MentorInnen-Profile. Es macht mir Spaß mein erworbenes Wissen weiterzugeben und junge KollegInnen bei Ihrer Karriereentwicklung zu begleiten.



Ähnliche Dokumente
2. Studienabschnitt. Medizinische Fakultät

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Das Mentoring-Programm zum Berufseinstieg

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten

Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Studieren- Erklärungen und Tipps

Persönliches Kompetenz-Portfolio

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Physikerinnen und Physiker in der Industrie

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Anleitung über den Umgang mit Schildern

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Was kann ich jetzt? von P. G.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

Mein Praktikum bei Dräger Eine Praktikantin erzählt, warum sich ihr Praktikum bei Dräger gelohnt hat.

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Das Leitbild vom Verein WIR

CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. Vor Drucken Ende

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Schnödewindchens Werkstatt Dipl. Ing. Barbara Schnödewind Kabelstrasse Mönchengladbach

Informationen für Quereinsteiger

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Die große Wertestudie 2011

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Vorstellung der Kandidaten für die Fakultätsratswahl Universitätsmedizin 2015

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Neugier und Weiterbildung

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Mittleres Unternehmen ( Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit arbeitssuchend. zum Studium

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden

Starten Sie Ihre Karriere bei uns!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Themen neu 2/Lektion 2 Schule, Ausbildung, Beruf Schreiben & Sprechen

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am Ergebnisse

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Elternzeit Was ist das?

Nicht über uns ohne uns

MITTEILUNGSBLATT der Medizinischen Universität Innsbruck Internet:

Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin FAQ

Informationen in Leichter Sprache

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien!

BoGy- Praktikumsbericht

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

DIE HIMMLISCHE SYMBOLSPRACHE_. Eine persönlichkeitsfördernde Weiterbildung mit psychologischer Astrologie

Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Ärzteausbildung Neu. Mag. Michaela Röhle PLL.M.

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

RWE Power KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit Power Engineers. Power Engineers Die Studienförderung von RWE Power.

sowohl als auch / nicht nur sondern auch / weder... noch / je desto / entweder oder / zwar. aber / einerseits andererseits

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Mit dem. zum Traumjob

Transkript:

MentorInnen-e Priv. Doz. Dr. Christopher Adlbrecht, MBA Facharzt für Innere Medizin, Additivfach Intensivmedizin Krankenhaus Hietzing, Kardiologie Klinische Kardiologie, klinisch orientierte Forschung Als Facharzt für Kardiologie verfüge ich einerseits über klinische Praxis andererseits über viele Jahre Erfahrung in der Planung, Durchführung und Interpretation klinischer Studien - sowohl im Bereich investigator-driven als auch industry-driven Trials. Es macht mir Spaß mein erworbenes Wissen weiterzugeben und junge KollegInnen bei Ihrer Karriereentwicklung zu begleiten. Im Mentoring möchte ich KollegInnen in klinischen und wissenschaftlichen Fragen unterstützen, aber auch meine Erfahrungen weitergeben, die jungen KollegInnen auf dem Weg in eine klinisch-wissenschaftliche Karriere an einer Universitätsklinik weiterhelfen können.

Ass.-Prof. Priv. Doz. Dipl. Ing., Hermann Agis, PhD Zentrum/Klinik/Institut: Universitätszahnklinik Wien, Zahnerhaltung und Parodontologie sbereich: Forschung und Lehre Fachbereich: Forschung, Zellbiologie Forschungsschwerpunkte: Regeneration von Hart- und Weichgewebe Was biete ich Euch: Kritische Diskussionen und Coaching zu folgenden Themen: Eine Karriere in der Akademia - Vom Studium bis zur Stelle, Auslandsaufenthaltes - Von der Vision zur Durchführung, Forschung - Wie geht das?, Familie und Karriere - Von der Balance zur Realität, und vieles mehr. Was ich sonst noch sagen möchte: Mentoring sehe ich als große Chance für Mentees und MentorInnen. Sie können im Zuge dieses Prozesses ihren Erfahrungshorizont erweitern. Als Mentor sehe ich es als meine Aufgabe, Katalysator im Entwicklungsprozess des Mentee zu sein. Studierenden des Doktorats-Studiums sowie des Zahn- und Humanmedizin-Studiums will ich den wissenschaftlichen Weg näherbringen. Kurz zu meinem Lebenslauf: Ich habe Biotechnologie auf der Universität für Bodenkultur (Wien, Österreich) studiert und während dieser Zeit wissenschaftliche Erfahrungen an der Johann Wolfgang Goethe Universität (Frankfurt am Main, Deutschland) und Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik (Wien, Österreich) gesammelt. Nachdem ich 2007 mein Studium als Diplomingenieur (Dipl.- Ing.) abschloss, setzte ich meine wissenschaftliche Laufbahn mit einer Dissertation an der Medizinischen Universität Wien fort. 2010 schloss ich als Doctor of Philosophy (PhD) im thematischen Programm Regeneration of Bones and Joints ab. 2013-2014 war ich Visiting Scholar an der Dental School der University of Michigan im Labor von Prof. Giannobile. Dies wurde mir durch das Erwin Schrödinger Followship des FWF ermöglicht.

