DATENBLÄTTER PILSBIERE Eine unvollständige Zusammenfassung bisher verkosteter biere. Die Liste wird ständig erweitert. Frank Markert administrator@bundesbierschutz.eu
5,0 Original http://5-0-original.de/home Ein einfaches schwarz-weißes Etikett! Kein teures Glanzgoldpapiert! Nur ein simpler Kronkorken! Keine teure TV-Werbung! Und alles in einem gebrauchten Kasten! Diese Ersparnis geht an Sie! Wir haben so gut wie an allem gespart! Außer an der Qualität des Bieres! 5,0 Original ist ein bier, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot! Zutaten: Wasser, Gerstenmalz und Hopfen! Setzen Sie Ihr Geld besser ein! Bezahlen Sie jetzt weniger für ein gutes ohne Schnickschnack! So lautete die erste Werbeschrift der Brauerei Feldschlösschen aus Braunschweig, die hinter dieser Marke steckt. Das Bier ist nicht der absolute Renner, dem Feldschlösschen ähnlich mal wieder Geschmackssache! Ebenfalls im Angebot: Export, Weizen, Leom- und Colabier!
Achtern Diek Landbier http://www.dithmarscher.de/ Achtern Diek Landbier aus der Dithmarscher Brauerei. Ein angenehmes, das seinem n als mildes Landbier alle Ehre macht. Im Norddeutschen zu haben, gut sortierte Getränkemärkte mit Bieren aus Norddeutschland / Niedersachsen führen das Bier auch bundesweit. Vereinzelt im Trinkgut entdeckt. Mit 4,8% charakter. Wie die meisten Biere aus der Dithmarscher Brauerei weist auch dieses Bier eine angenehme Milde auf, das Bier wirkt aber in keiner Weise uninteressant. Sollte man auf jeden Fall probieren.
Apoldaer Spezial Domi http://www.vereinsbrauerei-apolda.de Bekannt auch unter dem n Goldkäppchen. Mein erstes Apoldaer liegt über 20 Jahre zurück, damals wurde das DDR-Bier bei mehr als vier Wochen Lagerung noch trübe oder sogar flockig. Und auch frisch vom Fass war es damals keine Bereicherung für den West-Gaumen! Zum Glück haben sich die Zeiten geändert. Das Spezial ist ein sehr mildes, es zeichnet sich durch eine sehr helle Farbe aus. Der erste Schluck: gewöhnungsbedürftig, sitzt kein Geschmack hinter Denkste! Das hässliche Entlein hat sich zum Schwan entwickelt. Die Brauerei verfügt auch über einen Online-Shop!
Astra Rotlicht http://www.astra-bier.de/de Das stärkste Astra aller Zeiten. Ein leckeres mit 6% Alkohol. Interessanter Geschmack, der positiv auffällt und auch Biertrinker anspricht, die sonst weniger herbe Biere bevorzugen. Astra Rotlicht ist bundesweit zu haben, und dann stilecht in der 0,33l-Flasche! Und immer daran denken: Astra flenst nicht!!! Diesen Sprachfehler gab es live auf der Bierbörse Benrath 2011
Becks http://www.becks.de/index Beks löscht Kennerdurst den Spruch kennt jeder, aber lange Zeit ist es her Zwischenzeitlich ist nicht alles Gold, was da aus Breme oder woher auch immer kommt Mit mehreren Marken in Deutschland, in den USA sogar mit einem Light und einem Dark vertreten. isch herber Geschmack, der sich nach Umzug in die Interbrew (2005) geändert hat. Demnach ist das ehemals so beliebte Becks auch nur noch ein Lizenzprodukt, das dann in den angeschlossenen Braustätten produziert werden darf! Das Gold war nach Markeinführung ein wirklich durchlaufender Posten Bei den Goldbieren lagen Becks ganz weit vorne. Nun eher mittelprächtig im Geschmack! Großes Angebot an interessanten Mischgetränken!
Berliner Kindl Jubiläums-ener http://www.berliner-kindl.de/berlinermarken/jubilaeums-pilsener.php Berliner Kindl: Frau Hansen testete zu gegebener Zeit das Berliner Kindl Jubiläums-ener, hier die Bewertung: Ein blondes, klares Bier, das sich mit wenig Kohlensäure und wenig Schaum präsentiert, leicht malzig riecht. Vollmundiger Geschmack, leicht bitter mit einem Hauch von Hopfen. Die 5% Alkohol schmeckt man nicht heraus. Der geringe Gehalt an Kohlensäure lässt das Bier schnell abgestanden schmecken und ist nicht unbedingt ein "Premium ".
