Gesund mit Eurythmie. Niere, Blase, Lungen. August/September 2010 www.bewegteworte.ch. Stärkung der Herzfunktion



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Gesund mit Eurythmie Niere, Blase, Lungen August/September 2010 www.bewegteworte.ch Stärkung der Herzfunktion Vitalisierung des Atmens Lebenskräfte aktivieren Konzentration fördern Lebensfreude als Heilkraft Entspannung im Alltag Der Kurs bietet eine Einführung in den Zusammenhang zwischen unserer Bewegung und der Physiologie unserer Organe. Es werden Übungen für die persönliche Gesundheit unterrichtet, die auch zu Hause gemacht werden können. Ein ausführliches Dossier zu den gemachten Übungen erhalten Sie am Ende des Kurses. PHYSIOLOGIE Die Niere und die Blase In Lunge, Niere Blase wirken Ausscheidungs- und Abbauprozesse. Die Ausscheidung physischer Stoffe macht geistige Kräfte frei). Die Lunge scheidet Kohlenstoff aus, die Niere und Blase scheiden Salze und Aschen aus. Die Niere schaut nach innen zum das Salzwasser, das alle Zellen umgibt. Sie kontrolliert den Elektrolythaushalt im Körper, die Salze, an die alle Lebensvorgänge gebunden sind. Die gesamte extrazelluläre Flüssigkeit des Körpers wird 10-15x pro Tag durch die Nierenkörperchen gepumpt. Das sind 1500-1800 Liter Blut pro Tag. Davon werden Blutplasma abfiltriert, das Blut selbst bleibt in den Kapilaren. Von den 150-180 l werden 99% resorbiert. Der übrig bleibende Harn ist etwas Nicht-Zurückgenommenes. Was nicht zurückgenommen wird, gibt seine Kräfte an den geistigen Menschen ab. Nierenstrahlung, Energie, die dem geistigen Menschen aus seinen physischen Lebensprozessen zukommt.

Neben dem Salzwasser scheiden die Nierenkapillaren auch Gifte und Fremdstoffe aus. Die Niere hat wie die Leber also auch eine Entgiftungsfunktion. Die Nierenkanälchen transportieren die nicht zurückgenommenen Salze des Blutplasmas ins Nierenbecken. Von dort wird der Harn durch aktive Peristaltik der ableitenden Harnwege und durch die sich weitende Blase herausgesaugt. Dieses aktive Absaugen unterstützt die Nierenfunktion als Ganzes. Die Betätigung des Blasenschliessmuskels im Beckenboden wird mühsam gelernt und hängt mit der erwachenden Ich-Funktion zusammen. Die Lunge In der Evolution tritt die Lunge erst mit dem Übergang vom Wasser zum Landwesen auf. Sie entsteht als eine drüsenartige Ausstülpung aus dem Verdauungssystem. Dadurch, dass (im Gegensatz zum Verdauungsweg) nur eine Sackgasse ausgebildet wird, entsteht der Atmungsrhythmus. Das Atmungssystem ist nicht auf die physische Lunge beschränkt. Die Respiration durchzieht den ganzen Körper. Jede Zelle atmet. Äussere Atmung (Lungenkraft) Der Mensch atmet mit seinen Lungenflügeln, die sich mehr oder weniger entfalten können. Drei Gebiete: Lungenspitzen, Rippen/Brustbein, Zwerchfell bedingen drei verschieden Atemtypen, die deutlich in Erscheinung treten. Innere Atmung (Bronchenkraft) Der eingeatmete Sauerstoff wandert mit dem Blut zu allen Zellen. Dort erst kommt die Einatmung zu Ihrem Abschluss, wird der Sauerstoff ganz in den Körper abgegeben. Dort erst finden die Wärmeprozesse statt. Ganz hinein Atmen macht die Körperteile warm. In der Ausatmung wird der mit der Nahrung aufgenommene und in den Zellen beim Energiegewinn frei gewordene Kohlenstoff ausgeschieden. Ausatmen erleichtert.

