Begleiter ins Innere. C.G. Jung-Institut



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Transkript:

Der Arzt und Psychiater Carl Gustav Jung hat in Küsnacht gelebt und praktiziert. Seit 1979 beherbergt der dortige Seehof das nach ihm benannte C. G. Jung-Institut. Begleiter ins Innere 2008 feierte das C. G. Jung-Institut Zürich mit Sitz in Küsnacht sein 60-jähriges Bestehen. Es bietet Hochschulabsolventen die Möglichkeit zu Nachdiplom-Studiengängen in Analytischer Psychologie. Text Andreas Fischer Photos Felix Aeberli und C. G. Jung-Institut www.seesichtmagazin.ch Seesicht 6/08 73

Küsnacht anwesen und Park am See sind eine inspirierende Umgebung für die Studierenden und Dozenten des C. G. Jung-Instituts. Das C. G. Jung-Institut ist eine gemeinnützige Stiftung zur Ausbildung von Psychotherapeuten und für die Vermittlung und Weiterentwicklung der Analytischen Psychologie. Deren Begründer, der Arzt und Psychiater Carl Gustav Jung, hatte kurz nach dem Zweiten Weltkrieg noch selber am Aufbau des zunächst in Zürich beheimateten Instituts mitgewirkt. Mit dem wachsenden Zustrom von Studierenden aus aller Welt wurden die Platzverhältnisse in Zürich zunehmend prekär. In dieser Situation erwies es sich als Glücksfall, dass 1979 in Küsnacht, wo Jung bis zu seinem Tode gelebt und praktiziert hatte, die Liegenschaft «Seehof» gemietet werden konnte. Das kurz zuvor renovierte, in einem Park am See gelegene Haus aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert gehört der Gemeinde Küsnacht und birgt architektonische Kostbarkeiten wie Stuckdecken, prunkvolle Täfer und mit Bildern geschmückte Kachelöfen. Im 19. Jahrhundert hatte es der Dichter Conrad Ferdinand Meyer bewohnt während er den berühmten Gedichtzyklus «Huttens letzte Tage» schrieb. Heute bietet es den rund 180 Studierenden aus aller Welt und den Lehrkräften des C. G. Jung- Instituts eine anregende Umgebung für ihre Arbeit. Acht Semester am Zürichsee. Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert am Jung-Institut rund acht Semester. Ärzte können den FMH-Titel für Psychiatrie und Psychotherapie erwerben. Ausserdem unterhält das Institut eine Beratungsstelle, die Therapieund Analyseplätze vermittelt für Menschen, die sich durch die Anforderungen in Leben oder Beruf überfordert fühlen. «Die Grenze zwischen gesund und psychisch krank ist heute fliessender geworden», stellt der Präsident des Curatoriums des Jung-Instituts, Daniel Baumann, fest. «Man spricht die Probleme früher an und ist leichter bereit, sich helfen zu lassen.» 74 Seesicht 6/08 www.seesichtmagazin.ch

Zur Ausbildung der Psychotherapeuten gehört, dass sie neben der Theorie auch Erfahrungen mit der Analyse und im Umgang mit Klienten machen. Hilfesuchende werden daher möglichst an Studierende im Endstadium ihrer Ausbildung vermittelt, die ihrerseits von erfahrenen Therapeuten beraten und supervisioniert werden. Da die Therapien und Analysen in die Ausbildung integriert sind, können die Honoraransätze tief gehalten werden. Jung ging von einer Selbstregulierung der Psyche aus. Den Therapeuten verstand er dabei als einen Begleiter beim Weg ins Innere, der nur etwas mehr Erfahrung mit psychischen Vorgängen hatte als sein Klient. Baumann vergleicht dieses Vorgehen mit der körperlichen Medizin, wo die Heilung einer Wunde in erster Linie vom Körper ausgehen muss. Mit seinen Ratschlägen, etwa zur Hygiene, hilft der Arzt jedoch, Komplikationen zu vermeiden. Die Erkenntnisse von C.G. Jung hatten auf benachbarte Gebiete der Psychologie wie der Theologie, der Kunst- oder Literaturwissenschaft, grossen Einfluss. Begriffe wie Archetypus, Komplex, Anima und Animus oder Individuation sind in die Alltagssprache eingegangen. Meist ist man sich kaum noch bewusst, dass sie von C. G. Jung stammen und wissenschaftlich erarbeitete, psychologische Befunde und Thesen umschreiben. Jung dagegen verstand sich als Arzt und Psychiater, und sah in der Analytischen Psychologie in erster Linie eine Behandlungsmethode für seelische Störungen und psychische und psychosomatische Krankheiten. «Unser Kerngeschäft ist die Ausbildung von Therapeuten», betont denn auch Baumann. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium, ohne allerdings die Richtung vorzuschreiben. Decken, Täfer und Öfen in dem spätmittelalterlichen Haus sind architektonische Kostbarkeiten. Von 1868 bis 1872 wohnte hier der Dichter Conrad Ferdinand Meyer. www.seesichtmagazin.ch Seesicht 6/08 75

