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Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Transkript:

Schaden-/Unfallversicherer Beschlussfassung im Juni 2015 1

Rating Kochstraße 26 10969 Berlin Telefon: 030/ 25 87-259 Telefax: 030/ 25 87-355 E-Mail: info@ideal-versicherung.de Das Gesamtergebnis setzt sich aus folgenden Einzelergebnissen zusammen, die mit unterschiedlicher Gewichtung in die Bewertung eingehen: Teilqualität Note Gewichtung Sicherheit gut 33,33 % Erfolg voll zufriedenstellend 22,22 % Kundenorientierung gut 33,33 % Wachstum/Attraktivität im Markt exzellent 11,11 % 2

Ergebnisdarstellung Sicherheit Die Sicherheitslage der IDEAL AG schätzt Assekurata als gut ein. Die Sicherheitsmittel entwickelten sich 2014 gegenläufig. Zum einen musste das Unternehmen der Schwankungsrückstellung in hohem Maße Mittel zuführen, so dass sich diese nahezu verdreifacht hat. Gemessen an den gebuchten Beiträgen fer stieg sie von 5,41 % auf 14,49 %. Zum anderen führte aber unter anderem diese Zuführung zu einem Jahresfehlbetrag, der zu Lasten des Eigenkapitals verbucht werden musste. Im Ergebnis sank die Eigenkapitalquote 2014 von 41,67 % auf 29,54 %. Zudem fiel auch der Solvabilitätsdeckungsgrad mit 104,46 % deutlich hinter den Vorjahreswert (128,60 %) zurück. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Entwicklung hat die IDEAL im Geschäftsjahr 2015 die Sicherheitsmittel wirksam gestärkt. Dazu wurden nachrangige Verbindlichkeiten aufgenommen, die Assekurata als eigenkapitalähnliche Mittel vollständig berücksichtigt. Unter Berücksichtigung dieser Mittel bewegt sich beispielsweise der Deckungsgrad im von Assekurata verwendeten VaR-Modell auf einem guten Niveau. Gleichzeitig hält Assekurata an der Einschätzung fest, dass die Unterlegung des starken Wachstums mit ausreichend Sicherheitsmitteln zu den wesentlichen Herausforderungen der IDEAL AG zählt. Eine unter Sicherheitsaspekten wichtige Maßnahme ist zudem die Stärkung der Schadenreserven. 2014 verbesserte sich die Schadenreservequote brutto von 32,68 % auf 35,44 %, dabei hat die IDEAL AG insbesondere in der Rechtsschutzversicherung spürbar nachreserviert. Grundsätzlich profitiert die IDEAL AG von der Einbindung in die Unternehmensgruppe. Hier signalisiert die Gruppensolvabilität in Höhe von 180,7 % eine hinreichende Ausstattung mit Sicherheitsmitteln. Erfolg Der Erfolg bewegt sich bei der IDEAL AG auf einem voll zufriedenstellenden Niveau. Auch die versicherungstechnische Ertragslage ist bei der IDEAL AG 2014 von gegenläufigen Entwicklungen gekennzeichnet. In der Unfallversicherung generiert das Unternehmen dauerhaft hohe versicherungstechnische Ergebnisse. In der allgemeinen Haftpflichtversicherung sowie der verbundenen Hausratversicherung zeigte sich die Ertragslage im Zuge des anhaltenden Wachstums und der damit einhergehend sinkenden relativen Kostenbelastung weiter verbessert. In der Hausratversicherung erzielte die IDEAL AG sogar erstmals einen geringen versicherungstechnischen Gewinn. Dagegen entwickelte sich die Rechtsschutzversicherung zuletzt defizitär, was unter anderem auf die Nachreservierungen im Zuge des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes zurückzuführen ist. Insgesamt konnte die IDEAL AG 2014 aber dennoch einen geringen versicherungstechnischen Gewinn ausweisen. Die versicherungstechnische Ergebnisquote fer verbesserte sich von -0,50 % auf 1,47 %. Im Durchschnitt der Geschäftsjahre 2010 bis 2014 bewegt sich diese Quote bei 1,25 %. Gleichzeitig sank der Bruttoüberschuss zwar deutlich, hier sind aber die enormen Zuführungen zur Schwankungsrückstellung zu berücksichtigen. Diese Mittel wurden im Laufe des Geschäftsjahres erwirtschaftet, schmälern aber das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Einen wesentlichen Erfolgsfaktor erkennt Assekurata bei der IDEAL AG in dem kontinuierlichen Unternehmenswachstum. Im Zuge dessen relativiert sich die in der Vergangenheit hohe Fix- und Abschlusskostenbelastung sukzessive, was sich bereits in der Entwicklung der gesamten Kostenbelastung sowie den versicherungstechnischen Ergebnissen widerspiegelt. Gleichzeitig ist in den weiterhin vergleichsweise kleinen und zudem stark wachsenden Beständen ein wirksamer Rückversicherungsschutz sowie eine solide Kalkulation von wesentlicher Bedeutung. 3

