IP Migration - Quo Vadis? November 2015 Hightech summit BW Arel Güven Leiter Migration, Infrastrukturvertrieb Telekom Deutschland GmbH
Festnetz ist wieder attraktiv und wir haben die Antworten Preiskampf Fusionen Politisches Interesse Organische Kundengewinnung durch Konvergente Tarife, neue Hardware und innovative Services Große Vertriebsoberfläche durch neue Ansätze und Kooperationen DSL-Kunden Marktanteil BB-Wachstum (yoy) EBITDA-Marge #POS 5,6 3,0 4,3 2,1 12,6 18,0 10,0 14,0 7,0 42,0-3,0 2,0 7,0 7,0 14,0 41,0 33,0 62,0 16,0 23,0 0,3 0,1 0,9 1,8 1,8 Pole Position zur Nutzung Skaleneffekte : Anzahl Retailkunden Gute Salesprozesse Wertvollste Marke Bestes Netz Grösste Vertriebsoberfläche 2
marktkonsolidierung vollzieht sich nach Mustern Vodafone kauft Kabel Deutschland Kabelanbieter ONO Mobilfunk kauft Festnetz Gerüchte Unitymedia & Vodafone Festnetz kauft Mobilfunk United Internet übernimmt Versatel Tele Columbus kauft Primacom Provider kauft Infrastruktur Festnetz kauft Festnetz Fusion von E-Plus und O2 Mobilfunk kauft Mobilfunk 3
Was können wir recht gut und was andere besser? Self-Service Individuelle Pakete Zwei-Markenstrategie Multikanal Fairness Bandbreite All-IP Stabilität Hybridnetze Abdeckung LTE Alles aus einer Hand Industrie 4.0 Geschäftsmodell(e) Netzwerkeffekte Eine Rechnung Content E-Handel /Gaming Medienformate 4
, und sind erfolgskritisch 2. Marktseite 1. Marktseite Infrastruktur 5
Unsere Fähre ist leider in die Jahre gekommen PSTN - Netz (1980 2006) 2016 ff. Nicht mehr so schnell Kaum Ersatzteile zu finden Hoher Verbrauch und lauter Motor Abflüsse verstopft, Kantine geschlossen 6
IP-Migration erfolgt bei laufendem Betrieb! Fährtausch bei voller Fahrt! IP-Anschlüsse in Tsd. IP-Quote in % Privatkunden 5.653 35 Geschäftskunden 682 18 Wholesale 2.283 76 Lösungsgeschäft 3 1 37 31.12.2018 Bestand Alttechnik Zieltechnik Durchgängiges Risikomanagement bei Geschäftskunden und Lösungsgeschäft t 7
was bringt das überhaupt? Beim Wechsel In der Nutzung Nutzen IP-Migration 1 Kunden Schnelle Konnektivität überall Nur Atmen ist wichtiger! Vereinfachter Anbieterwechsel Bequeme Sonderdienste Integrierte Hardware ( Plug n Play ) Einfache Handhabung Selbstadministration Nomadische Nutzung Nahtlose Konnektivität Weniger Kosten Mehr Umsatz 2 Telekom AG Absicherung Wettbewerbsfähigkeit Prozesskosten Schaltkosten Keine Prozess,- Medienbrüche Bepreiste Sonderdienste (z.b. Express Service Umzug) Speed Snacks Schnelle Produktentwicklung 8
1 Stellen Sie sich eine mobilfunkkarte vor. Kunden-(nutzen) Umzug Services Rechnung Laufzeit Hardware Grundgebühr Störung Preis Speed VDSL oder Glasfaser 50 MB oder mehr Vertragslaufzeit und Zusatzkosten IP Anschluss am Zielort in der Buchse integriert Receiver und Smart Home bereits im Router Eigenkonfiguration Router Plug n Play Self Service-App verfügbarer Bandbreite ( Try & Buy per Speed Snack) und Wunschschalttermin - neartime - 9
der Migrationscase ist ambitioniert 2 Zukünftige Potenziale überkompensieren Ergebnisbelastung relativ schnell EBITDA 2014-2019 Migrationsbedingter Churn Downgrades / Neue Tarifwelten Illustrativ Umsatz Umsatzhebel: Neue konvergente Produkte Neue Services Umsatz ohne Migration Go-to-Market 40 80 pro Migration Service-/Kontaktkosten Migrationsvorteile Kunde (Router) 10 12 pro Kunde p.a. Zeit Kosten ohne Migration Kosten Effizienzpotenziale: Schlankere Abläufe Selbstadministration 10
anteil heavy user und durchschnittsvolumen je kunde steigen Maximale Nutzung im Monat je Anwendung bei 75 GB (additiv) Wachstum Online Gaming Wachstum Video on Demand Videostream (HD) 6h +10% +42% Online Gaming 16h Videostream (SD) Webradio 20h 60h 2014 2015 2014 2015 Downloads 50Stk. + Kundenanzahl und - Verbrauch p. Monat Musikdownload 200Stk. 22% Fotos Websites 400Stk. 1.000 Stk. >50 GB 15-50 GB 5-15 GB <5 GB 2,7 3 3,3 5,7 5,9 6,3 6,3 6,2 6,1 8,8 8,7 8,6 2013 2014 2015 11
richtige technische antwort ist ein "netze-mix" 1 LTE-AUSBAU + 2 Glasfaser LTE-Ausbau (4G) 95% LTE Abdeckung in 2018 mit bis zu 300 MBit/s Glasfaser-Ausbau Glasfaserpräsenz 80% in 2018 mit mind. 50 MBit/s in Abhängigkeit BNetzA + 3 Vectoring + 4 Hybrid + 5 Super vectoring Vectoring + Super Vectoring Einführung von Super-Vectoring >= 250 MBit/s in Kabelgebieten HyBrid Access Downloadgeschwindigkeit von bis zu 550 MBit/s in Kabelgebieten Device Hybrid LTE DSL Hybrid Router 12
Geschäftsmodelle von Fährbetreibern müssen sich anpassen Bsp. Bodensee Wie schnell soll es denn sein? Wie viel möchtest Du mitnehmen? Transportkosten je nach Datenintensität und Volumentreiber Kontingentmodelle / Abo-Modelle Vermarktungskosten für Vertriebsoberfläche 1. Marktseite Das müssen wir lernen Highspeed-/Hybrid Express Service(s) Loyalität /Paketpreise Integrierte Hardware 2. Marktseite Das können wir recht gut! Hybrid 13
Exkurs: Highspeed netzausbau und Fördermittel Wir brauchen Ihre Mitwirkung, lassen Sie sich darauf ein! Vectoringausbau Telekom (2014-2016): 1,4-1,5 Mio. Haushalte z.b. Metzingen, Donaueschingen, Villingen, Göppingen u.a. (41 Ortsnetze in 2015) Breitbandcoverage Telekom (>=16 MB): rd. 45%, steigend Geplante Breitbandförderung bis 2018 ( Breitbandoffensive ) Fördermittel Land: > 32 Mio. Fördermittel Bund: > 121 Mio. 14
Vielen Dank!