Ein Film von Marcel Gisler



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Transkript:

SIBYLLE BRUNNER IST EINE WUCHT! NZZ BESTE SCHAUSPIELERIN SCHWEIZER SIBYLLE BRUNNER FILMPREIS ZÜRCHER FILMPREIS FILMFESTIVAL MAX OPHÜLS PREIS OFFICIAL SELECTION SAN FRANCISO INT L FILM FESTIVAL WETTBEWERB M OSK AU FILMFESTIVAL FILMFESTIVAL HAMBURG COBRA FILM PRÄSENTIERT EIN FILM VON MARCEL GISLER EIN GANZ GROSSES KINOHIGHLIGHT! NZZ SIBYLLE BRUNNER FABIAN KRÜGER JUDITH HOFMANN SEBASTIAN LEDESMA COBRA FILM und KOOL FILMDISTRIBUTION präsentieren ROSIE mit SIBYLLE BRUNNER, FABIAN KRÜGER, JUDITH HOFMANN, SEBASTIAN LEDESMA Drehbuch MARCEL GISLER & RUDOLF NADLER Bildgestaltung SOPHIE MAINTIGNEUX Montage BETTINA BÖHLER Szenenbild KARIN GIEZENDANNER Ton RETO STAMM Kostüm KARL GÖLKEL Maske JEAN COTTER Sound Design und Mischung FELIX BUSSMANN Casting CORINNA GLAUS Verleih KOOL FILMDISTRIBUTION Regie MARCEL GISLER Produzentin SUSANN RÜDLINGER IN KOPRODUKTION MIT SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN / SRG SSR UND MIT UNTERSTÜTZUNG VOM EIDGENÖSSISCHEM DEPARTEMENT DES INNERN BUNDESAMT FÜR KULTUR BAK, ZÜRCHER FILMSTIFTUNG, KANTON ST. GALLEN KULTURFÖRDERUNG und SWISSLOS, KULTURFONDS SUISSIMAGE, MEDIA PROGRAMM OF THE EUROPEAN UNION, STAGE POOL FOCAL und ERNST GÖHNER STIFTUNG, PASSAGE ANTENNE Verleih mit Unterstützung von SWISS FILMS und des Schweizer Bundesamtes für Kultur ROSIE-DERFILM.DE Ein Film von Marcel Gisler Mit Sibylle Brunner und Fabian Krüger Schweiz 2013, 106 Minuten Zürcher Filmpreis 2013 Solothurner Filmfestival - Eröffnungsfilm Schweizer Filmpreis Beste Darstellerin für Sibylle Brunner San Francisco International Film Festival Official Selection Filmfestival Moskau Wettbewerb Filmfest Hamburg Festival Max Ophüls Preis Im Verleih von Kool Filmdistribution, Belfortstr. 37, 79098 Freiburg Tel. 0761-26763 Fax 0761-208 83 69 info@koolfilm.de www.koolfilm.de

Der Regisseur und die Hauptdarsteller stehen für Interviews zur Verfügung - bitte wenden Sie sich an Ludwig Ammann info@koolfilm.de 0761 26763 0179 1109211 Download der Bilder, Presseheft, EPK und APK: www.koolfilm.de Mit Unterstützung von SWISS FILMS und des Schweizer Bundesamtes für Kultur

DARSTELLER Rosie Sibylle Brunner Lorenz Fabian Krüger Mario Sebastian Ledesma Sophie Judith Hofmann Markus Hans-Rudolf Twerenbold Chantal Anna-Katharina Müller Waltraud Margot Gödrös Alex Eric Hättenschwiler Ärztin Catriona Guggenbühl STAB Regie Marcel Gisler Buch Marcel Gisler, Rudolf Nadler Bildregie Sophie Maintigneux Schnitt Bettina Böhler Ton Reto Stamm, Felix Bussmann Szenenbild Karin Giezendanner Kostüme Karl Goelkel Produzentin Susann Rüdlinger PRESSESTIMMEN Schlicht großartig! - - - TAGESWOCHE ROSIE schreibt sich ein in eine humanistische Filmtradition, wie sie sich im Werk eines Rainer Werner Fassbinder zeigt - und Sibylle Brunner spielt die Rosie großartig, sensibel, burschikos! FILMBULLETIN - - - ROSIE ist das bewegende, raffinierte Porträt einer um Würde und Selbstbestimmung kämpfenden Seniorin - mit einer Hauptfigur, die so herzensgut und lebensklug, aber auch so vulgär und grob sein kann! NZZ - - - Das Komödiantische kreuzt sich ganz natürlich mit einer diskreten Melancholie, das Skurrille ist mit der Alltagstragik verflochten: die Mischung macht die Menschlichkeit aus. Brunner spielt ihre Rosie mit den hinreissenden Finessen einer nicht immer liebenswürdigen Störrigkeit: die Alterswürde als Zumutung! Und souverän der kunstvolle Mundartdialog, der so klingt, als wäre denen, die ihn sprechen, die Schnäbel wirklich so gewachsen, und die dramatische Pranke des Regisseurs! TAGESANZEIGER - - - Sibylle Brunner ist als verruchte Variante der Herbstzeitlosen eine Wucht - und ROSIE ein ganz großes Kinohighlight! NZZ AM SONNTAG

