Die (musik( musik-)bibliothekarische Ausbildung an der Fachhochschule Hannover Ausbildung von Informationsspezialisten für den Musikbereich Situation und Ausblick Dipl.-Bibl. Kurt Pages, M. A. Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 1
Gliederung Vorstellung der Rahmensituation Situation Diplom-Studiengang IM Studienschwerpunkt Musik Situation Bachelor-Programm Untersuchungen zum musikbibliothekarischen Arbeitsmarkt Planungen Ihre Fragen Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 2
Abt. Information und Kommunikation IK 1979 gegründet als FB Bibliothekswesen, Information und Dokumentation mit zunächst drei Studiengängen für die Ausbildung von Bibliothekaren (1979) und Dokumentaren (1980) 1991 Studiengang Technische Redaktion 1994 Umbenennung zu FB Informations- und Kommunikationswesen 1999 Studiengänge PR/Öffentlichkeitsarbeit und Journalistik 2003 Fusion der Studiengänge Bibliothekswesen und Allgemeine Dokumentation 2006 Umzug auf das Expo-Gelände 2007 Fusion mit dem Fachbereich Design und Medien zur Fakultät III Medien, Information und Design (MID) Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 3
Abt. Information und Kommunikation IK Bachelor-Studiengänge: Informationsmanagement Medizinische Dokumentation Journalistik Public Relations Master Informations- und Wissensmanagement Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 4
FH Hannover Bologna-Prozess Die Fachhochschule Hannover hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Einführung der internationalen Bachelor- und Master-Abschlüsse bis zum Wintersemester 2005/2006 umzusetzen. Die Akkreditierung aller Bachelor- und Master-Studiengänge und die Aufhebung der derzeitigen Diplomstudiengänge erfolgte gemeinsam. Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 5
Studienprogramme Abt. IK Alle Diplom-Programme laufen aus (2008) Die Bachelor-Programme wurden im Wintersemester 2005/2006 begonnen Das Master-Programm Informations- und Wissensmanagement startete im Wintersemester 2006/2007 (wird alle 2 Jahre angeboten) Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 6
Studienschwerpunkte Ausgangsüberlegung: Zusatzqualifikation Option der Studienorganisation Möglichkeit der Spezialisierung, orientiert an Berufsfeldern Inhalt: passende Wahlpflichtfächer und Praxisphasen, ggf. auch Projekt und Abschlussarbeit Zusätzliches Zertifikat zum Diplom Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 7
Studienschwerpunkt Musik (Diplom) Kernfächer: Organisation Wiss. Bibliothek 1 RAK 1 RAK 2 RAK-Musik DV-Systeme in Bibl.-Verbünden (PICA) Einführung in die Musikgeschichte Allgemeine Musik- und Formenlehre 3 Monate Praxis in einer Musikbibliothek 2 SWS 4 SWS 4 SWS 4 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 8
Studiengang Informationsmanagement (Diplom) Dauer: 8 Semester Praxisbezug durch zwei integrierte Praxisphasen, Ausbildung für ein breites Beschäftigungsfeld: in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken bei Datenbankproduzenten, Datenbankanbietern, im Informationsmanagement von Banken, Versicherungen, in Unternehmensberatungen, in Softwarehäusern, in internen Informationseinrichtungen in Wirtschaft und Verwaltung Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 9
Bachelor-Studiengang Informations- management Dauer: 7 Semester 1. Sem. Theorie; Grundlagen, Pflicht-Module 2. Sem. Theorie; Grundlagen, Pflicht-Module 3. Sem. Theorie; Pflicht-, Wahlpflicht-Module 4. Sem. Praxissemester (22 Wo.) 5. Sem. Theorie; Projekt, P+WP-Module 6. Sem. Theorie; Vertiefung, WP-Module 7. Sem. Praxisphase (10 Wo.); Abschlussseminar, Bachelor-Arbeit (9 Wo.) Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 10
