Urs Guggenbühl, Innovationszentrum St.Gallen http://www.aal-europe.eu/ Thematische Schwerpunkte in AAL Ausschreibungen S2R_1
Inhalt 1. Innovationszentrum 2. AAL-Content Group 3. AAL-Calls 1, 2, 3 4. Innovation und Businessplan 5. AAL-Forum S2R_2
Das Innovationszentrum St.Gallen S2R_3
Leistungsangebot des Innovationszentrums Creative Prototyping Wohnen im Alter Design Café MAS Förderorganisation Für Start-ups I-Robi Informatik im Alter S2R_4
Die AAL Content-Group AAL Content-Group Meeting in Lissabon, Herbst 2008 S2R_5
1. Die Entwicklung der Inhalte der Call Auswahl der Themen Input der Länderinteressen zu den Themen Spezifikation des Call-Texts Verabschiedung des Call-Texts 1. Definition der flankierenden Massnahmen Kommunikation Förderung des Businessgedankens für die Calls Vereinfachung und Standardisierung der Projektevaluation Rahmenbedingungen Aufgaben der AAL Content-Group S2R_6
2008 2010 2009 2010 2010 Themen für AAL-Calls S2R_7
Business concepts, value chains, value capturing, standardisation Public-private partnerships, living labs, evidence creation, best practices Opportunities Intelligent mass products Customized services Intelligent processes Challenges Ageing population Increasing costs of social and health care Reducing workforce Improve quality of life for all New concepts with evidence on effectiveness and economical sustainability Integration of user needs into the development processes Needs Maintaining health & functional capability Preserving independence & dignity Participation into society & social networks Feeling secure Customer centric, accessible, effective and sustainable services AAL - Bedarf und Chancen Personalized products and services, empowered citizens S2R_8
Themen z.b. Independence in Travel, Transportation and Domestic Life Definition der Calls Bedürfnisse der Benutzer, Gesellschaftliche Herausforderung, Geschäftliche Chancen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen Lösungen für ältere Leute Projekttreiber Projekttreiber -- Geschäftliche GeschäftlicheChancen Chancen -- Bedürfnisse Bedürfnisseder derbenutzer Benutzer -- Technologie Technologie -- Bedarf Bedarfder dergesellschaft Gesellschaft Geschäfte für Technologiefirmen Geschäfte für ServiceProvider AAL - Ein lösungsorientierter Ansatz S2R_9
Call 1: ICT based solutions for Prevention and Management The first call for proposals was very well accepted by the AAL community: 117 transnational project proposals Organisations from all AAL Partner States are represented in AAL proposals Project coordinators from 19 out of 23 AAL Partner States. Total 950 partners The formal eligibility checks are being performed, the first impression is that the participation rules were well understood. Consortia On average 8 partners formed one project consortium (Min 3, max 19) AAL SHOULD INCLUDE GUIDELINE FOR CONCORTIUM SIZE of Chronic Conditions of Elderly People S2R_10
Call 1: ICT based solutions for Prevention and Management Budgets Cumulative total costs of about 370 Mio About 230 Mio are requested as public funding. (4 times oversubscription to the announced budget) Average requested contribution about 2 Mio per project. Contents Nearly all proposals seem to be built on the scheme sensorcommunication-action by caretaker etc. Length of proposals between 4 and 95 pages AAL SHOULD INCLUDE AN ELIGIBILITY CRITERION TO LIMIT PROPOSAL PAGE COUNT ETC. of Chronic Conditions of Elderly People S2R_11
