Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik mit eidgenössischem Fachausweis



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Transkript:

Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik mit eidgenössischem Fachausweis Branchen- und Bildungskompetenz

Liebe Leserin, lieber Leser Es freut mich sehr, dass Sie sich für die Lehrgänge des Feusi Bildungszentrums Bern respektive Solothurn interessieren. Als innovatives und inhabergeführtes Familienunternehmen widmen wir uns seit über 60 Jahren ausschliesslich der Aus- und Weiterbildung unserer Kundinnen und Kunden. Dank unserer Unabhängigkeit, unseren hochqualifizierten und praxisorientierten Mitarbeitenden sowie der hohen Weiterempfehlungsquote von durchschnittlich über 93 % haben wir im Mittelland eine führende Stellung im Bildungsmarkt. Unser Bestreben ist es, uns auch in Zukunft mit individuellen Bildungslösungen zu profilieren. Gemäss unseren Kundinnen und Kunden sprechen unter anderem folgende Argumente für eine Weiterbildung am Feusi Bildungszentrum: Hohe Erfolgsquoten Zusammenarbeit mit Berufsverbänden und namhaften Unternehmungen Hoher Praxisbezug Standort der Schule direkt am S-Bahnhof Bern-Wankdorf und an der Autobahnausfahrt Bern-Wankdorf Parkhaus und Cafeteria im Haus Attraktive, auf die Bedürfnisse der Studierenden angepasste Unterrichtszeiten Auf www.feusi.ch finden Sie alles über unsere aktuellen Angebote. Dürfen wir Sie persönlich beraten? Freundliche Grüsse Ihre Sandra von May-Granelli Vorsitzende der Geschäftsleitung

Inhaltsverzeichnis Bildungslandschaft Rehatechnik am Feusi Bildungszentrum 4 Herzlich willkommen 5 Ausbildung 7 Lehrgangskonzept und Ausbildungsinhalt 8 Zulassungsbedingungen 9 Titel 9 Fachmann /-frau für Rehatechnik Weiterbildung für einen vielfältigen Beruf 11 Dachverband FASMED Wegbereiter für die Medtech-Branche 12 Ausbildungsstruktur und Gesamtangebot 13 Wegbeschreibung Bern 14 Das Feusi Bildungszentrum 15 3

Bildungslandschaft Rehatechnik am Feusi Bildungszentrum Dipl. Betriebswirtschafter / -in NDS HF oder Dipl. HR-Manager / -in NDS HF oder Dipl. Projektmanager / -in NDS HF Eidg. dipl. Verkaufsleiter / -in Berufs- und Führungserfahrung Führungsfachmann / -frau eidg. FA HR- Fachmann / -frau eidg. FA Marketing- / Verkaufsfachmann / -frau eidg. FA Technische/r Kaufmann / -frau eidg. FA Bereichsbezogene Berufserfahrung Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik eidg. FA Abschlüsse Bereichsbezogene Berufs- und / oder Führungserfahrung FA Eidgenössischer Fachausweis Eidg. dipl. Diplomlehrgang NDS HF Nachdiplomstudium HF Weitere Ausbildungsmöglichkeiten finden Sie auf der Seite 13 unter Ausbildungsstruktur und Gesamtangebot. Wir beraten Sie gerne. 4

Herzlich willkommen Sie interessieren sich für eine Weiterbildung an unserer Schule. Darüber freue ich mich sehr. Unsere Lehrgänge basieren auf bewährten, teils modularen Ausbildungsmodellen. Diese lassen einen flexiblen und individualisierten Ausbildungsverlauf zu, sodass die schulischen Herausforderungen optimal mit Beruf, Familie und Freizeit vereinbar sind. Aufgrund der Anerkennung als Höhere Fachschule Wirtschaft führen wir einerseits Diplom- und Nachdiplomstudiengänge und bereiten andererseits unsere Studierenden auf eidgenössische Prüfungen vor. Erfahrene Dozentinnen und Dozenten aus der Berufswelt unterrichten mit grossem Engagement und Freude. Sie legen Wert auf praxisnahe, aktualitätsbezogene Vermittlung der Lerninhalte; so werden auch Situationen aus dem Berufsalltag im Unterricht thematisiert. Nebst einer guten Betreuung ist der Ausbildungserfolg unser oberstes Ziel; wir freuen uns, dass regelmässig über 90 % unserer Studierenden ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren. Der Lehrgang «Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik» wurde in Kooperation mit dem FASMED gezielt auf das besondere Tätigkeitsfeld in der Berufswelt entwickelt. Nebst dem Vermitteln der umfassenden theoretischen Fachinhalte ist der Lehrgang besonders stark durch einen hohen Praxisbezug geprägt. Aus diesem Grund finden viele Unterrichtseinheiten in Spezialkliniken statt. Ich freue mich, Sie im Rahmen Ihrer Weiterbildung zu unterstützen. Freundliche Grüsse Lukas Kmoch, Leiter Weiterbildung 5