Bachelor-Studiengang Informations- management Möglichkeit der Schwerpunktbildung durch Wahl der zu dem jeweiligen Schwerpunkt zugeordneten Wahlpflichtmodule: 1. AV- und interaktive Medien 2. Interne Informationseinrichtungen 3. Wissenschaftliche Bibliotheken Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 11
Überlegungen zum neuen Studien- schwerpunkt Musik Untersuchung zum Kompetenzprofil für Musikbibliothekare Diplomarbeit (Abgabetermin: Mitte Oktober) Höch, Thorsten: Arbeitsfelder, Qualifikationsanforderungen und Ausbildungssituation von Musikbibliothekaren Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 12
Überlegungen zum neuen Studien- schwerpunkt Musik Untersuchung zum Kompetenzprofil für Musikbibliothekare 180 160 140 120 100 80 15 3 10 7 12 4 Verteilung der Stellenanzeigen auf Medien (alle Bibliothekstypen) 17 1 14 6 14 6 13 6 115 115 10 6 99 78 16 6 AIBM Bibliotheksdienst BuB Inetbib 60 40 20 0 49 34 35 3837 30 27 24 7 3 5 6 10 9 8 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 13
Überlegungen zum neuen Studien- schwerpunkt Musik Untersuchung zum Kompetenzprofil für Musikbibliothekare 14 13 Verteilung der Stellenanzeigen auf Medien (Musikbibliotheken) 12 10 8 6 4 2 0 10 7 3 2 10 9 8 7 6 5 5 5 5 4 2 2 1 1 8 7 5 3 3 3 2 0 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 AIBM Bibliotheksdienst BuB Inetbib Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 14
Überlegungen zum neuen Studien- schwerpunkt Musik Untersuchung zum Kompetenzprofil für Musikbibliothekare Verteilung der Stellen auf Bibliothekstypen Musikhochschulbibliothek 38,8% 33 21 24,7% ÖMB Musikabt. an WB 13 1 17 Rundfunk-/Orch.- Bibliothek Spezialsammlung mit Musikbeständen 15,3 % 1,2 % 20,0% Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 15
Überlegungen zum neuen Studien- schwerpunkt Musik Untersuchung zum Kompetenzprofil für Musikbibliothekare 100% Durchschnitt Fachqualifikationen 2000 2006 90% 82,4% 84,7% 80% 70% 60% 50% 54,1% Bestandsaufbau RAK-Musik/Musikkenntnisse Sacherschließung Fachinformationsmittel Auskunft/Beratung/Schulung Managementaufgaben 40% 30% 36,5% 30,6% 25,9% 22,4% Öffentlichkeitsarbeit DV-Betreuung DV-Anwendung 20% 16,5% 15,3% 10% 0% Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 16
Überlegungen zum neuen Studien- schwerpunkt Musik Untersuchung zum Kompetenzprofil für Musikbibliothekare Fazit für Planung Einbeziehung der Praxis Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 17
Master-Studieng Studiengängenge Seit WS 2006/2007: Informations- und Wissensmanagement Ab WS 2008/2009: Fernsehjournalismus Kommunikation Abschluss: Master of Arts (M. A.) Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 18
Master Informations- und Wissens- management Weiterbildungsmaster Zugangsvoraussetzungen: Einschlägiges Hochschuldiplom/BA + mindestens einjährige Berufspraxis oder Hochschulabschluss in einem nicht einschlägigen Fach + mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit mit Bezug zum Informations- oder Wissensmanagement Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 19
Master Informations- und Wissens- management 5 Semester in Teilzeit (90 cp) Entspricht 3 Vollzeitsemestern Präsenzphasen am Wochenende E-Learning-Anteile Projekt (aber kein Praktikum) Angebot vorerst alle 2 Jahre Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 20
Master Informations- und Wissens- management Einführung in die Wissensverarbeitung Datenbanken für das Wissensmanagement Statistik Projekt- und Qualitätsmanagement Wissen beschaffen Wissen vermitteln Management-Kompetenzen Integration multimedialen Wissens Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 21
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 22
Haben Sie noch Fragen? Abteilung Information und Kommunikation / Kurt Pages 19. September 2007 23