Call 2 : ICT based solutions for Advancement of Social Call AAL-2008-1 und 2009-2 Call 2 Call 1 Total submitted proposals Call figures 104 118 Total budget 282 Mio 376 Mio Total requested funding 163 Mio 232 Mio Total available funding budget 60.9 Mio 57.7 Mio Average quota requested funding vs. total project costs 61 % 62% Total person-months efforts 34,248 44,308 Average costs per person-month 8,443 8,488 Total number of partners 762 958 Average partners per proposal 7.3 8.1 Average total budget per proposal 2.71 Mio 3.18 Mio Average funding request per proposal 1.57 Mio 1.97 Mio Interaction of Elderly People S2R_12
Call 2: ICT based solutions for Advancement of Social Interaction of Elderly People S2R_13
AAL-Call 3: ICT Based solutions for Advancement of Older Call 3 Call 3 Call 3 Persons Independence in Travel, Transportation, and Domestic Life S2R_14
Ausgangslage 21. Jahrhundert Self-serve society Individualismus regiert Leute sind unabhängig und aktiv Verantwortung zur Eigeninitiative ist gefragt Serviceleistungen sind digitalisiert und werden in neuen Formen von Medien zur Verfügung gestellt Räume und Orte (Heim, Arbeitsplatz, Einkaufsorte, öffentliche Orte, etc.) überlappen Die Technologie durchdringt unseren Alltag S2R_15
Beteiligung setzt eine aktive Haltung und Unabhängigkeit voraus Zugang zu Informationen Fähigkeiten Motivation Vertrauen Entsprechende technische Lösungen Ältere Personen tragen das Risiko ausgeschlossen zu werden Erwerb von neuen Fähigkeiten um den Zugang zu Informationen zu sichern Fehlen von angepassten technischen Lösungen Einschränkungen im Aktivitätsbereich wegen fehlender Mobilität und Sorgen über die persönliche Sicherheit Voraussetzungen für Leute der self-serve society S2R_16
Befähigung durch Zugang zu Information individuelle Fähigkeiten Motivation Vertrauen technische Lösungen (z.b. Optimierte Benutzerschnittstellen) + L E R P Y R A N Applikationen in Bildungsaktivitäten Selbstmanagement der Gesundheit Informationsgesellschaft Physische Fähigkeiten um sich unabhängig bewegen zu können Orientierung drinnen wie draussen Transport und Reisen* Sicherheit I IM AAL Joint Programme Call 3 - Lösungsansatz *bezieht sich nicht auf die Automobilindustire S2R_17
CallDokument Welche Probleme wollen wir lösen? Wessen Probleme wollen wir lösen? Welche Partner sind notwendig? Was sind die Vorteile für die Endbenutzer? Was sind die Vorteile für die Gesellschaft? Was sind die Marktpotentiale? Wie entwickelt man ein Business-Modell? Was ist der Mehrwert für die europäische Gesellschaft? Welche Technologien braucht es? Welche zusätzlichen Partner sind notwendig? Wie definieren sich die genauen Projektziele? Wie erreichen wir diese Projektziele? Welche Projektergebnisse sollen erreicht werden? Fragen zum Projekt für den Antrag? S2R_18
27 Nov 2009 IM IN AR Y Angenommener Zeitplan für den Call for Proposals AAL-2010-3 Draft on Call 3 text to AAL GA, thedeadline: Content Group, the Advisory Board, andlunchtime 3 Dec 2009 the old and new EB for comments (to be able to receive comments for the next day EB meeting) EB Meeting Final draft on Call 3 to GA for approval Deadline: 18 Dec 2009 4 Dec 2009 7 Dec 2009 PUBLISHING of CALL 3 Close of Call 3 Start of remote evaluation Panel Meeting Budget consultation phase Consortia reconfiguration and budget optimization phase (if approved by GA) 17:00 CET Ends 26 Apr 2010 () Ends 1 of June 2009 Ends mid June 2009 Second half of June 2010 GA meeting Discrete final ranking funding list approval PR EL 22 Dec 2009 5 Apr 2010 12 Apr 2010 10-11 May 2010 End of May 2010 Begin of June 2010 and S2R_19
Meine Idee muss als Geschäftsidee am Markt Erfolg haben! Innovation und Businessplan für AAL S2R_20
Heute schon mal innovativ gewesen? Idee und Innovation S2R_21
Eine neue Idee wird zur Innovation, wenn sie erfolgreich im Markt eingeführt ist. Idee und Innovation S2R_22