Bitburger http://agecheck2.bitburger.de/ Bitburger liegt in den letzten Jahren immer wieder unter den Top 3 der beliebtesten und meistverkauften Biersorten Deutschlands. Ein "lecker ", das aber, frisch gezapft, um Klassen besser kommt als aus der Flasche. In Deutschland überall zu haben, die Gastronomie bietet das Bier entweder frisch gezapft oder in 0.33l-Flaschen an. Im Handel hat sich der "Halbe" durchgesetzt. Das ehemalige Goldbier Sun ist nicht mehr im Sortiment, aktuell ist man mit Mischgetränken und alkoholfreien Varianten dabei.
Brandenburger Landbier http://www.riedenburger.de Brandenburger Landbier präsentierte sich hier als -. Kräftiger Körper, süffig und edel, mit 4,8% Alkoholgehalt ein bekömmliches und geschmacklich abgerundetes Bier. Weniger Kohlensäure, was das Trinken angenehm macht. Sitz der Braustätte ist Pritzwalk. Die Brauerei bietet auch noch zahlreiche andere Sorten an, die in unseren Regionen aber eher nicht zu finden sind. Zwischenzeitlich von Oettinger übernommen. inaktiv.
DAB (Dortmunder Actien Brauerei) http://www.dab.de/ DAB, Dortmunder Actien Brauerei. Braut heute noch, Export und bis vor ein paar Jahren DAB Strong. Kennt fast kein Mensch mehr. Süffig vom Fass. Ausfuhr nach Spanien und Kuba (teilweiser Transport mit Silo-LKW!). Highlight war das DAB Strong. Nicht anders gebraut, lediglich der Hopfen kam aus Australien. Geschmacklich okay und recht preiswert. Im Norden von Dortmund zuhause. Umfangreiche Besichtigung und vor Jahren bekannt wegen einer sehr guten Kantine, die eher schon fast an gehobene Gastronomie erinnerte. Nun auch Mitglied der Radeberger-Gruppe. Zwischenzeitlich werden dort auch andere Marken produziert: Hansa (ehemals eigene Brauerei im Norden Dortmund), Stades Leicht (gebraut von der Dortmunder Actien Brauerei), Stifts (ehemals eigene Brauerei in Dortmund- Hörde), Thier (ehemals eigene Brauerei in der Innenstadt Dortmund), Vitamalz (ehemals Thier-Brauerei Dortmund) und Andreas (ehemals eigene Brauerei in Hagen).
Dortmunder Kronen http://www.kronen.de/ Frühere Privatbrauerei Kronen aus Dortmund, gefressen von Brau und Brunnen, falls ich nicht irre. Hatte in den 70ern eine Vielzahl traditioneller Sorten, heute eher nur noch ein Lokalmatador in Dortmund. Das Export eher süßlich, ist entsprechend herb. Bock- und Weizenbier aus den 80er Jahren haben sich niemals durchgesetzt. Interessante Infos auf der. Zwischenzeitlich hat das Kronen eine riesige Fanbase und bietet in der ehemaligen Bierstadt Nr. 1 in Europa zahlreiche Events an. Geschmacklich hat sich das Bier trotz der Einmischung von Dr. Oetker und Konsorten nicht verändert, und es hat bei den Bortmundern noch immer einen sehr hohen Stellenwert. Mein persönliches Lieblingsbier aus der Region!
Dortmunder Thier Thier Bier war die letzte Bastion in Dortmund, bevor Brau & Brunnen zuschlug und diese kippte. Gehört heute auch zur Radeberger-Gruppe. Gründer der Hausbrauerei Hövelpforte. Erstklassige Hausbrauerei mit über 10 saisonalen Bieren, die es nur im Hausausschank gibt. Hövels Bitterbier, ehemals nur regional und in ausgewählten Gastronomiebetrieben zu haben, gibt es zwischenzeitlich bundesweit. Die Hausbrauerei Hövelpforte ist für die gute Küche bekannt, zu finden auf dem Hohen Wall in Dortmund / Innenstadt. Das ehemalige Brauereigebäude wurde in den Jahren zu einem Shoppingzentrum umgebaut. An die eigentlich Braustätte erinnert leider nichts mehr! Interessanter Link: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/wie-wurdethier-von-der-brauerei-zum-shopping-tempel-id5129589.html
Dortmunder Union Siegel http://www.brauereierlebnis-dortmund.de/dub.php Dortmunder Union Siegel, das neue In-Bier aus Dortmund. Das damalige billig- hat heute wieder eine eigene Fan-Gemeinde im Ruhrgebiet. Gebraut in Dortmund, ist es dort fast überall zu haben, auch überregional wieder bekannt. Kein der Spitzenklasse, aber süffig. Das Export erfreut sich größerer Beliebtheit, hat aber leider immer noch mit dem Billigbier-Image zu kämpfen. Man sollte auf jeden Fall beide Sorten probiert haben! Die Brauerei selbst existiert nicht mehr!
