DAS NEUE HOLZHEIZKRAFTWERK



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Transkript:

DAS NEUE HOLZHEIZKRAFTWERK

Aus dem Allgäu - für das Allgäu Holzverwertung im neuen HHKW Holz hat seit jeher als Energielieferant in unserer Region gedient. Lediglich in den vergangenen Jahrzehnten ist dieser umweltfreundliche Heizstoff durch Öl, Gas und Kohle in den Hintergrund gerückt. Eine Bilanz, bei der vor allem die Umwelt profitiert. Aufwendige Rauchgasreinigungssysteme und durchdachte Reststoffverwertung gewährleisten größtmögliche Umweltfreundlichkeit. Die weltweit strengsten Grenzwerte (17. BlmSchV) werden weit unterschritten. Im Namen des ZAK möchten wir uns bei allen beteiligten Unternehmen für die sorgfältigen und termingerechten Arbeiten bedanken. Mit dem Bau des HHKW gewinnt die Region eine Anlage zur Umweltentlastung. Dank der umweltfreundlichen Energieerzeugung ersetzt es schadstoffintensivere Energiequellen und setzt damit sowohl ökonomisch als auch ökologisch im Allgäu ein Zeichen. 3 Die Holzverwertung im Schwachholzbereich verlor mehr und mehr an Bedeutung, und gerade die notwendigen Durchforstungsmaßnahmen wurden immer unwirtschaftlicher. Gebhard Kaiser, Landrat ZAK Aufsichtsrats- und Verbandsvorsitzender Karl-Heinz Lumer ZAK GmbH Geschäftsführer Holz ist ein CO 2 -neutraler umweltschonender Energieträger und in einer ländlichen Region wie dem Allgäu, ausreichend verfügbar. Wer nicht nur über Umweltentlastung reden, sondern auch was dafür tun will, hat hier ein umfangreiches Betätigungsfeld. Mit dem HolzHeizKraftWerk in Kempten/Ursulasried ist der ZAK federführend im Bereich einer ökologischen Energiewirtschaft. Damit sorgt der ZAK nicht nur für umweltfreundliche Energie, sondern unterstüzt gleichzeitig die heimische Forst- und Sägewerkwirtschaft. Die Wertschöpfung bleibt somit in der Region. Josef Witt Betriebsleiter Christoph Lindermayr Stellv. Betriebsleiter / Abteilungsleiter Holzheizkraftwerk 6 Millionen Euro, investiert in Technik und Gebäude, garantieren einen hohen Nutzungsgrad bei Strom- und Fernwärmeerzeugung, mit gleichzeitig optimaler Rauchgasreinigung. In Koppelung mit dem Müllheizkraftwerk können so über 26 Millionen Liter Heizöl oder 26 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart werden.

Energiequelle Wald 5 Mit über 50.000 Hektar Waldfläche allein im ZAK-Gebiet verfügt das Allgäu über ein enormes Energiepotential. Denn in jedem einzelnen Hektar Wald fallen pro Jahr Forstreste im Energiewert von 300 bis 500 Liter Heizöl an. Holz ergiebiger Energielieferant und nachwachsender Rohstoff Schwachholzsortimente, Zweige und Rinde sind wertvolle Energielieferanten. Biomassehof Allgäu & der ZAK Zwei Partner für ein umweltgerechtes und regionales Wirtschaften Mit der Gründung des Biomassehofs Allgäu hat die heimische Forstwirtschaft die Initiative ergriffen, um direkt vor Ort die Vermarktung des Energieträgers Holz zu organisieren. Der ZAK ünterstützt diese Initiative als Groß-Abnehmer von ca. 12.500 Tonnen Forstresten pro Jahr, die im neuen HHKW umweltschonend zur Energieerzeugung von Strom und Fernwärme genutzt werden. Der Biomassehof ist für die logistische und qualitative Abwicklung zuständig. Eine Tonne Waldholz pro ha und Jahr ist der nachhaltige Zuwachs für die thermische Verwertung. Da die notwendige Liefermenge von ca. 12.500 Tonnen Forstresten pro Jahr nicht allein aus den Allgäuer Wäldern aufgebracht werden kann, kauft der Biomassehof auch Holzreste aus den Allgäuer Sägewerken zu. Holz, das früher größtenteils nicht verwertet wurde, wird nun in der Region sinnvoll eingesetzt zum Nutzen der heimischen Forst- und Sägewerkswirtschaft. Optimale Logistik kurze Wege zwischen Biomassehof und dem neuen HHKW. Gewerbegebiet Ursulasried Sammlung von Forstresten für den Biomassehof. Tag für Tag, von früh bis spät, immer einsatzbereit im Dienste der Umwelt. Im Auftrag des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft und der Waldbauernvereinigung werden heimische Rohstoffe wie Altholz aus Wertstoffhöfen vom gesamten Verbandsgebiet und Frischholz aus heimischen Wäldern als Energiespender zum Holzhackschnitzelwerk gefahren. Die Fa. Jörg gratuliert der ZAK-Energie GmbH für die tatkräftige - vorausschauende und umweltbewußte Maßnahme. Vielen Dank für das bisher entgegengebrachte Vertrauen. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit freut sich das Jörg-Team.