Die meisten Innovationen scheitern nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung Idee und Innovation S2R_23
Modellansatz des IZSG: Innovationsmodell S2R_24
Radikale Innovation 10-15 Jahre Inkrementelle Innovation 1-3 Jahre Lebenszyklus einer Produktinnovation S2R_25
Wirtschaftlichkeit Innovation Technische Funktionalität und Design Individuelle und Gesellschaftliche Wahrnehmung Innovation als interdisziplinärer Ansatz S2R_26
Ein Businessplan: zwingt einem dazu, eine Geschäftsidee systematisch zu durchdenken zeigt Wissenslücken auf zwingt zu fokussiertem Vorgehen verschafft einen Überblick über benötigte Ressourcen ist ein zentrales Kommunikationsinstrument gegenüber Investoren bzw. Förderagenturen des AAL dient als Trockenübung für den Ernstfall Bedeutung des Businessplans S2R_27
Finanzierungsinstrument Klärung ob die Geschäftsidee rentabel ist Businessplan Marketinginstrument Überzeugung und Begeisterung Dritter Controllinginstrument Planung, Steuerung und Erfolgskontrolle Businessplan als Instrument S2R_28
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Management Summary Ihre Geschäftsidee Markt, Kunden, Konkurrenten Marketing, Absatz und Kommunikation Organisation, Management, Personal Geschäftsmodell Chancen und Risiken, Zukunftsaussichten Finanzwirtschaftliche Planung (Kapitalbedarf, Umsatz und Erfolg, Liquidität) Aufbau eines Businessplans S2R_29
AAL-Forum: Wien S2R_30
AAL-Forum Wien: Programm S2R_31
AAL-Forum Wien: Impressions S2R_32
S2R_33
TO PLAY IS TO LIVE S2R_34
Mark your calendar S2R_35
Urs Guggenbühl, Innovationszentrum St.Gallen http://www.aal-europe.eu/ Thematische Schwerpunkte in AAL Ausschreibungen S2R_1 1
Inhalt 1. Innovationszentrum 2. AAL-Content Group 3. AAL-Calls 1, 2, 3 4. Innovation und Businessplan 5. AAL-Forum S2R_2 Übersicht über den Vortrag 2
Das Innovationszentrum St.Gallen S2R_3 FHS-St.Gallen: Verschiedene Standorte verteilt auf St.Gallen und Rorschach 3
Leistungsangebot des Innovationszentrums Creative Prototyping Wohnen im Alter Design Café MAS Förderorganisation Für Start-ups I-Robi Informatik im Alter S2R_4 Das IZSG will mit dem breiten Fachwissen der FHO die Ostschweizer Wirtschaft aktiv bei der Entwicklung von Innovationen unterstützen. Das IZSG sieht sich als Enabler für Innovationen. Im Kern des IZSG steht das Innovation Design Lab wo wir Werkzeuge und Methoden entwickeln, die direkt im Innovationsprozess von KMUs eingesetzt werden und dazu dienen die Entscheidungsfähigkeit im Innovationsprozess nachhaltig zu verbessern die in spezifischen interdisziplinären F&E Impulsprojekten eingesetzt werden um die Innovationskraft der Projekte zu sichern die die Basis für unser Weiterbildungsangebot bilden die über spezifische Innovationsplattformen der Öffentlichkeit angeboten werden 4
Die AAL Content-Group AAL Content-Group Meeting in Lissabon, Herbst 2008 S2R_5 Wer ist die Content-Group? Die Content-Group setzt sich aus Mitgliedern der 23 Member-States zusammen. Die Schweiz hat aber erst eine assoziierten Status. Hier auf dem Bild sind 18 Länder vertreten. Z.B. Pekka Kahri der Leiter der Content Group aus Finnland. Diese Meetings sind sehr interessant, da jeweils ein Landesvertreter über die eigenen Initaitiven Im Bereich AAL bereichtet. So z.b. definiert Portugal seinen Wissensstand mit der Breitbandtechnologie. D.h. je mehr Internetzugang desto besser der Wissensstand im Lande. Austria Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology Belgium (Flanders) Instituut voor de Aanmoediging van Innovatie door Wetenschap en Technologie in Vlaanderen Cyprus Research Promotion Foundation Denmark Danish Agency for Science, Technology and