MANNHEIM
KINDERARMUT IN MANNHEIM IST REAL. HELFEN, WO HILFE GEBRAUCHT WIRD. Kinderarmut in Mannheim? Gibt es das überhaupt? Leider ja. Jedes 6. Kind in Mannheim ist davon betroffen. Für diese Kinder heißt das, schon sehr früh im Leben in einer Sackgasse zu stecken. Wir von AUFWIND wollen etwas dagegen tun. Am Anfang war die Idee. Ein drastischer Anstieg in den Statistiken über Kinderarmut in Mannheim war der Auslöser für die Söhne Mannheims, in der eigenen Stadt aktiv zu werden. Damit war die Idee geboren, im Herzen Mannheims gegen Kinderarmut vorzugehen. Und mit der Gründung von AUFWIND im Jahr 2007 wurde die Idee dann auch in die Tat umgesetzt. Wir sind ein engagiertes Team von Fachleuten, das Kindern, Familien und Alleinerziehenden in schwierigen Situationen die nötige Unterstützung gibt. Die Kinder stehen dabei im Mittelpunkt und wir geben ihnen mit Herz und Verstand das, was viel zu oft fehlt: Die tägliche Grundsicherung, aber auch Halt und Unterstützung im alltäglichen Leben. AUFWIND ist eine soziale Einrichtung, die nicht staatlich gefördert wird. So haben wir größeren Handlungsspielraum, um individuell und flexibel auf die jeweilige Notlage eingehen zu können. Damit landet die Hilfe immer genau da, wo sie am dringendsten benötigt wird und versackt nicht in teuren bürokratischen Kanälen. AUFWIND gibt Aufwind. Lernen Sie uns kennen.
WIR HELFEN DENEN, DIE SICH NICHT SELBST HELFEN KÖNNEN. DAS ANGEBOT VON AUFWIND IM ÜBERBLICK. Für Kinder: Unsere Hilfe fängt bei der Grundversorgung der Kinder an. In den Räumlichkeiten von AUFWIND teilen die Kinder ihren Alltag miteinander. Gemeinsam Mittagessen, Hausaufgaben machen, spielen und viele alltägliche Dinge mehr. Bei der Grundversorgung hört unsere Arbeit aber nicht auf. Wir fördern mit dem Ziel, Selbstbewusstsein und Perspektive zu vermitteln. Und das ganz individuell und flexibel basierend auf der jeweiligen Notlage. Denn so werden Kinder zu Menschen, die ihr Leben erfolgreich meistern. Notwendige Rahmenbedingung: Hilfe für Eltern Die Not der Kinder spiegelt häufig die Not der Eltern wider. Um nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern an der Wurzel anzusetzen, beziehen wir die Eltern in die Unterstützung mit ein. Auch hier ganz individuell und flexibel. Was zählt, ist das Ergebnis: lachende Kinderaugen. AUFWIND ist durchgängig geöffnet (nur 20 Schließtage pro Jahr) Mittagstisch (in eigener Küche zubereitet und auf moslemische Besucher abgestimmt) Hausaufgabenbetreuung Soziales Lernen in der Gruppe / Vermittlung sozialer Kompetenzen Begleitung bei Arztbesuchen und Förderungsmaßnahmen, z.b. Logopädie Eingliederung in Sportvereine, z.b. Begleitung zum Schwimmunterricht Freizeit- und Kreativangebote (Kinderzirkus, Malkurse, Theatergruppe, Musikworkshops) Sommerfreizeit und Ferienprogramm Besuch von Freizeitangeboten, kulturellen Veranstaltungen sowie Ausflüge, Grillnachmittage und Sommerfeste auch mit Begleitung durch Elternteile Für Eltern, Alleinerziehende und Erwachsene: Beratung und Unterstützung in Erziehungsfragen mit regelmäßigen Elterngesprächen über den Werdegang der Kinder Hilfe bei der Erarbeitung von realistischen Lebensperspektiven und Vermittlung von geeigneten Hilfsangeboten Wiedereingliederungsmaßnahmen ins Arbeitsleben oder Praktika (mit Kinderbetreuung) Möglichkeit zur Ableistung sozialer Arbeitsstunden (mit Kinderbetreuung) Aufbau eines sozialen Netzwerks unter den Besuchern, z.b. durch Frauentreffen Begleitung bei Ämtergängen und Hilfe beim Schriftverkehr Flohmärkte, Kleiderkammer sowie Vermittlung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen
ERFOLGSERLEBNISSE MOTIVIEREN UNS TÄGLICH. WAS WIR ALLEINE NICHT SCHAFFEN. Matteo ist 8 Jahre alt. Seine Eltern sind Kriegsflüchtlinge. Ihre eigenen Eltern haben sie seit der Flucht nach Deutschland nicht mehr gesehen. Sie versuchen, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten, denn gute Jobs sind mit schlechten Sprachkenntnissen schwer zu bekommen. Ihr Sohn soll es mal besser haben. Aber wie bei den Hausaufgaben helfen, wenn man die Sprache nicht versteht und für Nachhilfe kein Geld da ist? Seit 2 Jahren kommt Matteo zu Aufwind. Seine Leistungen haben sich so weit verbessert, dass seine Lehrer das Gymnasium als weiterführende Schule vorgeschlagen haben. Fehlende Informationen über die staatliche Krankenversicherung und mangelnde Sprachkenntnisse der Mutter verhinderten, dass Marie, 9 Jahre, zur Zahnkontrolle ging. Es ging so weit, dass das Mädchen nicht mehr sprechen und essen wollte, weil die eiternden Zähne Schmerzen und unangenehmen Mundgeruch verursachten. Nach gemeinsamen Besuchen beim Zahnarzt mit AUFWIND-Mitarbeitern strahlt Marie heute fröhlich und geht wieder selbstbewusst auf andere Kinder zu. Als Einrichtung, die nicht staatlich gefördert wird, arbeiten wir mit freien Trägern zusammen: Das Johann-Peter-Hebel Heim ist eine heilpädagogisch orientierte Einrichtung zur Betreuung von Kindern aus nicht intakten Familien und Kindern mit emotionalen Störungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten. Das Heim stellt das pädagogische Fachpersonal für AUFWIND. Aufwind-Mannheim e.v. ist ein gemeinnütziger Verein. Der Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Bedürftigen und sozial Schwachen. Für die Einrichtung AUFWIND trägt der Verein die Mitverantwortung und bestreitet einen großen Teil der Finanzierung.
IHRE HILFE KOMMT AN. Wir finanzieren uns ausschließlich durch private Spenden und Fördermittel. Gerade dadurch kommt Ihre Hilfe direkt bei den Kindern an. Sie können Ihre Spende auf unser Spendenkonto überweisen: AUFWIND Mannheim Konto: 386 403 72 Bankleitzahl: 670 505 05 Sparkasse Rhein Neckar Nord Kommen Sie doch bei uns vorbei und überzeugen Sie sich selbst, wie Ihre Spenden genutzt werden. Wir freuen uns auf Sie! Unterstützen Sie uns. Ihr Beitrag zählt. AUFWIND Mannheim Lutherstraße 4 68169 Mannheim Telefon 0621 / 31 88 420 E-Mail: info@aufwind-mannheim.de Besuchen Sie uns auch auf: www.aufwind-mannheim.de