Energiequelle 7 Altholz Balken, Bretter, Dielen, Kisten, Paletten, Türen, Fensterrahmen und, und, und... Mehr als 12.500 Tonnen Altholz werden Jahr für Jahr an den insgesamt 38 Wertstoffhöfen im ZAK-Gebiet gesammelt. Genügend Stoff für das neue HHKW, das dank seiner modernen Rauchgasreinigung aus Altholz umweltfreundliche Energie erzeugt. Damit das Altholz optimal in der neuen Anlage verheizt werden kann, arbeitet der ZAK mit heimischen Firmen zusammen. Diese übernehmen das Altholz aus den Wertstoffhöfen und zerkleinern es zu Holzschnitzeln. Außerdem sind die Partnerfirmen für die Vorratshaltung zuständig, so daß auf dem HHKW-Gelände keine großen Lagerflächen für Altholz ausgewiesen werden mußten. Daß immer genug Altholz im HHKW vorrätig ist, garantieren die bedarfsgerechten Lieferungen im wöchentlichen Rythmus. Gesammeltes Altholz aus den ZAK-Wertstoffhöfen: Balken Bretter, Dielen, Bohlen Verpackungsmaterial aus Holz (Kisten und Paletten) Spanplatten Fensterrahmen (natürlich ohne Glas) Türen und Zargen mit Beschlägen Bruchholz Schreinerreste, Furnierreste und Sägespäne Altholzcontainer auf dem Wertstoffhof Altholz-Aufbereitungsanlage 38 Wertstoffhöfe im ZAK-Gebiet sorgen für ausreichend Altholznachschub. Das gesamte Gebrauchtholz der Wertstoffhöfe von Kempten und des Oberund Westallgäus bereitet GEIGER in Kempten-Kottern komplett zu Holzhackschnitzeln für das Holzheizkraftwerk auf. Dafür wurden 6000 m 2 der Kottener Anlage umgebaut. Umweltfreundlich - mit Langsamläufer - wird das Gebrauchtholz vorgebrochen und brennfertig konditioniert. Magneten holen Metallschrott aus dem Gebrauchtholz heraus. Genau nach den Vorgaben des ZAK werden die Gebrauchtholz-Hackschnitzel mit Waldhackschnitzeln gemischt und der Bunker in Ursulasried beschickt. Die Logistik von GEIGER: Die Zusammenführung des gesamten Gebrauchtholzes, die Lagerung des Brennmaterials für die Heizperiode und die justin-time-lieferung als ofenfertiger Brennstoff. 3 Vorteile: umweltfreundliche, raumnahe Nutzung von Gebrauchtholz kostengünstige Energieherstellung 4 Dauerarbeitsplätze GEIGER: Intelligente Umwelttechnik im Allgäu

