50 Hertz Almanach 2011



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Transkript:

5 Hertz Almanach 211

Impressum Herausgeber 5 Hertz Transmission GmbH Eichenstraße 3 A 12435 Berlin Telefon + 49 () 3 515- Telefax + 49 () 3 515-4477 Geschäftsführung Vorsitzender der Geschäftsführung ( CEO ) Boris Schucht Geschäftsführer Technik ( CTO ) Dr. Frank Golletz Geschäftsführer Personal ( CHRO ) Hans-Jörg Dorny Geschäftsführer Finanzen ( CFO ) Udo Giegerich Konzept und Gestaltung Oswald + Martin Werbeagentur, Berlin Druck Kehrberg Druck Service

5 Hertz- Almanach Basisdaten 5 Hertz 4 Leistung / Erzeugung 5 EEG-Kosten 1 Last / Verbrauch 12 Betrieb 14 Austausch und Transport 15 Großhandelsmarkt 18

4 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Basisdaten 5 Hertz Das Geschäft von 5 Hertz und den energiewirtschaftlichen Rahmen verstehen dazu möchten wir mit diesem Sonderteil beitragen. 5 Hertz sorgt für den Betrieb, die Instandhaltung, die Planung und den Ausbau des Übertragungsnetzes in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Unser Übertragungsnetz bildet die technische Grundlage für die Integration der erneuerbaren Energien und die sichere Stromversorgung von mehr als 18 Millionen Menschen. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus stehen wir für eine transparente und diskriminierungsfreie Ausgestaltung unserer gesellschaftlichen Aufgabe. Mit unserem Sonderteil stellen wir einen kompakten Überblick zur Verfügung: mit den wichtigsten Daten und Fakten zum Übertragungsnetz und Netzgebiet von 5 Hertz im gesamtdeutschen und europäischen Kontext. Leitungslänge Summe (km) 9.84 (~28,5 %*) 38-kV-AC-Freileitungen 22-kV-AC-Freileitungen 38-kV-AC-Kabel 22-kV-AC-Kabel 4-kV-DC-Kabel (HGÜ) Offshore-Anschlusskabel Anzahl der Anlagen 6.83 km 2.862 km 55 km 3 km 15 km 75 km Umspannwerke 59 Schaltanlagen 6 Umspannwerke und Schaltanlagen Dritter 4 Umrechnungstabelle kv (Kilovolt) 1. Volt, Spannung Transformatorenleistung kw (Kilowatt) 1. Watt, Leistung Summe (MVA) 42.59 MVA (Megawatt) 1. Kilowatt HöS/HöS 1.2 MVA kwh (Kilowattstunde) 1. Wattstunden, Arbeit HöS/HS 32.39 MVA h (Megawattstunde) GWh (Gigawattstunde) TWh (Terawattstunde) 1. Kilowattstunden 1 Mio. Kilowattstunden 1 Mrd. Kilowattstunden Allgemeine Angaben geografische Fläche 19.36 km² (~31 %*) Einwohner 18,2 Mio. (~22 %*) * deutschlandweiter Anteil

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Leistung / Erzeugung Installierte Bruttoleistung und Erzeugungsstruktur in der Regelzone von 5 Hertz, Stand Ende 211 (in ) Netzanschluss gesamt 38/22 kv 11 kv Konventionelle Energieträger thermisch 17.75 1.65 7.1 ** davon Braunkohle 9.24 9.24 davon Steinkohle 1.155 1.155 davon Öl 255 255 Speicher/Wasserkraft 2.93 2.43 5 ** Erneuerbare Energien* Geothermie,2,,2 Deponie-, Klär- und Grubengas 81 81 Wasser 155 4 151 Biomasse 1.382 21 1.361 Photovoltaik 3.568 4 3.564 Wind Offshore 48 48 Wind Onshore 11.59 1.49 1.46 Summe 37.423 14.26 23.217 * Quelle: EEG-Anlagenstammdaten von 5 Hertz, vorläufige Werte, testierte Werte für 211 liegen zum Juni 212 vor ** Werte geschätzt Entwicklung der Einspeisung aus konventionellen Energien in der Regelzone von 5 Hertz TWh 8 75 7 65 6 81 79 69 71 7 27 28 29 21 211

