Unkrauthöhe bei wüchsigen Bedingungen anwenden. Spritzung als Reihenbehandlung. Aufwandmenge: 1,0 l/ha, max. 1 Anwendung, Wasseraufwandmenge: 400-600 l/ha. Für die Anwendung im Hopfenbau folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten: 1. Bei der Spritzung keine grünen Pflanzenteile treffen. 2. Das Mittel mit geringem Druck und groben Düsen großtropfig ausbringen. Die Anwendung bei Temperaturen über 25 C und windigem Wetter unterlassen. An heißen und trockenen Tagen in den Abendstunden spritzen. Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Besondere Hinweise Nur in den von uns ausgewiesenen Kulturen anwenden.

A.%3#0 "# 45.36"l0"3' 1'3&'%'7 8' 1239'0('& :&.3"5 45." 12 zweikeimblättrigen Kulturen frühestens 3 Wochen nach der letzten Spritzung. Größte Vorsicht ist in Gebieten mit Wein-, Obst-, Gemüse-, Hopfen-, Raps- und Tabakbau geboten, da diese Kulturen außerordentlich empfindlich gegen Wuchsstoffe sind. Verträglichkeit Dicopur M ist nach bisherigen Erfahrungen in allen Sorten der aufgeführten Kulturarten und in allen Arten der aufgeführten Kulturen verträglich. Mischbarkeit Dicopur M ist mischbar mit den Herbiziden Express SX, Broadway, Concert SX, Ariane C und Pixxaro EC. Dicopur M ist ebenfalls mischbar mit AHL und Harnstoff (bis zu 50 kg/ha). Für evtl. negative Auswirkungen von Tankmischungen mit von uns nicht als mischbar eingestuften Produkten haften wir nicht. Bei Verwendung mehrerer Produkte in einer Tankmischung können unvorhergesehene Wechselwirkungen auftreten. Generell sind die Gebrauchsanleitungen der Mischpartner sowie die Grundsätze der Guten Landwirtschaftlichen Praxis zu beachten. Herstellen der Spritzbrühe Spritzgeräte regelmäßig auf Prüfstand testen lassen. Reihenfolge der Spritzarbeit: 1. Tank zu 1/2 bis 3/4 mit Wasser füllen. 2. Rührwerk einschalten. 3. Dicopur M in das Wasser schütten. 4. Tank mit Wasser auffüllen; die Wasserzuleitung unter die Wasseroberfläche verhindert ein Schäumen der Lösung. Wasserschlauch nicht direkt in die Spritzbrühe eintauchen, da die Gefahr des Brühe-Rückflusses bei Druckabfall in der Wasserleitung besteht. Fülltrichter verwenden, der in die Spritzbrühe eintaucht. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Reinigung der Spritzgeräte Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden: - Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis von mindestens 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche ausbringen. - Ca. 10-20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen. Die grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen. Weitere Hinweise Auflagen zum Schutz von Gewässern und Nichtzielpflanzen: Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone von 1 m zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für alle Anwendungen außer im Weinbau gilt: Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in

''3 83'0' 12 &%'/0'/ * & 9" (3'9'%'& 4506"l0"3l% e"/('2&&' ;'l% raine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 90 % gemäß Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils gelten Fassung) auszubringen. Für die Anwendung im Weinbau gilt: Zum Schutz von Nichtzielpflanzen ist eine Abdrift in angrenzendes Nichtkulturland zu vermeiden und das Pflanzenschutzmittel in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzendem Nichtkulturland (ausgenommen Feldraine, Hecken und Gehölzinseln unter 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze) mit abdriftmindernder Technik (Abdriftminderungsklasse mind. 95 % gemäß Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils gelten Fassung) auszubringen. Hinweise zur Umweltgefährdung und umweltrelevante Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise auf besondere Gefahren und Sicherheitsratschläge zum Schutz der Gesundheit: Wirkstoff MCPA 500 g/l (44,3 %) Produkttyp Herbizid (als Dimethylamin-Salz 611,8 g/l, 54,2 %) Wasserlösliches Konzentrat V<=>?@BCE FGHJKLMK>@BNCLO?CCMl! QMGJB= WJ=CMLM?C Getreide mit/ohne Rotkleeuntersaat, Kern- und Steinobst, Weide- und STUUXYTZ[X\ ]\^ _`Zab[cT]d- und Schmuckreisigkulturen abgedeckt durch z]fxytbbx\x Anwendung Wiesen und Weiden, Grassamenvermehrungen und Stilllegungsflächen: 28 Tage (Gras und Heu); Weinbau: 35 Tage; Hopfen: 30 Tage QMGJB=MKB?KgM?>M hi-sätze) 302, 318, 410 jkm nompoqrkst uvs wqxqyos { m }osx~ ksr p o ƒ qxƒ rqo o m k~x s oqxkst oqs k ƒosˆ qo {v tosros Šq~omoqƒxqs oqxo xqsr k o ~ƒosˆ?@bm=bm?c>b?kgm?>m hp-sätze) 264, 270, 280, 301+312, 330, 305+351+338 WM?CM=M?@BM=BM?C>B?KgM?>M SP1, SPe4 Œ= ŽKLMK M QMGJB=MKOM= OJHM EUH401 Z a\^xz ]\^ T]b[aXZX ]\XZZXa `ctz T] cx T`ZX\ X^X\ ]\\š[afx\ \[Tœ[ da[ ^Xd a[[xy žxzdxa^x\ abbczt] ` œt\\ z] ŸXb]\^`Xa[bb häden führen. Originalverpackungen oder entleerte X` Y[XZ \a `[ z] T\^XZX\ X œx\ žxz X\^X\ Xa T ` YfXTZcXa[X\ T] a\ cx`t\^xy[x\ Y `X\ ]Y[]ZX\ ba\^ `][zœyxa^]\f ]\^ `][z`t\^b `]`X z] [ZTfX\ ª«ª ª«ª ±² ³± ² ± µ 1/1/1/1 m axbx\ [ ]\^ bxa\x\ X` Y[XZ ^XZ SZ cyxdtc TYYX\[b Zf]\f z] `ZX\ ¹XXZXº f][ fxzxa\af[x ST œ]\f fx Z^\X[XZ TddXYb[XYYX da[ œ \[Z YYaXZ[XZ»cXZ\T`dX cxzfxcx\ ¼NHJ>>NK >?KBJ½M= NK G¾=?M ŒK MKKLM?@BKNK VM=JKCg<=CH?@BM= ] TZd Ÿdc _ Ÿº St.-Peter-Straße 25, 4021 Linz VM=C=?M½ ½LgÀ VM=JKCg<=CH?@BM= ÁKÂM= MB=½=?K M= az^t ÃfZ Ÿdc º Ä\ažXZba[ [bza\f ź ÆÇÆÇ ÈaX\º ÉXY ÇÊËËÌÌ-10