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Transkript:

Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS...1 EINLEITUNG...2 MARKTSEGMENTE...3 STAPLERKONFIGURATIONEN...4 STAPLERLEISTUNG...5 FAHRERKOMFORT...7 STEUERUNG...8 3-PHASEN-WECHSELSTROMTECHNIK...12 DREHSTROMMOTOREN...13 ENERGIEVERBRAUCH...15 FUNKTIONEN UND VORTEILE...16 WETTBEWERBER...17 STANDARDAUSRÜSTUNG...20 FBK UND FBK PAC IM VERGLEICH...22 ANHANG 1...23 ANHANG 2...27

Einleitung Wechselstromsteuerung und Drehstrommotoren Da sich die Betreiber von Gabelstaplern immer mehr um die Umwelt sorgen, versucht man Stapler mit Diesel- und Treibgasmotoren, wo möglich, durch gleichwertige Elektrostapler zu ersetzen. Diese Anwendungen erfordern eine höhere Leistung und Geräte für den Schwereinsatz. Daher hat Mitsubishi Forklift trucks den 80-Volt-, 4- Rad-Elektrostapler mit Wechselstrom-Steuerung und Drehstrommotoren als Erweiterung der FBK-Reihe entwickelt. Verwenden Sie dieses Gabelstapler-Handbuch bitte zusammen mit dem Gabelstapler-Handbuch der Baureihe FB20-35K. Modellbezeichnung FB20K PAC FB25K PAC FB30K PAC FB35K PAC Nenntragfähigkeit 2000 kg 2500 kg 3000 kg 3500 kg Langlebigere Komponenten Langlebigere Komponenten benötigen weniger Wartung und verringern die Nutzungskosten. Wegen der wartungsfreien und zuverlässigeren mechanischen Komponenten hat dieses Modell ein Wartungsintervall von 500 Bh. Das Zeichen AC auf der Seite des Staplers steht für höhere Leistung, ein längeres Wartungsintervall und niedrigere Gesamtnutzungskosten. 2

Marktsegmente Legend 4W EL= 4-Rad EL 3W EL = 3-Rad EL IC = Verbr. Mot. Bild 1. Markt für elektrische Gegengewichtsstapler in Europa in den letzten 5 Jahren Typische Einsätze für diese Gabelstapler sind: Anwendung innen oder außen, wo Rampen befahren werden Schwere Einsatzbedingungen Staplerverleih- und Leasingmarkt Hochleistungsanwendungen Dieses Modell verwendet man in Einsätzen, bei denen Diesel- oder Treibgasstapler nicht erlaubt sind (z. B. wegen Emissionen oder Geräuschen), aber wo die Leistung dieser Stapler erforderlich ist. Dies kann eine Anwendung im Innen- oder Außenbereich sein, wo Rampen eine Rolle spielen oder z. B. in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Schwereinsatz-Anwendungen Schwereinsatz-Anwendungen bei denen Elektrostapler unter rauen Bedingungen arbeiten müssen, wie z. B. in der Papierindustrie (Staub) oder in Gießereien. Der geschlossene Fahrmotor hat bei dieser Einsatzart keine Schwierigkeiten. Anwendungen mit verringerten Wartungskosten Anwendungen, bei denen die Gesamtnutzungskosten wichtiger sind als der Anschaffungspreis. Zum Beispiel: Staplerverleih- und Leasingmarkt. 3

Staplerkonfigurationen Stabiler Rahmen und Hubmast Nur wenige Wettbewerber bieten einen 3,5-t-Stapler an Die starke Leistung der PAC-Baureihe in Kombination mit dem festen Rahmen und Hubmast der FBK-Baureihe machen den PAC-Stapler zu einem sehr robusten Gerät. Um seine Leistungs- und Strapazierfähigkeit unter Beweis zu stellen, wurde das PAC-Modell in mehreren umfassenden Feldversuchen in Schwereinsätzen überall in Europa getestet und gehört zu den Spitzenstaplern auf dem Markt. Nur wenige Wettbewerber bieten einen 3,5-t-Stapler im gleichen Tragfähigkeitsbereich an. Staplerkonfigurationen Modell Tragfähigkeit Batteriekapazität FB20K PAC 2000 kg 80 V/ 600 Ah FB25K PAC 2500 kg 80V/ 600Ah FB30K PAC 3000 kg 80V/ 750 Ah FB35K PAC 3500 kg 80V/ 750 Ah Standardkonfiguration FBK 80V Fahrzeugaufbau und Mast Fahrmotor Drehstrommotor 14,5 kw [IP 54] Hydraulikmotor Drehstrommotor 20 kw Lenkmotor Gleichstrommotor ohne Kohlebürsten1,2 kw Superelastik-Reifen Hydrauliksteuerung mit den Fingerspitzen AC-5000 Steuerung Komfortsitz mit Vinyl-Überzug Einstellbare Lenksäule Hydrostatische Lenkung Arbeitsscheinwerfer (2 vorne und 1 hinten [80 V], Glühlampen speziell für diese Spannung) Automatik-Lichtschalter Trommelbremsen teilweise abgedichtet Hinweis: Siehe Chassis und Preisliste der Sonderausrüstungen für die vollständige und aktuelle Übersicht. AC-5000 Steuerung und Anzeige Geschwindigkeit der Funktionen proportional zur Auslenkung der Fingerspitzen-Steuerung Einstellbare Höchstfahrgeschwindigkeit Nutzstrombremsung [automatische Stromrückgewinnung / Stromrückgewinnung bei Richtungsumschaltung] Betriebsstundenzähler zeigt Betriebsstunden des Staplers, des Antriebs und der Hydraulikanlage an Überhitzungsanzeige Feststellbremsanzeige Bremsflüssigkeitsstandsanzeige Wartungsanzeige Fehleranzeige mit Liste der letzten 32 Fehlermeldungen Separate Fehlerdiagnostik am Stapler 4