6 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Installierte Leistung von EEG-Erzeugungsanlagen in der Regelzone von 5 Hertz, Stand Ende 211 ( in ) Entwicklung der installierten Leistung von EEG-Erzeugungsanlagen in der Regelzone von 5 Hertz ( in Zahlen ) Energieträger 27 28 29 21 211* Geothermie,2,2,2,2,2 Deponie- Klär- und Grubengas 17 1 97 94 81 Wasser 152 154 154 155 155 Biomasse 922 1.38 1.224 1.295 1.382 Photovoltaik 293 518 1.54 2.251 3.568 Wind Offshore 48 Wind Onshore 9.91 9.493 1.866 11.36 11.59 Summe 1.565 11.33 13.395 15.11 16.744 Quelle: EEG-Anlagenstammdaten von 5 Hertz * vorläufige Werte, testierte Werte für 211 liegen zum Juni 212 vor Entwicklung der installierten Leistung von EEG- Erzeugungsanlagen in der Regelzone von 5 Hertz ( als Diagramm ) 18. 16. 14. 12. 1. 8. 6. 4. 2. 27 28 29 21 211* Biomasse Wind Offshore Photovoltaik Wasser Wind Onshore Quelle: EEG-Anlagenstammdaten von 5Hertz; Abbildung ohne Geothermie und Deponie-, Klär- und Grubengas * vorläufige Werte, testierte Werte für 211 liegen zum Juni 212 vor Entwicklung der Einspeisung aus erneuerbaren Energien in der Regelzone von 5 Hertz TWh 3 2 1 22 23 24 25 27 28 29 21 211 28

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 7 1. 2. 3. 4. 5. 6. Niedersachsen 6.951 Brandenburg 4.574 Sachsen-Anhalt 3.566 Schleswig-Holstein 3.234 Räumliche Verteilung der installierten Windkraftleistung in Deutschland, 211 Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Mecklenburg- Vorpommern Sachsen Thüringen 1.692 1.565 993 795 3.63 Anteile von 5 Hertz an der in Deutschland installierten Leistung von EEG-Erzeugungs anlagen, 211 Bayern Hessen Baden-Württemberg 665 661 485 21 211 Deutschland: +1.788 Anteil von 5Hertz an der in Deutschland insgesamt installierten Leistung von EEG-Erzeugungsanlagen Anteil von 5Hertz an der in Deutschland insgesamt installierten Windleistung Saarland 127 Bremen Hamburg Berlin 127 49 2 31 % 41 %* Bundesland Quelle: Fraunhofer IWES (letztes Update 3.1.212) 5Hertz * inkl.,2 % Windenergie Offshore Prognose der Entwicklung der EEG-Erzeugungsleistung in der Regelzone von 5 Hertz 45. 4. 35. 3. 25. 2. 15. 1. 5. 21 211 212 213 214 215 216 217 218 219 22 221 222 223 Biomasse Photovoltaik Wind Onshore Wind Offshore Wasser Quelle: Abfrage der Erwartungswerte bei den nachgelagerten Netznutzern, dazu gehören Verteilnetzbetreiber, Stadtwerke und direkt angeschlossene Windparks; Abbildung ohne Geothermie und Deponie-, Klär- und Grubengas