Innovation (DASTI) Finland Tekes Finnish Funding Agency for Technology and Innovation France Agence National de la Recherche (supported by Caisse Nationale de Solidarité) Germany Federal Ministry of Education and Research Greece Ministry of Development; General Secretariat for Research and Technology Hungary National Office for Research and Technology (NKTH) Ireland Enterprise Ireland Israel Israel-Europe R&D Directorate for FP7 (ISERD) Italy Ministero dell Università e della Ricerca Luxembourg LUXINNOVATION GIE and Fonds de la Recherche The Netherlands Ministry of Health, Welfare and Sport Norway The Research Council of Norway Poland Narodowe Centrum Bada n I Rozwoju Portugal Agency for the Knowledge Society (UMIC) Romania National Center for Programme Management 5
1. Die Entwicklung der Inhalte der Call Auswahl der Themen Input der Länderinteressen zu den Themen Spezifikation des Call-Texts Verabschiedung des Call-Texts 1. Definition der flankierenden Massnahmen Kommunikation Förderung des Businessgedankens für die Calls Vereinfachung und Standardisierung der Projektevaluation Rahmenbedingungen Aufgaben der AAL Content-Group S2R_6 Die Aufgaben der AAL Content-Group sind im Wesentlichen die Definition der Inhalte der Calls die Definition der Begleitmassnahmen 6
2008 2010 2009 2010 2010 Themen für AAL-Calls S2R_7 In einer der ersten Sitzungen der Content-Group (ich war damals leider noch nicht dabei) wurden verschiedene Schwerpunktthemen für das AAL-Programm definiert. Im Zentrum steht die Well Being Person die einerseits durch ihr Heim beeinflusst wird andererseits aber auch durch ihre Umgebung. Daraus ergeben sich verschiedene Themenschwerpunkte, die als Basis für die Calls dienen. Im 2008 wurde mit ICT based solutions for Prevention and Management of Chronic Conditions of Elderly People der Gesundheitsaspekt im Alter in den Vordergrund gerückt, im 2009 wurde mit ICT based solutions for Advancement of Social Interaction of Elderly People der Bedarf nach gesellschaftlicher Interaktion wie z.b. Massnahmen gegen Einsamkeit abgedeckt, und im 2010 soll mit ICT Based solutions for Advancement of Older Persons Independence in Travel, Transportation, and Domestic Life vor allem die Unabhängikeit der älteren Personen gefördert werden. 7
Business concepts, value chains, value capturing, standardisation Public-private partnerships, living labs, evidence creation, best practices Opportunities Intelligent mass products Customized services Intelligent processes Challenges Ageing population Increasing costs of social and health care Reducing workforce Improve quality of life for all New concepts with evidence on effectiveness and economical sustainability Integration of user needs into the development processes Needs Maintaining health & functional capability Preserving independence & dignity Participation into society & social networks Feeling secure Customer centric, accessible, effective and sustainable services AAL - Bedarf und Chancen Personalized products and services, empowered citizens S2R_8 Eine Folie, die ich von Pekka Kahri übernommen habe, zeigt sehr gut der Bedarf und die Chancen des AALProgramms 8