Kundenorientierung Die Kundenorientierung bewertet Assekurata bei der IDEAL AG mit gut. In der von Assekurata durchgeführten Kundenbefragung erzielt das Unternehmen ein weitgehend gutes Ergebnis. Damit positioniert sich die IDEAL AG im Vergleich mit anderen von Assekurata gerateten Schaden-/Unfall-Versicherungsunternehmen weiterhin unterdurchschnittlich, was im Wesentlichen aber auch auf den ausschließlichen Vertrieb über Makler und Mehrfachagenten und den damit fehlenden direkten Kontakt zwischen Unternehmen und Kunden zurückzuführen sein dürfte. Einen strategischen Fokus setzt die IDEAL AG auf die Standardisierung und Automatisierung der Antragsbearbeitung, um dem Kunden seinen Versicherungsvertrag möglichst schnell und fehlerfrei aushändigen zu können. So strebt das Unternehmen an, in Zukunft keine Papieranträge mehr zu verwenden, sondern diese nur noch auf elektronischem Weg zu übermitteln. Die technischen Rahmenbedingungen zur Anbindung der Makler sind mittels einer web-basierten Anwendung vorhanden. Auch im Schadenfall ermöglicht die IDEAL AG den angeschlossenen Vertriebspartnern inzwischen eine Meldung auf elektronischem Weg. Seit 2013 bearbeitet die IDEAL AG diese Schäden nicht mehr nur in der Unfallversicherung sondern auch in der verbundenen Hausratversicherung sowie der allgemeinen Haftpflichtversicherung selbständig. Nur in der Rechtsschutzversicherung kooperiert das Unternehmen im Schadenfall weiterhin mit einem externen Dienstleister. In der von Assekurata durchgeführten Kundenbefragung wirken sich diese Maßnahmen bereits positiv aus. So stieg die Anzahl der Kunden, die mit der Schadenbearbeitung vollkommen oder sehr zufrieden sind, deutlich von 66,7 % auf 72,2 % (Assekurata- Durchschnitt: 75,0 %). Eine besondere Stärke der IDEAL AG erkennt Assekurata in der attraktiven, speziell auf die Lebenslage von Senioren zugeschnittenen Produktpalette. Bei der Hausratversicherung ist beispielsweise der einfache Diebstahl von Hör-, Seh- und Gehhilfen mitversichert, in der Privathaftpflichtversicherung besteht unter anderem die Mitversicherung von Enkeln in Obhut oder Schäden aus ehrenamtlicher Tätigkeit. Diese Produkte werden zudem regelmäßig überprüft und überarbeitet sowie bei Bedingungsanpassungen auf den aktuellen, innovativeren Tarif angepasst. So wurde zum Beispiel die Rechtsschutzversicherung zuletzt ebenfalls um seniorenspezifische Leistungen, wie die Kostenübernahme bei der Erstellung einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht oder eines Testaments erweitert. Wachstum/Attraktivität im Markt Die Teilqualität Wachstum/Attraktivität im Markt erhält eine exzellente Bewertung. Die Wachstumskennzahlen der IDEAL AG sind von dem starken Wachstum der Gesellschaft in vergleichsweise kleinen Beständen geprägt. Dementsprechend fielen die Zuwachsraten in der allgemeinen Haftpflichtversicherung und in der verbundenen Hausratversicherung zwar rückläufig aber weiterhin vergleichsweise hoch aus. In der Unfallversicherung setzte sich die Konsolidierung aufgrund des erreichten Volumens zuletzt weiter fort, hier verlor das Unternehmen Bestände. Dagegen generierte die Gesellschaft in der Rechtsschutzversicherung außerordentlich hohe Wachstumsraten. Insgesamt wuchs die IDEAL AG 2014 nach Beiträgen um 12,33 % und nach Verträgen um 9,63 %. Zum Vergleich: der Gesamtmarkt wuchs in der Schaden- /Unfallversicherung um 3,20 % beziehungsweise 0,70 %. In diesen Wachstumskennzahlen spiegelt sich nach Auffassung von Assekurata neben der Bestandsgröße auch das inzwischen etablierte Markenimage der IDEAL AG als Seniorenspezialist wider. Dem Unternehmen gelingt es, auf die Zielgruppe zugeschnittene Angebote zu entwickeln und so die erreichte Vorreiterstellung im deutschen Markt zu festigen. 4