INHALT Rosie kämpft um ihre Würde, Sophie um die Anerkennung der Mutter, Mario um die Liebe von Lorenz. Und Lorenz? Dem ist das alles zu viel Lorenz hat sich als Schriftsteller in Berlin einen Namen gemacht. Als seine Mutter Rosie nach einem Sturz ins Krankenhaus kommt, fährt er in sein Schweizer Heimatdorf. Zusammen mit seiner ehegestressten Schwester Sophie berät er, wie es mit der Mutter weitergehen soll. Rosie, eine taffe lebenslustige Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt, hat sich wieder aufgerappelt und will partout nicht ins Heim. Mit Verve und Witz kämpft sie darum, der Bevormundung zu entgehen. Dabei lässt sie kein gutes Haar an Sophie und packt zum Staunen ihrer Kinder aus der eigenen Ehe aus. Im Eifer des Gefechts entgeht Lorenz dabei fast, wie Mario in sein Leben tritt: ein junger Mann aus dem Dorf, der für Rosie sorgen soll und sich in ihn verliebt hat Ein packendes Familiendrama mit frecher Schnauze und starken Schauspielern vom Berliner Regisseur Marcel Gisler, von Publikum und Presse gefeiert! 14 Jahre nach dem Erfolg von F EST UN SALAUD (Schweizer Filmpreis: Bester Film) siegt ROSIE mit der großartigen Schauspielerin Sibylle Brunner einmal mehr beim Schweizer und Zürcher Filmpreis. Der kunstvolle Erzähler webt ein subtiles Netz von außer- und innerfamiliären Beziehungen, erweist sich als Meister der Schauspielführung und schreibt Dialoge so frisch und echt, wie sie sonst nur das Leben kennt. ROSIE, eine Frau voller Witz und Tiefgang, ist eine liebevolle Hommage an Marcel Gislers eigene Mutter.

ANMERKUNGEN DES REGISSEURS In den 14 Jahren, während deren es keinen von mir realisierten Film zu sehen gab, war ich doch fortwährend mit dem Filmhandwerk beschäftigt. Als Drehbuchautor von 36 Folgen der Schweizer Fernsehserie «Lüthi & Blanc», als Dozent für Drehbuchentwicklung, Regiebetreuung und Schauspielführung an der Deutschen Film- und Fernseh-akademie dffb in Berlin und nicht zuletzt als Autor jener Projekte, die ich im Lauf der Jahre weiter entwickelt hatte aber aus verschiedenen Gründen noch nicht realisieren konnte oder wollte. Eines davon war ROSIE; die ersten Notizen dazu stammen aus 1995. Der ungarische Regisseur Bela Tarr, dem ich einige Male von meiner Mutter erzählte hatte, meinte, ich sollte einen Film über sie drehen. ROSIE bildet folglich keinen Neuanfang, sondern eine Fortführung meines filmischen Schaffens. Dennoch gab es bei diesem Film für mich in mancher Hinsicht ein «erstes Mal». Ich hab zum ersten Mal in Schweizerdeutsch gedreht. Bislang war ich der Meinung, unsere Mundart wäre zu sperrig oder zu unbeholfen für das Medium Film. Das war ein Irrtum. Ebenso wie jede andere Sprache eignet sich auch Schweizerdeutsch zur Dramatisierung. Seine Stärke liegt in der Direktheit und in der Reduktion, eine wahre Entdeckung für mich. Und ich hab zum ersten Mal ausschließlich mit Schweizer Schauspielerinnen und Schauspielern gedreht. Auch in dieser Hinsicht musste ich Vorurteile korrigieren. Wir haben großartige Schauspieler und Schauspielerinnen schweizerischer Herkunft. Sibylle Brunner, Fabian Krüger und Judith Hofmann arbeiten alle an deutschsprachigen Theatern im Ausland, und sind selten in Schweizer Filmen zu