Lungen-Pflanzen PFLANZEN Spitzwegerich Huflattichblätter als Bestandteil des Brusttees finden Verwendung bei Erkrankungen der Atmungsorgane, Husten, Heiserkeit und Verschleimung. Auch bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut sowie oberflächlichen Hautentzündungen hilft Huflattich. Für Lungenkraft (tiefe, weite Atemkraft) Huflattich Eibisch Tussilago farfara wächst auf lehmigen, kalkhaltigen Böden, hat die Füsse im Wasser. Sehr genügsam, kann fast auf nur Braunkohle wachsen. Umhüllt die Alveolen mit zartem Schleim. Reizlindernd Für Bronchienkraft (lässt Bronchien grünen). Ayurveda-Kategorien: Ölig, schleimig, schwer. Reinigt das Wasserelement und baut es auf. Wegen seiner Schleimstoffe reizlindern bei Husten und Halsentzündungen Niere-Blasen-Pflanzen Goldrute Lichtpflanze. Harntreibend (Ausleitung). Auch gegen Rheumatismus und bei Steinleiden. Hilft auch bei Magenkrämpfen, ist entzündungshemmend und leicht fiebersenkend. Birkenblätter Brennessel Die Birke bringt Licht und Fröhlichkeit in die Seele. Sie kann aber auch zu Melancholie führen. Sie entspannt und beruhigt die Nerven. Birkenblätter finden Verwendung als harntreibendes Mittel bei Nierenleiden und Wassersucht, aber auch zur Blutreinigung sowie bei Gicht und Rheuma. Bemerkenswert ist, dass trotz der harntreibenden Wirkung keine Nierenreizung eintritt. Für Nierenkraft (lässt Wasser fliessen, reinigt, gibt Vertrauen) Brennesselkraut ist ein beliebtes Blutreinigungsmittel; es findet allgemein zu Frühjahrs- und Blutreinigungskuren Verwendung. Wegen seiner harntreibenden Wirkung ist es auch bei Blasen- und Nierentees gebräuchlich. Außerdem wird es bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. (Reinigung)

Schachtelhalm hat einen hohen Gehalt an Kieselsäure (ca. 10 %). Schachtelhalm wird wegen seiner harntreibenden Wirkung bei Schwellungen verwendet, nicht jedoch bei Ödemen aufgrund eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit. Auch zur Durchspülungstherapie bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und vorbeugend bei Nierengrieß wird Schachtelhalm empfohlen. Es sollte dabei viel Flüssigkeit getrunken werden. Äußerlich hat Schachtelhalm eine entzündungshemmende Wirkung bei schlecht heilenden Wunden. GEDICHTE (von Adelheid Lingg) Lunge Fröhlichkeit und Luft sind das Elixier mit den Armen in die Weite gehen von oben zum Herzen führen Es lässt Bronchenbäume gedeihen in die Lungentiefen hineinspüren Und Lungenflügel entfalten. Als Geschenk bekommen wir s Lass es tief in dich hinein atme es ganz ein Was du wieder weiterschenkst ist für Pflanzen fein. nach links und rechts in die Weite von der Seite zum Herzen bis in die Füsse hinunter Atmung dort vertiefen bis in die Zellen von innen aufsteigen, abgeben aus der umgebenden Natur aufsteigen lassen Niere Blase Klarer Bergquell lasse fliessen Heiter froh, lebendig, neu, Lass warme Erdenkräfte spriessen, löse, wo noch Angst dabei, tauche tief ein in Vertrau n, wisse wohl auf diese Kraft, da kannst du bau n. Von hinten oben ein Strom zur Mitte Im Herzbereich wenden, bewegen nach unten greifen, aufströmen von den Nieren aus nach vorne zum Herz von den Nieren aus nach links und rechts unten die Beine auseinander stellen auf die Zehen gehen, das Nierenlicht im Rücken spüren

ÜBUNGEN Übungen für die Lunge: Atmen Atmen zwischen oben und Unten Atmen in die Weite Atmen in Bezug zu etwas, zu einem Gegenüber Es entsteht ein Kreuz Lungen-Flügel Lungenspitzen-Atmung Brustbein- Rippen-Atmung Zwerchfellatmung Licht, spannt an, macht lustig, überheblich erzeugt Gleichgewicht Wärme, entspannt in den Körper hinein, erzeugt Selbstzufriedenheit Atemübung mit Arme-Drehen Drehen der Arme und Hände nach aussen fördert die Lungenspitzen- Atmung Drehen der Arme nach innen fördert die Zwerchfellatmung Den Atem verfolgen bis ins Körperinnere Im Sitzen ruhig einatmen versuchen, mit dem Atemstrom in den ganzen Körper hinein mitzugehen Versuchen, dort auch noch bis in die Zellen hinein mit hinein geatmet zu werden Der Schultergürtel, der Zwilling, das H Die Flügel des Menschen sind in dreifacher Weise mit dem Schultergürtel verbunden. Schulterblatt, Schlüsselbein, Kapuzen- oder Trapezmuskel. Der Zwilling atmet nicht zwischen oben und unten sondern in die Weite, nach links und rechts. Zu ihm gehört vor allem das Schlüsselbein. Er will die Welt umspannen. Das kommt im H zum Ausdruck. Die Energie aus dem Oberschenkel, der Ich-Sinn, schafft oben Freiheit K-H K mit Sprung