Das HHKW im Überblick Die gesamte Umrüstungs- und Umbaumaßnahme ist in einer Rekordzeit von nur fünfeinhalb Monaten abgewickelt worden. Die Anlage besteht aus Lagerplatz, Fördersystem und Verbrennungsofen sowie der nachgeschalteten Rauchgasreinigung. Durch den Umbau der vorhandenen alten Ofenlinie III wurden keine neuen Flächen verbraucht. Als Lagerplatz für die Holzreste wird das ehemalige Gelände der Schlackeaufbereitung des MHKWs genutzt. Die ZAK Energie GmbH investierte insgesamt 6 Millionen Euro in das neue HHKW. 9 Das neue HolzHeizKraftWerk ist in den Anlagenkomplex des Müll- HeizKraftWerks Kempten integriert. Die stillgelegte MHKW-Ofenlinie III wurde dafür um- und nachgerüstet. Verantwortlich für Planung, Bau und Betrieb des neuen HHKWs, zeichnet die ZAK Energie GmbH, eine 100 %ige Tochter des Zweckverbands für Abfallwirtschaft Kempten. Für den Umbau der stillgelegten MHKW- Ofenlinie III in ein Holzheizkraftwerk hatte der ZAK kompetente Partner: Die Fa. Martin, München, führte die Umrüstung des Ofens, der Rauchgasreinigung und der Emissionsmeßtechnik durch. Für die Fördertechnik war die Fa. Vecoplan, Bad Marienberg, zuständig; für Bauleistungen die Fa. Dobler, Kempten, und Fa. Bernhard, Buchenberg; für Elektrohaustechnik, Brand- und Störmeldeanlagen die Fa. Elektromiller, Kempten. Die Fa. Sotec, Saarbrücken, war mit der Projektsteuerung betraut. Die gesamte technische Planungsverantwortung lag beim Ingenieurbüro Seeger, Hees. Lichtenau, und für den Bauteil beim Ingenieurbüro Sieber, Sonthofen. Installation des Fördersystems zum neuen HHKW-Ofen. Die Saarberg-Oekotechnik GmbH (SOTEC) in Saarbrücken ist eine international tätige Ingenieurgesellschaft mit langjährigen Erfahrungen in der Abfallwirtschaft. Ihre Geschäftsfelder umfassen thermische Restabfallbehandlung, mechanische und biologische Abfallbehandlung (Kompostierung, Vergärung, Elektronikschrottrecycling), Deponierung, Altlasten- und Bodensanierung, Rekultivierung sowie Industrieentsorgung. Mit ihrem langjährigen Knowhow in den Bereichen Ingenieurleistungen, Konzeption, Planung, Projektsteuerung, Finanzierung, Errichtung und Betrieb ist SOTEC ein kompetenter und zuverlässiger Partner für ihre Kunden aus Kommunen und Industrie. Beim Umbau der Ofenlinie III des MHKW Kempten zu einem modernen Holzhackschnitzelheizwerk wurde SOTEC die Projektsteuerung des Gesamtprojekts übertragen. SOTEC war somit für den reibungslosen Ablauf der Gesamtmaßnahme zuständig, von der Vertragsgestaltung mit den Auftragnehmern über die Kontrolle aller Arbeitsabläufe bis zum Probebetrieb. Nach der erfolgreichen Projektüberwachung beim Bau des MHKW Kempten konnte SOTEC hier ein weiteres Mal den Bauherrn ZAK bei der Projektentwicklung unterstützen.