Küsnacht Im heutigen, arg gebeutelten Gesundheitswesen hat es die Jung sche Heilmethode indessen nicht einfach. Sie nimmt viel Zeit in Anspruch und die Ergebnisse Selbstwerdung und Befreiung vom Leidensdruck lassen sich schwer in Zahlen fassen. Seit einigen Jahren verlangt das Gesetz daher in den meisten Schweizer Kantonen als Voraussetzung für eine Praxisbewilligung ein Medizin- oder Psychologiestudium. Kultur- und Erfahrungsaustausch. Diese Haltung von Politik und Krankenkassen ist verständlich. Dennoch bedauert Baumann die Entwicklung: «Jung selber pflegte zeitlebens befruchtende Kontakte mit Vertretern von Naturwissenschaft, Religion, Kunst und Kultur.» Bekannt ist etwa der über Jahre gehende Briefwechsel mit dem an der ETH tätigen Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli über Parallelen von quantenmechanischen Phänomenen und dem von Jung geprägten Begriff der Synchronizität. Dieser umschreibt die Erfahrung, dass einem psychischen Ereignis, etwa einem Traum, ein Ereignis in der realen Welt folgen kann, das damit inhaltlich zusammenhängt, ohne dass ein direkter Kausalzusammenhang besteht. Baumann erklärt: «Mir scheint es auch heute wichtig, dass wir die Begriffe der Analytischen Psychologie immer wieder mit Vertretern aus anderen Kulturen und Erfahrungsbereichen diskutieren.» Die am Institut ausgebildeten Therapeuten seien schliesslich die künftigen Lehrer. Wenn sich nur noch Ärzte und Psychologen mit der Analytischen Psychologie befassten, bestehe die Gefahr, dass sich die Sicht mit der Zeit verengt. Der Präsident des Curatoriums des C. G. Jung- Instituts, Daniel Baumann, in seinem Arbeitszimmer (oben) und bei den Jubiläumsfeierlichkeiten, an denen auch die ehemalige Gemeindepräsidentin von Küsnacht, Regierungsrätin Ursula Gut, teilnahm (ganz rechts). Das C. G. Jung-Institut ist daher auch für Nichtmediziner und -psychologen offen und gibt Absolventen anderer Studienrichtungen die Möglichkeit, sich zu psychologischen Beratern auszubilden. Bei der psychologischen Tätigkeit müssen diese allerdings vielerorts auf Kassenbeiträge verzichten. Auch für NichtAkadamiker. Selbst Nichtakademiker können Vorlesungen zu verschiedenen Themen besuchen. Mehrmals im Jahr gibt es Intensivwochen für analytische Psychologie in deutscher und englischer Sprache und regelmässig Seminare und Symposien zu einzelnen Aspekten der Analytischen Psychologie wie etwa der Interpretation von Märchen oder Bildern. Speziell an Leute in der dritten Lebensphase richtet sich das Forum «Jung im Alter». Und da der lebenslange Entwicklungsprozess eines Menschen zu den zentra- 76 Seesicht 6/08 www.seesichtmagazin.ch

Carl Gustav Jung Der Arzt und Psychiater Carl Gustav Jung (1875 1961) gehörte zu den Begründern der Tiefenpsychologie und war einer der wichtigsten Forscher und Denker des letzten Jahrhunderts. Als Arzt in der Heil- und Pflegeanstalt Burghölzli führte er zwischen 1900 und 1909 zusammen mit Professor Eugen Bleuler die psychoanalytischen Methoden von Sigmund Freud in der Psychiatrie ein und wurde in der Folge dessen enger Mitarbeiter. Später kam es zwischen Jung und Freud zu theoretischen Differenzen. Jung entwickelte seine eigene Analytische Psychologie. 1935 wurde er Professor an der ETH und 1944 Ordinarius für medizinische Psychologie an der Uni Basel. Carl Gustav Jung lebte und praktizierte in Küsnacht. len Anliegen der analytischen Psychologie gehört, gibt es auch berufsbezogene Fortbildungskurse für Personen mit psychosozialem oder seelsorgerischem Hintergrund. Ausserdem arbeitet das Institut mit den Zürcher Hochschulen und mit der Volkshochschule zusammen. Der Bedeutung seiner Erkenntnisse war sich C. G. Jung durchaus bewusst. Dennoch sah er seine Schriften nicht als ein abgeschlossenes Lehrgebäude. Lieber sprach er von einer Sammlung psychologischer Erfahrungstatsachen. «Diese Offenheit und die internationale Ausrichtung haben unser Institut immer geprägt», fasst Baumann die 60-jährige Geschichte zusammen. «Auch für die Zukunft sehen wir unsere Chance darin, dass wir die Analytische Psychologie und deren Inhalte über verschiedenste Erfahrungs- und Kulturbereiche hinweg vermitteln und diskutieren können.» Das C. G. Jung-Institut Zürich, Küsnacht Das Institut wurde 1948 unter Mitwirkung seines Namensgebers in Zürich gegründet. 1979 zog es an den heutigen Standort in Küsnacht. Hier werden Psychotherapeuten und -therapeutinnen für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche ausgebildet. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Weiterbildung von Ärzten zum Facharzt FMH für Psychotherapie und berufbezogene und allgemeine Fortbildungskurse. Das Institut beherbergt eine umfassende Bibliothek zu Themen rund um die Analytische Psychologie und ein reichhaltiges Bildarchiv. C. G. Jung-Institut Zürich Hornweg 28, Küsnacht Tel. 044 914 10 40 www.junginstitut.ch www.seesichtmagazin.ch Seesicht 6/08 77