2014 habilitierte ich im Fach Zellbiologie an der Medizinischen Universität Wien. Jetzt widme ich mich der Erforschung zellbiologischer Aspekte der Regeneration von Hart- und Weichgewebe. Bereits in meiner Dissertation betreute ich DiplomandInnen bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit. In dieser Zeit habe ich Freude darin gefunden, meine Neugier und Wissen weiterzugeben. Dies zeigte sich auch in meiner Arbeit im Vorstand der Young Scientist Association, einem Netzwerk für junge Wissenschaftler. Ausgleich finde ich in der Familie und durch kontemplative Naturerfahrung. Siehe auch: Scopus: Doktoratsprogramm Regeneration of Bones and Joints: http://www.meduniwien.ac.at/hp/n790-bjr/ Bone Research Group: http://www.unizahnklinik-wien.at/de/forschung/brg/research_focus.php Young Scientist Association: http://ysa.meduniwien.ac.at/ Ich freue mich schon auf eine produktive Zeit mit Euch.

Dr. Andreas Martin, MBA, PhD Universitätsklinik für Chirurgie, Abteilung für Herzchirurgie Rhythmuschirurgie, Klappenchirurgie, Bypasschirurgie, klinische Forschung Ich habe bereits im Studium durch meine bei der ÖH Medizin und später als Referent für postgraduale Studien und Lehrgänge sehr viele Studierende auf ihrem Weg durch das Studium und in die Berufswelt beraten. Danach habe ich als Referent für Jungmediziner und arbeitslose ÄrztInnen der Wiener Ärztekammer eine Jobbörse weiterentwickelt (www.arztjobs.at) und für die Verbesserungen der Arbeitsbedingungen gekämpft. Nun bin ich an der Abteilung für Herzchirurgie tätig und beschäftige mich neben der chirurgischen mit wissenschaftlichen klinischen Projekten. Ich möchte vor allem jungen KollegInnen, die an einer wissenschaflichen / klinischen Karriere interessiert sind, bereits während ihres Studiums zur Seite stehen und sie so auf die späteren Herausforderungen vorbereiten.

Ass. Prof. in DDr. in Barbara Cvikl Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik, Abteilung für Zahnmedizinische Ausbildung Wissenschaftliche Forschung, Betreuung von DiplomandInnen, PatientInnenbehandlung Nach dem Human-und Zahnmedizinstudium begann ich an der Konservierenden Abteilung der Universitätszahnklinik zu arbeiten. Parallel dazu eröffnete ich auch eine Wahlarztordination, in der ich zweimal in der Woche PatientInnen behandelt habe. Somit konnte ich sowohl den Klinikalltag, als auch das Leben als niedergelassene Zahnärztin kennenlernen. Aufgrund meines großen Interesses an der wissenschaftlichen Arbeit hat sich mein Hauptaugenmerk immer mehr in Richtung Klinik verschoben. Nachdem ich letztes Jahr einen Vertrag mit Qualifizierungsvereinbarungen unterschrieben habe, konzentriere ich mich nun hauptsächlich auf die Wissenschaft.

Dr. in Barbara Füger Universitätsklinik für Radiodiagnostik Wissenschaft und Forschung; Fachärztin für Nuklearmedizin, Assistenzärztin für Radiologie Es ist mir ein Anliegen, KollegInnen in Ausbildung zu unterstützen, meine Erfahrungen zu teilen sowie bei der akademischen Kariere zur Seite zu stehen. Fachliche Unterstützung kann in der funktionellen und morphologischen Bildgebung anbieten, da in diesem Bereich mein Schwerpunkt liegt. Bereits während des Medizinstudiums an der MedUni Wien war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitätsklinik für Nuklearmedizin tätig. Nach Abschluss meiner Dissertation habe ich dort meine Facharztausbildung absolviert. Als Fachärztin in Ausbildung konnte ich Erfahrungen als Post-Doc an der UCLA in Los Angeles mit Schwerpunkt molekulare Bildgebung sammeln. Inspiriert durch Kombinationsgeräte für funktionelle und morphologische Bildgebung wie PET/CT und MR/PET, habe ich nach Abschluss meiner Facharztausbildung in Nuklearmedizin auch mit der Facharztausbildung in Radiologie begonnen.

