Viele Brennstoffe haben Zukunft kaum einer hat so viele Möglichkeiten.



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Transkript:

Viele Brennstoffe haben Zukunft kaum einer hat so viele Möglichkeiten.

Wer sich heute für flüssige Brennstoffe entscheidet, trifft nicht nur eine gute Wahl, sondern auch eine mit Zukunft. Gute Gründe gibt es genug: Versorgungssicherheit und Flexibilität Bio-Heizöl: das Plus an Zukunftssicherheit Einfach wirtschaftlich niedrig im Verbrauch Ideal kombiniert: Hybrid-Heizung mit Öl-Brennwerttechnik Hocheffizient: die Strom erzeugende Heizung Fakt ist: Die Ansprüche an Brennstoffe sind enorm gestiegen. Günstige Wärme allein genügt nicht mehr. Für Verbraucher sind bei der Entscheidung für ein Heizsystem auch die eigene Unabhängigkeit und Flexibilität sowie die langfristige Sicherheit der Energieversorgung zunehmend wichtiger. Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit sind mittlerweile schon selbstverständlich. Dazu sollte ein Brennstoff auch folgende Anforderungen erfüllen: leicht und wirtschaftlich auf kleinstem Raum zu speichern, einsetzbar in effizienter Heiztechnik und kombinierbar mit erneuerbaren Energien sein. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle wesentlichen Gründe, warum die Entscheidung für den Energieträger Heizöl nicht nur Zukunftssicherheit, sondern einfach viele Möglichkeiten bietet. Versorgungssicherheit und Flexibilität Die hohe Versorgungssicherheit von Heizöl beruht auf mehreren Faktoren: Zum einen sind da die ca. 550 Milliarden Tonnen an weltweit bekannten und nachgewiesenen Ölvorkommen. Davon sind schon heute technisch und wirtschaftlich ca. 230 Milliarden Tonnen gewinnbar. Ein Vorrat, der noch für Generationen reicht. Zum anderen beziehen wir das Öl heute aus mehr als 30 Ländern und verringern damit das Risiko einer einseitigen energiepolitischen Abhängigkeit bei Förderung und Transport. Die flächendeckende Verteilung stellen im Übrigen rund 3.300 überwiegend mittelständische Mineralölhändler sicher und das im freien Wettbewerb zueinander. Und der persönliche Energievorrat im Tank schafft die Flexibilität, beim Energieeinkauf günstige Marktlagen zu nutzen, statt an feste Tarifvorgaben gebunden zu sein wie bei leitungsgebundenen Energien. Wichtig zu wissen: Öl ist der einzige Energieträger im Wärmemarkt, bei dem die individuelle Bevorratung im Tank des Verbrauchers die in der Regel weit über ein Jahr ausreicht ergänzt wird um eine gesetzlich vorgeschriebene nationale Erdöl-Bevorratung mit einer Reichweite von drei Monaten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.oelheizung.info oder unter 0180/1 999 888 (3,9 Cent/Min. aus dem Festnetz der Dt. Telekom, evtl. abweichende Preise für Mobilfunkanrufe) Foto: TOTAL