Staplerleistung Staplerleistungen Gleiche Leistung wie ein Dieselstapler Merkmale Modell Leistung Fahrgeschwindigkeit mit Last Fahrgeschwindigkeit ohne Last Hubgeschwindigkeit mit Last Hubgeschwindigkeit ohne Last Steigfähigkeit mit Last (KB 30 min) Steigfähigkeit ohne Last (KB 30 min) Max. Steigfähigkeit mit Last (KB 5 min) Max. Steigfähigkeit ohne Last (KB 5 min) FB20K PAC FB25K PAC FB30K PAC FB35K PAC km/h 20,0 20,0 20,0 16,5 km/h 20,0 20,0 20,0 18,0 m/s 0,55 0,50 0,45 0,40 m/s 0,65 0,65 0,60 0,55 % 18,7 16,5 12,7 11,1 % 29,4 27,9 22,1 20,1 % 20,9 18,5 14,2 12,5 % 32,9 31,1 24,6 22,4 Hinweis: Die Technischen Datenblätter des FB35K PAC geben für "max. Steigfähigkeit" einen Kurzbetrieb von 5 Minuten an, die Datenblätter für FBK nur 2 Minuten. Dies ist die maximale Zeitdauer, die das Gerät auf einer Neigung fahren darf. Dieser Wert wurde errechnet. Anwendungen, bei denen die Umschlagleistung sehr wichtig ist Die PAC-Staplerreihe beschleunigt mit fast der gleichen Leistung wie ein Stapler mit Diesel- bzw. Treibgasmotor. Dadurch kann dieses Gerät einen Stapler mit Verbrennungsmotor bei Schwereinsätzen oder bei Anwendungen, wo die Umschlagleistung sehr wichtig ist, ersetzen. Legend: PAC acceleration performance = Beschleunigungsleistung der PAC Truck speed = Fahrgeschwindigkeit Time = Zeit Competitor = Wettbewerber 5

Staplerleistung Wettbewerbsfähig auf dem Markt Die Leistung, die dieses Modell erbringen kann, ist sehr wettbewerbsfähig auf dem Markt. Das Gerät ist dort einsetzbar, wo normalerweise Diesel- bzw. Treibgasstapler eingesetzt werden, z. B. auf Steigungen, bei Schwereinsätzen oder bei Anwendungen, die eine hohe Produktivität erfordern. Im nachfolgenden Diagramm wird gezeigt, dass die Leistung des Drehstrom-Staplers fast an einen Diesel-Stapler (FD25K) heran reicht. Legend: PAC power performance = Leistung des PAC Truck torque = Drehmoment Truck speed = Fahrgeschwindigkeit Competitor = Wettbewerber 6

Fahrerkomfort Ein komfortables Gerät Fahrer, die einen komfortablen Stapler fahren, erbringen mehr Leistung. Deshalb widmet Mitsubishi Forklift trucks dem Thema Fahrerkomfort viel Aufmerksamkeit und baut seine Stapler um den Fahrer herum, um dem Fahrer das Auf- und Absteigen zu erleichtern und eine gute Sicht auf die Last zu gewährleisten. Ergonomische Ergonomic fingertip Fingerspitzen-Steuerung Hervorragende Excellent Drehstrom-Hydraulikmotor Sicht visibility durch das Fahrerschutzdach AC für hydraulic kraftvolle motor Hubleistung control through the overhead for powerful lifting Drehstrom-Fahrmotor AC traction motor Full suspension vinyl seat für einen feinfühligen und leistungsstarken Betrieb Komfortsitz mit Vinyl-Überzug Verw fing Autolight switch Automatischer Lichtschalter Excellent visibility through the mast Hervorragende Sicht durch den AC-5000 Mast Steuerung AC5000 controller Smart display shows the Easy on and off operator necessary information access Smart -Display zeigt Leichtes erforderliche Auf- und Großer Absteigen Angaben Fahrerstand Large operator compartment Für weitere Details zum Fahrerkomfort siehe Gabelstapler-Handbuch FB20-35K. Dieses Modell verfügt standardmäßig über eine automatische Lichteinschaltung Empfindlichkeit ist mit GSE-Software einstellbar Automatik-Lichtschalter Wird der Stapler in einem dunklen Bereich betrieben, z. B. mit Containern, muss der Fahrer die Arbeitsscheinwerfer einschalten. Bei diesem Modell gehört ein Automatik-Lichtschalter zur Standardausrüstung. Diese Sicherheitsfunktion schaltet die Arbeitsscheinwerfer automatisch ein. Ein direkt über dem Arbeitsscheinwerfer montierter Lichtsensor misst die Lichtstärke, wenn der Stapler in einen dunklen Bereich fährt. Zur Deaktivierung bzw. Aktivierung des Lichtsensors gibt es einen Schalter, der rechts von der Lenksäule montiert ist. Die Empfindlichkeit des Lichtsensors kann mit der GSE-Software eingestellt werden. Es ist wichtig, dass der Sensor immer sauber gehalten wird. 7