sehen. Sebastian Ledesma ist ein Naturtalent, das ich vom Küchentisch eines Freundes weg gecastet habe. Da ich meine ersten Spielfilme überwiegend mit Laien gedreht habe, kenne ich in der Hinsicht keine Berührungsängste. Und schließlich habe ich mich zum ersten Mal filmisch mit meiner Familie auseinandergesetzt. Mein Heimatort Altstätten in der Ostschweiz, eine Kleinfamilie mit zwei Kindern, einer Tochter, einem Sohn, der früh verstorbene Vater, der Profiboxer gewesen war, die Spekulation über seine Homosexualität, die Vereinsamung der Mutter all dieses autobiographische Material bildet den Rahmen der Filmerzählung. Innerhalb dieses Rahmens habe ich mich jedoch ziemlich frei bewegt, da ich nicht vorhatte, meine Familiengeschichte wahrheitsgetreu nachzuerzählen. Einzig bei der Rosie-Figur habe ich mich um größtmögliche Authentizität bemüht. Natürlich hat die Schauspielerin Sibylle Brunner ihre eigene Persönlichkeit und ihre Eigenheiten in die Rolle eingebracht. Aber die Figur ist im Drehbuch so genau wie möglich nach dem Vorbild meiner Mutter gezeichnet, die vor zehn Jahren gestorben ist. Der Film ist eine Hommage an sie.

Cast Sibylle Brunner (Rosie) Sibylle Brunner (*1939) absolvierte ihre Schauspielausbildung in Zürich und München. Ihr erstes Engagement führte sie an die Komödie in Basel. Es folgten Engagements am Stadttheater Kiel, am Staatstheater Kassel, am Theater der Stadt Essen, Schauspielhaus Düsseldorf, Staatstheater Karlsruhe, am Stadttheater Freiburg und am Staatstheater Hannover, dessen Ensemble sie lange angehörte. Während ihrer Theaterlaufbahn hat sie zahlreiche große Rollen der dramatischen Weltliteratur gespielt, u.a. Gretchen in «Faust», die Luise in «Kabale und Liebe», die Martha in «Wer hat Angst vor Virginia Woolf», die Blanche in «Endstation Sehnsucht», Hedda Gabler und Antigone. Neben ihrer Theaterarbeit spielte sie auch in Filmen und Fernsehserien. Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin erlebt sie mit der Titelrolle von ROSIE, für deren Darstellung sie mit dem Schweizer Filmpreis Quartz ausgezeichnet wird. Film (Auswahl) 2013 (in Vorbereitung) Film von Fredi Murer 2012 Rosie, Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler 2009 SOKO Wismar: Brenners Frau, TV- Serie, Regie: Peter Altmann Tatort: Das Unglück, TV-Serie, Regie: Friedemann Fromm 1998 4 Geschichten über Tote, Kinospielfilm, Regie: Lars Büchel 1994 Kinder der Landstrasse, Kinospielfilm, Regie: Urs Egger 1976 Derrick: Auf eigene Faust, TV-Serie, Regie: Zbynek Brynych Theater (Auswahl) 2012 Die Präsidentinnen, Regie: Dominik Günther, Stadttheater Bern 2011 Altweiberfrühling, Regie: Stefan Huber, Maag Halle Zürich 2010 Der graue Engel, Regie: Jan Bodinus, Schlosstheater Celle 2009 Harold und Maude, Regie: Susanne Lietzow, Staatstheater Hannover 2008 Arsen und Spitzenhäubchen, Regie: Thomas Birkmeir, Staatstheater Hannover 2006 Drei Schwestern, Regie: Jürgen Gosch, Staatstheater Hannover 2005 Die Katze auf dem heissen Blechdach, Regie: Christina Paulhofer, Staatstheater Hannover 2002 Mutter Courage und ihre Kinder, Regie: Christian Pade

Fabian Krüger (Lorenz) Geboren 1971, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. 2001-2003 Ensemblemitglied des Maxim Gorki Theaters in Berlin, danach Engagement am Schauspielhaus Bochum. In der Spielzeit 2005/06 kehrte er nach Zürich zurück wo er unter dem Intendanten Matthias Hartmann am Schauspielhaus spielte. Seit 2009 ist er am Burgtheater Wien tätig. Zuletzt sah man Fabian Krüger in der Titelrolle im Kinospielfilm DER SANDMANN. 2013 wird Krüger für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie «Bester Darsteller» gleich doppelt nominiert. Film (Auswahl) 2012 Rosie, Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Hauptdarsteller * 2012 Verliebte Feinde, Kinospielfilm, Regie: Werner Schweizer * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Hauptdarsteller * 2011 Der Sandmann, Kinospielfilm, Regie: Peter Luisi * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Hauptdarsteller * 2006 Knallhart, Kinospielfilm, Regie: Detlev Buck Theater (Auswahl) 2012 Der Komet, Regie: Roland Schimmelpfennig, Burgtheater Wien 2011 Die Kommune, Regie: Thomas Vinterberg, Burgtheater Wien 2010 Krieg und Frieden, Regie: Matthias Hartmann, Burgtheater Wien 2006 Amphytrion, Regie: Matthias Hartmann, Schauspielhaus Zü rich 2004 Romeo und Julia, Regie: David Bösch, Schauspielhaus Bochum 2003 Fabian, Regie: Joachim Meyerhoff, Maxim Gorki Theater