1 2 3 Freilager Seite 12 Vorratsbunker Seite 12 Grobgutabscheidung Seite 13 Das neue Holzhackschnitzel- Heizkraftwerk Technische Daten Kompaktofen/Rost 4 Fördersystem Seite 14 Durchsatz: bei Heizwert: 7,0 t/h 10.500 kj/kg 5 Kesselhaus mit Holzofenrost Seite 15 und Rauchgasentstickung Seite 16 1 Rostgeschwindigkeit: 15-20 Schübe/Std. Verbrennungstemperatur: mind 850 C 6 Rauchgasreinigung: Verdampfungskühler Seite 17 Doppelreaktor Seite 17 Gewebefilter Seite 17 3 2 1 Dampferzeuger/-turbine Dampftemperatur: 380 C Druck: 25bar 7 Maschinenhaus mit Dampfturbine und Stromgenerator Seite 20 2 Drehzahl: 12.500/min -1 Nennleistung: 2.600 kw 8 9 Fernwärmestation Seite 20 Analysengebäude Seite 17 13 11 13 5 4 3 Rauchgasentstickungsanlage Ammoniakwasser: Deionat: (vollentsalztes Wasser) 50 l/h 400 l/h 10 Kamin 7 4 Abscheidungsgrad NOK: 60% 11 12 Schaltwarte Die Schaltwarte ist rund um die Uhr besetzt, zur Steuerung und Überwachung der Betriebsabläufe im MHKW und im HHKW. Siloanlage: In der Siloanlage werden folgende Stoffe zwischengelagert: - Kalk und Aktivkohle für die Rauchgasreinigung - Rezirkulationskalk 10 9 6 12 5 7 8 8 Gewebefilter Gewebefilter-Fläche: 1.150 m 2 Anzahl Filterkammern: 6 Anzahl Filterschläuche: 480 Kamin Höhe: 60 m Abluft-Temperatur: 140 C Abluft-Geschwindigkeit: ca. 15m/s 13 MüllHeizKraftWerk Erzeugte Wertstoffmengen Schlacke: 50 kg pro Tonne Holz 5 6 9 Anfallende Reststoffmengen 1 2 3 4 Altadsorbens aus Gewebefilter 10 kg pro Tonne Holz

Der Holzweg zum Ofen Werktäglich werden ca. 200 Tonnen Holz angeliefert. Bei der Eingangskontrolle wird das Material kontrolliert. Freilager Mischen & Sortieren Die einzelnen Boxen sind mit Schubböden ausgestattet, so daß das Holz per Computersteuerung auf ein Misch- und Dosierförderband, die Vibrorinne, geschoben wird. Nach Passieren eines Grobteilabscheiders am Ende der Vibrorinne (Holzteile, die größer als 50 cm sind, werden aussortiert!) wird das Gemisch aus Altholz und Forstresten dem Förderband zum HHKW-Ofen übergeben. Aussortierte Holzteile werden in Containern gesammelt und dem Lieferanten zur Nachzerkleinerung zurückgegeben. 13 Der ehemalige Schlackelagerplatz des MüllHeizKraftWerks wird als Freilager für Forstreste genutzt. So ist ständig ausreichend Brennmaterial zur Verfügung, um auch verlängerte Wochenenden oder mehrere Feiertage überbrücken zu können. Die Beschickung des Vorratsbunkers erfolgt durch einen Schaufellader. In der Vibrorinne werden die Holzreste durchmischt und zum Ofen-Förderband weitergeleitet. Vorratsbunker Der Vorratsbunker besteht aus sechs Boxen, die nach Bedarf mit Altholz und Forstresten befüllt werden. Dank intelligenter Logistik erfolgt die Altholzanlieferung just in time, d.h. bedarfsgerechte Anlieferung des benötigten Altholzes. Das Personal hat die Möglichkeit, per Videoüberwachung die Bunkerfüllstände zu kontrollieren. Gesamtfläche Lagerplatz: ca. 6.000 m 2 Anteil Freilager: 5.000 m 2 Kapazität Freilager: 10.000 m 3 Anteil Vorratsbunker/ Fahrstraßen: 1.000 m 2 Kapazität Vorratsbunker: 2.400 m 3 Der Grobteilabscheider sortiert alle Holzreste, die größer als 50 cm sind, sorgfältig aus. Blick auf den Vorratsbunker. VECOPLAN GMBH & CO. KG Kompetenz für Umwelttechnik Vecoplan ist seit mehr als 25 Jahren zuverlässiger Partner in der Entsorgungs- und Recyclingtechnik. Neben patentierten Zerkleinerungssystemen für Holz, Kunststoff, Papier und sonstige Abfälle werden auch Fördergeräte aller Art produziert. Siloaustragetechnik, Dosiergeräte, Siebmaschinen und Separiertechnik runden die Produktpalette ab. Komplette Anlagen werden entsprechend den spezifischen Kundenanforderungen mit modernster Computertechnik projektiert. Die Fertigung der Anlagenkomponenten erfolgt in eigenen Produktionswerkstätten. Montage, Inbetriebnahme und Wartung der Anlage erfolgen durch unsere leistungsfähige Vecoplan-Serviceabteilung. Durch Vertretungen und Partnerfirmen ist Vecoplan international tätig und weltweit erfolgreich. Der Produktionsstandort Bad Marienberg liegt verkehrsgünstig in der Mitte Deutschlands. Hier ist auch das Vecoplan-Technikum installiert, in dem gemeinsam mit dem Kunden Maschinendemonstrationen unter realistischen Bedingungen durchgeführt werden. Im HHKW wurden von Vecoplan die Holzannahme und Lagerstation sowie alle Dosier- und Fördereinrichtungen für eine effiziente Kesselbeschickung geliefert, montiert und in Betrieb genommen.