Steuerung 3-Phasen-Wechselstromtechnologie Zur Steuerung von Drehmoment und Geschwindigkeit Effizienter Energieverbrauch Besteht aus verschiedenen Modulen Funktionen der AC-5000 Steuerung Die neue AC-5000 Steuerung benutzt die 3-Phasen-Wechselstromtechnologie (siehe Abschnitt "3-Phasen-Wechselstromtechnologie" für weitere Details über Wechselstromtechnologie) zur Steuerung des Drehmoments und der Motordrehzahl. Die Wechselstromtechnologie setzt die Energie am besten ein, da der Strom genau auf den Motorbedarf eingestellt wird, und somit die Energie der Batterie effizienter nutzt. Die Wechselstromtechnologie ist nicht neu in der Flurförderzeugindustrie. Drehstrommotoren haben sich bereits seit einigen Jahren in Mitsubishi -Lagerhausgeräten bewährt. Die AC- 5000 Steuerung und -Software wurden im Haus entwickelt und produziert. Durch den Einsatz von MOSFETs kann der Strom auf zuverlässige und effizienteste Art und Weise gesteuert werden. Um das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern, sind alle elektrischen Bauteile in der Steuerung vollständig verkapselt. Die Steuerungen sind unter extremen Bedingungen in einem Temperaturbereich von 30 C bis 85 C und einer Luftfeuchtigkeit von 0% bis 85% geprüft worden. Die Wärme wird von den Motoren auf die Steuerung abgeleitet. Um der Steuerung genügend Kühlluft zuzuführen, ist oben auf der Steuerung ein Gebläse montiert. Die AC-5000 Steuerung ist besteht aus verschiedenen Modulen, aus einer Fahr- und Hydrauliklogikkarte und einem Leistungsmodul, das aus 6 MOSFET-Modulen besteht. Alle Module können einzeln ausgetauscht werden. Dies macht den Austausch von defekten Teilen billiger und einfach. Bild 2 Austausch von defekten Teilen kostet weniger Steuerung (geschlossen) Bild 3 Steuerungsmodule 8

Steuerung Hohe Energieausnutzung, feinfühlige Leistung MOSFET MOSFET steht für Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor und ist der elektrische Schalter in der Steuerung, die die Motoren regelt. Die AC-5000 Steuerung verwendet (3x36) 108 MOSFETs je Motor. Die MOSFETs schalten mit einer Frequenz von 15 khz. Der Vorteil der MOSFET-Steuerung ist, dass sie die Funktionen Fahren, Heben/Senken, Richtung und Nutzstrombremsung durch Transistoren mit einer Schaltfrequenz von 15 khz steuert. Dies bedeutet eine große Energienutzung, feinfühlige Kontrolle und niedrige Betriebsgeräusche. Bild 4 MOSFET-Modul (36 MOSFETs [2x18]) 9

Steuerung Fünf voreingestellte Betriebsarten Einstellung der Betriebsarten Wie die Gleichstromausführung verwendet die AC-5000 Steuerung fünf voreingestellte Betriebsarten. Diese vordefinierte Grundeinstellungen (d. h. maximale Fahrgeschwindigkeit, Hubgeschwindigkeit, usw.) entsprechen den Leistungsanforderungen der Kunden. Verschiedene Einsätze benötigen unterschiedliche Einstellungen; Anwendung A (Lagerhauseinstellung) ist die Grundeinstellung oder Einstellung ab Werk. Alle Parameter können auch einzeln (z. B. maximale Fahrgeschwindigkeit im Lager) eingestellt werden. Parameter Lagerhaus (Einstellung ab Werk) Hochleistung Kurzstrecke n- Pendelbetrie b Anwendung A B C D E Fahrgeschwindi g-keit km/h 20 km/h * km/h 20 km/h * km/h Beschleunigung mäßig schnell langsam mäßig schnell Leistung mäßig hoch niedrig mäßig hoch Hub mäßig mäßig langsam mäßig hoch Wirtschaftlichkeit Dauerbelastung Neigen mäßig mäßig mäßig mäßig mäßig Nutzstrombremsung mäßig/hoch mäßig/hoch mäßig/hoch mäßig/hoch mäßig/hoch * Hinweis: Beim FB35K PAC 18 km/h. Siehe Anhang 1 für mehr Details über die Voreinstellungen der Steuerung Bild 5 Kundenspezifische Voreinstellungen Voreinstellungen: A: Lagerhaus (Einstellung ab Werk) B: Hochleistung C: Wirtschaftlichkeit D: Dauerbelastung E: Kurzstrecken-Pendelbetrieb 10

Steuerung Fehlerliste der letzten 32 Fehlermeldungen Einfacher Zugriff ohne zusätzliche Werkzeuge Fahrzeug-Fehlerliste Die AC-5000 Steuerung hat eine eingebaute "Fahrzeug-Fehlerliste", die folgende Daten aufzeichnet: Fahrzeug-Fehlermeldung (32 Fehlermeldungen insgesamt) Betriebsstunden des Staplers beim Auftreten des Fehlers Batterieladezustand beim Auftreten des Fehlers Bild 6 Fehlermeldung wird in der Fahrgeschwindigkeitsanzeige im Display angezeigt Die Fehlerliste enthält die letzten 32 Fehlermeldungen und speichert diese in einem geschützten Speicher. Dieser Speicher wird nicht durch das Abtrennen der Batterie oder durch das Ausschalten des Schlüsselschalters beeinflusst. Der KD-Techniker kann ohne zusätzliche Werkzeuge wie Laptop oder Diagnosegerät einfach auf die Fehlermeldungen zugreifen und der Speicher kann gegebenenfalls gelöscht werden Diagnostik Zur Diagnostik siehe Stapler-Handbuch FB20-35K. Verringert Ausfallzeiten Diagnosesoftware (GSE) Diagnosesoftware ist die Software, die von einem Laptop benutzt wird, um Daten aus der Steuerung zu lesen und um die Ausfallzeiten des Staplers zu verringern. GSE-Software wird hauptsächlich von KD-Technikern benutzt, um online zu prüfen, welche Schalter und Sensoren funktionieren, um die Einstellungen des Staplers und die Fehlermeldungen (max. 32) auszulesen und um neue Software damit zu laden. Weniger Ausfallzeiten für den Stapler während der KD-Techniker das Problem findet oder die Daten des Staplers analysiert. Ebenfalls kann die Empfindlichkeit des Lichtsensors im Automatik-Lichtschalter mit der GSE-Software eingestellt werden. 11

