J X. Einen. will er sich machen (0676/977 66 83) Online. TreffpunkT pfarre Timelkam. www.sjb.at. Premiere: Freitag 20. 02. 15 19.30 uhr.

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Transkript:

im Oberösterreichischen VOlksbildungswerk Einen J X U will er sich machen Premiere: Freitag 20. 02. 15 19.30 uhr samstag 21. 02. 15 19.30 uhr sonntag 22. 02. 15 18.00 uhr Freitag 27. 02. 15 19.30 uhr samstag 28. 02. 15 19.30 uhr sonntag 01. 03. 15 18.00 uhr Freitag 06. 03. 15 19.30 uhr samstag 07. 03. 15 19.30 uhr sonntag 08. 03. 15 18.00 uhr Freitag 13. 03. 15 19.30 uhr samstag 14. 03. 15 19.30 uhr sonntag 15. 03. 15 18.00 uhr Freitag 20. 03. 15 19.30 uhr samstag 21. 03. 15 19.30 uhr sonntag 22. 03. 15 18.00 uhr Freitag 27. 03. 15 19.30 uhr samstag 28. 03. 15 18.00 uhr Online unter www.sjb.at TreffpunkT pfarre Timelkam eintritt: erwachsene eur 14,- kinder eur 7,- telefon: (0676/977 66 83)

>> GEDANKEN ZU REGIE UND INSZENIERUNG Alois Hangler Regie, Inszenierung und Gesamtleitung Andreas Krautschneider Regieassistenz Einen Nestroy!, so lautet meist die Antwort auf die Frage, was wir denn heuer wieder spielen. Und als Ergänzung: Den Jux!. Damit ist fast alles gesagt. Der Name Nestroy ist bekannt für zeitlosen Humor, Wortwitz und erstklassige Theaterunterhaltung und mit dem Jux ist einer seiner großen Klassiker gemeint, die 1842 uraufgeführte Posse Einen Jux will er sich machen. 79 Stücke hat uns Nestroy hinterlassen und in unserer 35-jährigen Theaterzeit ist dies bereits (oder erst) der sechste Nestroy den wir auf die Bühne bringen. Und wir spielen ihn gerne und mit Begeisterung. Die Sprache, der Humor, die Musik und vor allem die besonderen Charaktere, die Nestroy in seinen Stücken immer wieder entstehen lässt, zeugen einerseits von seiner großen Menschenkenntnis, sind aber andererseits auch immer wieder besondere Herausforderungen für die Schauspieler und die Regie. Die Typen richtig zu treffen, die Pointen exakt und zum richtigen Zeitpunkt zu setzen - das ist klassisch, wie Melchior, der Hausknecht es ausdrücken würde! Um diese Typen auch wirklich authentisch verkörpern zu können, braucht es eine intensive Auseinandersetzung mit der Rolle und mit dem Text. Dabei ist uns wichtig, dass wir uns in der Qualität der Darstellung nach Möglichkeit immer wieder weiterentwickeln. Aus diesem Grund haben wir zur Erarbeitung dieses Stücks einen externen Spielberater gebeten uns zu begleiten. Helmut Boldog, ein Urgestein der oberösterreichischen Theaterszene, Regisseur und Schauspieler aus Kremsmünster und langjähriger Freund unserer St. Josefs Bühne, war bereit uns mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zu unterstützen. Und wir können sagen, es war eine sehr schöne Erfahrung und ein besonderes Vergnügen, mit ihm zusammen zu arbeiten. Wir haben viel über Ausdruck des Körpers, die Betonung der Sprache und die Interpretation der Rolle dazugelernt. Dafür sagen wir Dir, lieber Helmut, herzlich danke!