Sebastian Ledesma (Mario) Sebastian Ledesma wurde 1986 geboren und studiert seit 2005 an der Universität Zürich Germanistik und Französisch. 2008 tritt er der Laientheatergruppe «Les chaussures» bei. Für seine Leistung in ROSIE, für welchen er zum ersten Mal vor der Kamera steht, wird er für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie «Beste Darstellung in einer Nebenrolle» nomininiert. Film 2012 Rosie, Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Nebendarsteller* Theater 2009 Integratives Theaterprojekt Kleiner Bruder, kleiner Prinz, Zürich Funktion: Musik, Schauspiel 2007 2009 Musiker für das Theater HORA, Übernahme von ersten kleineren Rollen

Judith Hofmann (Sophie) Judith Hofmann wurde in Zürich geboren. Sie studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und war von 1994 1999 am Bayrischen Staatstheater München, von 1999 2001 am Burgtheater Wien und von 2001 2009 am Thalia Theater Hamburg engagiert. Für die Rolle der Beatrice in «Viel Lärm um Nichts» (Regie: David Bösch) wurde sie 2006 für den Nestroy nominiert. 2010 wurde ihr der Tilla-Durieux-Schmuck verliehen, der für jeweils 10 Jahre im Besitz einer 'hervorragenden Vertreterin der deutschen Schauspielkunst' bleibt. Filme (Auswahl) 2012 Rosie, Kinospielfilm, Regie: Marcel Gisler * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Beste Darstellung in einer Nebenrolle * 2006 Studers nächster Fall: Kein Zurü ck, TV-Spielfilm, Regie: Sabine Boss 2005 Schönes Wochenende, TV-Spielfilm, Regie: Petra Volpe 2004 Im Nordwind, Kinospielfilm, Regie: Bettina Oberli 2004 Studers erster Fall, TV-Spielfilm, Regie: Sabine Boss Theater Seit 2009 Deutsches Theater Berlin 2001 2009 Thalia Theater Hamburg 1999 2001 Burgtheater Wien 1994 1999 Bayrisches Staatstheater München

Marcel Gisler (Regie, Drehbuch) Marcel Gisler, 1960 geboren in Alstätten (SG), studierte Theaterwissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Berlin und lebt seither in Berlin. 1985 realisierte er seinen ersten Langspielfilm TAGEDIEBE, der mit dem silbernen Leoparden beim Internationalen Filmfestival von Locarno ausgezeichnet wurde. Alle seine nächsten Filme F. EST UN SALAUD, DIE BLAUE STUNDE und SCHLAFLOSE NÄCHTE waren gekürt von Preisen und beachtlichem Kinoerfolg. 2003-2007 schrieb er ausschließlich für die Schweizer Fernsehserie LÜTHI & BLANC, insgesamt 35 Folgen. Zwischen 1999 und 2008 unterrichtete er als Gastdozent an den Hochschulen ESAV (Genf), écal (Lausanne), F+F (Zürich). Seit 2009 ist er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie dffb Berlin tätig als Dozent für Schauspielführung und für Drehbuch- und Regiebetreuung. Filme In Arbeit Electroboy, Kinodokumentarfilm Mario, Kinospielfilm 2012 Rosie, Kinospielfilm * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Bester Spielfilm * * Quartz Schweizer Filmpreis: Nomination Bestes Drehbuch * 2003-06 Lüthi & Blanc, TV-Serie, Funktion: Drehbuchautor 1999 F. es tun salaud, Kinospielfilm * Schweizer Filmpreis Bester Schweizer Film * * Preis der Jugendjury IFF Locarno * * Zürcher Filmpreis, Bester Film * 1993 Die Blaue Stunde, Kinospielfilm * Max Ophüls Preis für Besten Film * * Max Ophüls Preis für Bester Darsteller * 1988 Schlaflose Nächte, Kinospielfilm * Bronzener Leopard IFF Locarno * 1985 Tagediebe, Kinospielfilm * Silberner Leopard IFF Locarno *