Dr. med. univ. Michael Haidinger Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Klinische Abteilung für Nephrologie & Dialyse, Universitätsklinik für Innere Medizin III Forschung und klinische mit Schwerpunkt Tuberöse Sklerose, Nierentransplantation und Immunsuppression sowie Diabetes nach Nierentransplantation Das PhD/Dr. med. sci. Studium stellt eine gute Möglichkeit dar, sich eine wissenschaftliche Grundausbildung zu schaffen. Nach vielen Jahren in der Forschung entscheiden sich dann viele Studierende für eine klinische und beginnen eine Facharztausbildung. Als Mentor möchte ich NachwuchswissenschafterInnen dabei unterstützen, Probleme und Interessen, die im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Ausbildung auftreten, thematisieren zu können und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Einen Link zur zukünftigen klinischen zu schaffen, ist mir ebenso wichtig wie das erworbene Wissen und die Fähigkeiten für die PatientInnenversorgung einzusetzen.

Univ. Doz. Dr. Andreas Herneth Facharzt für Radiodiagnostik Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin Onkologische Bildgebung (PET-CT; MRI; Diffusion Weighted Imaging); Planung und Aufbau von Organisationsstrukturen Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, erste Praxis in Forschungslabors großer Pharmakonzerne zu sammeln; diese konnte ich in weiterer Folge in einigen Forschungslabors an der Medizinischen Universität Wien weiterführen. Die Erfahrungen konnte ich dann in meine klinische Forschung an der MedUni Wien und der Universität Stanford, USA, einfließen lassen. In weiteren Aufenthalten in Texas (UTMB), Malaysia und München konnte ich Einblick in unterschiedliche Kulturen und Strukturen gewinnen, welche ich gerne als Mentor an junge KollegInnen weitergeben möchte. Auf organisatorischer Ebene (Planung, Aufbau und Leitung von Organisationsstrukturen) kann ich Erfahrungen aus nationalen und internationalen Projekten einbringen. Ich freue mich auf zielorientierte und ambitionierte Kolleginnen und Kollegen mit dem nötigen 'drive' und 'verve', die genügend Kompetenz und Humor haben, um Projekte durchführen zu können, und dabei nicht auf ihr Leben vergessen.

Univ. Lektor Dr. Kasprian Gregor Facharzt für Radiologie Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin Klinische Praxis als Neuroradiologe, Forschung: Neurowissenschaften und Bildgebung In den letzten 3 Jahren habe ich 4 Diplomarbeiten betreut und bei meinen DiplomandInnen auch als Mentor fungiert. Diese Zusammenarbeit war für mich sehr bereichernd. Meine Mentees waren sehr erfolgreich und arbeiten bereits an weiterführenden Projekten bzw. verfolgen eine akademische Karriere an der MedUni Wien. Ich glaube, meinen Mentees auf Grund meiner Erfahrungen gewisse Zukunftsängste nehmen und ihnen Mut machen zu können, ihren Weg zu gehen. Mein Studium absolvierte ich an der MedUni Wien nach dem alten Studienplan, die Dissertation habe ich an der Universitätsklinik für Radiologie abgeschlossen. Nach einer fast 2 jährigen als Neurologe bin ich auf die Radiologie gewechselt, wo ich im Oktober 2013 nach einem Forschungsaufenthalt am Baylor College of Medicine in Houston, Texas meine Facharztausbildung abgeschlossen habe. Während meiner Studienzeit war ich jahrelang als Demonstrator und Studienassistent am Institut für Anatomie und Zellbiologie tätig. Wissenschaftlich beschäftige ich mich mit pränataler Hirnentwicklung und modernen MR Bildgebungsmethoden. Ich bin beruflich sehr viel unterwegs und war zu Vorträgen in Europa, USA, Afrika und Asien eingeladen. Meine Qualifizierungsvereinbarung plane ich im Jänner 2015 zu beenden.