Mit Holz Von 0 auf 1100 Grad Celsius 15 Über ein 110 Meter langes Fördersystem wird das Holzgemisch auf das 22 Meter hohe Dach des Müllbunkers transportiert und dort über einen Fallkanal dem Verbrennungsofen direkt zudosiert. Die Zuführung der Holzteile auf den Ofenrost erfolgt gleichmäßig und unter Luftabschluß über eine hydraulisch betriebene Einschubvorrichtung. Dieser Vorgang ist von der Schaltwarte aus stufenlos regelbar, je nach Struktur und Ausbrennverhalten der Holzteile. Sicherheit ist auch im neuen HHKW oberstes Gebot: Wenn im Einfüllbereich zu hohe Temperaturen erreicht werden, löst ein automatisches Sicherheitssystem sofort eine Wasserlöscheinrichtung aus. Der HHKW-Ofenrost Die ersten Brennversuche 1996 ergaben, daß zum sicheren Betrieb der Anlage der Verbrennungsrost umgerüstet werden müßte. Deshalb wurde der Fa. Martin GmbH der Auftrag zum Umbau des vorhandenen Rostes auf einen wassergekühlten Rost erteilt. Der modernisierte Rost ist als mehrzoniger, schräg geneigter Vorschubrost aufgebaut. Vier separat angetriebene Rostbereiche können unabhängig voneinander, je nach Rostgeschwindigkeit und Luftmenge, von der Warte her eingestellt werden, um einen optimalen Ausbrand zu erzielen. Die Kühlung des Rostes erfolgt in den ersten drei Zonen durch wassergekühlte Roststäbe. Der gesamte Ofen hat bei einer Höhe von 8 Metern ein insgesamt nutzbares Feuerraumvolumen von ca. 120 m 3. Im Inneren herrschen Temperaturen bis zu 1100 Grad Celsius, so daß im Holz enthaltene Schadstoffe bereits bei der Verbrennung zerstört werden. Schadstoffe, die selbst die hohen Verbrennungstemperaturen überstehen, haben dennoch keine Chance: Sie werden in der nachgeschalteten Rauchgasreinigung abgeschieden. Blick von außen auf das Fördersystem zum HHKW-Ofen. MARTIN ist ein international tätiges Ingenieurunternehmen und hat seit 1959 weltweit mehr als 200 Anlagen zur thermischen Abfallbehandlung gebaut, u.a. die Kompaktofenanlage in Kempten. Im Sommer 1997 erhielt MARTIN einen Folgeauftrag zur Umrüstung der bestehenden Müllverbrennungslinie III in ein Holzheizkraftwerk (HHKW). Im Rahmen dieses Auftrages wurde der vorhandene Vorschubrost mit einem neuen, wassergekühlten Rostbelag ausgerüstet. Dies ermöglicht eine optimale thermische Verwertung der aschearmen und heizwertreichen Holzfraktionen. Mittels eines geschlossenen Wasserkreislaufes wird die im Rost aufgenommene Energie über einen Wärmetauscher an das Fernwärmenetz abgegeben. Die vorhandene Abgasreinigung wurde um eine Entstickungsanlage ergänzt, die mittels Eindüsung von Ammoniakwasser im Feuerraum die Stickoxide minimiert. Durch die Lieferung einer modernen Emissionsmeßtechnik ist nun die ständige Überwachung der Abgasqualität und die Einhaltung aller Grenzwerte sichergestellt.