Bio-Heizöl: das Plus an Zukunftssicherheit Der Einsatz von flüssigen Brennstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist neben der Steigerung der Energieeffizienz ein Weg, den Bedarf an fossilen Energien zukünftig zu senken. Zu diesem Zweck erproben Mineralölwirtschaft und Gerätehersteller die Produktion und Anwendung von Bio- Heizöl mit vielversprechenden Ergebnissen. Bereits heute ist eine Vornorm verabschiedet und die ersten Heizgeräte sind nach Angaben der Hersteller für den Einsatz von Heizöl mit biogenen Komponenten freigegeben. Dabei gilt: Effizienz vor Bio. Eine moderne, hocheffiziente Anlagentechnik ist Voraussetzung für den verantwortungsbewussten Einsatz von Bio-Heizöl optimalerweise in Gebäuden mit zeitgemäßer Dämmung. heute A B Bedarf an Heizöl EL A B Zeit Effizienzsteigerung, z. B. durch den Einsatz von Öl-Brennwerttechnik plus Solarthermie und Gebäudedämmung Zumischung alternativer flüssiger Brennstoffe Denn auch Energie aus nachwachsenden Rohstoffen steht aufgrund der begrenzten Anbauflächen nicht uneingeschränkt zur Verfügung. Natürlich sollten flüssige Biobrennstoffe nur verwendet werden, wenn der hierfür erforderliche Pflanzenanbau und die Produktionsverfahren anerkannte ökologische und soziale Standards erfüllen. Eine entsprechende Nachhaltigkeitsverordnung wird derzeit von der Bundesregierung erarbeitet. Einfach wirtschaftlich niedrig im Verbrauch Alte Heizungen und schlecht gedämmte Gebäude verschwenden unnötig viel Energie. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern führt auch Jahr für Jahr zu hohen Heizkosten. Durch eine energetische Sanierung eines alten Gebäudes auf Neubaustandard sind Energieeinsparungen von bis zu 70 % möglich. Insgesamt sind jedoch erhebliche Investitionen in die Modernisierung der Heizungstechnik und Gebäudehülle erforderlich, um dieses Energieniveau auch im Bestand zu realisieren. Die Modernisierung der Heizungstechnik ist in vielen Fällen die unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten wirtschaftlichere Maßnahme und macht sich im Vergleich zur Dämmung der Gebäudehülle relativ schnell bezahlt. Um möglichst zeitnah bei begrenzten finanziellen Mitteln spürbare Energieeinsparpotenziale zu erzielen, ist es daher häufig sinnvoll, mit der Heizungsanlage zu beginnen, zumal eine neue Öl-Brennwertheizung auch in nachträglich gedämmten Gebäuden mit gleich hoher Effizienz weiter betrieben werden kann. Da in energetisch verbesserten Gebäuden größere Wärmemengen nur noch in relativ kurzen Phasen benötigt werden, sind netzgebundene Energieträger systembedingt wenig geeignet, um vergleichsweise hohe Bedarfsspitzen über kurze Intervalle wirtschaftlich abzudecken. Sinnvoller ist es, auf eine dezentral direkt beim Verbraucher gespeicherte Energie zurückzugreifen. Heizöl ist durch seine einfache Lagermöglichkeit und die hohe Energiedichte prädestiniert, um eine vorteilhafte Wärmeversorgung zu gewährleisten auch im Niedrigenergiehaus. Kurz gesagt: Für die wirklich kalten Tage steht das Öl- Brennwertgerät mit dem Öltank als zuverlässige Wärmereserve bereit. Musterbeispiel Einfamilienhaus: Baujahr vor 1978 Die umfassende energetische Modernisierung dieses Musterhauses erzielt durch den Einbau einer Öl+Solar- Heizung mit Brennwerttechnik sowie die Dämmung der Gebäudehülle einschließlich Fensteraustausch eine Energieeinsparung von bis zu 70 %. Die hohe Effizienz der Öl-Brennwerttechnik mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100 % leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Im Vergleich zu einem alten Standard-Heizkessel beträgt die Energieersparnis bis zu 30 %, in Kombination mit einer Solaranlage sogar bis zu 40 %. Unser Tipp: Profitieren Sie von schwefelarmem Heizöl Speziell für die Öl-Brennwerttechnik wurde das schwefelarme Heizöl entwickelt. Die vielen Vorzüge dieser innovativen Heizölsorte kommen aber auch in allen anderen Ölgeräten zum Tragen. Denn Heizöl EL schwefelarm ermöglicht eine noch sauberere Verbrennung und schont so die Umwelt und den Heizkessel. Die Energie wird noch effizienter genutzt und die Lebensdauer der Heizungsanlage erhöht. 100% 80% 60% 40% 20% 0% bis zu 40% bis zu 30% 30% Energieeinsparpotenzial durch Heizungsmodernisierung Energieeinsparpotenzial durch Gebäudedämmung nach Energieeinsparverordnung (EnEV) Energiebedarf nach Komplett-Modernisierung 1 Brennwerttechnik inklusive solarer Warmwasserbereitung und Wärmedämmung. 1