Unternehmenskennzahlen Absolute Werte in Stck./Mio. 2010 2011 2012 2013 2014 Anzahl mindestens einjähriger Verträge (ohne sonstige Kfz) 62.148 87.962 120.730 143.753 157.593 Kraftfahrzeugversicherung davon Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung davon sonstige Kraftfahrtversicherung Unfallversicherung 25.012 26.329 27.190 26.878 25.323 Haftpflichtversicherung 26.735 41.697 61.803 74.631 80.554 Hausratversicherung 7.471 10.514 14.883 18.311 19.770 Wohngebäudeversicherung Feuerversicherung Rechtsschutzversicherung 2.329 8.818 16.227 23.281 31.279 Gebuchte Bruttoprämien 6,6 8,6 11,1 13,1 14,8 Kraftfahrzeugversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 davon Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 davon sonstige Kraftfahrtversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Unfallversicherung 4,3 4,6 4,9 5,0 4,9 Haftpflichtversicherung 1,3 2,0 2,9 3,7 4,1 Hausratversicherung 0,7 0,9 1,3 1,6 1,8 Wohngebäudeversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Feuerversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Rechtsschutzversicherung 0,2 1,0 2,0 2,9 3,9 Gebuchte Prämien fer 4,5 6,4 8,8 11,4 13,1 Verdiente Prämien fer 4,3 5,9 8,0 10,8 12,6 Schadenaufwendungen brutto 2,4 3,1 4,7 6,1 7,6 Schadenaufwendungen fer 1,7 2,5 3,8 5,7 7,2 Aufwendungen Beitragsrückerstattung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Verwaltungsaufwendungen brutto 0,5 0,6 0,9 1,1 0,7 Abschlussaufwendungen brutto 2,8 3,3 4,1 4,7 5,0 Aufwendungen Versicherungsbetrieb fer 2,5 3,1 4,1 5,1 5,1 Versicherungstechn. Ergebnis fer v. SchwRst 0,1 0,2 0,1-0,1 0,2 Nettokapitalanlageergebnis 0,0 0,1 0,3 0,6 0,5 Bruttoüberschuss 0,2 0,7 0,1-0,4-0,9 Abgeführte Gewinne (+) / Verlustübernahme (-) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0,2 0,7 0,1-0,4-0,9 Aktionärsausschüttung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Eigenkapital 4,3 5,0 5,1 4,8 3,9 Genussrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Schwankungsrückstellung 0,6 0,0 0,0 0,6 1,9 Drohverlustrückstellung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Schadenrückstellung brutto 2,7 3,3 3,9 4,3 5,2 Schadenrückstellung brutto KHV 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Endbestand Kapitalanlagen zu Buchwerten 8,2 9,2 10,7 11,5 12,1 Stille Reserven/Lasten gesamt 0,2 0,4 1,0 0,9 1,1 Bestandsaufteilung* in % 2009 2010 2011 2012 2013 Direktes Geschäft 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Indirektes Geschäft 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *nach gebuchten Bruttoprämien 5