Themen z.b. Independence in Travel, Transportation and Domestic Life Definition der Calls Bedürfnisse der Benutzer, Gesellschaftliche Herausforderung, Geschäftliche Chancen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen Lösungen für ältere Leute Projekttreiber Projekttreiber -- Geschäftliche GeschäftlicheChancen Chancen -- Bedürfnisse Bedürfnisseder derbenutzer Benutzer -- Technologie Technologie -- Bedarf Bedarfder dergesellschaft Gesellschaft Geschäfte für Technologiefirmen Geschäfte für ServiceProvider AAL - Ein lösungsorientierter Ansatz S2R_9 Das AAL JP strebt nach brauchbaren Lösungen und nicht nach Grundlagenwissen! In diesem Sinne zeigt die obige Folie den anstrebenswerten Prozess für eine AALLösung. Ausganglage für einen Call sind relevante Themen und die Bedürfnisse, die Herausforderungen und die geschäftlichen Chancen für Individuen und Gesellschaft. Anhand von Benutzerbedüfrnissen, Geschäftschancen, Technologie und gesellschaftlicher Relevanz entstehen Ideen, die zu marktgerechten Lösungen führen. 9
Call 1: ICT based solutions for Prevention and Management The first call for proposals was very well accepted by the AAL community: 117 transnational project proposals Organisations from all AAL Partner States are represented in AAL proposals Project coordinators from 19 out of 23 AAL Partner States. Total 950 partners The formal eligibility checks are being performed, the first impression is that the participation rules were well understood. Consortia On average 8 partners formed one project consortium (Min 3, max 19) AAL SHOULD INCLUDE GUIDELINE FOR CONCORTIUM SIZE of Chronic Conditions of Elderly People S2R_10 Beginnen wir hier mit dem Call 1. Wie gesagt, war ich leider beim Call 1 noch nicht dabei, war aber bei der ersten Evaluation der Content-Group in Stockholm dabei. Sehr positive war, dass bereits der erste Call mit 117 Projekteingaben und einer breiten Europäischen Beteiligung auf ein breites Echo gestossen ist. Die Konsortia variierten von 3 bis maximal 19 Partnern pro Projekt mit einen Durchschnitt von 8 Partnern. Dies veranlasste die Content-Group Guidlines für die optimale Grösse von Konsortia auszuarbeiten. Mit 19 Partnern ist eine Projekt nicht mehr managebar. Die Content-Group sieht eine Grössen zwischen 3 10 Partnern vor. 10
Call 1: ICT based solutions for Prevention and Management Budgets Cumulative total costs of about 370 Mio About 230 Mio are requested as public funding. (4 times oversubscription to the announced budget) Average requested contribution about 2 Mio per project. Contents Nearly all proposals seem to be built on the scheme sensorcommunication-action by caretaker etc. Length of proposals between 4 and 95 pages AAL SHOULD INCLUDE AN ELIGIBILITY CRITERION TO LIMIT PROPOSAL PAGE COUNT ETC. of Chronic Conditions of Elderly People S2R_11 Die grosse Nachfrage führte natürlich auch zu einer Überzeichnung. Mit 230 Mio Euro wurde der Call 1 um das 4-fache überzeichnet. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Ein wichtiger Punkt waren auch die enorm langen Projektanträge, bis 95 Seiten lang. Versetzten Sie sich in die Lage eines Evaluators, der solch lange Anträge verarbeiten muss. Vermittelt sicher kein posiven Eindruck, wenn das ganze auch in 30 Seiten zusammengefasst werden könnte. 11
Call 2 : ICT based solutions for Advancement of Social Call AAL-2008-1 und 2009-2 Call 2 Call 1 Total submitted proposals Call figures 104 118 Total budget 282 Mio 376 Mio Total requested funding 163 Mio 232 Mio Total available funding budget 60.9 Mio 57.7 Mio Average quota requested funding vs. total project costs 61 % 62% Total person-months efforts 34,248 44,308 Average costs per person-month 8,443 8,488 Total number of partners 762 958 Average partners per proposal 7.3 8.1 Average total budget per proposal 2.71 Mio 3.18 Mio Average funding request per proposal 1.57 Mio 1.97 Mio Interaction of Elderly People S2R_12 Hier noch der Vergleich zwischen dem Call 1 und Call 2. Es wurden nur knapp weniger Projekte eingegeben als im Call1. Die Projekte im Call 2 waren im Durchschnitt auch etwas schlanker als im Call 1, was die Nachfrage nach Fördergelder um 1/3 reduzierte, also die Chance auf eine Förderung um ca. 35% erhöhte. Was sich auch zeigte, dass die durchschnittliche Anzahl Partner pro Konsortium von 8.1 im ersten Call auf 7.3 im zweiten Call verkleinerte. Dies Statistiken sind auf der Homepage von AAL erhältlich http://www.aaleurope.eu/ 12