Dithmarscher Urtyp http://www.dithmarscher.de/ Das Dithmarscher Urtyp ist ein ganz feines. Die der Brauerei definiert das Bier so: Wäre Dithmarscher Urtyp eine Frau, hätten wir es mit einer herben Schönheit von durch und durch eigenwilligem Charakter zu tun. Als Bier ist Dithmarscher Urtyp eine kernige Angelegenheit mit herb würzigem Aroma und 27 Bittereinheiten, die man auch schmeckt. trinker werden bedingungslos Gefallen finden, denn das Bier schmeckt ab dem ersten Schluck. Ein kräftiges, aber wiederum auch mildes Bier, das sanft im Abgang ist, typisch norddeutscher Charakter. Gereicht wird das Bier in der 0,33l-Steinieflasche. Die präsentiert sich angenehm und bietet neben zahlreichen Produktinformationen jede Menge Unterhaltsames. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Einbecker http://www.einbecker.de/ Das Brauhaus in Einbeck. Hier entsteht das Einbecker. Das Ur-Bock ist ebenso bekannt wie das Mai-Bock. Die Brauerei produziert aber auch ein, recht kräftig im Geschmack, bitter sogar. Etwas für trinker. Handliche 0,33l-Flasche. Überall zu haben und durchaus bekannt, schmeckt vom Fass aber besser. Zwischenzeitlich hat man über zehn Biertypen ins Sortiment aufgenommen, die zum Teil aber nur saisonal zu erhalten sind. Der Besuch der lohnt auf jeden Fall!
Eisenacher Wartburg http://www.eisenacher-brauerei.de/ Aus der Eisenacher Brauerei kommt dieses. Kein echtes Highlight, eher ein "Lokalmatador", das sich durch einen recht niedrigen Preis auszeichnet und mich nicht wirklich an ein klassisches erinnert hat.
Ehringsdorfer Urtyp http://ehringsdorfer.de/cms/ Aus Weimar kommt das Ehringsdorfer Urtyp. Ein preiswertes, geschmacklich aber sicherlich kein Highlight. Die Flasche gibt es für unter 60 Cent. Im "Westen" wohl eher nicht zu haben. Überschaubare, hier stellt man auch weitere Produkte aus der Brauerei vor.
Flensburger http://www.flens.de/ Das flenst... Flensburger... Handliche 0,33er-Mobileinheit in verschiedenen Geschmacksvarianten. En frisches, herbes aus Flensburg. In Niedersachsen (und nicht nur dort) auch in der 0,5er-Flasche zu haben. Alternativen zum : ein dunkles, geschmacklich stärker eingebraut und fast an ein Schwarzbier erinnernd. Ebenso bietet die Brauerei Flensburger ein Weizenbier an, eher untypisch für die Nordlichter. Das Weizen ist aber lecker, nur ist halt zu wenig in der Flasche. Das klassische Weizenbierglas lässt sich nicht in einem Durchgang befüllen... Jeder sollte mal Flensburger probiert haben, um den persönlichen Favoriten kennen zu lernen... Irgendwann auch mal verantwortliche Brauerei für den Bölkstoff (vorher wurde dieser in der Gilde-Brauerei Hannover gebraut). Das aktuelle Angebot deckt jede Geschmacksrichtung ab!
Fürstenberg http://www.fuerstenberg.de/de/start.html Fürstenberg ist ein erfrischend-herbes aus Donaueschingen. Hier eher selten zu finden. Regional zählt es zu den Bieren der gehobenen Klasse. Auch im Angebot: ein Weizen, das durch eine angenehme Milde auffällt. Schöner Schaum. Die Brauerei bietet auf regionaler Ebene noch eine Menge anderer (Spezial-) Biere an, u.a. auch ein "Gold".