Ideal kombiniert: Hybrid-Heizung mit Öl-Brennwerttechnik Modernes Heizen steht ganz im Zeichen der Flexibilität und Effizienz mit dem integrierten Heizsystem für Raumheizung und Warmwasser. Die Kombination aus Öl-Brennwertkessel, Solaranlage, Kaminofen und zentralem Wärmespeicher verbindet die Vorteile von Sonne, Holz und Heizöl zu einem zukunftssicheren Energiemix. Bei Verwendung von Bio-Heizöl als dritten möglichen regenerativen Energieträger kann der Primärenergiebedarf sogar um bis zu 50 % gesenkt werden. Herzstück einer solchen Hybrid-Heizung ist ein großer zentraler Wärmespeicher. Hier wird das von den verschiedenen Energiequellen erwärmte Heizwasser gesammelt und die Energie für Raumheizung und Warmwasserbereitung zur Verfügung gestellt. Durch ein Maximum an Effizienz sorgt die Öl-Brennwerttechnik für eine nahezu vollständige Energieausnutzung. Die Solaranlage nutzt die Kraft der Sonne ein unerschöpflicher Rohstoff, der keinen Cent kostet. Ein moderner wasserführender Kaminofen mit Wärmetauscher bringt wohlige Wärme ins Wohnzimmer. Dabei wird durch die Einbindung in das Heizsystem die überschüssige Wärme des Holzfeuers im ganzen Haus nutzbar auch für die Wassererwärmung. Fazit: Eine solche Hybrid-Heizung ist besonders flexibel beim täglichen Einsatz wie auch beim Energieeinkauf. Speziell erneuerbare Energien können bevorzugt eingesetzt werden, je nach Jahreszeit und persönlicher Vorliebe des Verbrauchers. Dazu führt die Kombination von drei Energien zusammen mit dem eigenen Heizöl- und Holzvorrat zu einer besonders hohen Versorgungssicherheit. Hocheffizient: die Strom erzeugende Heizung Mit einem Öl-Blockheizkraftwerk (Öl-BHKW) werden Wärme und Strom selbst erzeugt für noch mehr Unabhängigkeit. Dabei überzeugt die Strom erzeugende Heizung mit höchster Effizienz und Komfort. Individuell auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten sorgt ein Öl-BHKW für optimale Raumwärme und Warmwasser im gesamten Haus. Was ein Öl-BHKW zusätzlich so attraktiv macht, ist die Möglichkeit der eigenständigen Stromerzeugung. Überschüssiger Strom kann zu gesetzlich festgelegten Konditionen in das öffentliche Stromnetz eingespeist und der Stromabrechnung gutgeschrieben werden. Das schafft ein Plus an persönlicher Unabhängigkeit bei der Energieversorgung und reduziert die laufenden Kosten. Die Installation und Wartung so genannter Öl-Mini- BHKWs als kompakte Seriengeräte für den Bedarf privater und kleinerer gewerblicher Nutzer ist unkompliziert und kann direkt vom Heizungsbauer ausgeführt werden. Zur Deckung eines höheren Warmwasser- oder Wärmebedarfs empfiehlt sich beispielsweise die Kombination mit einem Öl-Brennwertgerät. Die gekoppelte Erzeugung von Strom und Heizwärme hat in der energetischen Gesamtbilanz deutliche Effizienzvorteile im Vergleich zur getrennten Erzeugung in konventionellen Kraftwerken und Heizkesseln und reduziert in einem erheblichen Maße den Primärenergiebedarf bis zu 30 %. Zwar erreicht ein moderner Öl-Brennwertkessel eine maximale Energieausnutzung von fast 100 %. Anders als bei konventionellen Strom-Kraftwerken wird jedoch mit einem Öl-BHKW die anfallende Abwärme für Heizzwecke direkt vor Ort beim Verbraucher genutzt. Dieser verbrauchsnahe Einsatz macht damit zugleich notwendige Investitionen in Wärmeverteilnetze mit relativ hohen Kosten und Wärmetransportverlusten überflüssig. Dieselmotor Heizöl EL 100% Generator Verlust ca. 5% Motorabwärme Abgaswärme Generatorabwärme Strom Bis 67% Bis 28% Nutzenergie bis 95% Ein Öl-Mini-BHKW als Strom erzeugende Heizung hat den besonderen Vorteil der Unabhängigkeit und Flexibilität auf seiner Seite. Der Nutzer produziert zum einen Strom und Wärme selbst und hat zum anderen mit dem Heizölvorrat im eigenen Tank eine persönliche Energiereserve im Haus. Damit trägt dieses System auch zur Sicherheit der Energieversorgung bei. Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb ist der gleichzeitige Bedarf von Wärme und Strom. Es eignet sich daher insbesondere für den Einsatz z. B. in Mehrfamilienhäusern, Pflegeeinrichtungen, Gewerbebetrieben und Krankenhäusern.

Brennstoffkosten im Vergleich: Flexibilität rechnet sich: Der eigene Energievorrat im Öltank sichert Wärme auf Vorrat. Und macht unabhängig, da beim Heizöleinkauf flexibel günstige Marktlagen genutzt werden können. Preisentwicklung von Heizöl und Erdgas ct/l 100,00 80,00 Heizöl im Bundesdurchschnitt* der letzten 20 Jahre 25 % günstiger als Erdgas. 30508/10/01/03/09, Stand März 2009. Alle Angaben sind freibleibend! 60,00 40,00 20,00 Heizöl Erdgas 0,00 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle der Grafik: IWO-Berechnungen bis Dezember 2002 auf der Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes, Fachserie 17, Reihe 7 und Internet-Zeitreihenservice (www.statistik-bund.de), alte Bundesländer, bei Abnahme von 3.000 l Heizöl bzw. 2.300 kwh (H s ) Erdgas/Monat. Ab Januar 2003 auf der Basis der Erhebungen der Fachzeitschrift Brennstoffspiegel bei Abnahme von 3.000 l Heizöl EL inkl. MwSt. bzw. 35.540 kwh (H s ) Erdgas/Jahr inkl. Grundpreis und MwSt. *Alle Angaben sind bundesweite Jahresdurchschnittswerte, die regional abweichen und sich von Ihrer konkreten Situation unterscheiden können. Ein Gesamtkostenvergleich zwischen der Ölheizung und anderen Heizsystemen lässt sich nur aus Ihrer individuellen Situation heraus berechnen. Die laufenden Energie- und Betriebskosten einerseits sowie die einmaligen Kosten für die Anlagetechnik und deren Installation andererseits sind hierbei gegeneinander abzuwägen. Informieren Sie sich rechtzeitig über konkrete Vergleichsangebote. Institut für wirtschaftliche Oelheizung e. V. Süderstraße 73a 20097 Hamburg www.iwo.de