Dr. Matthias Krueger. Dr. med. M. Krueger, Kinderund Jugendarzt, Klingenberg



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Transkript:

Ein Tag im Leben eines Schulkindes Dr. Matthias Krueger 1

Ein guter Tag beginnt mit einer guten Nacht einem Guten Morgen -Kuss einer Morgentoilette einem guten Frühstück einem unbeschwerten Schulweg 2

Morgentoilette 3

Frühstück Was wird gegessen? Was sollte gegessen werden? Was sollte getrunken werden? So? So? oder so? So? 4

Schulweg Was soll das Kind anziehen? Wie sicher ist das Kind? Wie sicher ist die Umwelt? 5

Die Schulstunde 6

Was braucht das Kind? Motivation (z. B. durch Erfolgserlebnisse) Führung und Anleitung Hilfe zur Selbsthilfe Wiederholungen 7

Aufmerksamkeitsspanne 5-7 Jahren < 15 Minuten 7-10 Jahren < 20 Minuten 10-12 Jahren < 25 Minuten 12-16 Jahren ~ 30 Minuten Erwachsene ~ 45 90 Min. 8

Zwischen-Zeit Zeit Ruhe nach dem Sturm - Schule - ein voller Bauch studiert nicht gern Ruhe vor dem Sturm - Hausaufgaben - Üben 9

Zeit zum Lernen Ruhe wenig Ablenkung gutes Licht Möglichkeit der Nachfrage Möglichkeit des Rückzugs 10

Dauer der Hausarbeiten (Empfehlungen des nieders. Kultusministeriums) Grundschule 30-45 Min. Hauptschule 1-2 Std. Gymnasium (Oberstufe) 2-3 Std. 11

Fördert die Konzentration: Rituale ruhiger Arbeitsplatz Ordnung beim Lernen Erklärungshilfe Aufmerksamkeit Bewegung 12

Vermindert die Konzentration: o Schlafmangel o Reizüberflutung o Reizmangel o einseitige Ernährung o Überforderung o Pubertät 13

Zeit zum Spielen möglichst draußen mit anderen Kindern (oder mit uns Erwachsenen): - Bewegungsspiele - Wettspiele - Sprachspiele - Abzählspiele 14

Lesen... 15

...und Vorlesen 16

...eine Überleitung... 17

Computer & Co. Wie sinnvoll oder notwendig sind denn: Fernsehen Computer Game Boy Play Station X-Box? 18

Fernsehen 19

Regeln für s Fernsehen kein Fernseher ins Kinderzimmer Zeiten eindeutig festlegen Konsequente Kontrolle eigenes Verhalten überprüfen kein Fernsehen morgens (vor Kindergarten oder Schule) 20

Regeln für s Fernsehen (2) mit den Kindern gemeinsam fernsehen kein Fernsehen in den ersten beiden Lebensjahren kein Fernsehen vor den Hausaufgaben kein Fernsehen beim Essen kein Essen beim Fernsehen 21

22

Regeln für elektronische Spiele sind so wichtig wie die für s Fernsehen: wir sollten die Spiele der Kinder kennen wir sollten mitreden können wir sollten die Kinder ernst nehmen wir sollten gute Vorbilder sein wir sollten Grenzen setzen wir sollten Freiheiten lassen 23

Freunde 24

Einschlafen den Tag ausklingen lassen keinen Streit in die Nacht tragen ruhige Umgebung Sicherheit sich rückversichern dürfen Möglichkeit des Wasserlassens 25

Schläft mein Kind ausreichend? 12 Std. 7 Jahre 9 1/3 Std. 26

Keine gute Nacht... 27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen und Anmerkungen können wir gern jetzt noch bei Bedarf besprechen. Eine gute Heimfahrt und einen schönen Rest des Abends wünsche ich Ihnen. 28