Gourmet ener https://www.klosterbrauerei.com/shop/ Die Klosterbrauerei Neuzelle Quasi vom Phönix aus der Asche zu einer der großen Versandbrauereien aus Deutschland. Hierfindet man sehr interessante Biere, die handwerklich korrekt gebraut werden. Zahlreiche Sorten schmückt das Angebot, darunter auch eine neue -Variante. Das Gourmet ener besitzt eine ganz eigenständige Hopfennote, die in ihrer Reinheit und ausgeprägten Aromatik an das Geschmacksempfinden eines trockenen Weißweines erinnert. So beschreibt man das Bier auf der. Bedingt kann ich das bestätigen. Ein leckeres Bier ener Art, das gut und kräftig schmeckt. Mir persönlich ist es nicht bitter genug, geschmacklich wirft es mich nicht aus der Bahn für mich betrachte ich es als ein gutes Durchschnittspils. Der Preis ist eher unattraktiv. Beim größten Versandgebinde liegt der Preis pro Liter bei rund 4,30 Euro. Wer sich mal eben nur eine Probeeinheit mit sechs Flaschen ordern möchte, der liegt bei einem Literpreis von knapp 6,00 Euro. Weiterer Informationen gibt es auf der interessant gestalteten der Brauerei.
Gröninger http://www.groeninger-hamburg.de/index.php/hauptmenu/home/ Der Sitz der Brauerei befindet sich in Hamburg. Das Bier weist eine rotbraune Färbung und einen feinen Schaum aus, es ist leicht bitter und sehr süffig. Eine Spezialität der Hausbrauerei. Lecker!!!
Grubelgold / Zwickel http://www.brauhaus-jacobi.de/ Das Grubengold ist eine weitere Spezialität aus dem Brauhaus Schacht 4/8 (Duisburg) bzw. aus dem Brauhaus Zeche Jacobi in Oberhausen. Ein naturtrübes, geschmacklich sehr ausgereift und einfach lecker. Auch "Außer Haus" zu haben, zwischenzeitlich in der 1-l-Bügelflasche.Das Brauhaus Schacht 4/8 findet sich u.a. im Centro Oberhausen. Die Filiale in Duisburg wurde bereits vor ein paar Jahren geschlossen. Unstimmigkeiten mit dem Vermieter, der eine saftige Mieterhöhung auf der Karte notiert hatte. Die Location ist bis heute unbenutzt geblieben Das sind ja richtige Mietverluste Ein helles Bier mit frischem Geschmack und 11,5% Stammwürze, Alkoholgehalt 4,6%. Ganzjährig zu haben.
Hansa http://www.hansa-bier.de/ Hansa, keiner wills... Das sagte man zumindest in meiner Jugend. Trinkt kein Dortmunder freiwillig. Brauerei existiert seit ewigen Zeiten nicht mehr, aufgekauft von der Radeberger-Gruppe., Export, Alt und Malz. Kölsch gibt es auch, aber mal ehrlich: was kann das werden, wenn eine Brauerei aus Dortmund anteilig an den Osten verkauft wird und die dann Kölsch produzieren??? Das Kölsch kam zuletzt von der Hubertus Brauerei. Die ehemalige Brauerei aus Dortmund hat nichts damit zu tun. Das Kölsch ist, wie das und das ehemalige Export der Brauerei aus Dortmund, "kein Bier für alle Fälle", vielmehr eine preiswerte Möglichkeit zu ausgedehnten Kopfschmerzen. Insider sagen: zur Kiste gibt es eine Packung Kopfschmerztabletten gratis... Vertrieb durch Dortmunder Actien Brauerei. Hansa ist ausschließlich im Handel erhältlich, nicht in der Gastronomie!
Hasseröder https://www.hasseroeder.de/ Muss man wirklich nicht zu sagen, lecker. Bekannt ist hier der typ, regional in den "Neuen Bundesländern" auch als Export zu haben.
Homepa ge Herforder https://www.herforder.de/cms/altersabfrage.html?tx_herforder_ pi1[pid]=7 Die Brauerei Felsenkeller braut das traditionelle Herforder. Rund drei Jahre meiner Jugend verbrachte ich in Ostwestfalen und lernte dabei auch dieses Bier kennen. Damals war es einfach nur bitter und an jeder Tankstelle zu haben, geschicktes Marketing und eine feine Rezeptur hat es heute zu einem guten Bier gemacht. Damals nur billig und "leistungsstark" (und von den Jugendlichen verkostet, die noch kein Gefühl für gutes Bier hatten), heute eher edel und in der besseren Gastronomie zu finden. Mit "Herforder Mild Plus" folgte man, wie zahlreiche andere Brauereien auch, weniger stark gehopfte Biere auf den Markt zu bringen. War das Herforder damals noch die preiswerte Alternative zu einem komatösen Abend, so findet man heute ein Bier vor, das auch den Kenner anspricht. Zwischenzeitlich wurde die Brauerei von Warsteiner übernommen. Zwischenzeitlich verfügt man über eine attraktive Produktpalette!