Call 2: ICT based solutions for Advancement of Social Interaction of Elderly People S2R_13 Hier noch eine Übersicht über die beteiligten Länder im Call 2. Man sieht, dass Spanien, Deutschland und Italien regen gebrauch von AAL machen. Was überrascht, ist dass Greichenland 80 Beteiligungen an 4 Stele kommen. Die Schweiz hat es auch auf sehenswerte 33 Beteiligungen gebracht. 13
AAL-Call 3: ICT Based solutions for Advancement of Older Call 3 Call 3 Call 3 Persons Independence in Travel, Transportation, and Domestic Life S2R_14 Kommen wir zum 3 Call. Leider ist der 3. Call noch nicht definitiv verabschiedet und deshalb müssen die folgenden Erläuterungen noch als provisorische betrachtet werden. Als Ausgangslage für den Call 3, bezieht sich auf eine Umfrage der Member-States, dienten die Bereiche Sicherheit & Privatsphäre, Information & Lernen, sowie Mobilität. Sie können sich vorstellen, dass es nicht einfach war, die 3 Teilbereiche auf einer Ebene zusammenzuführen. Entsprechend intensiv waren auch unsere Diskussionen. Daraus entstand der Kompromiss in den Bereichen Reisen und Transport, sowie im eigenen zu Hause die älteren Leuten durch Leistungen mit IKT in ihrer Selbständigkeit zu fördern. 14
Ausgangslage 21. Jahrhundert Self-serve society Individualismus regiert Leute sind unabhängig und aktiv Verantwortung zur Eigeninitiative ist gefragt Serviceleistungen sind digitalisiert und werden in neuen Formen von Medien zur Verfügung gestellt Räume und Orte (Heim, Arbeitsplatz, Einkaufsorte, öffentliche Orte, etc.) überlappen Die Technologie durchdringt unseren Alltag S2R_15 Das 21. Jahrhundert ist geprägt durch Individualismus uns Selbstverwirklichung. Die Medien nehmen immer neu Formen an und alles wird in einer Form oder einer andern digitalisiert. Online einkaufen, e-banking, e-government etc. sind Entwicklungen, die alle Generationen betreffen aber nicht alle gleich gut beherrschen. Es sind vor allem die älteren Leute, die damit etwas Mühe bekunden. Um nicht ausgegrenz zu werden, müssen auch ältere Leute sich diesen neuen, rasanten Entwicklungen stellen. Im Call 3 geht es darum diese älteren Leute zu Enablen, ihnen entsprechende Sicherheit zu geben und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. 15
Beteiligung setzt eine aktive Haltung und Unabhängigkeit voraus Zugang zu Informationen Fähigkeiten Motivation Vertrauen Entsprechende technische Lösungen Ältere Personen tragen das Risiko ausgeschlossen zu werden Erwerb von neuen Fähigkeiten um den Zugang zu Informationen zu sichern Fehlen von angepassten technischen Lösungen Einschränkungen im Aktivitätsbereich wegen fehlender Mobilität und Sorgen über die persönliche Sicherheit Voraussetzungen für Leute der self-serve society S2R_16 Erklären, dass Ältere Leute in der self-serve society gezielt Unterstützung brauchen, damit sie auch unabhängig funktionieren können. 16
Befähigung durch Zugang zu Information individuelle Fähigkeiten Motivation Vertrauen technische Lösungen (z.b. Optimierte Benutzerschnittstellen) + Y R A Applikationen in Bildungsaktivitäten Selbstmanagement der Gesundheit Informationsgesellschaft Physische Fähigkeiten um sich unabhängig bewegen zu können Orientierung drinnen wie draussen Transport und Reisen* Sicherheit IN M I L E R P AAL Joint Programme Call 3 - Lösungsansatz *bezieht sich nicht auf die Automobilindustire S2R_17 Hier der Lösungsansatz für das Thema im Call 3 17