Liebe Freunde des Theaters! Die St.-Josefs-Bühne Timelkam gehört seit vielen Jahren zu den besten Amateurtheatergruppen in Oberösterreich. Sie ist ständig bemüht, sich weiter zu entwickeln. So hat sie sich heuer entschlossen, das Angebot des OÖ. Landesverbandes, eine Spielberatung durch einen außenstehenden Regisseur, anzunehmen. Ich freue mich sehr, dass sich die Theatergruppe für mich entschieden hat, auch meine Ideen in diese Produktion einbringen zu können. Die Arbeit mit allen Beteiligten hat mir großen Spaß gemacht vielen Dank! Dieser Inszenierung wünsche ich viele gelungene Aufführungen und dem Publikum viele schöne Stunden. Helmut Boldog

>> BÜHNENBILD - ALOIS HANGLER Von Anfang an durfte ich bei der St.-Josefs-Bühne Timelkam die Planung der Bühnenbilder übernehmen. Dies war von Beginn an eine Leidenschaft und ein Hobby, das ich immer mit Begeisterung verfolgt habe. Das Bühnenbild gibt einem Theaterstück den Rahmen und einem selbst die Möglichkeit, die Handlung in Bildern umzusetzen und das Stück in eine Umgebung zu verplanzen, die beim Lesen des Stückes im Kopf entsteht. Natürlich muss man auch gewisse Rahmenbedingungen einhalten, die das Stück vorgibt. Aber man hat doch einen sehr großen Spielraum, wie man ein Stück interpretieren kann. Es beginnt schon bei der Überlegung, in welcher Zeit es spielt, welche Umgebung man wählt, wie viele verschiedene Bühnenbilder man plant bzw. wie viele Bilder man auf wenige zusammenlegt, welche technischen Grenzen man hat, und und, und... Bei gleichzeitiger Verantwortung für die Regiearbeit kann man sozusagen das Stück aus einem Guss planen, bei dem Schauspiel und Inszenierung zu einer Einheit werden. Es ist immer wieder faszinierend, bei der Premiere ein Stück mit den Bildern zu erleben, die ein halbes Jahr vorher in Gedanken entstanden sind. Bei einem Nestroy-Stück ist es sehr häuig so, dass dieses von vielen verschiedenen Bildern und Bühnenwechseln geprägt ist. So ist es auch dieses Mal wieder. Ich habe die Herausforderung mit sechs verschiedenen Bildern trotz kleiner Bühne und engsten Raumverhältnissen angenommen weil gerade dieses Stück von den verschiedenen Szenenwechseln und den unterschiedlichen Orten der Handlung lebt. Als zentrale Idee dient dabei ein Drehkarussel für die seitlichen Kulissenteile, um das schnelle Wechseln trotz geringstem Raumangebot in den Griff zu bekommen. Dazu für jedes Bild ein anderes Farbkonzept und unterschiedliche Ausstattungselemente. So gleicht kein Bild dem anderen, man spürt jedoch, dass sie wie ein Set zusammengehören. Um solche Bühnenplanungen auch verwirklichen zu können, bedarf es jedoch umfangreicher und ausdauernder Arbeiten, handwerklichem Geschick und künstlerischer Talente beim Bemalen der Ausstattung. Ein herzliches Dankeschön daher unserem jungen Bühnenteam um Gerhard Doppler und Herbert Seiringer und der künstlerischen Ader von Michele Kriechbaum.

