Nora (Ein Puppenheim) Henrik Ibsen Seite 13 Zeile 18 Seite 32 Zeile 5
Seiten 13 bis 19 Eine neue Person erscheint in der Geschichte. Es ist Frau Linde. Sie ist eine alte Freundin von Nora. Nora hat Frau Linde seit zehn Jahren nicht gesehen. Wir erfahren, dass Frau Linde Witwe ist. Nora las das in der Zeitung, aber sie hat nicht mit Frau Linde gesprochen. Christine (Frau Linde) spricht über ihre Probleme. Ihr Mann hat ihr kein Geld und keine Kinder hinterlassen. Nora denkt, sie sei egoistisch, weil sie nur über ihre unglaubliche Familie spricht. S.15 (Z.25-26) Denk dir, mein Mann ist Direktor der Aktienbank geworden! S.16 (Z.3-5) Oh, Christine, wie leicht und glücklich ich mich fühle! Es ist doch schön, recht viel Geld zu haben und sorgenfrei leben zu können. Nicht wahr?
Seiten 13 bis 19 Wir erfahren auch, dass Nora und Helmer nach Italien gehen mussten. Helmer war krank und die Ärzte sagten, er müsse in den Süden fahren. Nora hat ihren Vater in gleichen Zeit verloren, als sie und Torvald ihre Reise vorbereiteten. Aber sie spricht auch nur über Geld. S.16-17(Z.32-2) «Ach, das war eine wunderschöne Reise! Und Torvald rettete sie das Leben. Aber sie kostete schrecklich viel Geld, Christine.» Nora denkt nur an Geld.
Seiten 19 bis 25 Frau Linde betrachte Nora als ein Kind -> Das stört Nora und sie will beweisen, daß sie den Schwierigkeiten des Lebens trotzen kann Du bist genauso wie die anderen. Ihr glaubt alle, zu etwas wirklich Ernsthaftem sei ich nicht fähig ( p.19- z.31-32 ) Sie erzählt Frau Linde ihr großes Geheimnis : Ihr Vater hatte ihnen kein Geld für die Reise nach Italien gegeben. Sie hat sich selbst das Geld für die Reise besorgt. Nora hat Torvald auch über den Grund der Reise belogen. Sie hat nicht gesagt, dass seine Gesundheit in Gefahr war und dass nur eine Reise in den Süden ihn retten könnte. Torvald war zuerst nicht einverstanden, auf Reisen zu gehen. Er hatte kein Geld dafür. und dann deutete ich an, dass er doch ein Darlehen aufnehmen könne. Aber da wurde er fast zornig (p.22-z. 12-14) Nora hat ein anderes Mittel gefunden: sie hat Geld geliehen. Um die Zinsen und die Rückzahlung der Schulden zu garantieren, musste sie nach der Italienreise Geld sparen, wo sie konnte: Immer wenn Torvald mir Geld zu neuen Kleidern und dergleichen gab, brauchte ich nie mehr als die Häfte; kaufte immer die einfachsten und billigsten Stoffe. ( p.23-z.25-28)
Seiten 25 bis 32 1. Die Ankunft von Krogstad Krogstad kommt, um Torvald zu sehen! bezüglich der Bank und seiner Beschäftigung. Frau Linde hat ihn früher gekannt; er ist ein Witwer.
2. Der Auftritt von Doktor Rank Frau Linde erklärt dem Doktor den Grund seines Besuches ; sie ist in Stadt gekommen, um nach Arbeit zu suchen, obwohl sie überarbeitet ist.! Der Doktor ist von diesem Arzneimittel ein wenig überrascht; FRAU LINDE. Ich bin hierhergekommen, um Arbeit zu suchen. RANK. Soll das ein wirksames Mittel gegen Überanstrengung sein? Danach sprechen sie über das Leben wie etwas Schweres und Elendes. Sie sprechen über Krogstad; für den Doktor handelt es sich um einen angefaulten Mann, der ein kümmerliches Leben führt.
Krogstad und sein möglicher Arbeitsplatz in der Bank, laut Rank: Ich weiss nicht, ob es in Ihrer Gegend auch diese Sorte von Menschen gibt, die eifrig überall herumschnüffeln, um moralische Fäulnis auszuwittern und dann die Betreffenden zur Observation in die eine oder andere vorteilhafte Stellung zu befördern. Die Gesunden müssen sich dann hübsch damit abfinden, dass sie das Nachsehen haben. Die Bedeutung ihres Mannes ist die einzige Sache, die Nora interessiert; Sagen Sie mal, Doktor alle, die bei der Aktienbank angestellt sind, werden die nun von Torvald abhängig? RANK. Finden Sie das so ungeheuer komisch? NORA.(lächelt und summt).(...)ja, der Gedanke, dass wir dass Torvald jetzt auf viele Menschen einen sehr grossen Einfluss bekommen hat, macht mich wirklich sehr vergnügt.!sehr wichtige psychologische Eigenschaft bei Nora
Nora schlägt dem Doktor der Makronen vor und sagt, dass Kristine die Makronen mitgebracht hat.! Sie hielt sich für ganz erlaubt NORA.(...) Nun gibt es nur noch eines in der Welt, worauf ich eine unbändige Lust hätte. RANK. Na, und das wäre? NORA. Etwas zu sagen aber so, dass Torvald es hörte. RANK. Und warum können Sie es denn nicht sagen? NORA. Ich trau mich nicht; es klingt so hässlich. RANK.(...) Nur zu, was möchten Sie in Helmers Gegenwart denn gerne sagen? NORA. Ich habe Lust zu sagen: Tod und Teufel! RANK. Sind Sie verrückt!
3. Der Auftritt von Torvald Torvald trifft Frau Linde ; sie hat gelesen, daß Torvald Bankdirektor geworden ist und wünschte, einen Job zu bekommen.! Torvald scheint bereitet zu sein, ihr einen Job zu geben.
4. Die Abfahrt von Torvald und von Kristine Kristine soll ausgehen, um nach einer Wohnung zu suchen.
5. Der Auftritt der Kinder sie erzählen ihrer Mutter alle ihre Abenteuer!Nora reagiert als ob alles fantastisch sei. Sie spielen das Versteckspiel, und während dieser Zeit tritt Krogstad ins Zimmer ein.