PRÄSENT. AUSZEICHNUNG MIT DER AWO-EHRENMEDAILLE 2018 Seite 04 AWO RAUBLING MIT NEUER VORSITZENDEN Seite 08. Kreisverband Rosenheim e.v. Ausgabe 1.

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Transkript:

Ausgabe 1.2018 PRÄSENT. AUSZEICHNUNG MIT DER -EHRENMEDAILLE 2018 Seite 04 RAUBLING MIT NEUER VORSITZENDEN Seite 08 Kreisverband Rosenheim e.v.

INHALT 03. Editorial 04. Auszeichnung mit der -Ehrenmedaille 2018 05. Auszeichnung mit der -Ehrenmedaille 2018 06. Neujahrsempfang des -Kreisverbandes mit Mitarbeiterehrung 07. Schulkindbetreuung in Bayern was heißt das? 08. Raubling mit neuer Vorsitzenden 09. Mitgliederehrungen bei der Au-Bad Feilnbach - Helferkreis Migration Au-Bad Feilnbach verabschiedet 10. Mitgliederehrungen bei der Bad Aibling Angebot Gedächtnistraining des Stadtverbands Rosenheim 11. Besuch vom Zoomobil im -Kindergarten Kolbermoor -Kindergarten in Achenmühle bietet Elternbegleitung 12. Angebot Kreative Handarbeit im -Mehrgenerationenhaus KOMPASS KURZ NOTIERT NEUE HOMEPAGE FÜR DEN -KREISVERBAND Die neue Homepage des Kreisverbandes www. awo-rosenheim.de ist online. Auch konnten eigene Internetauftritte für alle -Ortsvereine realisiert werden. Der moderne Internetauftritt wird von anderen Kreisverbänden und Nutzern bereits sehr positiv bewertet. NEUER TRÄGER DER JUGENDSOZIALARBEIT AN SCHULEN IN FRASDORF Seit dem 01.03.2018 ist der -Kreisverband Träger der Jugendsozialarbeit an Schulen (JAS) in Frasdorf. Die Stelle an der Wastl-Fanderl Grundschule wurde von Susanne Kranich übernommen, die bereits Erfahrungen in diesem Bereich an der Adolf-Rasp-Grundschule in Kolbermoor sammeln konnte. IMPRESSUM Herausgeber: -Kreisverband Rosenheim e.v. Ebersberger Straße 8 83022 Rosenheim Tel. 08031 941373-0 Fax 08031 941373-19 info@awo-rosenheim.de www.awo-rosenheim.de Redaktion in Rosenheim: Peter Kloo Alexandra Burgmaier Layout und Grafik: Geiselberger Medien-Gesellschaft mbh Martin-Moser-Str. 23 84503 Altötting Tel. 08671 5065-33 Fax 08671 5065-35 www.gmg.de Druck: Gebr. Geiselberger GmbH Martin-Moser-Str. 23 84503 Altötting Tel. 08671 5065-0 Fax 08671 5065-68 www.geiselberger.de mail@geiselberger.de Auflage: 1.600 Erscheinungsweise: zweimal jährlich V.i.S.d.P.: Peter Kloo Bildnachweis: istock.com, Rosenheim -MEHRGENERATIONENHAUS WIRD FÖRDERSTANDORT FÜR FUNKTIONALE ANALPHABETEN Laut einer Studie sind 7,5 Millionen Deutsche im erwerbsfähigen Alter funktionale Analphabeten. Funktionale Analphabeten können zwar lesen und schreiben, nicht jedoch zusammenhängende Texte, wie zum Beispiel eine kurze schriftliche Arbeitsanweisung, verstehen. Im Rahmen der Alpha-Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung der Bundesregierung erhält das -Mehrgenerationenhaus in Rosenheim zusätzliche Finanzmittel für Maßnahmen zur Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenz von funktionalen Analphabeten. -KREISVERBAND ERÖFFNET HEILPÄDAGOGISCHE PRAXIS IN ROSENHEIM Der -Kreisverband konnte in diesem Jahr seine Einrichtungen um eine heilpädagogische Praxis erweitern. Das Angebot der Praxis richtet sich schwerpunktmäßig an Kinder bzw. Jugendliche und umfasst die heilpädagogische Entwicklungsförderung, Fördermaßnahmen für Autisten sowie Individual- und Schulbegleitung.