8 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Hochrechnung, Prognose und Ist-Einspeisung für Windenergie Windenergieeinspeisung in der Woche vom 4.4.211 bis 1.4.211 Windenergieeinspeisung vom 6.4.211 ( 6: Uhr ) bis 7.4.211 ( 6: Uhr ) 9. 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. 2 4 6 8 1 12 14 16 Zeit in h Prognose Hochrechnung Ist-Einspeisung Ausschnitt in der nebenstehenden Grafik Quelle: Angaben auf Basis der Hochrechnungs-Ist-Werte (¼-h-Leistungs- Mittelwerte), inklusive Direktvermarktung 6.5 6. 5.5 5. 4.5 4. 3.5 3. 2.5 2. 3 6 9 12 15 18 21 24 Zeit in h Prognose Hochrechnung Ist-Einspeisung Eckzahlen zur Windenergie 211 ( in ) Max. Einspeisung von Windenergieanlagen (WEA) 9.883 Minimale Einspeisung von WEA 13 Größter Viertelstundensprung von WEA Größter Stundensprung von WEA +865 826 +2.132 2.11 Größter Tagessprung verursacht durch WEA 9.186 Die Prognose für die Einspeisung von Windenergie wird mittels einer Gewichtung der Prognosen von energy & meteo systems, EuroWind, Fraunhofer IWES, meteomedia und WEPROG erstellt. Die Hochrechnung wird durch Extrapolation von Mess- bzw. Zählwerten an repräsentativen Standorten, unter Verwendung eines vom Fraunhofer IWES entwickelten Algorithmus errechnet. Die Ist-Einspeisungen basieren auf Angaben der Verteilnetzbetreiber, die 5 Hertz nach Monatsende zur Abrechnung von EEG- Stromeinspeisungen mitgeteilt werden. Kumulierte Ist-Einspeisung von Windenergie und Photo voltaik ( PV ) in der Woche vom 4.4.211 bis 1.4.211 1. 9. 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. 2 4 6 8 1 12 14 16 Zeit in h Ist-Einspeisung (Wind) Ist-Einspeisung (PV)

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 9 Hochrechnung, Prognose und Ist-Einspeisung für Photovoltaik Photovoltaikeinspeisung in der Woche vom 4.4.211 bis 1.4.211 Photovoltaikeinspeisung vom 6.4.211 ( 6: Uhr ) bis 7.4.211 ( 6: Uhr ) 1.8 1.6 1.4 1.2 1. 8 6 4 2 2 4 6 8 1 12 14 16 Zeit in h Prognose Hochrechnung Ist-Einspeisung Ausschnitt in der nebenstehenden Grafik Quelle: Angaben auf Basis der Hochrechnungs-Ist-Werte (¼-h-Leistungs- Mittelwerte), inklusive Direktvermarktung 1.2 1. 8 6 4 2 3 6 9 12 15 18 21 24 Zeit in h Prognose Hochrechnung Ist-Einspeisung Eckzahlen zur Photovoltaik 211 ( in ) Max. Einspeisung von Photovoltaikanlagen (PVA) 1.831 Minimale Einspeisung von PVA Größter Viertelstundensprung von PVA Größter Stundensprung von PVA +291-184 +555-499 Die Prognose für die Einspeisung von Photovoltaik wird durch eine Gewichtung zweier Prognosen der Anbieter Meteocontrol und energy & meteo systems erstellt. Die Hochrechnung wird ebenfalls mittels zweier Hochrechnungen der beiden Anbieter Meteocontrol und energy & meteo systems über ein gewichtetes Mittel bestimmt. Die Grundlage (Online-Messungen) für die Hochrechnung bezie hen die Anbieter für ausgewählte Standorte von eigenen Anlagen bzw. von SMA Solar Technology AG. Die Ist- Einspeisungen basieren auf den Angaben der Verteilnetzbetreiber, die 5 Hertz nach Monatsende zur Abrechnung von EEG-Stromeinspeisungen mitgeteilt werden. Alle unsere Prognoselieferanten können mittlerweile auf mehrjährige Erfahrungen beim Erstellen von Energieprognosen zurückgreifen. Dennoch treten bei einem Wetterwechsel häufig komplexe, nur schwer vorhersehbare Wettermodell-Konstellationen auf. Diese sind unter anderem Grund für teils große Abweichungen in Day-ahead-Prognosen, die anschließend im Intraday-Handel wieder ausgeglichen werden müssen. Auch für die Systemführung sind diese Abweichungen eine Herausforderung. Bei starken Abweichungen von Prognose und Hochrechnung muss durch das Ergreifen von netzbezogenen Maßnahmen die Systemsicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleisten werden. Die in den Grafiken ausgewählte Woche zeigt die hohe Volatilität von Wind und Photovoltaik. In Ausnahmefällen ist es sogar möglich, dass eine bereits hohe Einspeisung durch Wind zur Mittagszeit durch eine zusätzlich hohe Einspeisung der Photovoltaikanlagen verstärkt wird. Die daraus resultierende höhere Einspeisung in Verbindung mit großen Gradienten stellt für die Systemstabilität eine umso größere Herausforderung dar.