>> INHALT Gewürzkrämer Zangler hat große Sorgen: Sein Mündel Marie will sich den Umgang mit dem keck auftretenden aber völlig mittellosen Jüngling August Sonders einfach nicht verbieten lassen. Zu ihrem Schutz will er Marie deshalb zu seiner Schwägerin in die Stadt schicken. Zangler hat aber auch große Pläne: Er selbst will für drei Tage verreisen und sich anschließend verheiraten. Mit dem Hochzeitstag sollen der Kommis Weinberl, sein Teilhaber und der Lehrbub Christoph Kommis werden. Weinberl nutzt jedoch Zanglers Abwesenheit, um einmal in seinem Leben richtiges Abenteuer zu erleben. Zusammen mit Christoph will er sich einen Jux machen und fährt anstatt den Krämerladen zu bewachen mit ihm nach Wien. In der Hauptstadt angekommen, laufen die beiden Abenteurer beinahe ihrem Dienstherrn in die Arme. Um dem unverhofften Wiedersehen zu entgehen, lüchten sie ausgerechnet in den Modesalon der Madame Knorr die ist nämlich, was sie nicht wissen, Zanglers Herzdame. Dort hat Weinberl a verruckte Idee und gibt sich unverfroren als Ehemann einer gewissen Witwe von Fischer aus. Besagte Dame erscheint jedoch tatsächlich und lässt sich, nachdem sie ihre erste Verblüffung überwunden hat, zum Schein auf das Spiel ein. In der Zwischenzeit sind auch August und Marie nach Wien durchgebrannt, wild entschlossen, die Pläne des Vormunds zu durchkreuzen Somit ist die Ausgangssituation geschaffen für einen Wirbel des Sich-unvermutet Begegnens, des Sich-voreinander-Versteckens, der Verkleidungen, Verwechslungen und Verwirrungen.

>> DAS STÜCK Einen Jux will er sich machen ist eine Posse mit Gesang in 4 Aufzügen. Die Uraufführung fand am 10. März 1842 am Theater an der Wien statt. Johann Nestroy selbst verkörperte dabei den Weinberl. Das Stück brachte es in der Folge auf 161 Aufführungen. Es besticht durch Sprachwitz, turbulente Situationskomik und eine Fülle von witzig gezeichneten Charakteren. Für den Jux griff Nestroy erstmals auf eine englische Vorlage zurück John Oxenfords A Day Well Spent, die später auch Thornton Wilder als Anregung für Die Heiratsvermittlerin diente und Jerry Herman zu dem Musical Hello Dolly inspirierte. >> JOHANN NESTROY Geboren 1801 in Wien beginnt Nestroy 1817 an der Universität Wien Jura zu studieren. Fünf Jahre später debütiert er als Sänger in Mozarts Zauberl öte. 1826 wird er an die Theater Graz und Pressburg engagiert. Ein Jahr später erscheint die erste eindeutig zu datierende dramatische Arbeit Nestroys Der Zettelträger Papp. 1831 wird Nestroy an das Theater an der Wien engagiert. Mit Der böse Geist Lumpazivagabundus gelingt ihm der Durchbruch als Dramatiker. In der Folge wendet er sich lokalen Possen, Parodien und satirischen Volksstücken zu. 1854 geht er an das Leopoldstädter Theater, welches er ab 1854 als Pächter und Direktor übernimmt. Mit seinen über 80 geschriebenen Theaterstücken zählt Johann Nestroy zu den wichtigsten Vertretern des Alt-Wiener Volkstheaters. Schließlich zieht er sich nach Graz zurück, wo er 1862 an den Folgen eines Schlaganfalles stirbt.

>> MITWIRKENDE ZANGLER Gewürzkrämer Bernhard Harringer MARIE dessen Nichte und Mündel Maria Seiringer WEINBERL Handlungsdiener bei Zangler Andreas Krautschneider CHRISTOFFERL Lehrjunge bei Zangler Dominik Böhm KRAPS Hausknecht bei Zangler Gottfried Zwielehner FRAU GERTRUD Wirtschafterin bei Zangler Gabi Schlager MELCHIOR ein vazierender Hausknecht Herbert Seiringer AUGUST SONDERS Maries Verehrer Florian Doppler HUPFER ein Schneidermeister Karl Erkner PHILIPPINE Putzmacherin, Modistin Romy Doppler Elisabeth Seiringer Christina Gneiss MADAME KNORR Modewarenhändlerin Rebecca Binder FRAU VON FISCHER Witwe Lotte Bachmann FRL. BLUMENBLATT Zanglers Schwägerin Angela Pfusterer LISETTE Stubenmädchen bei Magdalena Hangler Frl. Blumenblatt RAB ein Gauner Alois Hangler Helmut Boldog LOHNKUTSCHER EIN WÄCHTER ERSTER KELLNER ZWEITER KELLNER Ludwig Seiringer Johannes Erkner Florian Schweitzer Lukas Habring Daniel Harringer Lukas Grünbacher SOUFFLEUSE REGIEBEGLEITUNG und TEXTBEARBEITUNG COUPLETTEXT Poldi Klimstein Helmut Boldog Andreas Krautschneider Lotte Bachmann