EDITORIAL LIEBE LESERINNEN UND LESER, LIEBE MITGLIEDER UND FREUNDE DER ARBEITERWOHLFAHRT, 03 ich wende mich bezüglich eines Themas an Sie, das in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen so mancher Zeitung beherrschte. Es ging dabei um das -Kinderhaus Villa Drachenstein in Markt-Schwaben. Ein Elternbrief hatte eine wahre Lawine ausgelöst. Hintergrund war die Entscheidung der Kita, das traditionelle Osterfest um den irischen Brauch des heiligen St. Patrick zu erweitern nicht zu ersetzen, wie teilweise behauptet wurde. Als ein Arbeitsinstrument für die Umsetzung des 4 des BayKiBiG als auch des interkulturellen Auftrags des Bildungs- und Erziehungsplanes (BEP) wird in der Markt-Schwabener Einrichtung der Kalender der Kulturen verwendet. Dieser erklärt verständlich die wichtigsten Feier- und Welttage der verschiedenen Kulturen. So kommen über das Jahr Maibaumfeste, die Eisheiligen, Singspiele aus Frankreich oder auch Feste aus Irland zustande. In der Villa Drachenstein wurde in diesem Jahr in Ergänzung zu den österlichen Aktivitäten das St. Patrick-Fest mit viel grüner Farbe und einem grünen Brunch zum Abschluss gewählt. Einen diesbezüglich unglücklich formulierten Elternbrief nahm eine Mutter dort zum Anlass, sich nicht etwa bei der Kita-Leitung zu beschweren, sondern ihr Unverständnis unreflektiert in die Facebook-Welt hinauszutragen. In Folge dieser Onlineaktivität und den daraus resultierenden Veröffentlichungen in mehreren Print- bzw. Onlinemedien brach über die Erzieherinnen und Erzieher dieser Einrichtung eine Beschimpfungsorgie herein, die mit den beanspruchten Inhalten christlicher Wertschätzung ganz offensichtlich nichts mehr zu tun hatte. Eine Hexenjagd ohne Kenntnis der wahren Hintergründe hatte begonnen! Auch die Politik schaltete sich ein. Die CSU stellte einen Dringlichkeitsantrag an den bayerischen Landtag und AFD-Abgeordnete meldeten sich kritisch zu Wort. Jüngstes Ereignis: Die rechtsextreme Identitäre Bewegung Bayern platzierte anonym Osterdekoration vor der Kita in Markt Schwaben und schickte anschließend ein diffamierendes Bekennerschreiben. In allen Kitas der sollen Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenständigen, selbstbewussten, sozial verantwortlichen Persönlichkeiten herangebildet werden. Sie sollen die wichtigen Bausteine unserer Gesellschaft, wie demokratisches Verhalten, Toleranz, Gleichbehandlung, Gerechtigkeit und Solidarität erfahren und lernen. Diese gemeinsamen Werte und Grundüberzeugungen prägen die überkonfessionelle Arbeit der. Es wäre mehr als wünschenswert, wenn auch Erwachsene ihr Reden und Handeln stärker an diesen Werten ausrichten würden! Vorverurteilungen ohne Kenntnis der Hintergründe, der Missbrauch von Werten für eigennützige Zwecke all dies trägt nur weiter zu einer sozialen Kälte unserer Gesellschaft bei, der wir uns als grundsätzlich und entschieden entgegenstellen! In der ihnen vorliegenden Präsent finden Sie wieder Beispiele für die zahlreichen Aktivitäten unserer -Familie in Stadt und Landkreis Rosenheim. Im Namen der gesamten Kreisvorstandschaft bedanke ich mich für Ihre Unterstützung der und grüße Sie herzlich! Ihre Alexandra Burgmaier stv. Kreisvorsitzende -Kreisverband Rosenheim e.v.