3-Phasen-Wechselstromtechnik Gleichstrommotoren Drehstrommotoren Feinfühliger Betrieb Keine Kohlenbürsten Energiewirksam Gleichstrommotoren wirken aufgrund der Tatsache, dass zwei gleiche magnetische Pole sich gegenseitig abstoßen. Außen am Motor (Anker) befinden sich zwei feste Magnete, innen (Rotor) fließt ein elektrischer Strom durch eine Spule, die ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Das Magnet außen stößt das elektromagnetische Feld ab, was den Gleichstrommotor drehen lässt. In dem Moment, in dem das elektromagnetische Feld fast an die andere magnetische Seite angezogen wird, verändert der Kollektor die Flussrichtung des Stroms und das elektromagnetische Feld wechselt seine Polarität. Durch Fortsetzung dieses Vorgangs läuft der Motor weiter. Über die Kohlenbürsten fließt Strom zum Kollektor und vom Anker zum Rotor. Bei Verschleiß müssen diese Kohlenbürsten ausgetauscht werden und schränken deshalb die Motorleistung ein. Drehstrommotoren verwenden die Induktion. Indem man die Spulen außen am Motor unter Spannung setzt (was ein elektromagnetisches Feld erzeugt) und den Strom um den Rotor "herumgehen" lässt, indem verschiedene Spulen zügig ein- und ausgeschaltet werden, ist es möglich, durch Induktion ein Magnetfeld in der Spule des Rotors zu erzeugen. Induktion wird erzeugt, wenn eine Spule sich durch ein Magnetfeld bewegt. Diese beiden Magnetfelder stoßen einander ab, so dass der Motor anfängt sich zu drehen. Weil der Wechselstrom die Spulen im Anker zügig ein- und ausschaltet, dreht sich der Rotor gerade hinter der aktivierten Spule weiter. Je mehr Spulen eingesetzt werden, desto ruhiger läuft der Motor. Wenn man also 3-Phasen- Wechselstrom (gleich 6 Spulen) einsetzt, läuft der Motor ruhiger und kontrollierter (siehe Strom 1-3 in Bild 7). Das Steuergerät berechnet diese drei Phasen des Wechselstroms kontinuierlich, so dass der Motor bei hoher Geschwindigkeit auf einer Steigung oder bei niedriger Geschwindigkeit auf einer ebenen Oberfläche gesteuert wird. Hierdurch wird die Energie der Batterie auf die energiewirksamste Art genutzt. Bild 7 3-Phasen-Wechselstrom 12

Drehstrommotoren Erhöht die Kontrolle über den Stapler und spart Energie Verringert Wartungskosten über die Gesamtnutzungsdauer des Staplers Erhöht die Leistung bis zu 33% Verschiedene Einstellungen sind möglich: Niedrige Geschwindigkeit und niedriges Drehmoment, hohe Geschwindigkeit und hohes Drehmoment Durch Veränderung der Spannung und Frequenz des Wechselstroms in den Ankerspulen des Motors ist es möglich, die Leistung und Drehzahl des Motors entsprechend zu ändern. Dadurch ist es möglich, den Motor sehr kontrolliert und ruhig laufen zu lassen und die Drehzahl und Leistung genau den Erfordernissen des Fahrers anzupassen. Dies verbessert die Steuerung des Staplers und spart Energie. Drehstrommotoren laufen ohne jegliche Kohlenbürsten; über diese Kohlenbürsten fließt der Strom zum Rotor, aber sie verhindern, dass der Gleichstrommotor sehr hohe Drehzahlen erreicht und beschränken die Kraft, die zum Einsatz der Nutzstrombremsung bei hoher Drehzahl erforderlich ist. Kohlenbürsten müssen ca. alle 3000 Bh gewechselt werden, somit entfällt beim Drehstrommotor die Wartung, die für einen Gleichstrommotor erforderlich ist. Da kein Kohlenbürstenverschleiß und kein Kohlenstaub im Drehstrommotor entstehen, ergeben sich somit geringere Wartungskosten über die Gesamtnutzungsdauer eines Staplers. Der vom Kollektor und von den Kohlenbürsten eingenommenen Raum im Gleichstrommotor kann nun für den ganzen Anker im gleichen Raum verwendet werden. Dadurch kann die Leistung mit einem Drehstrommotor mit gleichem Volumen wie bei einem Gleichstrommotor erhöht werden. Bei gleichen Abmessungen kann die Leistungssteigerung eines Drehstrommotors gegenüber einem Gleichstrommotor bis zu 33% betragen. Legend Armature = Anker commuator = Kollektor Motor der Klasse IP 54 bedeutet staub- und spritzwasserdicht Verringert Wartungskosten über die Gesamtnutzungsdauer des Staplers Gleichstrommotor Drehstrommotor Ein Drehstrommotor regelt das Drehmoment und die Motordrehzahl getrennt. Es sind verschiedene Einstellungen möglich von niedriger Drehzahl - niedriges Drehmoment bis zu hoher Drehzahl - hohes Drehmoment. Dies ermöglicht eine optimal ausgewogene Leistung bei jeder Anwendung. Aufgrund geringerer Wärmeentwicklung im Motor (keine Kohlenbürsten, kein Kollektor und daher weniger Reibung im Motor) ist es möglich, den Motor zu kapseln, um ihn gegen Staub und Wasser zu schützen. Der Fahrmotor ist ein Motor der Klasse IP 54, d. h. er ist spritzwasserdicht. Bild 8 Drehzahl Zeit -Diagramm bei Drehstrom- und Gleichstrommotor Erhöht die Leistung bis zu 33% Legend Acceleration= Beschleunigung Truck speed=fahrgeschwindigkeit Regen braking = Nutzstrombremsung Time = Zeit AC = Wechselstrom / DC = Gleichstrom 13