En d -u se rs T pr ech ov no id lo er g s y CallDokument Welche Probleme wollen wir lösen? Wessen Probleme wollen wir lösen? Welche Partner sind notwendig? Was sind die Vorteile für die Endbenutzer? Was sind die Vorteile für die Gesellschaft? Was sind die Marktpotentiale? Wie entwickelt man ein Business-Modell? Was ist der Mehrwert für die europäische Gesellschaft? Welche Technologien braucht es? Welche zusätzlichen Partner sind notwendig? Wie definieren sich die genauen Projektziele? Wie erreichen wir diese Projektziele? Welche Projektergebnisse sollen erreicht werden? Fragen zum Projekt für den Antrag? S2R_18 S pr erv ov ice id er s Ich gehe hier nicht direkt auf die Anleitung im Call-Paper ein. Vielmehr möchte ich die Wichtigkeit des Projektantrags im Sinne der Umsetzungsfähigkeit des Projekts K in eine Innovation herausstreichen. In unzähligen Diskussion in der Content-Group pr now o v le wurde herausgestrichen, wie wichtig der Businessaspekt der AAL-Projekte ist. Will id dg er e man doch nach Projektabschluss innerhalb von ca. 3 Jahren ein marktfähiges s Produkt erreichen. Diese Einstellung zeigt sich auch in der Gewichtung der Beurteilungen. Die Businessaspekte werden doppelt gewichtet zu den wissenschaftlichen/technischen Aspekten. Da ich nicht davon ausgehe, dass nun alle Forscher zu Geschäftsleuten konvertieren, ist es wichtig im Konsortium eine ausgeglichene Partnerschaft zwischen Wissesnschft, und Businesspartnern zu erreichen. In den folgenden paar Folien werde ich auf diese Aspekte kurz eingehen. 18
27 Nov 2009 4 Dec 2009 7 Dec 2009 PR EL IM IN AR Y Angenommener Zeitplan für den Call for Proposals AAL-2010-3 Draft on Call 3 text to AAL GA, thedeadline: Content Group, the Advisory Board, andlunchtime 3 Dec 2009 the old and new EB for comments (to be able to receive comments for the next day EB meeting) EB Meeting Final draft on Call 3 to GA for approval Deadline: 18 Dec 2009 22 Dec 2009 5 Apr 2010 12 Apr 2010 10-11 May 2010 End of May 2010 Begin of June 2010 PUBLISHING of CALL 3 Close of Call 3 Start of remote evaluation Panel Meeting Budget consultation phase Consortia reconfiguration and budget optimization phase (if approved by GA) 17:00 CET Ends 26 Apr 2010 () Ends 1 of June 2009 Ends mid June 2009 Second half of June 2010 GA meeting Discrete final ranking funding list approval and S2R_19 Profisorisch 19
Meine Idee muss als Geschäftsidee am Markt Erfolg haben! Innovation und Businessplan für AAL S2R_20 Ich möchte jetzt auf die Frage der Innovation, ihre Bedeutung für AAL-Projekt und die notwendigen Schritte dazu kommen. Als Premisse gilt - Meine Idee muss als Geschäftsidee am Markt Erfolg haben 20
Praes_MAS_buehler030308 Heute schon mal innovativ gewesen? Idee und Innovation S2R_21 Sind Sie heute schon einmal innovativ gewesen. Was heisst das aber innovativ gewesen? Sollte es nicht heissen, hatten Sie heute schon eine gute Idee? Die Innovation beginnt mit der Idee, wird aber erst zur Innovation wenn die Idee auch erfolgreich umgesetzt werden konnte. Hier liegt die Schwierigkeit, nämlich aus der Idee etwas Erfolgreiches zu machen. 21
Praes_MAS_buehler030308 Eine neue Idee wird zur Innovation, wenn sie erfolgreich im Markt eingeführt ist. Idee und Innovation S2R_22 Sind Sie heute schon einmal innovativ gewesen. Was heisst das aber innovativ gewesen? Sollte es nicht heissen, hatten Sie heute schon eine gute Idee? Die Innovation beginnt mit der Idee, wird aber erst zur Innovation wenn die Idee auch erfolgreich umgesetzt werden konnte. Hier liegt die Schwierigkeit, nämlich aus der Idee etwas Erfolgreiches zu machen. 22