KREISVERBAND 04 AUSZEICHNUNG MIT DER -EHRENMEDAILLE 2018 Bei der diesjährigen Verleihung der -Ehrenmedaille im Franz-Pelzl-Haus konnte Kreisvorsitzender Peter Kloo neben seinen Vorstandskollegen und den Ortsvorsitzenden viele weitere Gäste begrüßen: die stv. -Landesvorsitzende Kathrin Sonnenholzner MdL, Christian Willwerth vom -Bezirksverband Oberbayern, den -Ehrenvorsitzenden Herbert Weißenfels, die stv. Landrätin Alexandra Burgmaier, den Bezirksrat Josef Hofer, Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner, Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter, Wasserburgs Bürgermeister Michael Kölbl, Priens zweiter Bürgermeister Hans-Jürgen Schuster, Amerangs zweiter Bürgermeister Konrad Linner, Caritas-Kreisgeschäftsführer Erwin Lehmann sowie zahlreiche Kreis-, Stadtund Gemeinderäte. VON LINKS: MARIANNE REITBERGER, HORST FREIHEIT, ANNA HÖFFER VON LOEWENFELD, -KREISVOR- SITZENDER PETER KLOO, ELKE FLENDER-BACK UND STV. LANDRÄTIN ALEXANDRA BURGMAIER. Auf die große Bedeutung des Ehrenamts in heutiger Zeit wies stellvertretende Landrätin Alexandra Burgmaier, die in Vertretung von Landrat Wolfgang Berthaler und Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer sprach, in ihrem Grußwort hin: Die Ehrenamtlichen sind der Kitt unserer Gesellschaft` und extrem wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. In ihrer Funktion als stellvertretende -Kreisvorsitzende sei sie viel an der Basis in den Ortsvereinen unterwegs. Das Engagement dort im Dienste am Menschen sei überragend und immer wieder äußerst beeindruckend. Einer nicht wegzuleugnenden, zunehmenden Sozialen Kälte in der Gesellschaft stelle man sich in den -Ortsvereinen des Kreisverbandes mit höchstem Engagement entgegen und halte Werte wie Toleranz, Gerechtigkeit, Gleichbehandlung und Solidarität hoch. Christian Willwerth, Leiter Bürgerschaftliches Engagement des -Bezirksverbandes, betonte in seinem Grußwort, wie stolz die -Oberbayern auf den Kreisverband Rosenheim sei. Kathrin Sonnenholzner, MdL, zeigte als stellvertretende Landesvorsitzende mit einem kurzen Blick zurück in die Geschichte, wie die Lebensumstände waren, als Marie Juchacz vor knapp 100 Jahren die Arbeiterwohlfahrt gegründet hat. In der habe man immer schon ein gutes Gespür gehabt, wo soziale Hilfe am meisten benötigt werde. War es 1919 die Einrichtung von Nähstuben, die die dramatische Situation vieler Frauen lindern konnte, sind es heute beispielsweise die Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft, der man sich auch in der, beispielsweise durch Migrationsberatung und Helferkreise, stelle. Leider gehe auch im reichen Bayern die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auf: Kinder aus armen Familien haben automatisch geringere Bildungschancen und schlechtere Zukunftsaussichten. Die prekären Beschäftigungsverhältnisse führen zu Armut und später in die Alters-

KREISVERBAND 05 ANSPRACHE DES -KREISVORSITZENDEN PETER KLOO KATHRIN SONNENHOLZNER, STV. VORSITZENDE DES -LANDESVERBANDES armut. Diese Probleme müssen engagiert angegangen werden und die trage Tag für Tag ihren Teil dazu bei. Die Ehrenmedaille 2018 erhielten Elke Flender-Back aus dem -Ortsverein Prien, Horst Freiheit aus dem Ortsverein Au-Bad Feilnbach, Anne Höffer von Loewenfeld aus dem Ortsverein Wasserburg und Marianne Reitberger aus dem Ortsverein Bruckmühl. In seiner Laudatio hob Kreisvorsitzender Peter Kloo die Leistungen der Geehrten hervor: Elke Flender-Back ist seit 2008 Vorsitzende des Ortsvereins Prien, der mit über 300 Mitgliedern der größte Ortsverein im -Kreisverband Rosenheim ist. Mittlerweile sei sie mehrere Tage in der Woche für die zahlreichen Projekte der Prien, wie beispielsweise die Begegnungsstätte, die Bücher- und Flohmärkte, das Kindertheater, die Hilfen für den Haushalt, die offene Ganztagesschule, unterwegs. Zudem war Flender-Back beim Aufbau des -Sozialkaufhauses in Prien maßgeblich beteiligt, das seit 2014 erfolgreich in Betrieb ist. Horst Freiheit ist seit 2012 ehrenamtlicher Revisor beim -Kreisverband. Als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater kann er stets wertvolle Hinweise im steuerrechtlichen Bereich und für die korrekte Erledigung der Finanzbuchhaltung im Kreisverband geben. Besonders hervorzuheben ist sein zeitintensiver Einsatz bei der Fertigstellung der Jahresabschlüsse 2012 bis 2014. Außerdem steht Horst Freiheit als fachlicher Berater für alle Ortsvereine stets zur Verfügung. Anne Höffer von Loewenfeld ist seit über 34 Jahren -Mitglied und seit 2008 Vorsitzende des -Ortsvereins Wasserburg. Tatkräftig organisierte sie im Jahr 2016 den Umzug des Ortsvereins in die neuen Räumlichkeiten des Cafesito im Bürgerbahnhof. Höffer von Loewenfeld leitet den Seniorenclub und hat Projekte wie PC- und Internetkurse ins Leben gerufen. Derzeit plant sie Video- und Filmvorführungen sowie ein Kultur- und Abo-Essentreffen für die sogenannten Jungen Alten. Seit 2001 organisiert Marianne Reitberger das monatliche Singen im Altenheim, seit 2009 ist sie Beisitzerin im Ortsverein Bruckmühl. Als Betreuerin bei Kinderausflügen des Ortsvereins oder als Helferin im Losstandwagen, bei Festen und Veranstaltungen und als Verwalterin des Pressearchivs ist Marianne Reitberger immer da, wo Hilfe gebraucht wird. Seit 2015 ist sie zudem für die Geburtstagsbesuche von Bruckmühler -Mitgliedern zuständig. Das Schlusswort kam von einer der Geehrten, Anne Höffer von Loewenfeld, selbst: Ich habe einmal einen Satz gelesen, der mich sehr bewegt hat und dem ich mich mit vollem Herzen anschließen kann: Mit der steht man immer auf der richtigen Seite! Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band Ferien-Musi der Musikschule Kolbermoor.