1 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach EEG-Kosten Entwicklung des EEG-Kontos Monatlicher Saldo der Einnahmen und Ausgaben des EEG-Kontos Mio. Entwicklung des EEG-Kontos von Januar 21 bis Dezember 211 Mio. 1. 8 6 4 2 2 4 6 8 Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Einnahmen und Ausgaben setzen sich gemäß 3 AusglMechV zusammen 21 211 Quelle: eeg-kwk.net 1.5 1. 5 5 1. 1.5 März Juni Sep März Juni Sep 21 211 Quelle: eeg-kwk.net Gewichtete durchschnittliche Vergütung für EEG-Anlagen in der Regelzone von 5 Hertz Summe der EEG-Vergütungen* für Anlagen in Deutschland und in der Regelzone von 5 Hertz /h 4 35 3 25 2 15 1 5 95,6 Wasser 75,4 172,2 19, 9,5 Biomasse Wind Onshore Photovoltaik Gas Geothermie Wind Offshore durchschnittl. Vergütung je Energieträger gewichtete durchschnittl. Vergütung aller Energieträger 15, 385,5 136,2 51,6 durchschnittl. Preis für EPEX-Spot-Stundenkontrakte in Deutschland Quelle: Basisdaten für den durchschnittlichen EPEX-Spot-Preis: EPEX Spot SE Mrd. 16 14 12 1 8 6 4 2 8,7 2,2 1,5 2,6 12,8 28 29 21 211 Deutschland 5Hertz Quelle: Daten für Deutschland eeg-kwk.net * Abzüglich Vermiedene Netzentgelte, Daten jeweils zum Stichtag 31. Dezember, Daten für 211 sind vorläufig 2,9 14,4 3,7 Die gewichtete durchschnittliche Vergütung entspricht dem Verhältnis der in 211 gezahlten EEG-Vergütungen zu dem in 211 eingespeisten EEG-Strom je Energieträger in der Regelzone von 5 Hertz zum Stichtag 31. Dezember 211 ( vorläufige Werte ).

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 11 Ermittlung und Zusammensetzung der EEG-Umlage* für 212 ct /kwh 4,48,9,1,18 1,26 3,592 versch. Kosten Liquiditätsreserve Kontostand 211 Erwartete Vermarktungserlöse Einspeisetarife EEG-Umlage Mio. 17.68 357 39 711 4.957 14.19 Ausgaben * die EEG-Umlage ist die Differenz der gesamten Ausgaben und der erwarteten Vermarktungserlöse gemäß AusglMechV Einnahmen Quelle: eeg-kwk.net Verlauf der EEG-Umlage* Mrd. 16 14 12 1 8 6 4 2 2,47 8,33 21 211** 212** Kosten (in Mrd. ) 3,53 13,53 ct/kwh * die EEG-Umlage ist die Differenz der gesamten Ausgaben und der erwarteten Vermarktungserlöse gemäß AusglMechV ** Prognosewerte für die Gesamtförderung Quellen: 5Hertz (21), eeg-kwk.net (211, 212) 3,592 14,11 EEG-Umlage pro kwh (in ct/kwh) 3,5 3, 2, 1,5 1, Einzelheiten über Art und Umfang der EEG-Umlageberechnungen für die Jahre 21, 211 und 212 bzw. Informationen zur Prognose der EEG-Umlage für 213 sind auf der Übertragungsnetzbetreiber-Internetplattform www.eeg-kwk.net unter dem Menüpunkt EEG-Umlage bzw. Jahres- / Mittelfristprognosen zu finden.