Merkur, Raphael, der Erzengel der Lunge, das I Merkur: unten verwurzelt, oben luftig und bewegt Das Pflanzenprinzip, verankert im Zwerchfell: nach unten wurzeln, nach oben ins Licht streben. Das I als Ausdruck davon in der Sprache. Übungen für Niere und Blase Die Qualität der Venus: Den Himmel auf die Erde bringen Den Sternenhimmel über dem Haupt öffnen, Abströmen im Rücken Dabei die Nieren entspannen, hinein fühlen Entweder in der zweiten Hälfte der Bewegung oder danach als Nachwirkung aufgerichtet werden. Das A Ist ein Vokal, ist Herzkraft. Also nicht die Arme einfach weit machen, sondern erst die Herzenergie erzeugen und dann die Arme und Hände wie da hinein gezogen werden lassen. Sie sind immer von der primären Energie umhüllt. Die grosse A-Übung (wurde hier nur verkürzt gemacht in folgender Form): Einen A-Winkel vom Herzen aus nach oben, Einen A-Winkel vom Herzen schräg nach oben-vorne, Einen A-Winkel vom Herzen aus nach vorne, Einen A-Winkel vom Herzen schräg nach unten-vorne, Einen A-Winkel vom Herzen aus nach unten Dann den Arm-Winkel unten halten, mit den in diesen Winkel gehen und durch Senden von Energie aus den Nieren nach unten ein auf die Zehen Gehen bewirken. Die Licht-Energie im Rücken erleben und sich wie daran anlehnen. Die Venus-Gebärde Ist beweglich und weiträumig in der Tiefe, fühlt mit der linken Hand in die Erdentiefen und schenkt ihre Schätze mit der rechten Hand aus der Mitte heraus (Herzhöhe) dem Gegenüber.

Das Becken (die Waage) bewusst machen. Den Unterschied zwischen einem festgehaltenen, unbeweglichen Becken und einem beweglichen, frei schwingenden erleben. F mit Sprung Das F ist eine schmale aus der Höhe nach unten und dann nach vorne umgelenkte Bewegung. Sie kann mit einem Sprung verbunden werden, der sich aus der unten entstehenden Verdichtung wie von alleine ergibt. U Ist ein Formen des Körpers durch innere Kraft von aussen. Das U bildet eine Verbindung, einen Weg. Damit kann die nach unten abführende peristaltische Bewegung des Harnkanals angeregt werden. Goldrute: Birke: Mit den Händen vor dem Körper rhythmisch aufsteigen wie die Blätter entlang des Stiels, In der Blüte Aufgehen ins Lichtvolle und dann das Abströmen im Umkreis mit den Armen mit vollziehen Dem Entwässernden der Birke nachspüren durch hinein Tasten in den Untergrund, wobei dort nicht in die Tiefe sondern in die Weite gegangen wird. Ausatmen! Dann zurückkommen lassen, aufsteigen und es locker mit den wehenden Zweigen in die Luft abgeben. Übungen für die Verbindung von Lunge und Niere Es gibt den Satz: eigentlich atmen wir mit der Niere CH A - I HA AH C= Waage/Becken/Niere; H=Zwilling/Schultergürtel/Lunge (Die Übung arbeitet mit Konsonanten, ist mehr körperlich, also mehr von der Lunge aus geschaut) Das aufstrebende I wird aus dem abströmenden A geboren. Venus und Merkur bilden eine Einheit (Die Übung arbeitet mit Vokalen, ist mehr seelisch, also mehr von der Niere aus geschaut) Konsonant/Vokal Vokal/Konsonant