KREISVERBAND 06 NEUJAHRSEMPFANG DES -KREISVERBANDES MIT MITARBEITEREHRUNG VON LINKS: KREISVORSITZENDER PETER KLOO, MARTINA HELLAUER, MICHAELA DANDLBERGER, THERESA LACH, KLAUS SCHINDLER, PETRA BAUR, STV. KREISVORSITZENDE ALEXANDRA BURGMAIER, KREISREVISORIN ROSEMARIE RUPP UND STV. KREISVORSITZENDER KONRAD LINNER. Anfang des Jahres fand im Kurhaus Bad Aibling der Neujahrsempfang des Kreisverbandes für die knapp 400 -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter statt. Kreisvorsitzender Peter Kloo bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei den Anwesenden für deren Einsatz und Engagement im Dienste der. Die musikalische Umrahmung übernahm die Comboband Jazzed Married. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es eine bejubelte Showeinlage der Tanzsport Gruppe Inntal aus Raubling. FOLGENDE -MITARBEITERINNEN UND -MITARBEITER WURDEN FÜR IHRE LANGJÄHRIGE TÄTIGKEIT GEEHRT: 10 Jahre: Michaela Dandlberger, Martina Hellauer, Theresa Lach, Diana Dworaczek und Klaus Schindler 15 Jahre: Tatjana Braunnagel, Petra Baur, Nadine Hagenbrock 20 Jahre: Stefan Berger, Marion Hammerschmidt 25 Jahre: Christine Leitner 30 Jahre: Waltraud Huber

SCHULKINDBETREUUNG IN BAYERN WAS HEISST DAS? KREISVERBAND 07 Seit 01.08.2013 gibt es in ganz Deutschland für Kinder den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in Krippen und Kindergärten bis zum Eintritt in die Grundschule. Doch wie geht es dann weiter? Mit dem Schulanfang beginnt für viele Eltern in Bayern die Suche nach einem guten und bedarfsgerechten Betreuungsplatz für ihre Kinder. Denn die Varianten der Schulkindbetreuung sind äußerst unterschiedlich. In vielen Gemeinden des Landkreises Rosenheim haben in der Vergangenheit engagierte Eltern oder die Kommunen selbst in Eigeninitiative eine Mittagsbetreuung an den jeweiligen Grundschulen eingerichtet. Diese Betreuung wurde mittlerweile häufig von Trägern, wie beispielsweise der, übernommen. Hier können nach Schulschluss, meist bis 14 Uhr, in einigen Fällen auch bis 15.30 Uhr, Eltern ihre Kinder an zwei bis fünf Tagen die Woche gegen Gebühr betreuen lassen. Hier arbeiten teilweise ehrenamtlich engagierte Frauen in Räumen, die entweder gerade an der Schule zur Verfügung stehen bzw. in der Nachbarschaft gefunden werden konnten. Dieser Bedarf an kindgerechten Räumen wächst mit der Anzahl der Kinder und stellt mittlerweile viele Einrichtungen vor erhebliche Probleme. An manchen Grundschulen gibt es seit 2015 auch offene Ganztagesschulen. Hier haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder für zwei bis vier Tage die Woche, während der Schulzeit, fest anzumelden und dort im schulischen Umfeld betreuen zu lassen. Diese Betreuungsform ist unentgeltlich, die angemeldeten Tage unterliegen der Schulpflicht. Freitags kann bei Bedarf eine kostenpflichtige Betreuung hinzugebucht werden. Im Regelfall ist mindestens eine pädagogische Fachkraft zusätzlich mit eingebunden. Kinder der ersten bis vierten Klasse werden in altersgemischten Gruppen bei den Hausaufgaben unterstützt und betreut. Die dritte Form der Betreuung geht über das herkömmliche Verständnis der Betreuungsformen hinaus. In der gebundenen Ganztagesklasse sind die Kinder in ihrer Klassengemeinschaft den ganzen Tag (Montag bis Donnerstag, bis 15.30 Uhr; freitags bis 12 Uhr) zusammen. Dabei wird verstärkt auf rhythmisiertes Lernen Wert gelegt. Externe Kräfte ergänzen den klassischen Unterricht. Auch diese Form ist verbindlich und kostenfrei, und auch hier ist die mittlerweile Träger mehrerer Angebote in Stadt und Landkreis Rosenheim. Für alle drei der genannten Betreuungsformen gibt es keine fixierten Standards