12 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Last / Verbrauch Entwicklung des Stromverbrauchs in der Regelzone von 5 Hertz, 23 211 TWh 1 98 96 94 92 9 88 86 84 88,87 91,16 91,8 92,62 94,61 94,97 93,25 97,96 98,* 23 24 25 26 27 28 29 21 211 * vorläufiger Prognosewert Der Stromverbrauch bezieht sich auf die Definition der Stromabgabe an Letztverbraucher laut Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG). Der sprunghafte Anstieg von 29 auf 21 resultiert aus dem Aufschwung nach der Wirtschaftskrise und der erstmaligen Erfassung von Letztverbräuchen in nicht öffentlichen Netzen. Monatliche maximale und minimale Endverbraucherlast in der Regelzone von 5 Hertz im Jahr 211 16 14 12 1 8 6 4 2 2.1. 6:15 Uhr 11.1. 18: Uhr 27.2. 7: Uhr 1.2. 19: Uhr 13.3. 6:3 Uhr 9.3. 19: Uhr 24.4. 6:15 Uhr 13.4. 11:3 Uhr 1.5. 6:3 Uhr 17.5. 11:45 Uhr 13.6. 5: Uhr 24.6. 11:45 Uhr 17.7. 5:45 Uhr 8.7. 11:45 Uhr 28.8. 6:3 Uhr 26.8. 18: Uhr 11.9. 4:3 Uhr 5.9. 11:3 Uhr 31.1. 1:45 Uhr 12.1. 19: Uhr 27.11. 6:3 Uhr 24.11. 17:45 Uhr 25.12. 6:3 Uhr 7.12. 17:3 Uhr Minimale Endverbraucherlast Maximale Endverbraucherlast Maximum und Minimum der Endverbraucherlast 211 Maximum 15.39 am 7.12.211 um 17:3 Uhr Minimum 7.292 am 17.7.211 um 5:45 Uhr Die Endverbraucherlast setzt sich zusammen aus der Summe gesicherter Daten der vertikalen Netzlast ( vorzeichenrichtige Summe aller Übergaben aus dem Übertragungsnetz über direkt angeschlossene Transformatoren und Leitungen zu Verteilungsnetzen und Endverbrauchern ), EEG-Einspeisungen in den Verteilnetzen der Regelzone von 5 Hertz sowie aus interpolierten KWK- und sonstigen Einspeisungen auf Basis historischer Datensätze.

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 13 Endverbraucherlast in der Regelzone von 5 Hertz an zwei ausgewählten Tagen im Jahr 211 und im Vergleich mit Gesamtdeutschland 15. Juni 211 GW 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1: Uhr 3: Uhr 5: Uhr 7: Uhr 9: Uhr 11: Uhr 13: Uhr 15: Uhr 17: Uhr 19: Uhr 21: Uhr 23: Uhr Endverbraucherlast in Deutschland Endverbraucherlast in der Regelzone von 5Hertz Quelle: 5Hertz, Werte für Deutschland: ENTSO-E 21. Dezember 211 GW 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1: Uhr 3: Uhr 5: Uhr 7: Uhr 9: Uhr 11: Uhr 13: Uhr 15: Uhr 17: Uhr 19: Uhr 21: Uhr 23: Uhr Endverbraucherlast in Deutschland Endverbraucherlast in der Regelzone von 5Hertz Quelle: 5Hertz, Werte für Deutschland: ENTSO-E