ORCHESTER Klavier Violoncello Flöte/Piccolo Klarinette Oboe Waltraud Brenneis Ulrike Grausgruber Martina Eitzinger Reinhard Grünbacher Renate Nobis LICHT- UND TONTECHNIK Franz Reiter Thomas Lugstein Daniel Schweitzer Wolfgang Reisinger KARTENVORVERKAUF/ABENDKASSA Veronika Krautschneider, Karin Grünbacher Eras Grünbacher, Karl Gneiss MASKE Michele Kriechbaum Gabi Pölking Petra Köttl Gabi Schlager Anna Pfusterer

BÜHNENBAU - BÜHNENUMBAU Gerhard Doppler Herbert Seiringer, Fritz Büchler, Bernhard Seiringer, Karl Erkner, Florian Seiringer, Johannes Erkner, Lukas Habring, Daniel Schweitzer, Florian Schweitzer, Ludwig Seiringer, Tobias Habring, Lukas Grünbacher, Alois Hangler, Felix Pfusterer, Antonia Hangler, Mathias Ornetsmüller, Markus Schweitzer, Marko Breber, Daniel Harringer, Florian Kreuzer und Josef Pfusterer BÜHNENMALEREI Michele Kriechbaum Bruno Bachmann, Gerhard Doppler BÜHNEN- UND KOSTÜMSCHNEIDEREI Renate Habring

BÜFFET Karl Erkner, Claudia Erkner, Renate Hangler, Elisabeth Seiringer, Karin Klement, Gabi Seiringer Veronika Krautschneider KOSTÜME - REQUISITE Veronika Krautschneider, Michele Kriechbaum, Gabi Schlager WERBUNG - MARKETING HOMEPAGEBETREUUNG Andreas Krautschneider Eras Grünbacher FILMAUFNAHME - SCHNITT Josef Nobis / Walter Schwecherl FOTOGRAFIE - ARCHIV und INTERNETBETREUUNG Johannes Grünbacher PLAKAT und GRAFIK PROGRAMMHEFT Paul Andorfer Romy Doppler Andreas Krautschneider Paul Andorfer

>> FACEBOOK DER ST.-JOSEFS-BÜHNE TIMELKAM Bernhard Harringer - Zangler geb. 1969 Technischer Angestellter der Firma SML in Lenzing. 1997 erstmals bei My Fair Lady auf der Bühne. Maria Seiringer - Marie, dessen Nichte und Mündel geb.1996 Besucht die Pädagogische Hochschule in Linz. Spielte erstmals im Mann von La Mancha mit. Andreas Krautschneider - Weinberl geb. 1964 Arbeitet als Geschäftsleiter bei der Raiffeisenbank Timelkam. Wirkte seit der Gründung 1980 bei allen Produktionen schauspielerisch und/oder organisatorisch mit. Dominik Böhm - Christopherl, Lehrjunge bei Zangler geb. 1999 Chemie-HTL Wels, heuer erstmals auf unserer der Bühne. Gottfried Zwielehner - Kraps, Hausknecht bei Zangler geb.1959 Lehrer an der NMS der Franziskanerinnen in V bruck. Erste Rolle 1988 als Stellaris bei Lumpazivagabundus. Gabi Schlager - Frau Gertrud, Wirtschafterin bei Zangler geb. 1964 Führt gemeinsam mit ihrem Mann das Transport- und Erdbauunternehmen Schlager Transporte. Begann 1982 als Maskenbildnerin bei Die lieben Verwandten.