Drehstrommotoren Schnellere Beschleunigung, höhere Höchstdrehzahl und schnellere Abbremsung bei Nutzstrombremsung Verringerter Bremsverschleiß Standardmäßig bei allen elektrischen FBK-Stapler Fahrmotor wird mit einem konstanten Drehmoment beaufschlagt Drehstrommotoren ermöglichen sowohl eine schnellere Beschleunigung, Höchstfahrgeschwindigkeit und schnellere Abbremsung durch Nutzstrombremsung als normale Gleichstrommotoren (siehe Bild 8). Eine Richtungsänderung erfolgt glatter und ruckfreier, wenn das Drehmoment und die Drehzahl genau gesteuert werden. Dies bedeutet höhere Zuverlässigkeit der Komponenten, höhere verfügbare Betriebszeit für den Betreiber des Staplers und eine höhere Produktivitätsrate. Nutzstrombremsung Drehstrommotoren sind nicht durch den Einsatz von Kohlenbürsten oder eines Kollektors eingeschränkt, die einen Gleichstrommotor für eine starke Nutzstrombremsung (elektromagnetisches Bremsen) bei hoher Geschwindigkeit beschränkt. Bei aktivierter Nutzstrombremsung funktioniert der Motor wie ein Generator und bremst den Stapler ab. Es ist das gleiche Gefühl wie im Auto, wenn man das Fahrpedal loslässt und das Auto durch die Kraft des Motors abgebremst wird. Die starke Nutzstrombremsung der Drehstrommotoren reduziert den Bremsverschleiß und speist etwas Energie in die Batterie zurück. Bei normalem Betrieb reicht die Nutzstrombremsung aus, um den Stapler genügend abzubremsen. Die Stromrückgewinnungsfunktion gehört zur Standardausrüstung aller elektrischen FBK-Stapler. Es gibt drei Möglichkeiten die Nutzstrombremsung zu aktivieren: 1. Automatische Nutzstrombremsung, wenn das Fahrpedal losgelassen wird. Der Stapler wird gebremst. 2. Reversier-Nutzstrombremsung, wenn der Fahrtrichtungshebel von vorwärts nach rückwärts (oder in entgegengesetzte Richtung) betätigt wird. Der Betätigungsweg des Fahrpedals bestimmt die Bremskraft (d. h. volle Beschleunigung bedeutet 100% Nutzstrombremskraft). Diese Funktion kann auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit benutzt werden. 3. Durch Betätigung des Bremspedals. Dies muss separat bei den Optionen eingestellt werden. Wenn Option 3 gewählt wird, sind die Funktionen 1 und 2 gesperrt. Die Nutzstrombremskraft beider Nutzstrombremsfunktionen kann getrennt eingestellt werden (siehe Anhang 1 und 2 für die Standardeinstellung). Fahrer, die gewöhnlich Diesel- oder Treibgasstapler fahren, müssen sich an diese Art zu bremsen zuerst gewöhnen, da hier zusätzliche Aufmerksamkeit erforderlich ist. Kontrolliertes Rückrollsystem Das kontrollierte Rückrollsystem ist ein System, dass den Fahrmotor eines Staplers mit einem konstanten Drehmoment beaufschlagt, wenn dieser beim Loslassen des Fahrpedals auf einer Steigung zurückrollt und wenn der Fahrtrichtungshebel sich in der V- oder R-Stellung befindet. Wenn die Nutzstrombremsoption 3 aktiviert ist, ist die Funktion kontrolliertes Rückrollen gesperrt. Vergessen Sie dies nicht bei Anwendungen auf Rampen! 14

Energieverbrauch Wettbewerbsfähiger Energieverbrauch Aus dem folgenden Bild ist ersichtlich, dass hinsichtlich des Batteriestromverbrauchs die PAC-Reihe gegenüber dem Modell des Wettbewerbers sehr wettbewerbsfähig ist. Wie im nachfolgendem Diagramm dargestellt, wird der Energieverbrauchstest mit dem 30-m- Testzyklus durchgeführt. Legend Test Legend cycle = Testzyklus Backward Test cycle = Rückwärts Testzyklus Forward Backward = = Vorwärts Rückwärts Start Forward Position = Vorwärts = Startposition Load Start Position = Last = Startposition Stand Load = Last Stand Bild 9 30-m-Energieverbrauchstestzyklus Anwendung C beim FB35K PAC ist ungefähr gleich wie Anwendung B beim FBK Die PAC-Reihe nutzt die Batterieenergie effizient und die Nutzstrombremsung gibt Energie an die Batterie zurück. Die Anwendung C (ECO) beim FB35K PAC entspricht ungefähr der Anwendung B (Leistung) beim FBK. Beim Vergleich dieser beiden Modelle in der gleichen Betriebsart verbraucht der FB35K PAC 8% weniger Batterieenergie als der FBK. Bild 10 Wettbewerbsfähiger Batteriestromverbrauch Legend Acceleration= Beschleunigung Truck speed=fahrgeschwindigkeit Regen braking = Nutzstrombremsung Time = Zeit AC = Wechselstrom / DC = Gleichstrom 15