14 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Betrieb Vergleich der Störquote von 5 Hertz mit der der deutschen Übertragungsnetzbetreiber ( ÜNB ) in den Jahren 2 21 Störungen/1 km Leitungslänge 3, 2, 1,, 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 Störquote 5Hertz Störquote aller dt. ÜNB* Mittelwert der Störquote von 5Hertz Mittelwert der Störquote aller dt. ÜNB * Wert für 211 liegt in der zweiten Jahreshälfte 212 vor Die hier ausgewiesene Störquote beinhaltet Fehler am bzw. im Höchstspannungsnetz von 5 Hertz. Zu Fehlern zählen Netz- und Gerätestörungen, die dazu führen, dass die Übertragungsfähigkeit eingeschränkt ist oder die Systembedingungen verletzt sind. Netzstörungen sind unter anderem Einwirkungen durch Unwetter, welche einen elektrischen Kurzschluss verursachen. Gerätestörungen werden nur berücksichtigt, wenn Netzelemente ausgelöst haben oder ausgeschaltet werden müssen. Netzelemente sind Leitungen, Transformatoren, Drosseln und Sammelschienen. Tage mit Maßnahmen zur Gewährleistung der Systemsicherheit ( 13 EnWG), Entwicklung der Redispatch-Kosten und verschobene GWh in der Regelzone von 5 Hertz Tage mit Maßnahmen nach 13.1 EnWG ( im We sent li chen Redispatch ) Tage Tage mit Maßnahmen nach 13.2 EnWG ( im We sent li chen Einsenkung EEG-Erzeugung ) Tage 25 2 15 155 175 195 16 213 Davon 45 4 35 3 25 45 1 2 15 5 1 5 3 4 6 27 28 29 21 211 27 28 29 21 211 Kosten 1 3.846 11 3.5 45 Energiemengen Energiemengen 5 8 3. 4 6 4 1.833 1.783 2.5 2. 1.5 3 2 2 36 19 29 21 211 1. 5 11 4 29 21 211 1 Redispatch-Kosten (in Mio. ) Durch die Maßnahmen verschobene Energiemengen (in GWh)

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 15 Austausch und Transport Jährlicher Ex- und Import an den Regelzonengrenzen von 5 Hertz Im Jahr 211 wurden in der Regelzone von 5 Hertz insgesamt 34.42,6 GWh exportiert und 16.336,9 GWh importiert. In Summe ergibt dies einen Nettoexport aus der Regelzone von 5 Hertz in Höhe von 18.65,7 GWh. TenneT 26.179,9 12.113,3 Energinet.dk 1.237,5 2.86,6 Regelzone 5Hertz PSE 5.135,6 432,1 Import in GWh Export in GWh ČEPS 1.849,6 1.74,9 Monatlicher Ex- und Import an den Regelzonengrenzen im Jahr 211 Regelzonengrenze PSE (Polen) Regelzonengrenze Energinet.dk (Dänemark) GWh 1.5 GWh 1.5 1. 1. 5 5 5 5 1. 1. 1.5 1.5 2. 2. 2.5 2.5 3. Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez 3. Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Import Export Import Export Regelzonengrenze ČEPS (Tschechien) GWh 1.5 1. 5 5 1. 1.5 2. 2.5 3. Jan Import Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Export Regelzonengrenze TenneT (Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Bayern) GWh 1.5 1. 5 5 1. 1.5 2. 2.5 3. Jan Import Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Export

16 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Lastflüsse an den Kuppelstellen der Regelzonengrenzen am dritten Mittwoch im Monat um jeweils 3 Uhr und 11 Uhr im Jahr 211 Regelzonengrenze PSE (Polen) Regelzonengrenze Energinet.dk (Dänemark) 1.5 8 1. 5 6 4 2 5 1. 2 4 6 1.5 19.1. 16.2 16.3. 2.4. 18.5 15.6. 2.7 17.8. 21.9. 19.1. 16.11. 21.12 8 19.1. 16.2 16.3. 2.4. 18.5 15.6. 2.7 17.8. 21.9. 19.1. 16.11. 21.12 Import 3:OO Uhr Export 3:OO Uhr Import 11:OO Uhr Export 11:OO Uhr Import 3:OO Uhr Export 3:OO Uhr Import 11:OO Uhr Export 11:OO Uhr Regelzonengrenze ČEPS (Tschechien) 1. 8 6 4 2 2 4 6 8 19.1. 16.2 16.3. 2.4. 18.5 15.6. 2.7 17.8. 21.9. 19.1. 16.11. 21.12 Import 3:OO Uhr Export 3:OO Uhr Import 11:OO Uhr Export 11:OO Uhr Regelzonengrenze TenneT (Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Bayern) 5 5 1. 1.5 2. 2.5 3. 3.5 19.1. 16.2 16.3. 2.4. 18.5 15.6. 2.7 17.8. 21.9. 19.1. 16.11. 21.12 Import 3:OO Uhr Export 3:OO Uhr Import 11:OO Uhr Export 11:OO Uhr