an das Raumkonzept oder eine staatliche Förderung für die Betreuung am Freitagnachmittag bzw. in den Ferien. Die Kommunen müssen die Räume selbst finanzieren und erhalten für die Ferienbetreuung keine staatliche Unterstützung. Die vierte Form der Betreuungsmöglichkeit für Schulkinder sind Horte oder Kinderhäuser mit Hortgruppen. Diese Form der Betreuung unterliegt, anders als die drei anderen, nicht dem Kultusministerium, sondern dem Sozialministerium und hat ganz klare Anforderungen. So wurde sowohl die Ausbildung der Mitarbeiter als auch der Mindeststandard der Räumlichkeiten definiert. Die Betreuung durch ausgebildete Fachkräfte findet an allen fünf Schultagen und in so gut wie allen Ferien statt. Diese Betreuungsform ist jedoch für die Eltern mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Dieses bunte Bild der Betreuungsangebote ist überall in Bayern zu finden. Ob für Eltern das richtige Angebot dabei ist, hängt davon ab, wo sie wohnen. In der letzten Zeit hören wir zudem immer mehr ängstliche Fragen von Eltern, ob sie überhaupt für ihre Kinder einen Platz bekommen unabhängig von der Form des Angebots. Als Träger unterschiedlichster Einrichtungen ist der -Kreisverband ein verlässlicher Partner für Städte und Gemeinden, wenn es darum geht, eine hochwertige Betreuung zu gewährleisten und Eltern die Gewissheit zu geben, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind. Dazu ist es aber notwendig, vom Bayerischen Landtag als zuständigen Gesetzgeber, einen Rechtsanspruch auf eine qualitative Ganztagesbetreuung für Grundschüler schnellstmöglich umzusetzen und in Zusammenarbeit von Sozial- und Kultusministerium mit Eltern und Trägervertretungen verbindliche Richtlinien auszuarbeiten. Britta Promann (Verwaltungsleitung -Kreisverband Rosenheim)

ORTSVEREIN 08 WILLI SCHWAIGER UND ALEXANDRA BURGMAIER (BEIDE LINKS VORNE AUF DEM BILD) KONNTEN ZAHLREICHE MITGLIEDEREHRUNGEN VORNEHMEN (VON LINKS): MICHAEL RESCH (15 JAHRE), ANGELA BERLINGHOF (30 JAHRE), RUTH SCHOLL (50 JAHRE), SYBILLE FEDERKIEL (30 JAHRE), HERMINE ROTH (30 JAHRE), LEONHARD KAISER (15 JAHRE), UTE DANDLBERGER (40 JAHRE) UND ANNA-MARIA FISCHER (15 JAHRE). RAUBLING MIT NEUER VORSITZENDEN In Raubling ging bei der jüngsten -Jahreshauptversammlung eine Ära zu Ende: Willi Schwaiger, Ortsvorsitzender seit 22 Jahren, hat sein Amt niedergelegt und in jüngere Hände gegeben. Die Versammlung wählte Alexandra Burgmaier, stellvertretende Kreisvorsitzende, einstimmig zur neuen Vorsitzenden. In einem Rückblick zeigte Schwaiger auf, wie er durch die Überredungskünste seines Vorgängers zu seinem Amt gekommen war und welche Stationen ihm im Laufe seiner Amtszeit besonders in Erinnerung geblieben sind. Eine Herzensangelegenheit sei für ihn stets die Organisation der jährlichen, hervorragend besuchten Adventsfeier gewesen, bei der die Inntaler Sänger ohne Gage zu verlangen den besinnlichen Teil des Nachmittags gestalteten. Diese schöne Tradition soll unbedingt beibehalten werden!, bestätigte die neue Vorsitzende Burgmaier. In ihrer Laudatio hob sie die zahlreichen Verdienste von Willi Schwaiger für die Raublinger hervor, der dafür bereits vom Kreisverband, zusammen mit seiner Ehefrau Antonie Schwaiger, mit der Ehrenmedaille des Kreisverbands ausgezeichnet wurde. Einstimmig wurde vom Vorstand beschlossen, Willi Schwaiger zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen, so konnte er auf der Jahreshauptversammlung bereits seine Ernennungsurkunde in Empfang nehmen. Schwaiger sagte zu, dass er sich auch weiterhin um den sehr erfolgreichen - Seniorentreff kümmern und dem Vorstand mit Rat und Tat zur Seite stehen werde. Auch