Univ. Lektor Dr. med.univ. Heimo Lagler, DTM, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Klin. Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin Klinisch: Infektiologie und Tropenmedizin Wissenschaftlich: Infektiologische Biomarker, Gram pos. Kokken Lehre: Infektiologie (Team-based learning) Ich wollte schon als Jugendlicher Mediziner werden, doch habe ich es mir damals noch nicht zugetraut, deshalb wählte ich nach der Hauptschule eine "Höhere berufsbildende Schule" und absolvierte aufgrund meines Interesses an Biologie, Natur und Pflanzen eine 5- jährige Ausbildung zum Garten- und Landschaftsgestalter in Wien/Schönbrunn. Gegen Ende der Ausbildung lernte ich durch Zufall einen Medizinstudenten kennen, der mir einen Einblick in das Medizinstudium gab und nach der Matura wagte ich dann doch den Schritt in das Medizinstudium. Dieser Medizinstudent war am Anfang eine Art von Mentor für mich. Während des Studiums hatte ich wieder so ein "Aha-Erlebnis" - nach einer interessanten Vorlesung mit einem charismatischen Vortragenden wusste ich genau, was ich nach dem Studium machen möchte. Wieder war ein Mentor von entscheidender Bedeutung für diese Weichenstellung in meiner beruflichen Laufbahn. Mit einem genauen Ziel vor Augen, habe ich sofort begonnen, eine Dissertation zu schreiben und wissenschaftlich zu arbeiten. Jetzt bin ich seit fast 10 Jahren Infektiologe und Tropenmediziner an der Medizinischen Universität Wien. Meine Hauptmotivation, an dem Mentoringprogramm teilzunehmen ist, jungen Kolleginnen und Kollegen zu zeigen, dass es nicht leicht, aber möglich ist, wissenschaftliches und klinisches Arbeiten auf höchstem universitärem Niveau zu verbinden - Wissenschaft und Klinik sind kein Widerspruch, sondern bilden zusammen mit der universitären Lehre eine Einheit.

Ass. Prof. Dr. Johannes Leitgeb Universitätsklinik für Unfallchirurgie Klinische Praxis und Wissenschaft; Facharzt für Unfallchirurgie Als Facharzt für Unfallchirurgie bin ich an der Universitätsklinik für Unfallchirugie als Oberarzt tätig. Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich des Schädel-Hirn- Traumas (SHT). Während meiner Ausbildung konnte ich auch Erfahrungen im Ausland sammeln. Ich arbeite gerne im Team und es kristallisierte sich für mich bald heraus, dass für mich besonders die Lehre und Wissensweitergabe ein besonderes Anliegen darstellen. Es mach mir Freude, junge KollegInnen, die eine wissenschaftliche Karriere im medizinischen Bereich anstreben, bei ihrem beruflichen Werdegang mit meiner Erfahrung zu unterstützen und zu beraten.

Ao.Univ.-Prof. in Dr. in Mag. a Karin Macfelda, Forschungssupport, Abteilung für Biomedizinische Forschung Zellbiologie und Zellkultur, Tissue Engineering, Alternativen zum Tierversuch, Forschungsschwerpunkt Kardiovaskuläre Grundlagenforschung Nach meinem Biologiestudium (Zoologie mit Schwerpunkt Zellbiologie) bin ich seit über 20 Jahren in der biomedizinischen Grundlagenforschung tätig. Seit 18 Jahren leite ich das Zellkulturlabor an der Abteilung für Biomedizinische Forschung. Mein Team und ich arbeiten an verschiedensten Forschungsthemen (Kardiovaskuläre Erkrankungen, Tumorentstehung, Tissue Engineering, Biomaterialaustestung, Alternativmethoden zum Tierversuch) und sind Kooperationspartner für Kliniken, andere Universitäten und Firmen im In- und Ausland. Als Mentorin möchte ich interessierte Mentees auf ihrem beruflichen Werdegang begleiten und die Begeisterung für wissenschaftliche Forschungsarbeit wecken.

Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. Ammar Mallouhi, Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Klinische Abteilung für Neuroradiologie und muskuloskeletale Radiologie Klinische Praxis, wissenschaftliche Forschung Ich arbeite seit Mai 2010 an der MedUni Wien an der klinischen Abteilung für Neuroradiologie und muskuloskeletale Radiologie im AKH Wien. Mein Hauptfach ist die Neuroradiologie. Vorher war ich mehr als 14 Jahre an der Universitätsklinik für Radiodiagnostik in Innsbruck tätig. Wer als Radiologe bzw. Neuroradiologe arbeiten möchte, sollte sowohl Wissen in Physik, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie mit sich bringen und vor allem Interesse am analytischen Bilderenträtseln (Diagnosearbeit) haben, um krankhafte Veränderungen aus den bildgebenden Verfahren herauslesen zu können. Es ist mir eine Freude, den StudentInnen das umfassende Spektrum an modernsten radiologischen Diagnosemöglichkeiten (Röntgen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Angiographie) näherzubringen und sie für diesen spannenden Bereich zu begeistern.

Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Francesco Moscato Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik, Biomedizinische Technik, Lehre Das Diplomstudium Maschinenbau habe ich in Italien abgeschlossen. Während meines Diplomstudiums war ich Erasmusstudent in Deutschland. Danach habe ich das Doktoratsstudium in Italien und Österreich absolviert und bin seit 2009 an der Medizinischen Universität Wien tätig. Die meiner liegen im Bereich Herzkreislauf - Hämodynamik und insbesondere im Bereich Herzunterstützungssysteme, die als Überbrückungsoption zur Herztransplantation dienen. Weiterhin beschäftige ich mich mit diagnostischen Verfahren in der Kardiologie. Meine Leidenschaft und Begeisterung für die Forschung haben mir die Kraft gegeben um die kurvenreiche Straße" der früheren Phasen meiner Karriere zu gehen. Diese Begeisterung versuche ich in der Lehre zu übertragen. StudentInnen haben bisher immer eine wichtige Rolle gespielt, da ich unter Lehre einen Prozess verstehe bei dem beide, LehrerIn als auch StudentInnen, etwas gewinnen müssen. Diese Aspekte möchte ich u.a. mit den Mentees diskutieren, um ihnen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Zu meinen Hobbies zählen Gitarre spielen, Tonaufnahme, fotografieren und kochen.

Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. med. univ. Stefan Nemec Facharzt für Radiologie Klinische Praxis und Forschung im Bereich Neuroradiologie und muskuloskeletale Radiologie Als Neuro- und muskuloskeletaler Radiologe bin ich an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin tätig und habe sowohl in der klinischen Praxis als auch in der Forschung Erfahrung. Als Mentor möchte ich KollegInnen, die am Fach Radiologie interessiert sind, bei ihrem Berufseinstieg begleiten. Neben fachlicher Unterstützung in radiologischer Diagnostik, im Bereich der klinischen und wissenschaftlichen Praxis ist es mir ein Anliegen für persönliche Zielsetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten der Mentees Ansprechpartner zu sein. Den Berufseinstieg gut vorzubereiten halte ich für wesentlich und dabei möchte ich als Mentor behilflich sein.

Dr. in Katharina Grabmeier-Pfistershammer, PhD Universitätsklinik für Dermatologie Wissenschaft, Forschung und Lehre; Fachärztin für Dermatologie und Venerologie Ich bin Medizinerin und derzeit an der Universitätsklinik für Dermatologie tätig. Vor meiner Ausbildung zur Fachärztin für Dermatologie habe ich mehrere Jahre am Institut für Immunologie gearbeitet und habe daher Einblick in die klinische als auch theoretische Medizin bekommen. Heute versuche ich diese beiden Teile vor allem im Bereich der Immunologie der HIV-Infektionen zu vereinen. Während meiner Ausbildung hatte ich das Glück auf KollegInnen zu treffen, die für mich als MentorIn fungiert haben. Von den KollegInnen, die mir mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und teilweise mit ihrer Abgeklärtheit zur Seite gestanden sind und an denen ich mich orientieren konnte, habe ich sehr profitiert. Ich möchte diese positive Erfahrung gerne nun auch an jüngere KollegInnen weitergeben.

Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Stefan Riss Abteilung für Allgemeinchirurgie, Medizinische Universität Wien Aktiver Chirurg und klinischer Wissenschaftler mit Schwerpunkt kolorektale Chirurgie Ich denke, als akademischer Chirurg habe ich die Möglichkeit, sowohl klinische Aspekte zu diskutieren als auch Ratschläge hinsichtlich wissenschaftlicher Wege zu geben. Ich weiß, wie wichtig es ist, Gespräche über die eigene Karriereplanung zu führen, sich über die vielen Möglichkeiten und Irrwege zu unterhalten und auch Unterstützung zu bekommen, um gewisse Ziele zu erreichen. Ein Jahr habe ich in England gearbeitet und war als Student auch in London und Taiwan aktiv, wo ich nützliche Erfahrungen sammeln konnte, die ich ebenfalls weitergeben möchte. Ich habe auch eine Familie (3 Kinder), kann daher über die Schwierigkeit (oder Herausforderung) sprechen, Arbeit und Familie in Einklang zu bringen.