Herrenhäuser http://www.herrenhaeuser.de/de Aus Hannover kommt das Herrenhäuser. Ein ausgezeichnetes Bier, dessen Geschmack u.a. auf eine extrem kalte Lagerung zurückzuführen ist. Hier im Ruhrgebiet eher selten zu finden, vielleicht in der gehobenen Gastronomie oder in Bierhäusern wie zum Beispiel der Finkenkrug in Duisburg. Vereinzelt in Getränkemärkten zu haben. Die in Niedersachsen übliche 0,33l-Flasche wird den Anforderungen hier nicht unbedingt gerecht, die Flasche ist viel zu schnell leer. Lecker! Die der Brauerei bietet jede Menge Fun und Informationen, und auch werden dort noch andere Biersorten vorgestellt, die in NRW nicht unbedingt zu haben sind. So bietet die Brauerei u.a. ein naturtrübes Weizen und ein Schankbier mit dem n "Lütje Lage" an. Lohnt auf alle Fälle! Die Brauerei Herrenhäuser bietet mehr als nur
Iserlohner http://www.iserlohner.de/ Man sagt den Bieren aus dem Sauerland einen angenehmen Geschmack nach. Kann ich bis auf wenige Ausnahmen bestätigen. Iserlohner ist eine dieser Ausnahmen. Zwei Testläufe gab es in meinem Leben... Den ersten Kontakt mit einer Flasche aus nem Sixpack, das zweite dieser Marke kam vom Fass. Beide Begegnungen waren nicht zufrieden stellend. Überhaupt: in den 80ern waren Biere aus dem Sauerland im Sixpack verrufen. Vor über 20 Jahren kam die Qualität die Qualität noch aus dem Sauerland. Da waren Sorten wie Veltins, Krombacher oder Warsteiner in heimischen Verbrauchermärkten eher eine Seltenheit. Die in Verruf geratene Discounterkette COOP Dortmund-Kassel war hier wohl eher federführend bei der Markteinführung. Im Ruhrgebiet verfügte der Discounter außerdem über das größte Bierangebot in den Supermärkten, und dies zu einem unschlagbaren Preis. Fast jede Sorte Bier lag im Verkauf unter einer Deutschmark... Mit neuer Internetpräsenz und weiteren Marken möchte man auch ein Stück vom Bierkuchen
Isenbeck http://www.isenbeck.de/startseite.html Bis Ende der 80er braute man in Hamm in Westfalen diese "Brühe". 12 Flaschen gab es an der "Bude" und ohne Ausweis für damals 10 Mark, und man war nach dem Konsumieren einiger Flaschen nicht unbedingt mehr Herr seiner Sinne... 1982 verhalf es mir bei meiner Schulentlassung zu einem "Moralischen". Ich war jung, hatte kein Geld, und, mein Gott, lebte nun mal in Hamm...Das Bierbrauen hatte in Hamm eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1444 ist in den Annalen der Stadt Hamm nachzulesen, dass den Bäckern und Brauern das Gewerbemonopol für Bier und Brot im damaligen Amt erteilt wurde. Der Ursprung der Marke Isenbeck geht bis in das Jahr 1769 zurück. Man versuchte sich mit verschiedenen Sorten, hatte aber als kleine Privatbrauerei sicherlich keine Chance mehr, sich später zu behaupten. Als Sponsor machte man sich, auch überregional, einen n, fast jeder Sportverein trug das Logo, und eigentlich fast keine Kneipe in und um Hamm hatte eine andere Sorte im Angebot., Export, Premium Dry. Aktuell in den Versionen, Dunkel und Malz, Firmensitz ist nun Paderborn.