Saubere Abluft in 3 Stufen Der größte Teil der Schadstoffe wird in der dritten und letzten Stufe beim Gewebefilter abgeschieden. An Kalk und Aktivkohle gebundene Schadstoffe lagern sich am Gewebe von Filterschläuchen ab und bilden einen sog. Filterkuchen, der regelmäßig abgereinigt wird. 17 Grafik: Rauchgasentstickung Ohne Filter geht auch im HHKW nichts. Die vorhandene Rauchgasreinigungsanlage der alten Ofenlinie III, ursprünglich ausgelegt für die Restmüllverbrennung, sorgt dafür, daß die weltweit strengsten Grenzwerte der 17. BIMSchV weit unterschritten werden. Lediglich für Stickoxide mußte die Anlage optimiert werden. Daher wurde eine Rauchgasentstickungsanlage nachgerüstet. Die neue Rauchgasentstickungsanlage Diese erste Reinigungskomponente ist bereits in der Brennkammer im oberen Teil des Ofens installiert. Um die Stickoxide im Rauchgas zu zerstören wird Ammoniakwasser (auch als Salmiakgeist bekannt) in den Feuerraum eingedüst. Die Stickoxide reagieren mit dem Ammoniak zu harmlosem Stickstoff und Wasserdampf. Da dieser Prozeß im Feuerraum bei 850 bis 1000 Grad Celsius geschieht, ist kein Katalysator nötig. Die bestehende Rauchgasreinigung Grafik: Doppelreaktor Nachdem die Stickoxide eliminiert sind, wird das immer noch ca. 900 Grad Celsius heiße Rauchgas im Abhitzekessel auf ca. 210 Grad Celsius abgekühlt. Die Energie daraus wird zur Strom- und Fernwärmeerzeugung genutzt. In der zweiten Reinigungsstufe durchströmt das Rauchgas einen Staubabscheider, der gleichzeitig als Verdampfungskühler arbeitet. Dort werden die Rauchgas-Temperaturen auf ca. 160 Grad Celsius gesenkt und gleichzeitig große Staubpartikel abgeschieden. Direkt im Anschluß ist ein Doppelreaktor geschaltet, in den Kalk- und Rezirkulationskalk, sowie Aktivkohle eingedüst wird. Kalk bindet saure Schadgase wie z.b. Schwefeldioxid und Salzsäure. Aktivkohle bindet Schwermetalle und unverbrannte Kohlenwasserstoffe wie z.b. Dioxine. Mit diesem Verfahren wird ein Abscheidungsgrad von nahezu 100% erziellt. Rauchgase reinigen ist gut Kontrolle ist besser: Die Emissions-Meßstelle! Ehe die gereinigten Rauchgase über den Kamin ins Freie gelangen, werden Sie von TÜVgeeichten Meßgeräten objektiv und sorgfältig gemessen. Grafik: Gewebefilter Hörburger & Partner GmbH Gewerbestr. 4 87448 Waltenhofen-Hegge Tel.: 0831/52241-0 Fax: 0831/12918 Wir führten die gesamte Mess- Steuer und Regelanlage für die Fernwärmeanlage aus. Campimontweg 8 87474 Buchenberg Tel.: 08378/92050 Fax: 08378/9729 Wir führten die gesamten Holz-Ingenieurbauarbeiten für das Hallendach aus und bedanken uns für den Auftrag.