Funktionen und Vorteile Eine Zusammenfassung der Funktionen und Vorteile durch den Einsatz von Drehstrommotoren in PAC-Staplern kann wie folgt dargestellt werden: Höhere Leistung Weniger Wartung 25 % höhere Staplerleistung und Geschwindigkeit (fast identisch mit der Antriebs- und Hubleistung eines Dieselstaplers), erhöht die Umschlagleistung der FBK-Stapler und kann bei Anwendungen für Diesel- oder Treibgasstapler eingesetzt werden. Geringerer mechanischer Bremsverschleiß (durch den Einsatz der Nutzstrombremsung), also fallen geringere ET-Kosten und weniger Wartungskosten über die Gesamtnutzungsdauer des Stapler an. Bessere Hub- und Fahrsteuerung geben dem Fahrer mehr Kontrolle über das Gerät und die Last Wartung alle 500 Bh, verringert die Wartungskosten bis zu 26 % Besserer Energieverbrauch Geschlossener Fahrmotor, der Fahrmotor der Klasse IP 54 (staubund spritzwasserdicht) kann leicht im Außenbereich oder in Kühlhauseinsätzen eingesetzt werden, wo normalerweise Stapler mit Verbrennungsmotor verwendet werden. Wartungsfreie Motoren, verringern die Wartungskosten über die Gesamtnutzungsdauer des Staplers Höhere Lebensdauer der Komponenten, weniger Ausfallzeiten des Staplers für den Betreiber 8 % bessere Energienutzung (bei gleicher Leistung wie der FBK), wenn ein FBK-Gleichstromstapler nicht mit einer Batterie eine Schicht durchhält kann ein PAC-Stapler nützlich sein. Automatik-Lichtschalter, Standardausrüstung bei allen PAC- Staplern hilft dem Fahrer beim Fahren in einen dunklen Bereich hinein und spart Energie beim Fahren in Bereichen, in denen das Licht ausreicht. 16

Wettbewerber Mitsubishi Forklift trucks wählte vier der Hauptwettbewerber aus und verglich sie mit dem Modell FB25K PAC : Diagram legend, see table below! Hersteller Jungheinrich Linde Still Toyota Modell EFG-Vac 25S E25S R60-25 (mit Gleichstrom-Technologie). 7FBMF25 km/h m/s Quelle: Technische Datenblätter von Jungheinrich (12/2001), Linde (04/2002), Still (03/2002) und Toyota (10/2002) FB25K PAC EFG-Vac 25S Bezeichnung des Herstellers Fahrgeschwindigkeit mit Last 20 km/h 20 km/h 20 km/h 16 km/h 16 km/h Fahrgeschwindigkeit ohne Last 20 km/h 20 km/h 20 km/h 16 km/h 17 km/h Hubgeschwindigkeit mit Last 0,5 m/s 0,55 m/s 0,44 m/s 0,38 m/s 0,46 m/s Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,65 m/s 0,6 m/s 0,53 m/s 0,52 m/s 0,63 m/s Senkgeschwindigkeit, mit Last 0,5 m/s 0,58 m/s 0,55 m/s 0,6 m/s 0,5 m/s Senkgeschwindigkeit, ohne Last 0,5 m/s 0,56 m/s 0,55 m/s 0,45 m/s 0,5 m/s Maximale Steigfähigkeit mit Last 20,9 % 21 % 16 % 20 % 22 % Maximale Steigfähigkeit ohne Last 32,9 % 35 % 26,8 % 24 % 28 % Nennzugkraft mit Last (KB 60 min.) 8400 N 5200 N 3984 N 3860 N 10200 N Maximale Zugkraft mit Last (KB 5 min.) 12200 N 14500 N 13500 N 10680 N 14400 N Leistung Fahrmotor 14,5 kw 14,5 kw 2 x 8,0 (KB 60 min.) kw 12,5 kw 17,1 kw Leistung Hubmotor bei 15% ED 20,0 kw 23,5 kw 22 kw 13,5 kw 18,6 kw Arbeitsgangbreite mit Paletten 3596 mm 3675 mm 3602 * 1000 x 1200 mm (quer) mm 3580 mm 3650 mm Batterie, Spannung bei 5- stündiger Entladung 80 V 80 V 80 V 80 V 80 V Batteriekapazität bei 5-stündiger 560 Ah 500 Ah 600 Ah 560 Ah 550 Ah Entladung (400-620) (600) Art der Fahrsteuerung (Hersteller) *Arbeitsgangbreite (Ast) wie in Technischen Datenblättern veröffentlicht wird hier angepaßt, um einen Vergleich der Technischen Daten zu ermöglichen. Arbeitsgangbreite: Ast=Wa + x + a (a = Sicherheitsabstand von 200 mm) E 25 S AC-5000 Immotion Linde R60-25 Stilltronic- SCR 7FBMF25 Immotion 17

Wettbewerber Jungheinrich EFG-Vac 25/S Tragfähigkeit 2,2/2,5/3,0 t Steuergerät: Wechselstromtechnologie, Marke Steuergerät: Immotion Fahrmotor: 11 kw Hydraulikmotor: 16 kw Bremsart: Ölbadlamellenbremsen Besonderheiten: Kurvensteuerung reduziert die Fahrzeuggeschwindigkeit in engen Kurvenfahrten. Viele Plastikabdeckungen Linde E25S Tragfähigkeit: 2,0/2,5/3,0 t Steuergerät: Wechselstromtechnologie Marke Steuergerät: Immotion Fahrmotor: 2x 5,0 kw Hydraulikmotor: 13,5 kw Bremsart: Ölbadlamellenbremsen Besonderheiten: Doppelpedal- Steuerung. Eine Kombiachse ermöglicht Wenden auf der Stelle. Schwer nach hinten zu öffnender Fahrerstand. Toyota 7FBMF25 Tragfähigkeit: 2,0/2,5/3,0/3,5 Steuergerät: Wechselstromtechnologie Marke Steuergerät: Immotion Fahrmotor: 17,1 kw Hydraulikmotor: 18,6 kw Bremsart: Ölbadlamellenbremsen Besonderheiten: SAS, stabilisiert den Stapler bei hoher Geschwindigkeit in Kurven. Dies kann zu Reifenverschleiß und noch aggressiverem Fahren seitens der Fahrer führen. 18

Wettbewerber Still R60-25 Tragfähigkeit: 2,2 t/2,5 t/3,0 t Steuergerät: Gleichstromtechnologie, Marke Steuergerät: Stilltronic Fahrmotor: 12,5 kw Hydraulikmotor: 13,5 kw Bremsart: Ölbadlamellenbremsen Besonderheiten: 19