Jever http://www.jever.de/ Friesisch herb ist es schon, das Jever. Ein ganz herbes mit ausgezeichnetem Geschmack. Kleine Brauerei, die durchaus mit einem interessanten Marktanteil bundesweit präsent ist. Kein andres Bier, keine Kompromisse... Wer es mag, wird es schätzen. Kalt zu genießen, sonst bringt das nichts. Schmackhaft, wenn sich die ersten Eiskristalle bilden :-)... Auch mit der Limetten-Variante auf dem Markt. Weniger Alkohol, angenehmer Geschmack... Ehemalige Alternative zum ener: Jever light und Jever dark. Das Jever dark wird jedoch seit April 2009 nicht mehr hergestellt. Nette.
Karlsberg http://www.karlsberg.de/ Meine ersten Erfahrungen machte ich im Saarland beim Treffen des SWLCS. Es gab dort drei Getränkealternativen:, Export oder Nichts... Export war billiger, dies wurde zum gleichen Preis wie die 0,33l-Flasche verkauft. Karlsberg reicht vielleicht den Saarländern, als Westfale hat man aber doch Probleme mit der Brühe. Neuzeitlich behauptet sich die Brauerei jedoch mit einigen Mixgetränken. Markentechnisch bietet die Brauerei einige nette Sorten an, auf Ebene der regionalen Gastronomie findet man vordergründig und Export. Schmeckt nur kalt, und selbst nach der sechsten Flasche lassen sich die Geschmacksnerven nicht wirklich überzeugen. Die Mixgetränke überzeugen!
König ener http://www.koenig.de/ Also... Ich lebe zwar in Duisburg, ein Freund des König bin ich aber nicht. Eiskalt und vom Fass sicherlich ein nettes Tröpfchen, allerdings ist das Bier ziemlich stark gehopft. Tödlicher Mix in Verbindung mit Nikotin, morgendliche Kopfschmerzen sind gewährleistet :-) Man versucht sich mit Mischgetränken, die aber auch nicht wirklich besser sind. Habe gehört, dass der Bundesbierschutz Erkrath dieses Gebräu mag
Köstritzer Edelpils http://www.koestritzer.de/produkte/koestritzer-edel-pils/ Köstritzer Edel- zeichnet sich durch einen herben Geschmack und einen schönen Schaum aus. Vergleicht man es aber mit dem Schwarzbier, trennen es davon geschmacklich Welten. Mal ganz nett, aber kein Bier auf Dauer.
König ener https://www.krombacher.de/index.php?gomob=no Krombacher ist eines der "Großen" aus Deutschland und teilt sich mit Warsteiner ein Drittel in den Top Ten der deutschen Biersorten. Muss man nichts zu sagen... Wie die anderen Biere aus dem Sauerland beweist man hier Spitzenqualität für einen fairen Preis. Seit einiger Zeit vertreibt man neben Radler und Gold auch ein Weizen. Gelungen, denn es ist nicht ganz so hefig wie die Urväter aus Bayern. Zwischenzeitlich ist man mit verschiedenen Sorten vertreten
Lübzer Premium http://www.luebzer.de/ Endlich Lübzer. Das erste Premium wurde mir von einem waschechten "Ossi" spendiert. Lecker, aber keine Weltmarke. Dafür eine nette Werbung. Bier hilft gegen Insektenbefall, also demnach das Trendgetränk seit dem Sommer 2005. Hat auch ein "Goldenes" herausgebracht. Brauerei gehört zu Mecklenburg- Vorpommern, ist aber zwischenzeitlich zum Bestandteil von Holsten geworden. Auf der erhält man eine klare Übersicht der angebotenen Biere.
Nörten-Hardenberger http://www.martini-brauerei.de/ Nörten-Hardenberger erinnert von Flasche und Aufmachung eher an ein Bier aus Niedersachsen, der Sitz der Brauerei ist jedoch in Kassel. Nach dem Öffnen der Flasche fällt der Geruch des Bieres eher unangenehm auf, es ist sehr hopfig und daher kein Bier für jeden Biertrinker. Erinnert mich ein wenig an das "Köpi" aus Duisburg. Neben dem gibt es noch weitere Biersorten im Sortiment.
Öttinger http://oettinger-bier.de/ Und zu jeder Kiste eine Packung Kopfschmerztabletten. Die Traditionsbrauerei aus Oettingen überzeugt im heimischen Getränkemarkt durch Masse. Liegt es vielleicht daran, dass hier ne Menge Studenten wohnen, die sich damit am Wochenende preiswert und effektiv abschießen können? Keine Ahnung. Das Oettinger ist ungefähr das "Hansa der Bayern". Verschiedene Marken, aber geschmacklich wenig überzeugend. Dafür gibt es die Flasche bereits ab 35 Cent. Irrtümlich wird die Marke auch als "ehemaliges DDR-Bier" bezeichnet. Das ist aber falsch!