Bestandsstruktur* nach Versicherungszweigen in % 2009 2010 2011 2012 2013 Kraftfahrtversicherung insgesamt 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 davon Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 davon sonstige Kraftfahrtversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Unfallversicherung 74,1 66,2 54,1 44,2 37,7 Haftpflichtversicherung 16,0 19,8 23,1 26,2 27,8 Hausratversicherung 9,4 10,5 10,7 11,6 12,3 Wohngebäudeversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Feuerversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Rechtsschutzversicherung 0,0 3,2 11,8 17,7 22,0 Rest direktes Geschäft 0,5 0,4 0,3 0,2 0,2 *direktes Geschäft nach gebuchten Bruttoprämien Sicherheitskennzahlen in % 2009 2010 2011 2012 2013 Mittelwert 2009-2013 Eigenkapitalquote Ideal 121,3 95,5 78,5 58,1 41,7 79,0 Markt 54,8 54,7 52,7 51,3 50,5 52,8 Versicherungstechnische Spezialkapitalquote Ideal 24,2 12,3 0,0 0,0 5,4 8,4 Markt 28,5 26,0 24,2 24,7 23,6 25,4 Schadenreservequote brutto Ideal 44,2 41,0 38,2 35,2 32,7 38,3 Markt 136,9 138,7 138,9 137,6 141,8 138,8 6

Erfolgskennzahlen in % 2009 2010 2011 2012 2013 Mittelwert 2009-2013 Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst Gesamt (vor ea. BRE) Ideal 5,2 1,5 3,0 0,8-0,5 2,0 Markt 2,4 0,0 0,7 2,7 0,6 1,3 Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst Gesamt (nach ea. BRE) Ideal 5,2 1,5 3,0 0,8-0,5 2,0 Kraftfahrzeugversicherung Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung sonstige Kraftfahrtversicherung Unfallversicherung 26,4 28,9 34,6 34,6 36,7 32,2 Haftpflichtversicherung -83,8-74,0-44,5-35,5-25,7-52,7 Hausratversicherung -28,6-20,8-31,3-37,8-7,5-25,2 Wohngebäudeversicherung Feuerversicherung Rechtsschutzversicherung -138,9-41,3-14,1-34,4-57,2 Markt 2,1-0,2 0,5 2,4 0,5 1,1 Schadenquote brutto Ideal 31,3 38,5 38,8 45,3 49,0 40,5 Markt 67,9 70,9 71,7 68,5 75,4 70,9 Schadenquote fer Ideal 33,0 40,5 42,6 47,7 52,5 43,3 Markt 69,9 72,4 72,5 69,3 72,9 71,4 Verwaltungskostenquote brutto Ideal 5,0 8,4 7,6 8,2 8,5 7,5 Markt 15,4 15,2 14,7 14,9 14,6 14,9 Abschlusskostenquote brutto Ideal 52,2 44,5 40,9 38,8 37,2 42,7 Markt 10,7 11,0 11,3 11,1 10,9 11,0 Betriebskostenquote fer Ideal 59,5 57,3 53,1 51,0 47,5 53,7 Markt 26,8 27,2 27,1 27,2 26,8 27,0 Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) brutto Ideal 88,5 91,3 87,3 92,2 94,6 90,8 Markt 94,0 97,0 97,7 94,5 100,9 96,8 Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) fer Ideal 92,5 97,8 95,8 98,6 100,0 96,9 Markt 96,7 99,6 99,6 96,5 99,7 98,4 Nettoverzinsung Ideal 4,2 0,3 1,0 2,7 5,6 2,8 Markt 4,2 4,5 3,9 4,6 4,1 4,3 Performance Ideal 6,5 1,0 2,3 8,1 4,3 4,4 Markt 6,4 5,0 2,9 8,2 2,0 4,9 Bruttoüberschussquote Ideal 4,6 3,4 8,6 0,9-2,9 2,9 Markt 10,2 8,8 6,8 8,1 7,0 8,2 7