Praes_MAS_buehler030308 Die meisten Innovationen scheitern nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung Idee und Innovation S2R_23 Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Innovationen nicht an der Idee scheitern sondern an der Umsetzung. Es gibt leider auch keine Patentrezepte, die Innovationen erfolgreich machen. Innovationen sind immer neu. D.h auch die Spielregeln, die vom Wettbewerb, Markt und Technologie vorgegeben werden, sind neu. Was es aber sehr wohl gibt, sind Faktoren, deren Beachtung die Wahrscheinlichkeit von Innovationserfolgen erhöht. Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg liegt meines Erachtens bei der Unternehmensführung. Lebt diese nicht für die Innovation werden Ideen nur spärlich geboren und kaum ausgebrütet bzw. umgesetzt. Die Unternehmensführung muss die Innovation vorleben, wenn sie damit Erfolg haben will. Auch das Innovationsklima bzw. eine innovationsfördernde Unternehmenskultur spielt eine wichtige Rolle wenn man mit Innovation Erfolg haben will. Ideen entstehen überall in der Unternehmung. Fehlertoleranz, Freiräume und Eigenverantwortung sind dafür wichtige Voraussetzungen. Natürlich braucht es auch den Innovationsprozess und eine Organisation um die Idee zu einer erfolgreichen Innovation zu bringen. Zum Prozess komme ich in einigen Momenten. Schauen wir uns zuerst einmal die typischen Probleme die bei Innovationsprojekten entstehen an. 23
Modellansatz des IZSG: Innovationsmodell S2R_24 Wie setze ich also eine Idee um und mache sie zur Innovation? Hier ein Phasenmodell, das veranschaulicht, wie eine Innovationprozess ablaufen kann. Erklären 24
Radikale Innovation 10-15 Jahre Inkrementelle Innovation 1-3 Jahre Lebenszyklus einer Produktinnovation S2R_25 Wie lange dauert ein solcher Prozess von der Ideensuche bin zum Return of Invest? Meinstens sehr lange. Es baucht deshalb auch Schnauf und eine gute Planung um erfolgreich zu sein. 25
Wirtschaftlichkeit Innovation Technische Funktionalität und Design Individuelle und Gesellschaftliche Wahrnehmung Innovation als interdisziplinärer Ansatz S2R_26 Innovation ist eine Menge von Technik individueller Wahrnehmung und Wirtschaftlichkeit. Dahinter stehen aber immer Menschen. Es ist deshalb wichtig die Lösungen mit Menschen zu erarbeiten. Eine Studie der SSR zeigt deutlich, dass noch Nachholbedarf besteht. So werden nach wie vor die Zielkunden, ältere Leute, nicht in den Entwicklungsprozess mit einbezogen. Auch ein kontinuierlicher Informationsaustausch zwischen Produzenten und Konsumenten fehlt. 26
Ein Businessplan: zwingt einem dazu, eine Geschäftsidee systematisch zu durchdenken zeigt Wissenslücken auf zwingt zu fokussiertem Vorgehen verschafft einen Überblick über benötigte Ressourcen ist ein zentrales Kommunikationsinstrument gegenüber Investoren bzw. Förderagenturen des AAL dient als Trockenübung für den Ernstfall Bedeutung des Businessplans S2R_27 27
Finanzierungsinstrument Klärung ob die Geschäftsidee rentabel ist Businessplan Marketinginstrument Überzeugung und Begeisterung Dritter Controllinginstrument Planung, Steuerung und Erfolgskontrolle Businessplan als Instrument S2R_28 28
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Management Summary Ihre Geschäftsidee Markt, Kunden, Konkurrenten Marketing, Absatz und Kommunikation Organisation, Management, Personal Geschäftsmodell Chancen und Risiken, Zukunftsaussichten Finanzwirtschaftliche Planung (Kapitalbedarf, Umsatz und Erfolg, Liquidität) Aufbau eines Businessplans S2R_29 29
AAL-Forum: Wien S2R_30 30
AAL-Forum Wien: Programm S2R_31 31
AAL-Forum Wien: Impressions S2R_32 32
S2R_33 33
TO PLAY IS TO LIVE S2R_34 34
Mark your calendar S2R_35 35