Bürgermeister Olaf Kalsperger dankte dem Vorstand, insbesondere dem Ehepaar Schwaiger, für die geleistete Arbeit und gratulierte der neuen Vorsitzenden zu ihrem Amt. Mehrere Anwesende konnten für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden, darunter Ute Dandlberger für 40 Jahre und ihre Mutter Ruth Scholl für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Raubling. In ihrem Schlusswort betonte Burgmaier, dass sie sich sehr auf die künftigen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern freue. DER SCHEIDENDE VORSITZENDE WILLI SCHWAIGER UND DIE NEU GEWÄHLTE VORSITZENDE ALEXANDRA BURGMAIER.

MITGLIEDEREHRUNGEN BEI DER AU- BAD FEILNBACH Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Au-Bad Feilnbach fand im Kaffeestüberl des Gasthauses Andrelang in Au statt. Neben den üblichen Regularien wurden langjährige, treue -Mitglieder ausgezeichnet. Zu den Geehrten gehören Manfred Maierhofer (50 Jahre), Udo Jedliczka und Eva Märkl (40 Jahre) sowie Peter Schöner (30 Jahre). Seit 25 Jahren unterstützen Helga Auerbach und Wolfgang Hörl den Verein. Lotte Bunzel, Mitglied der erweiterten Vorstandschaft, gestaltet das Vereinsleben seit 10 Jahren mit. Die Vorsitzende Karin Freiheit gab einen ausführlichen Bericht über die zahlreichen Aktivitäten des Ortsvereins. Erwähnenswert waren besonders die Seniorennachmittage in Au und Bad Feilnbach, die rege Teilnahme an den interessanten Ausflügen, die Beteiligung am Sommerfest des ASV in Au sowie die stimmungsvolle Adventsfeier beim Kistlerwirt. Der -Ortsverein war außerdem auf zahlreichen Veranstaltungen präsent, wie beispielsweise beim Neubürgerempfang der Gemeinde Bad Feilnbach und mit einem eigenen Stand auf dem Apfelmarkt im Herbst letzten Jahres. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde Carmela Vock, in Nachfolge des verstorbenen Franz Mühlbauer, zur zweiten Revisorin gewählt. Des Weiteren stimmten die Mitglieder einer zweckgebundenen Spende von 3000 Euro an den ASV Au zu. Als Vertreter der Gemeinde würdigte 3. Bürgermeister Sebastian Obermeier in seinem Grußwort die Arbeit des Ortsvereins. DAS BILD ZEIGT (VON LINKS) MANFRED MAIER- HOFER, WALTER IGLHAUT, LOTTE BUNZEL, KARIN FREIHEIT, CARMELA VOCK UND SITZEND EVI MÄRKL. FOTO: PETER STRIM DIE MITGLIEDER DES HELFERKREISES MIGRATION AU-BAD FEILNBACH MIT DEN BÜRGERMEISTERN HANS HOFER (LINKS IM BILD) UND ANTON WALLNER (2. VON RECHTS). FOTO: GEMEINDE BAD FEILNBACH - HELFERKREIS MIGRATION AU-BAD FEILNBACH VERABSCHIEDET ORTSVEREIN 09 Alter und neuer Bürgermeister der Gemeinde Bad Feilnbach, Hans Hofer und Anton Wallner, verabschiedeten zusammen mit Veronika Gasteiger die verdienten Mitglieder des Helferkreises Migration. In einer kleinen Feierstunde wurden diese für ihr großes ehrenamtliches Engagement geehrt und mit der Bayerischen Ehrenamtskarte und einem Blumenstrauß ausgezeichnet. Bei Kaffee und Kuchen ließen alle noch einmal die anstrengende Zeit und die zeitlich aufwendige Arbeit Revue passieren. Die Helfer bedankten sich bei den Vertretern der Gemeinde für die Unterstützung. Besonderer Dank galt Veronika Gasteiger, die in der Gemeinde für die Migranten zuständig war und immer ein offenes Ohr für die Probleme der Helfer hatte. Darüber hinaus hat der -Ortsverein dem Helferkreis stets Unterstützung geboten. So wurde beispielsweise speziell ein Spendenkonto zur Verfügung gestellt, auf das Geldbeträge zur Unterstützung der Asylanten eingezahlt werden konnten. Trotz der offiziellen Verabschiedung wird der Helferkreis Migration bei der Au-Bad Feilnbach weiter als Sparte geführt, da einige Helfer weiterhin Asylanten betreuen, die in der Gemeinde arbeiten und wohnen.