Wachtumskennzahlen in % 2009 2010 2011 2012 2013 Mittelwert 2009-2013 Zuwachsrate gebuchte Bruttoprämien Ideal 37,8 30,0 30,7 29,1 18,6 29,2 Kraftfahrzeugversicherung Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung sonstige Kraftfahrtversicherung Unfallversicherung 23,0 16,1 6,8 5,5 1,2 10,5 Haftpflichtversicherung 145,9 60,1 52,5 46,7 26,0 66,2 Hausratversicherung 89,1 45,1 34,1 39,8 25,0 46,6 Wohngebäudeversicherung Feuerversicherung Rechtsschutzversicherung 375,9 94,7 47,1 172,6 Markt 0,9 0,9 3,9 5,2 4,2 3,0 Zuwachsrate Vertragsstückzahlen (ohne sonst. Kfz und Transport) Ideal 58,9 38,0 41,5 37,3 19,1 38,9 Kraftfahrzeugversicherung Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung sonstige Kraftfahrtversicherung Unfallversicherung 19,3 11,5 5,3 3,3-1,1 7,7 Haftpflichtversicherung 175,0 60,8 56,0 48,2 20,8 72,1 Hausratversicherung 91,0 39,3 40,7 41,6 23,0 47,1 Wohngebäudeversicherung Feuerversicherung Rechtsschutzversicherung 278,6 84,0 43,5 135,4 Markt 0,6 0,9 0,2 0,4 0,5 0,5 Die Mittelwerte sind aus Einzeljahreswerten mit mehreren Nachkommastellen berechnet. 8

Glossar Kennzahl Abschlusskostenquote brutto Betriebskostenquote fer Bruttoüberschussquote Eigenkapitalquote Nettoverzinsung Performance Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) brutto Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) fer Schadenquote brutto Schadenquote fer Schadenreservequote brutto Schadenreservequote brutto KHV Versicherungstechnische Spezialkapitalquote Verwaltungskostenquote brutto Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst (nach ea. BRE) Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst (vor ea. BRE) Definition Abschlusskosten brutto in % der verdienten Bruttoprämien Betriebskosten fer in % der verdienten Prämien fer Bruttoüberschuss in % der verdienten Bruttoprämien Eigenkapital in % der gebuchten Prämien fer Gesamtes Kapitalanlageergebnis in % des mittleren Kapitalanlagebestands zu Buchwerten Gesamtes Kapitalanlageergebnis und Veränderung der gesamten stillen Reserven in % des mittleren Kapitalanlagebestands zu Marktwerten Schadenaufwand brutto + Verwaltungskosten brutto + Abschlusskosten brutto in % der verdienten Bruttoprämien Schadenaufwand fer + Betriebskosten fer in % der verdienten Prämien fer Schadenaufwand brutto in % der verdienten Bruttoprämien Schadenaufwand fer in % der verdienten Prämien fer Schadenrückstellung brutto in % der gebuchten Bruttoprämien (direktes Geschäft) Schadenrückstellung brutto KHV in % der gebuchten Bruttoprämien KHV (direktes Geschäft) Versicherungstechnisches Spezialkapital in % der gebuchten Prämien fer Verwaltungskosten brutto in % der verdienten Bruttoprämien Vt. Ergebnis fer vor Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen (nach Veränderung der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung) in % der verdienten Bruttoprämien Vt. Ergebnis fer vor Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen (vor Veränderung der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung) in % der verdienten Bruttoprämien Begriff BRE Bruttoüberschuss Eigenkapital fer KHV SchwRst Versicherungstechnisches Spezialkapital Vt. Erläuterung Beitragsrückerstattung Jahresüberschuss/-fehlbetrag + Gewinnanteile Versicherungsnehmer + abgeführte Gewinne - Erträge aus Verlustübernahme + Steuern Bilanzielles Eigenkapital (ohne noch nicht eingeforderte ausstehende Einlagen) - noch nicht vollzogene angekündigte Dividendenausschüttungen + Genussrechtskapital + Nachrangige Verbindlichkeiten für eigene Rechnung Kraftfahrthaftpflichtversicherung Schwankungsrückstellung Schwankungsrückstellung + Drohverlustrückstellung Versicherungstechnisch Das in den Tabellen abgebildete Marktaggregat umfasst alle auf dem deutschen Markt tätigen Schaden-/Unfallversicherungsunternehmen mit einem Prämienvolumen von mindestens 50 Mio.. 9