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 17 Belastung der Kuppelleitungen im Jahr 211 Regelzone Dauer 8.76 h = 1 % Belastung 5Hertz unter 5 % zwischen 5 % und 7 % über 7 % Die Kreisdiagramme zeigen an, wie lange eine Kuppelleitung im Jahr 211 zu wie viel Prozent belastet war. Die Einteilung spiegelt dabei die Auslastung der Leitung in Prozent wider und gibt Aufschluss über das Verhalten der Leitung im Fehlerfall. Fehlerfall heißt, dass ein technisches Element ( zum Beispiel durch Blitzschlag ) ausfällt und eine oder mehrere andere Elemente die übertragene Leistung zusätzlich aufnehmen müssen. Der graue Bereich bedeutet, dass es in einem Fehlerfall keine Probleme geben würde. Hellorange zeigt, dass die Leitung im Fehlerfall nahe an der Grenze der Belastbarkeit ist, und rot heißt, dass die Leitung im Fehlerfall an der Belastungsgrenze ist. Entwicklung der von 5 Hertz pro Jahr transportierten Strommenge TWh 11 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13, 97,3 94,1 91,2 93,9 95,1 26 27 28 29 21 211 Die transportierte Strommenge ist die Summe der in das Übertragungsnetz von 5 Hertz direkt aus Erzeugungseinheiten ( Kraftwerke, Windkraftanlagen ), Verteilnetzen ( Rückspeisungen ) und Verbundübergabestellen eingespeisten Energie in TWh innerhalb eines Jahres.

18 Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 5 Hertz-Almanach Großhandelsmarkt Start-, Schluss-, Höchst- und Tiefstpreise Futures ( Wochen-Chart ) /h F1BY 213 62 6 58 56 54 52 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 GWh 8. 6. 4. 2. Gesamtes Handelsvolumen für das Produkt F1BY 213 an der EEX 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 Wochen Kerzenchart und Handelsvolumen für das Produkt»Kalenderjahr Base 213 (F1BY 213)«im Jahr 211 von der EEX. 5Hertz sichert den Preis für einen Teil der Netzverlusteenergie über den Kauf dieses Produktes. Quelle: EEX Körper Docht close open < close oranger Körper open high open open > close grauer Körper close Das obere ( Docht ) bzw. untere ( Lunte ) Ende der Kerze markiert den Höchst- bzw. Tiefstkurs. Der Körper der Kerze wird von Eröffnungs- und Schlusskurs begrenzt. Dabei bedeutet eine orange Kerze, dass der Eröffnungskurs niedriger ist als der Schlusskurs und der Markt entsprechend im Beobachtungszeitraum gestiegen ist. Bei einer grauen Kerze ist es umgekehrt. Lunte low Beobachtungszeitraum ist hier eine Kerze pro Woche. Gemeinsam geben die Parameter einen Eindruck vom Preisverlauf, aber auch vom Ausmaß der Preisschwankungen. Das Handelsvolumen wiederum ist ein Maß für die Signifikanz des Preises.

5 Hertz-Almanach Auszug aus dem 5Hertz-Geschäftsbericht 211 19 Handelsvolumen Intraday von 5 Hertz, 211 GWh 1 5 5 1 15 2 25 3 35 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 Wochen Menge Ankauf Menge Verkauf Die Grafik zeigt die wöchentlich gehandelten Mengen getrennt nach Kaufs- und Verkaufsmengen. Die Handelsmengen setzen sich aus eigenen und für Dritte auf der Basis von Dienstleistungsverträgen durchgeführten Handelsgeschäften zusammen. Anzahl der Intraday-Handelsgeschäfte von 5 Hertz 12. 1. 8. 6. 61.546 98.255 Im Jahr 29 hat der Börsenhandel im Februar begonnen, weshalb es im Januar noch keine Transaktionen gab. Der Anstieg der Handelsgeschäfte ist auf die rasant gewachsene installierte Windkraftleistung zurückzuführen. 4. 2. 21.118 29 21 211

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