ORTSVEREIN 10 MITGLIEDEREHRUNGEN BEI DER BAD AIBLING Zahlreiche Mitglieder und Gäste fanden sich zur Jahreshauptversammlung der Aiblinger in der Begegnungsstätte im Heimathaus ein. Als Ehrengäste wurden Bürgermeister Felix Schwaller, die stellvertretende Landrätin Alexandra Burgmaier sowie mehrere Stadträte begrüßt. Vorsitzender Christian Otto sprach in seinem Rechenschaftsbericht von einem ereignisreichen Jahr mit einem dicht gedrängten Terminkalender mit mehr als 40 Einzelveranstaltungen. Gut angenommen wurden insbesondere Angebote wie Gymnastik für Damen und nunmehr auch Herren, Kegeln, Spielenachmittage, Gesellschaftsabende und Treffen des Seniorenclubs. Regen Besuch gebe es auch in der von Vroni Breisl verwalteten Kleiderkammer. Hilfe in sozialen Belangen leiste insbesondere das Beratungsangebot von Stadtrat Dieter Bräunlich. Es war viel los bei der, stellte der Vorsitzende fest. In seinem Grußwort übermittelte Bürgermeister Felix Schwaller den Dank der Stadt für die gute Arbeit, die geleistet worden sei. Die Begegnungsstätte im Heimathaus sei eine echte Heimat für ältere Mitbürger. Als stellvertretende -Kreisvorsitzende sprach Alexandra Burgmaier angesichts der zunehmenden Atmosphäre sozialer Kälte von einer besorgniserregenden Entwicklung. Da tue es gut, dass es in den Ortsvereinen der noch Menschen gebe, die die Werte der Toleranz und Solidarität hochhielten. Die Ehrungen langjähriger -Mitglieder wurden von Christian Otto und Alexandra Burgmaier vorgenommen: Mit Alexander und Philipp Hofschneider ist seit 1947 immerhin die vierte Generation der Familie Reger/Hofschneider Mitglied der Aiblinger. Eine besondere Ehrung wurde Barbara Svoboda für ihr Engagement in der Begegnungsstätte zuteil. Sie erhielt das vom Bundesverband der für ehrenamtliche aktive Mitarbeit verliehene Ehrenzeichen. ORTSVORSITZENDER CHRISTIAN OTTO (2. VON LINKS) SOWIE DIE STELLV. -KREISVORSITZENDE ALEXANDRA BURGMAIER (RECHTS) MIT DEN GEEHRTEN MITGLIEDERN. ANGEBOT GEDÄCHTNISTRAINING DES STADTVERBANDS ROSENHEIM Unter der Leitung von Marianne Piputa findet in der Seniorenbegegnungsstätte im -Mehrgenerationenhaus nun ein Gedächtnistraining für Senioren statt. Dank des kurzweiligen Programms mit zielführenden DAS BILD ZEIGT KURSTEILNEHMER DES NEU ANGEBOTENEN GEDÄCHTNISTRAININGS DES STADTVERBANDS ROSENHEIM IM -MEHRGENERATIONENHAUS. Übungen vergeht die Kursstunde wie im Fluge und bereichert alle Teilnehmer. Davon hat sich der Vorsitzende des Stadtverbandes Theo Auer vor kurzem selbst überzeugt und kann die Teilnahme uneingeschränkt empfehlen. Besonders attraktiv ist die Teilnahme freilich für -Mitglieder, weil diese von der Kursgebühr befreit sind. Die Kurse finden immer mittwochs von 14.30 bis 15.30 Uhr im Seminarraum im Kellergeschoß statt. Anmeldungen sind erbeten unter Tel. 08031 94137360, während der Bürozeiten montags bis mittwochs von 8.30 bis 11 Uhr.