Standardausrüstung (Selbsteinstellender) Rückfahralarm (Summer) Ein selbsteinstellender Rückfahralarm, auch "Smart Alarm" genannt, leistet 82 bis 102 db (A). Wenn der Stapler in eine geräuschvollere Umgebung fährt, ertönt der Rückfahralarm automatisch lauter. Komfort-Sitz mit Stoffüberzug Alle Modelle haben als Standardausrüstung einen Komfortsitz mit Vinyl-Überzug, der voll auf die Erfordernisse des Fahrers eingestellt werden kann. Seitenbügel und ein Sicherheitsgurt sind Standardausrüstung. Als Sonderausrüstung gibt es einen komfortableren Sitz mit Stoffüberzug. SW-Bild von Sitz mit Stoffüberzug. Fuß-Fahrtrichtungssteuerung Die Fuß-Fahrtrichtungssteuerung ermöglicht die Steuerung der Richtung nur mit dem Fahrpedal. Das Pedal besteht aus zwei Teilen: eine Seite für Vorwärtsfahrt, die andere Seite für Rückwärtsfahrt. Mit dieser Sonderausrüstung muss während der Bedienung des Staplers die linke Hand nicht mehr vom Lenkrad genommen werden. Der Fahrtrichtungshebel neben der Lenksäule ist nicht mehr erforderlich und wird entfernt. 20

Standardausrüstung Gleichspannungswandler Die Stapler der PAC-Reihe haben als Standardausrüstung einen 30- Watt-, 80V/12V-Gleichspannungswandler. Falls der Kunde eine höhere Kapazität braucht, gibt es einen 150-W-Gleichspannungswandler als Sonderausrüstung (siehe Preisliste Sonderausrüstung). Der Gleichspannungswandler kann z. B. für StVZO-Beleuchtung, Scheibenwischer (bei Kabine) und/oder ein Radio verwendet werden. StVZO-Beleuchtungssatz Firmenrichtlinien oder Gesetze erfordern für Anwendungen im Freien oft eine StVZO-Beleuchtung, um beim Be- und Entladen eines Lkw im Dunkel eines Containers fahren zu können oder einen Blinker auf öffentlichen Strassen verwenden zu können. Der StVZO-Beleuchtungssatz wird mit einem 150-Watt- Gleichspannungswandler geliefert. 21

FBK und FBK PAC im Vergleich Was sind die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen der Standard-FBK-Reihe und der PAC-Reihe? Hierzu eine kleine Übersicht: Position FBK FB35K PAC Stromversorgung 72 V / 80 V 80 V Produktreihe 2,0 t, 2,5 t, 3,0 t, 3,5 t Technologie des Gleichstromtechnologie Wechselstromtechnologie Steuergeräts Stromsteuerung IGBT-Steuerung (15 khz) MOSFET-Steuerung (15 khz) Leistung des Fahrmotors 9,8 kw 14,5 kw [IP54] Leistung des 14 kw 20 kw Hydraulikmotors Lenkmotor Gleichstrommotor 0,8 kw (2-t-Stapler ) Ohne Kohlenbürsten Gleichstrommotor 1,2 kw (alle Modelle) Max. 16 km/h 20 km/h Fahrgeschwindigkeit Max. 0,44 m/s 0,55 m/s Hubgeschwindigkeit (mit Last) Wartungsintervall 200 Stunden 500 Stunden Nutzstrombremsung + ++ Chassis gleich Display gleich Sitze gleich Hubgerüste gleich Reifen gleich Batteriegröße gleich Wenderadius gleich Anwendungen Bei welcher Anwendung setze ich einen FB35K PAC ein? Einsatzart FBK FBK PAC Befahren von Rampen + ++ Energieverbrauch wichtig (Mehrschichtbetrieb) + ++ Einsatz im Freien + ++ Schwereinsätze (in Gießereien, staubiger Umgebung) + ++ Produktivität + ++ Gesamtnutzungskosten wichtiger als Anschaffungskosten + ++ 22

Anhang 1 Voreinstellungen der AC-5000 Steuerung Einstellung Mögl. Standard (werkseitige Einstellung bzw. Grundeinstellung) Hochleistung Wirtschaftlichkeit Dauerbelastun g Kurzstrecken -Pendelbetrieb UPA -Nr. Anwendung A B C D E 1 Min. Hubgeschwindigkeit 1-10 1 1 1 1 1 2 Max. Hubgeschwindigkeit 1-10 9 9 8 9 9 3 Neigegeschwindigkeit 1-10 3 3 3 3 3 4 Max. Fahrgeschwindigkeit 5-20 18 20 (18)* 16 20 12 7 Beschleunigungsgeschwindigkeit 1-5 3 4 2 3 4 8 Fahrleistung 1-3 2 3 1 3 2 9 Auto- Nutzstrombremung 1-10 7 7 7 7 7 23 * Hinweis: Beim FB35K PAC 18 km/h UPA-Nr.: Unplanmäßige Ausstattungs-Nr. Einstellungsoptionen der AC-5000 Steuerung 1. Gruppe Option Möglichkeit Grund- Beschreibung ein- stellung 1 A-E A Betriebsart des Staplers 2 1-10 1 Anfangshubgeschwindigkeit 3 1-10 9 Max. Hubgeschwindigkeit 4 1-10 3 Neigegeschwindigkeit 5 1-10 3 Geschwindigkeit Anbaugerät 1 6 1-10 1 Geschwindigkeit Anbaugerät 2 7 5-20 km/h 18 Max. Fahrgeschwindigkeit 8 1-3 2 Beschleunigungsgeschwindigkeit 9 1-3 2 Fahrleistung 10 0 = sperren 0.1 = nur zur Verkaufsdemo 100-500, in 50-Std.-Schritten 0 Wartungsanzeige 23