6

Ausbildung Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik Unter dem Bereich Rehabilitation führt FASMED den Fachhandel, der sich mit sämtlichen Massnahmen für die Wiedereingliederung der Betroffenen ins berufliche und gesellschaftliche Leben einsetzt. Die Kundinnen und Kunden sind von Krankheit und / oder Unfall betroffene Menschen sowie Institutionen in den Bereichen Pflege, Technik und Therapie. FASMED hat zur Erreichung seiner Ziele im Herbst 2003 dem Feusi Bildungszentrum den Auftrag erteilt, eine fachlich hochstehende, moderne und berufsbegleitende Ausbildung für den Bereich Rehabilitation auszuarbeiten und anzubieten. Die Weiterbildung führt zum Titel Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik mit eidg. Fachausweis. Mit dieser spezifischen Weiterbildung soll den Mitarbeitenden der FASMED- Mitgliederfirmen ermöglicht werden, ihr Wissen und das branchentechnisch notwendige Know-how zu erweitern und zu konsolidieren. Insbesondere erlangen die Absolventinnen und Absolventen spezifisches Wissen in der Hilfsmittelversorgung. Die kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung der Erfahrungswerte im Bereich der Rehabilitation ist für den Berufsstand von grösster Bedeutung. Sie ist Garant für den Auf- und Ausbau des Ansehens und Stellenwertes des Fachpersonals und der Reha-Branche im Gesundheitsnetzwerk. Lehrgangsart Berufsbegleitend Lehrgangsort 1. und 2. Trimester in Bern, 3. Trimester in Hilfsmittel- und Therapiezentren Ausbildungstermine 1. Trimester Mai / Juni und September / Oktober 2. Trimester Oktober Januar 3. Trimester Januar April Kosten Bitte entnehmen Sie die aktuellen Preise unserer Webseite www.feusi.ch. Sie finden diese bei den entsprechenden Lehrgängen unter «Kosten». Preisänderungen und weitere Anpassungen sind vorbehalten. 7

Lehrgangskonzept und Ausbildungsinhalt Lehrgangskonzept Das Feusi Bildungszentrum bekennt sich zum Leistungsprinzip und bietet dafür eine lernfreundliche und moti vierende Atmosphäre. Die Arbeiten der Absolventinnen und Absolventen werden regelmässig kontrolliert und beurteilt. Ausbildungsinhalt Folgende Bereiche werden praxisnah geschult und gefördert: Grundlagen Inhalte Lektionen Grundlagen I + II Die biologischen / medizinischen Grundlagen I umfassen Inhalte aus Anatomie, Physiologie, Neurologie, Pädiatrie, Geriatrie, Psychologie und Krankenpflege. Die Grundlagen II beinhalten Gesundheitsrecht und Versicherungswesen, Materialkunde, Verbindungstechnik, Statik, Dynamik, Elektro technik und Projektmanagement. ca. 150 Grundlagen III Im letzten Teil werden die Produktkenntnisse erweitert und die versorgungstechnischen Möglich keiten und Grenzen behinderungs- respektive krankheitsspezifisch aufgezeigt. ca. 100 Unterrichtstage Drei Unterrichtstage pro Ausbildungsmonat (einmal Freitag / Samstag und einmal Samstag, jeweils ganztags, Ausnahmen im 3. Trimester); die Monate Juli und August sind unterrichtsfrei. Das definierte Ziel ist die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochstehenden wirtschaftlichen und sozialverträglichen medizinischen sowie pflegerischen Versorgung. Ziele des Lehrgangs Als Absolvent /-in der Ausbildung zum / zur Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik FASMED ergänzen Sie Ihre technische, medizinische, kauf männische oder handwerkliche Grundausbildung mit fundierten gesundheitsrechtlichen, versorgungstechnischen und beraterischen Grundlagen und Fähigkeiten; eignen Sie sich das Wissen und Können an, damit Sie im Fachhandel (Kundenkontakt) spezifisch die Bedürfnisse und Interessen der betroffenen Menschen berücksichtigen können; erwerben Sie das notwendige Wissen, damit Sie bei der Beratung individuelle Lösungen einbringen können; lernen Sie, Ihre Ideen, Dienstleistungen oder Produkte überzeugend zu präsentieren und anzubieten; können Sie gezielt gegenüber allen Beteiligten sowie Mit verantwortlichen die medizinisch notwendige Versorgung begründen und erfüllen die formalen Kriterien. 8