Mit Sicherheit gründlich Nichts bleibt übrig! Die anfallenden Verbrennungsreste bei der Holzverwertung sind Rostasche (grobkörnig) und Kesselasche (feinkörniger Staub). Diese werden in einem Naßentschlacker aufgefangen, darin abgekühlt und dann zusammen mit der Schlacke aus dem MHKW im Salzbergwerk Heilbronn als Versatzmaterial verwertet. Die Reststoffe Kalk und Aktivkohle, die als Filterkuchen vom Gewebefilter im Rauchgasreinigungs-System abgereinigt werden, finden sich im modernen Kompaktofen des MHKW wieder und werden dort nachverbrannt. Was übrigbleibt ist harmloser, schadstoffreiner Kalk, der ebenfalls im Salzbergwerk Heilbronn als Versatzmaterial verwertet wird. Abwasser: Der Kanal bleibt sauber! Das Wasser aus dem Kessel und sonstiges Abwasser des HHKWs gelangen in eine gemeinsame Sammelgrube. Am Überlauf zum öffentlichen Kanalsystem befindet sich ein motorgesteuerter Absperrschieber. Wenn zulässige Temperaturwerte, ph- Wert, Menge und Ölgehalt überschritten werden, schließt der Schieber automatisch. Das Personal wird benachrichtigt, um die notwendigen Maßnahmen ergreifen zu können. Brandschutz: Sicherheit auf der ganzen Linie! Um optimale Sicherheitsstandards zu gewährleisten, wurde der Brandschutz für die HHKW-Anlage nach modernsten Maßstäben realisiert und mit der bestehenden Brandmeldeanlage des MHKWs gekoppelt. 19 chlackeverwertung Salzbergwerk. Aus insgesamt 25.000 Tonnen Holzresten werden somit ca. 1.300 Tonnen Verbrennungsreste und Reststoffe. Durch die Verwertung im Bergwerk bleibt für die Deponie nichts mehr übrig. J. DOBLER GMBH & CO. BAUUNTERNEHMUNG Gutenbergstraße 8 87600 Kaufbeuren In der Schaltwarte werden alle Abläufe zentral gesteuert und überwacht. Zum Fixpreis und zu den vereinbarten Terminen führten wir die Arbeiten zur schlüsselfertigen Erstellung der Brennstofflagerhalle aus. Wir bauen auch für Sie: Telefon: 08341/71-0 Telefax: 08341/71-300 Internet: info@dobler.de Hoch-, Tief- und Anlagenbau Hausmaurerschnelldienst schnell, preiswert, zuverlässig Im MHKW-Kompaktofen werden Reststoffe aus dem HHKW nachverbrannt. Die Firma Albert Miller Elektroanlagen wurde 1934 gegründet und stellt sich heute als mittelständisches Unternehmen mit Kompetenz und Kreativität dem Markt. Dabei erweist sich elektromiller als erfahrener Partner in allen Bereichen der Elektrotechnik und für alle Kundengruppen. Ergänzt wird das Angebot durch einen neu eröffneten Elektrofachmarkt für Installationsmaterial in Dietmannsried. Eine eigene Abteilung für den Anlagen- und Kraftwerksbau ist spezialisiert auf die Planung und Ausführung in diesen Sonderbauwerken. Im neu erbauten Holzhackschnitzelwerk Kempten wurden die folgenden Arbeiten durch die engagierten Spezialisten von elektromiller ausgeführt: Gesamte Planung und Ausführung der Haustechnik Energieversorgung, Powermanagement Brandschutzsystem, Störmeldesystem Blitzschutztechnik.

HHKW + MHKW Leistungsstarke Energie- Partner Um die Abwärme bei der Restmüllverwertung im MHKW optimal zu nutzen, wurde das ZAK-Fernwärmenetz ausgebaut. Allerdings ist das MHKW in den Wintermonaten, wenn der Energiebedarf überproportional ansteigt, nicht mehr alleine in der Lage, die angeforderte Energie über das Fernwärmenetz bereitzustellen. Jetzt wird bei Bedarf das neue HHKW angeheizt und garantiert damit auch zu Spitzenlastzeiten eine ausreichende Energieversorgung. Dank intelligentem Energie-Management... 