Radeberger http://www.radeberger.de/ Schon Anfang der 80er gab es dieses "DDR-Vorzeigeprodukt" schon in den Westläden. 1983 kostete der Halbe bei Horten schon 1,40 DM. Mit den Jahren wurde das Bier bekannter, nach der Wende baute man die Marktanteile weit aus. Radeberger kämpfte jedoch vor Brau und Brunnen, darf man der Wirtschaftspresse glauben, mit fallenden Absatzzahlen. Der Internetauftritt: Flash mit jeder Menge Schwarz, sieht edel aus. Was die Beliebtheit betrifft: Hasseröder spielt bei den Ostbieren sicherlich die größere Geige. Zwischenzeitlich hat die Gruppe Radeberger das Zepter in der Hand und viele Brauereien geschluckt.
Rennsteig Spezial Rennsteig Spezial. Eine Bierspezialität nach "ener Brauart". Geschmacklich lässt sich diese "Spezialität" jedoch nicht definieren. Es fehlt an Allem. Uninteressantes Bier, eher regional zu finden. Gehörte zur Eisenacher Brauerei, nun von der Meininger Brauerei übernommen. aktuell inaktiv.
Reudnitzer ener http://www.radebergergruppe.com/en/company/quality/dlg-awards/reudnitzerpilsner-premium Reudnitzer ener kommt aus Leipzig. Das Leipziger Brauhaus bietet ein prämiertes Premium, das kräftig im Geschmack ist und geschmacklich ein wenig an ein tschechisches Bier erinnert. Definitiv gehobene Qualität, die geschmacklich sehr an das Budweiser erinnert. Zwischenzeitlich ebenfalls ein Teil der Radeberger-Gruppe.
Rhöner http://www.rhoenbrauerei.de/html/pils.html Kann man nichts zu sagen, muss man probiert haben. Leider eher in unserer Region nicht zu haben. Angenehm im Geschmack, und das noch zu einem zivilen Preis. Die Brauerei mit Sitz in Thüringen vertreibt zahlreiche Sorten des "Rhön- Biers" und präsentiert sich mit einer angenehm gestalteten und informativen. (siehe auch "Dunkler Doppel-Bock unter der Rubrik "Diverse Biere Deutschland").
Rolinck http://www.rolinck.de/ Grausames Bier aus der Region Münster. Erster Kontakt vor Jahren in Gronau / Westfalen. Vereinzelt im Münsterland in der gehobenen Gastronomie zu finden. Sehr eigenwilliger Geschmack, vielleicht das Urgetränk der dort lebenden Ureinwohner??? Übrigens erwies sich die Navigation auf der s etwas schwierig. Zwischenzeitlich bessere Navigation, außerdem verschiedene Sorten
Rostocker http://www.rostocker.de/ Alle reden vom Rostocker. Endlich konnte ich es im Sommer 2008 probieren. Kein echtes Highlight. Der typ definiert sich klar, aber wer nun ein echt herbes erwartet, der irrt. Ganz lecker, für die Region aber eher zu sanft. Der Bundesbierschutz Leverkusen bestätigt dieses Bier als gelungen. Vor Ort wurde es vom Fass probiert!
Rothaus http://rothaus.de Das Rothaus kommt aus einer Staatsbrauerei im Schwarzwald. Die Verköstigung: das Bier fällt durch einen sehr weichen Geschmack auf, was sicherlich auf ein erstklassiges Brauwasser zurückzuführen ist. Geschmacklich interessant beim "Erstkontakt", aber sicherlich kein Bier, das den klassischen "trinker" überzeugt. Ohnedies könnte das "Layout" der Flasche mal überarbeitet werden, das Logo des Schwarzwaldmädels erinnert doch eher an die späten 70er... Retro hin oder her: Neues ist manchmal besser! Trotz Retro-Look!
Sankt Gothardus http://oettinger-bier.de/ Das Sankt Gothardus ist eher ein Lokalmatador in der Region Gotha, auch wenn es nun von Öttinger vertrieben wird. Eher unauffällig im Geschmack.