Anhang 1 2. Gruppe Option Variation Grundeinstellung Beschreibung 11 0 = Sperren 1 = Heben sperren (Schalter 0 Einstellung Zusatzeingang 1 Hub schließen) 2 = Heben sperren (Schalter öffnen) 14 Siehe Nr. 11 0 Einstellung Zusatzeingang 2 Hub 17 Siehe Nr. 11 0 Einstellung Zusatzeingang 3 Heben 20 1-10 s 5 Abstell-Zeitgeber 21 1-2 2 Betriebsart Nutzstrombremsung 22 1-10 7 Nutzstrombremsung manuell einstellen 23 1-10 7 Nutzstrombremsung automatisch einstellen 24 0-40 s 20 Pausen-Zeitgeber 25 3-15 s 5 Zeitgeber für Sitzschalter 27 0-40 20 Einstellung Reifengröße 30 0 = Sperren 1 = Fahrgeschwindigkeitsgrenze ein (31) 2 = Stromreduzierung ein (32) 3 = Fahrgeschwindigkeitgrenze ein (31) 4 = Stromreduzierung ein (32) 0 Zusatzeingang Fahrgeschwindigkeit 31 5-20 km/h 12 Zusatz-Höchstfahrgeschwindigkeit 32 0-100 % 70 Zusatz- Stromversorgungsgrenze 33 1-10 3 Geschwindigkeit Anbaugerät 3 Einstelloptionen ändern Erforderliche Werkzeuge: Steckschlüsselseinsatz 14 mm zum Öffnen der Abdeckung hinten Um auf Optionen 1-10 der Gruppe 1 zuzugreifen: Schritt 1 Feststellbremse einstellen Schritt 2 Schlüsselschalter ausschalten Schritt 3 Abdeckung hinten öffnen Schritt 4 DRS-Schalter in Stellung Einstellen stellen Schritt 5 Schlüsselschalter einschalten Display zeigt APP(lication) A im Stundenzählerfeld, and 01 in Geschwindigkeitsfeld Anwendungen in Optionen 1 ändern Beispiel: Von Anwendung A zu Anwendung B Schritt 1 Fahrtrichtungshebel von Neutral in Vorwärts und zurück in Neutral betätigen. Damit ist Anwendung B gewählt. Schritt 2 Nächste Option auswählen DRS-Schalter in "Run" und zurück in "Setup" stellen. 24

Anhang 1 Schritt 3 Einstellung im Speicher abspeichern DRS-Schalter zurück in "Run" stellen. Dreifachbalken erscheinen nun auf dem Display. Die Dreifachbalken zeigen an, dass der ausgewählte Wert gespeichert worden ist. Schritt 4 Schlüsselschalter aus- und einschalten. Optionswert erhöhen: Fahrtrichtungshebel nach vorne und zurück in Neutral bewegen Optionswert erniedrigen: Fahrtrichtungshebel nach hinten und zurück in Neutral bewegen. AC-5000 Steuerung Grundeinstellung ab Werk Erforderliche Werkzeuge Steckschlüsseleinsatz 14 mm zum Öffnen der Abdeckung hinten Zur Rückstellung: Hinweis: Bei der RÜCKSTELLUNG NICHT auf dem Sitz Platz nehmen! Schritt 1 Feststellbremse einstellen Schritt 2 Schlüsselschalter ausschalten Schritt 3 Abdeckung hinten öffnen Schritt 4 DRS (Drive/Run/Diagnostik)-Schalter in Einstellposition stellen Schritt 5 Fahrtrichtungshebel in Stellung Rückwärts stellen Schritt 6 Fahrpedal betätigen und halten Schritt 7 Bei betätigtem Fahrpedal Schlüssel einschalten. Display zeigt "Done" (Fertig) an. Schritt 8 DRS-Schalter in Stellung "Run" (mittig) schalten. Schritt 9 Schlüsselschalter einschalten Nun sind alle Optionen auf den Wert der Grundeinstellung ab Werk eingestellt, Anwendung A AC-5000 Steuerung Gesamtfehlerliste Erforderliche Werkzeuge Steckschlüsseleinsatz 14 mm zum Öffner der Abdeckung hinten Schritt 1 Feststellbremse einstellen Schritt 2 Schlüsselschalter ausschalten Schritt 3 Abdeckung hinten öffnen Schritt 4 DRS-Schalter in Diagnosestellung (oben) Schritt 5 Hebel für Heben und Neigen nach hinten ziehen Schritt 6 Beide Hebel hinten halten und Schlüsselschalter einschalten 25

Anhang 1 Schritt 7 Beide Hebel loslassen Das Display zeigt nun die folgenden Informationen Fehlernummer (2 Ziffern) Batterieladezustand beim Auftreten des Fehlers Wert des Hydraulik-Stundenzählers beim Auftreten des Fehlers Hinweis: Falls keine Fehler vorliegen zeigt das Display "Done" (Fertig) an. Gesamtfehlerliste anzeigen Schritt 1 DRS-Schalter von Diagnostik auf "Run" und zurück auf Diagnostik stellen Schritt 2 Neuere Fehler werden vor älteren angezeigt Schritt 3 32 Fehler können gespeichert werden Hinweis: Falls keine Fehler vorliegen zeigt das Display "Done" (Fertig) an. Gesamtfehlerliste löschen Schritt 1 DRS-Schalter von Diagnostik auf "Run" und zurück auf Diagnostik schalten, bis "Done" im Display erscheint Schritt 2 DRS-Schalter von Diagnostik auf "Setup" schalten und eine Sekunde lang dort halten Schritt 3 DRS-Schalter zurück in die Stellung "Run" schalten. 26

Anhang 2 EPK (80V) Zeichnung des Batteriekastens 27 CGOM0309