Herbert Seiringer - Melchior, ein vazierender Hausknecht geb.1963 Destillateur bei der Fa. Spitz. Erster Auftritt 1983 in Der siebte Bua. Seither unverzichtbarer Darsteller komischer Rollen. Paraderolle: Boandlkramer. Florian Doppler - August Sonders geb.1986 Angestellter der Energie AG. Stand 2000 erstmals in Everkathel und Schnudi auf den Brettern der St.-Josefs-Bühne. Karl Erkner - Hupfer, ein Schneidermeister geb.1965 Techn. Angestellter der Fa. Urich in V bruck. Organisiert seit 25 Jahren das Buffet der St.-Josefs-Bühne. Erster Auftritt 2008. Brilliert in kurzen, aber prägnanten Rollen. Romy Doppler - Philippine, Putzmacherin geb.1957 Pens. HS-Lehrerin. Seit 1997 Mitglied der St.-Josephs-Bühne. Gemeinsam mit Alois Hangler Regie bei den Stücken Der Brandner Kaspar sowie Oscar. Elisabeth Seiringer - Philippine (Zweitbesetzung) geb. 1966 MTA im Krankenhaus Vöcklabruck. Christina Gneiss - Philippine (Zweitbesetzung) geb. 1985 Unterrichtet Spanisch am BG in Vöcklabruck. Seit 1994 unverzichtbares Mitglied der Theatergruppe.

>> FACEBOOK DER ST.-JOSEFS-BÜHNE TIMELKAM Rebecca Binder - Madame Knorr, Modewarenhändlerin geb.1986 OP-Schwester Bühnendebüt 2001 bei Jesus Christus Superstar. Lotte Bachmann - Frau von Fischer, Witwe geb. 1962 Unterrichtet als Lehrerin an der Volksschule Pöndorf. Seit 1985 wirkt der Publikumsliebling bei allen Stücken mit und stellt dabei seine Vielseitigkeit unter Beweis. Angela Pfusterer - Fräulein Blumenblatt, Zanglers Schwägerin geb. 1969 Arbeitet als Schulassistentin. Spielte erstmals 1988 im Lumpazivagabundus. Magdalena Hangler - Lisette, Stubenmädchen geb. 1992 Studiert Politikwissenschaft in Salzburg. Erster Auftritt 1997 bei My Fayr Lady. Alois Hangler - Rab, ein Gauner geb. 1961 Leitender Angestellter bei Team 7. Seit 1980 Bühnenbildner, Schauspieler und Regisseur. Ludwig Seiringer - ein Lohnkutscher geb. 1998 HLF St. Florian Erstmals beim Brandner Kaspar auf der Bühne.

Johannes Erkner - ein Lohnkutscher geb.1996 HTL Wels Mechatronik Leiche in Arsen & Spitzenhäubchen. Florian Schweitzer - ein Wachter geb. 1996 HTL Wels Mechatronik Erstmals auf der Bühne. Lukas Habring - erster Kellner geb. 1994 Zivildiener Bühnendebüt: Polizist in Arsen & Spitzenhäubchen. Daniel Harringer - zweiter Kellner geb. 1996 Erstmals als Polizist in Arsen & Spitzenhäubchen auf der Bühne. Lukas Grünbacher - zweiter Kellner geb. 1995 Zivildiener Heuer erstmals auf der Bühne.

Unsere Empfehlung nach dem Theater Der kulinarische Treffpunkt mit Tradition K u K Postwirt Weissl Linzerstraße 28 A-4850 Timelkam Tel: +43 7672 92 178 www.postwirt-weissl.at Erhältlich bei der Raiffeisenbank Timelkam. Komm auch du auf die Sonnenseite des Lebens - www.tiwi.at