Stauder http://www.stauder.de/#&panel1-5 Das erste Stauder vergisst man nicht. Extrem bitter, so empfindet man es im ersten Moment. Der zweite Schluck wirkt dann doch anders, und mit den Jahren habe ich mich mit der Marke sehr gut anfreunden können. Die Privatbrauerei mit Sitz in Essen befindet sich seit sechs Generationen in Familienbesitz. Brauereibesichtigung ist zu empfehlen, sehr interessante Führung, ca. 3,5 Stunden. Die ist aussagekräftig, Fans kommen dort auf ihre Kosten.
Sternquell http://www.sternquell.de/ Sterrnquell ist ein Bier aus dem Osten. Herb im Antrunk, bittere Schwere, ein kräftiger -. Bier der eher preiswerten Sorte, jedoch im Osten recht beliebt.
Störtebeker http://www.stoertebeker.com/ Ein wahrlich göttlicher Tropfen kommt aus Stralsund. Die Brauerei nennt sich Störtebeker, und man beschränkt sich auf wenige, aber dafür qualitativ hochwertige Sorten. So braut man dort ein Schwarzbier, ein und ein Bernstein-Weizen. Das zeigt sich mit kräftiger Farbe und schönem Schaum, es ist nordisch-herb und erinnert mit seinem bitteren Geschmack an bekannte Biere wie Jever oder Stauder. Beim Störtebeker hält der Geschmack aber merklich länger nach. Für den westfälischen kenner etwas ungewöhnlich, aber in keiner Weise zu verachten. Stilecht wird das im "Störtebeker Kapitänsbecher" gereicht. Wie beim Schwarzbier verweist man auf der Flasche auch darauf, dass das Bier mit mehreren Malzsorten gebraut wird. Auf den großen Bierevents des Landes präsentiert sich die Brauerei Störtebeker meistens mit einem Piratenschiff. Das Unternehmen hat einen interessanten Onlineshop. Neben der Probierkiste gibt es nun auch zu jedem Bier das passende Glas!
Thüringer Waldbräu Thüringer Waldbräu. Eher ein regionales für einen Großhändler in der Getränke-Logistik, dafür aber ein trinkbares Bierchen, das eher nur in der Gegend um Erfurt zu haben sein wird. Keine.
Ur-Krostitzer http://www.ur-krostitzer.de/ Ur-Krostitzer hat nichts mit dem Schwarzbier zu tun, denn dieses heißt Köstritzer. Sicherlich ein, das man mal probiert haben sollte, jedoch überzeugt es mich nicht wirklich durch seinen Geschmack. Nichts für mich, da gibt es wahrlich bessere Sorten aus der Region.
Veltins ener http://www.veltins.de/#app=8b08&7cad-siteid=site1 Veltins, der Klassiker aus dem Sauerland. Urvater der Steinie-Flaschen in Deutschland. Damals noch richtig teuer und recht selten zu finden. In den 80ern wechselte man zu den Euro-Flaschen, es hagelte Proteste, gab sogar Beiträge in der Bild. Lecker, aber nicht mehr das, was es früher einmal war, meine ich... Sehr gut vom Fass, interessanter Sammler-Shop. In den letzten Jahren erweiterte Veltins umfangreich die Produktpalette und machte sich einen n bei den Mischgetränken. V + gibt es in zahlreichen Geschmacksrichtungen. Absoluter Tipp: Das Malz
Warsteiner http://warsteiner.de/ Lecker Zeug aus dem Sauerland. Zumindest vom Fass. Weil in der Stadt nichts los ist, haben die Leute dort wahrscheinlich das Warsteiner erfunden. Zwischenzeitlich mit verschiedenen Varianten auf dem Markt. Das Premium Verde ist sicherlich ein nettes Wortspiel, jedoch arbeitet Warsteiner auch nur noch mit Extrakten
Wernesgrüner http://www.wernesgruener.de/ Wernesgrüner, gemäß der Werbung die -Legende. Gebraut wird dort seit 1436, die Runde machte dieses doch recht angenehme nach der "Wende", und dort auch erst mit etwas Verspätung. Die zeigt sich "multimedial" mit recht unkomplizierter Navigation. Sollte kalt getrunken werden, wie fast jedes.
Zwickel http://www.brauerei-loscher.de Zwickel nennt sich eine erfrischende Biersorte aus der Brauerei Loscher in Münchsteinbach. Demnach ist bewiesen: die Bayern können doch ein leckeres brauen. Interessante Flasche, das "Etikett" ist in das Glas eingebrannt. Die Brauerei bietet einen gut sortierten Online-Shop und das leider hier noch unbekannte "Weißbierpils" an.