Ass.-Prof. Mag. Dr. Stefan Tögel Karl Chiari Lab for Orthopaedic Biology Department of Orthopaedics Grundlagenwissenschaftliche im Bereich 'Orthopädische Biologie' Lehre an MedUni Wien, Universität Wien und FH Campus Wien Ich habe in Wien und Italien Pharmazie studiert und mein Doktorat der Naturwissenschaften in einer Kooperation zwischen Universität Wien und MedUni Wien absolviert. Nach wechselnden Anstellungen an der Universität Wien und der MedUni Wien habe ich schließlich meinen Weg über New York an die Universitätsklinik für Orthopädie der MedUni Wien gefunden, wo ich das Karl Chiari Lab for Orthopaedic Biology leite. Ich hatte großes Glück, einige großartige MentorInnen zu haben, von denen ich viel lernen durfte und die mir auch den notwendigen Freiraum gelassen haben, um meine eigenen Ideen umzusetzen. Ich würde mich freuen, im Rahmen des Mentoring Programmes meine Erfahrungen an jüngere KollegInnen weiterzugeben. Als Nicht-Mediziner an der MedUni Wien möchte ich dabei mein Angebot besonders (wenn auch nicht ausschließlich) an NaturwissenschafterInnen an der MedUni Wien richten.

Dr. in Brigitte Wang-Artner Niedergelassene Fachärztin und MA 15 Gesundenuntersuchungsstellen Klinische Praxis in Gynäkologie und Geburtshilfe Ich bin Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Zusatzausbildungen in psychosomatischer Medizin und Krisenintervention und bin als niedergelassene Ärztin tätig. Nach einigen Jahren Spitalstätigkeit habe ich nun schon lange als niedergelassene Fachärztin Erfahrung in der Diagnose, Behandlung und vor allem auch im zwischenmenschlichen Umgang mit Patientinnen und ihren Angehörigen gesammelt. Als Mentorin möchte ich fachlich begleiten aber auch KollegInnen hinsichtlich Fragen wie PatientInnenkommunikation, Work-Life-Balance sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Selbstreflektiert und selbstkritisch zu sein halte ich in meiner für wesentlich. Ich bin neugierig und offen für Neues, daher möchte ich einerseits meine Erfahrungen teilen und andererseits auch von jungen KollegInnen fachlich und menschlich dazulernen. So wie meine Töchter mich immer wieder inspirieren und überraschen, so würde ich das gerne auch mit einer jungen Kollegin/einem jungen Kollegen erleben.

Dr. Clemens Wehrberger Facharzt für Urologie SMZ-Ost, Abteilung für Urologie Steinerkrankungen, rekonstruktive Urologie, Endoskopie - klinische Praxis und Forschung Die Ausbildung von TertialstudentInnen war in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Wissen so weiter zu geben, dass das Interesse junger KollegInnen geweckt wird und sie dadurch besser auf ihre spätere klinische oder wissenschaftliche vorbereitet sind, macht mir Freude. Die Diskussion mit jungen KollegInnen eröffnet neue Blickwinkel und bereichert auch bereits erfahrene ÄrztInnen. Als Mentor möchte ich tätig sein, weil ich KollegInnen nicht nur in klinischen und wissenschaftlichen Fragen weiterhelfen kann, sondern durch meine Praxis im niedergelassenen Bereich auch aus dieser Erfahrungen weitergeben kann. Ich freue darauf, junge KollegInnen zu begleiten und zu unterstützen, die Interesse für das Fachgebiet Urologie mitbringen.

Univ.Doz. Dr. Werner Weissenhofer KA Rudolfinerhaus Klinische Praxis: Chirurgie, Gefäßchirurgie Während meiner gesamten beruflichen (Univ. Assistent, Oberarzt, Primarius) war mir das gemeinsame Erarbeiten von Aufgaben und deren Lösung mit Blick auf die/den PatientIn, das Arbeitsumfeld und die Berufsethik wie auch die Wissensvermittlung ein großes Anliegen. Daher begleite ich junge ÄrztInnen und WissenschafterInnen gerne bei ihrem Einstieg in die Berufspraxis und unterstütze sie dabei, theoretische Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.