29.000 Tonnen weniger CO2...als bei herkömmlicher Energieerzeugung mit Heizöl /Erdgas Das neue HHKW leistet einen wichtigen Beitrag zur Umweltentlastung der Region! Die beiden Kraftpakete MHKW und HHKW werden so zu leistungsstarken Energiepartnern und sind gleichzeitig die größten Umweltentlaster in der Region. Für die Umweltentlastung sorgt eine konsequente Energienutzung und die hochmoderne Rauchgasreinigung in beiden Kraftwerken, mit deren Hilfe die weltweit strengsten Grenzwerte weit unterschritten werden. Die umweltfreundlich erzeugte Energie aus MHKW und HHKW ersetzt schadstoffintensivere Energiequellen und erspart der Region damit den Einsatz von 26 Mio. Litern Heizöl oder 26 Mio. m 3 Erdgas. Der Energieverbund MHKW und HHKW versorgt umgerechnet ca. 18.000 Haushalte mit Strom und umgerechnet ca. 8.600 Haushalte mit Fernwärme. Das Fernwärmenetz Nord umfasst das Gewerbegebiet im direkten Umfeld des MHKW/HHKW, unter anderem das Briefverteilerzentrum in der Daimlerstraße. Eine zusätzliche Trasse versorgt das neue Gewerbegebiet Heisinger Straße. uer Str. menstädter nhofstr. Haubensteigweg Str. Petten koferstr. Eberhardstr. Bodmanstr. Das Fernwärmenetz Süd verläuft entlang des Adenauer Rings, überquert die Iller und geht über eine Ringleitung in die Stadtmitte. Angeschlossen sind die beiden Kemptener Kliniken, zahlreiche Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen und Wohnanlagen. Die neueste Fernwärme-Trasse Architekturbüro Sieber Zainschmiedeweg 19 87527 Sonthofen Telefon: 08321/83538 Telefax: 08321/89580 Planung Ausschreibung Bauleitung und Abrechnung Bauabnahme Mitarbeit im Team bei der Abstimmung zwischen Projektleiter, Architekt, Statiker, Fachingenieuren und ausführenden Firmen. Mozartstr. Königstr. Salzstr. Beethovenstr. Kotterner Str. Residenzplatz Hofgarten Schumacherring Memminge r Str. Füssener Gottesackerweg Rottachstr. S t r. Ingenieurbüro für Baustatik H. Haug 87497 Wertach Rathausstraße 5 Telefon: 08365/1044 Telefax: 08365/1644 Statische Berechnungen Stahlbetonbau Stahlbau Holzbau Ingenieurbau Str. Memmin g e r Das ZAK-Fernwärmenetz Adenauerring im Überblick Ein ca. 26 km langes Fernwärmenetz sorgt dafür, daß die Energie auch beim Verbraucher ankommt. Schumacherring Lenzfrie der Str. Ingenieurbüro Stefan Sendl Gartenstraße 2 82380 Peißenberg Telefon: 08803/60529 Telefax: 08803/60531 Seit 1994 Betreuung aller Ausbaumaßnahmen am Fernwärmenetz in Kempten Fernwärmestation am Kraftwerk Übergabestationen bei den Kunden. Konzepterstellung Genehmigungs- und Ausführungsplanung Bauleitung während der Ausführung. Fernwärmenetz Nord und Süd Die angeschlossenen Gewerbebetriebe entlang der Dieselstraße und der Kaufbeurer Straße bis zum Berliner Platz gehören zum Abschnitt Süd. Weitere Anschlüsse sind in Planung. Bleicherstr a ß Kaufbeurer Str. e Stephanstr. Holzbach w eg Dieselstr. Porschestr. Daimlerstraße Zeppelinstr. Heisinger Straße Fernwärmenetz Süd-West versorgt Richtung Beethoven- und Bahnhofstraße das Berufsschulzentrum, weitere Wohnanlagen, Kaufhäuser und öffentliche Gebäude und verbindet das Netz mit der Spitzenlast-Heizzentrale an der Kotterner Straße. Seeger Engineering Energie- und Umwelttechnik Industriestraße 25-27 37235 Hess. Lichtenau Telefon: 05602/9379-0 Telefax: 05602/2889 Beratung Planung Überwachung Energie-, Umweltund Abfallkonzepte Qualitäts- und Umweltmanagement Technische Gebäudeausrüstung Kraft- Wärme-Kopplung Feuerungsanlagen Absauganlagen Öko-Audit

Herausgeber: ZAK Energie GmbH, Kempten Immenstädter Str. 79a 87435 Kempten (Allgäu) Tel.: 08 31-2 52 82-10 Fax: 08 31-2 52 82-19 Verantwortlich: Christian Oberhaus Thomas Settele Konzept/Gestaltung: Mattfeldt & Sänger, Kempten INFO-Tel.: 0831-2 52 82 10 Fax: 0831-2528219 http://www.zak-kempten.de