Ratingmethodik und -vergabe Methodik Beim Assekurata-Rating handelt es sich um eine Beurteilung, der sich die Versicherungsunternehmen freiwillig unterziehen. Die Bewertung basiert in hohem Maße auf vertraulichen Unternehmensinformationen und nicht nur auf veröffentlichtem Datenmaterial. Das Gesamtrating ergibt sich durch Zusammenfassung der Einzelergebnisse von fünf Teilqualitäten, die aus Kundensicht zentrale Qualitätsanforderungen an ein Versicherungsunternehmen darstellen. Für Schaden-/Unfallversicherer handelt es sich dabei im Einzelnen um: Unternehmenssicherheit Wie sicher ist die Existenz des Versicherers? Erfolg Wie erfolgreich wirtschaftet der Versicherer mit den Kundengeldern? Kundenorientierung Welchen Service bietet der Versicherer den Kunden? Wachstum/Attraktivität im Markt Wie attraktiv ist der Versicherer aus Sicht der Verbraucher? Geprüft werden die Teilqualitäten anhand umfangreicher Informationen. Hierzu gehören eine systematische und detaillierte Kennzahlenanalyse auf Basis der internen und externen Rechnungslegung. Ausführliche Interviews mit den Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft und eine empirische Kundenbefragung für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung runden das Rating ab. Zu diesem Zweck wird eine Zufallsstichprobe gezogen, aus der 800 Kunden von einem professionellen Marktforschungsinstitut telefonisch befragt werden. Die Zufriedenheit der Kunden wird in unterschiedlichen Detaillierungsgraden gemessen. Einerseits befragt Assekurata die Kunden nach ihrer allgemeinen Zufriedenheit mit dem Unternehmen, andererseits erfassen die Rating-Analysten die Zufriedenheit in Bezug auf spezielle Bereiche. Sowohl die Kundenzufriedenheit als auch die Kundenbindung fließen in Form von Indices in das Gesamturteil der Kundenbefragung ein. Gesamturteil Die einzeln bewerteten Teilqualitäten werden abschließend mittels des Assekurata-Ratingmodells zu einem Gesamturteil zusammengefasst. Hierbei werden unterschiedliche Gewichtungen zugrunde gelegt (siehe Seite 2). Das Ratingteam fasst die Ergebnisse der Teilqualitäten in einem Ratingbericht zusammen und legt diesen dem Ratingkomitee als Ratingvorschlag vor. Unabhängig von den Gewichtungsfaktoren erfahren die Ergebnisse der Kundenorientierung und Sicherheit eine besondere Bedeutung. Falls eines dieser Kriterien schlechter als noch zufriedenstellend ausfällt, wird das Gesamtrating auf diesen Wert herabgestuft (sogenannter Durchschlagseffekt). Ratingkomitee Das Assekurata-Rating ist ein Expertenurteil. Die Ratingvergabe erfolgt durch das Ratingkomitee. Es setzt sich aus den beteiligten Analysten, dem Geschäftsführer Analyse der Assekurata und externen Experten zusammen. Das Ratingkomitee prüft und diskutiert den Vorschlag. Das endgültige Rating muss mit Einstimmigkeit beschlossen werden. 10

Ratingvergabe Das auf Basis des Assekurata-Ratingmodells einstimmig beschlossene Rating führt zu einer Positionierung des Versicherungsunternehmens innerhalb der Assekurata-Ratingskala. Diese unterscheidet elf Qualitätsurteile von A++ (exzellent) bis D (mangelhaft). Assekurata stellt mit einem Rating keine Bewertungsrangfolge auf. Rating A++ Definition exzellent Die einzelnen Qualitätsklassen können einfach, mehrfach oder nicht besetzt sein. Hierbei können die Versicherungsunternehmen innerhalb der Bandbreite der Qualitätsklassen unterschiedlich positioniert sein. Beispielsweise kann ein Versicherer mit sehr gut (A+) bewertet sein und sich an der Grenze zu exzellent (A++) befinden, während ein anderer ebenfalls mit A+ bewerteter Versicherer an der Grenze zu gut (A) liegen kann. Dies gilt auch für die Bewertung der einzelnen Teilqualitäten. A+ sehr gut A gut A- weitgehend gut B+ voll zufriedenstellend B zufriedenstellend B- noch zufriedenstellend C+ schwach C sehr schwach C- extrem schwach D mangelhaft 11