BESUCH VOM ZOOMOBIL IM -KINDERGARTEN KOLBERMOOR AKTIV Im Kindergarten am alten Tonwerk in Kolbermoor ist das Erlebnis von Natur und Umwelt ein Eckpfeiler der pädagogischen Früherziehung. In diesem Jahr wurde dazu erstmalig eine Veranstaltung organisiert, die den Kindern die Vielfältigkeit der Tierwelt auch außerhalb der täglichen Erfahrungen nähergebracht hat. So wurde der Naturpädagoge Daniel Schmenger mit seinem Zoomobil eingeladen, um die schillernde Welt der Insekten, Gliederfüßler, Reptilien und Amphibien zu zeigen. Die Tiere wurden in einem speziell dafür umgebauten Auto in Spezialboxen transportiert und den Kindern artgerecht präsentiert. Die Besonderheiten der einzelnen Gattungen wurden fachmännisch erläutert, bevor die Kinder diese dann selbst berühren und streicheln konnten. Die größte Schnecke der Welt faszinierte dabei ebenso wie eine Königspython, eine Vogelspinne, ein Riesentausendfüßler und zahlreiche andere Tiere. Viele sahen diese Tiere zum ersten Mal in Wirklichkeit und alle Beteiligten waren sich einig, dass dies ein erlebnisreicher und erfolgreicher Tag war, der in den nächsten Jahren wiederholt werden sollte. 11 -KINDERGARTEN IN ACHENMÜHLE BIETET ELTERNBEGLEITUNG Seit dem neuen Betreuungsjahr 2017/2018 bietet das Integrative Haus für Kinder Zwergerlmühle in Rohrdorf-Achenmühle eine Elternbegleitung an. Elke Seidel, Erzieherin und Krippenpädagogin, absolvierte die Weiterbildung zur zertifizierten Elternbegleitung/-beratung und bietet nun den Eltern in der Zwergerlmühle bei Erziehungsfragen bzw. persönlichen Krisen ihre Mithilfe an. Jede Familie hat ihre eigenen Werte, Regeln und Erziehungsziele. Doch im Alltag zeigt sich, dass Eltern immer wieder an ihre Grenzen stoßen. Dies kann beispielsweise bei Themen wie Erziehung und Entwicklungsverläufe der Kinder, schwierigen Lebenssituationen (Trennung, Scheidung etc.) oder bei Veränderungen im Lebensbereich (Wiedereinstieg ins Berufsleben oder persönliche Weiterentwicklung) geschehen. Oft kommt bei diesen und anderen Themen Unsicherheit auf, die man gerne jemandem anvertrauen möchte. Für eine vertrauensvolle, kompetente Beratung sind gegenseitiger Respekt und Wertschätzung eine Grundvoraussetzung. Innerhalb der gemeinsamen Arbeit steht immer das Wohl des Kindes im Vordergrund. Im Gespräch haben die Eltern ausreichend Zeit, um ihre Anliegen mitzuteilen. Gemeinsam werden dann individuelle Lösungsprozesse erarbeitet. Es werden ihnen verschiedene Methoden und vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt und die anstehenden Schritte erarbeitet. Auf ihrem Weg werden die Eltern selbstverständlich kompetent und einfühlsam begleitet.

AKTIV 12 ANGEBOT KREATIVE HANDARBEIT IM -MEHRGENERATIONENHAUS Aus der Liebe zur Handarbeit entstand 2017 die Gruppe Kreative Handarbeit im -Mehrgenerationenhaus Rosenheim, 2. Stock, unter der ehrenamtlichen Leitung von Sissi Schott. Mittlerweile hat sich ein fester Teilnehmerstamm gebildet, der sich jeden zweiten und vierten Freitag im Monat von 13.30 bis 15.30 Uhr trifft und gemeinsam näht, strickt, stickt, häkelt, gestaltet oder bastelt. Dabei kann jeder, ob weiblich oder männlich, jung oder alt, seine persönlichen Projekte umsetzen oder in der Gruppe an jahreszeitlich passenden Gruppenprojekten teilnehmen. Da dieses Hobby längst zum Privileg geworden ist, kann sich nicht mehr jeder die teuren Stoffe, Garne, Stickwaren, Wolle und diverses Zubehör leisten. Dank einer großen Spende der Nähstube in Rosenheim und weiteren Materialspenden verfügt die Gruppe mittlerweile über einen üppigen Fundus an Handarbeitsmaterial, Nähmaschinen und diversem anderen handwerklichen Werkzeug. Wer an der Handarbeitsgruppe teilnehmen will, muss nur einen kleinen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro zahlen. Weitere Informationen erteilt Sissi Schott unter Tel. 0162 7067811.