Wichtige Hinweise Haftungsausschluss Als Leitender Rating-Analyst fungierte bei diesem Rating der : Rico Matthäus Senior-Analyst Tel.: 0221 27221-46 Fax: 0221 27221-77 Email: rico.matthaeus@assekurata.de Für die Genehmigung des Ratings zeichnet das Assekurata-Ratingkomitee verantwortlich. Dieses setzte sich beim Rating der aus folgenden Personen zusammen: Interne Mitglieder des Rating-Komitees: Leitender Rating-Analyst Rico Matthäus Assekurata-Bereichsleiter Abdulkadir Cebi Externe Mitglieder des Rating-Komitees: Dipl.-BW. Stefan Albers, gerichtlich bestellter Versicherungsberater Dipl.-Math. Volker Altenähr, ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Versicherungsgesellschaft, Dozent an der dualen Hochschule Baden Württemberg, Mannheim Ulrich Rüther, ehemaliger Vorstand einer Versicherungsgesellschaft Prof. Dr. Heinrich R. Schradin, Direktor des Instituts für Versicherungslehre an der Universität Köln Die im Ratingverfahren verwandten Daten werden mittels Einleseroutinen maschinell auf Inkonsistenzen und Erfassungsfehler geprüft. Die inhaltliche Prüfung der Daten umfasst einen Abgleich und die Plausibilisierung der Informationen aus unterschiedlichen Quellen, bspw. dem Jahresabschluss, der internen Rechnungslegung und den Berichten der Wirtschaftsprüfer. Darüber hinaus wird für alle erhobenen Informationen im Rahmen des Ratingverfahrens eine detaillierte Sichtprüfung durch die am Rating beteiligten Analysten vorgenommen. Während des gesamten Ratings steht die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH in einem intensiven Kontakt mit dem Unternehmen. Von dessen Seite nimmt der operative Ansprechpartner (Rating-Koordinator) die Aufgabe wahr, einen reibungslosen und zeitnahen Informationsaustausch sicherzustellen. Die im Rahmen des Ratings 2015 der IDEAL Versicherung bereitgestellten Daten zeigten keine qualitativen Mängel auf. Gemäß der EU-Verordnung 1060/2009 über Ratingagenturen vom 16.09.2009 sowie der darauf aufbauenden Richtlinie Nebendienstleistungen der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH gewährleistet die Assekurata, dass die Erbringung von Nebendienstleistungen keinen Interessenkonflikt mit ihren Ratingtätigkeiten verursacht und legt in dem Abschlussbericht eines Ratings offen, welche Nebendienstleistungen für das bewertete Unternehmen oder für diesem verbundene Dritte erbracht wurden. Es wurden keine Nebendienstleistungen erbracht. 12

Diese Publikation ist weder als Aufforderung, Angebot oder Empfehlung zu einem Vertragsabschluss mit dem untersuchten Unternehmen noch zu einem Erwerb oder zur Veräußerung von Finanzanlagen oder zur Vornahme sonstiger Geldgeschäfte im Zusammenhang mit dem untersuchten Unternehmen zu verstehen. Das Rating spiegelt die Meinung und die Bewertung der ASSEKURATA Assekuranz Rating- Agentur GmbH wider. Sofern Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung abgegeben werden, basieren diese auf unserer heutigen Beurteilung der aktuellen Unternehmens- und Marktsituation. Diese können sich jederzeit verändern. Daher ist die Ratingaussage unverbindlich und begrenzt verlässlich. Das Rating basiert grundsätzlich auf Daten, die der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH von Dritten zur Verfügung gestellt wurden. Obwohl die von Dritten zur Verfügung gestellten Informationen sofern dies möglich ist auf ihre Richtigkeit überprüft werden, übernimmt die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH keine Verantwortung für die Richtigkeit, Verlässlichkeit und die Vollständigkeit dieser Angaben. ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH Venloer Straße 301-303 50823 Köln Geschäftsführer: Wilhelm Alms, Dr. Christoph Sönnichsen, Dr. Reiner Will Tel.: 0221 27221-0 Fax: 0221 27221-77 E-Mail: info@assekurata.de Internet: www.assekurata.de 13