Zulassungsbedingungen Teilnehmende Die Ausbildung richtet sich an interessierte Personen, die im Fachhandel der Rehabilitation tätig sind oder ihre berufliche Laufbahn spezifisch auf diesen Bereich ausrichten wollen. Dabei vertiefen und ergänzen sie ihr Wissen und können damit den sich ständig verändernden Ansprüchen und Erwartungen ihrer Arbeitgeber und Leistungsempfänger gerecht werden. Aufnahmebedingungen Aufgenommen werden interessierte Personen mit einer abgeschlossenen Berufs ausbildung oder einem Hochschulabschluss. Praxiserfahrung im technischen, medizinischen, administrativen und / oder handwerklichen Bereich erleichtert den Einstieg und das Absolvieren der branchenspezifischen Weiterbildung. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit beiliegendem Formular. Sie wird in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Die Anmeldegebühr von CHF 210. wird mit dem ersten Trimestergeld in Rechnung gestellt. Qualifikationsverfahren Als Zulassungsbedingung für die eidg. Berufsprüfungen gelten drei bestandene Modulabschlüsse. Die Termine der eidg. Berufsprüfung (eidg. Fachausweis) werden vom Branchenverband FASMED festgelegt. Titel Die bestandene Weiterbildung wird mit dem Feusi-Diplom «Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik» abgeschlossen. Die absolvierten Modulabschlüsse dienen gleichzeitig zur Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung «Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik mit eidg. Fachausweis», welche vom FASMED ausgeschrieben und durchgeführt wird. 9

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Fachmann / -frau für Rehatechnik Weiterbildung für einen vielfältigen Beruf Um Menschen mit eingeschränkter Mobilität bestmöglich zu unterstützen, braucht es hochqualifizierte und -motivierte sowie vielseitig versierte Fachleute. Hinter dem Fachmann / der Fachfrau für Rehatechnik steckt ein Beruf, der neben Leidenschaft und der Berufung zur Unterstützung verschiedenste Begabungen, Fähigkeiten und Interessen erfordert. So begleitet der Fachmann / die Fachfrau für Rehatechnik die Kunden / -innen bei der Auswahl, Anwendung und Anpassung des benötigten Hilfsmittels, stellt die Kontakte zu den Kostenträgern (wie Sozialversicherungen, Suva etc.) her und hilft den Betroffenen, sich in der jeweiligen Situation zurechtzufinden. Mögliche Einsatzgebiete reichen vom Aussendienst sowie der Beratung von Patienten / -innen über den Verkauf von Reha-Hilfsmitteln bis zur Adaption und Reparatur in der Werkstatt. Eine wichtige Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufs ist der, zusammen mit dem FASMED entwickelte, eidgenössisch anerkannte Lehrgang «Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik». Damit erhalten nicht nur Mitarbeiter / -innen aus der Branche und dem Gesundheitswesen, sondern auch Quereinsteiger / -innen eine fundierte theoretische und praxisbezogene Schulung. Diese ermöglicht beispielsweise Mechanikern / -innen und Elektrikern / -innen ebenso wie Ergotherapeuten / -innen und Apothekern / -innen, ihre technisch-handwerkliche, medizinische oder kaufmännische Grundausbildung um die nötigen gesundheitlichen, rechtlichen sowie produktspezifischen Kenntnisse und Beratungskompetenzen rund um die Hilfsmittelversorgung zu erweitern. 11

Dachverband FASMED Wegbereiter für die Medtech-Branche Der Dachverband der Schweizer Medizintechnik, kurz FASMED, umfasst mit rund 230 Mitgliedsfirmen die bedeutendsten Medtech-Unternehmen aus Industrie und Handel in der Schweiz. Rund 1 450 KMU, aber auch Weltkonzerne, sind hier tätig. Gegen 10 000 unterschiedliche Produktfamilien, 52 000 Vollzeitstellen, ein Umsatz von rund CHF 14 Milliarden mit einem BIP-Anteil von 2,3 % sowie ein Exportvolumen von 10.5 Milliarden belegen die Vielfalt, Leistungs- und Innovationskraft dieser Schlüssel-Branche. Damit die Medizintechnik ihren Beitrag zur erstklassigen Versorgung erbringen kann, setzt sich der FASMED für den Erhalt und die Förderung der marktwirtschaftlichen Strukturen im Schweizer Gesundheitswesen ein. Weiter vertritt der Dachverband mit fünf Sektionen darunter «Rehabilitation» aktiv die Interessen und Belange seiner Mitglieder. Unter anderem informiert und berät er in fachspezifischen, wirtschaftspolitischen sowie juristischen und regulatorischen Fragen. Darüber hinaus entwickeln Arbeitsgruppen auf aktuelle Themen (wie «Leistung und Vergütung») bezogene Lösungen. Dazu pflegt FASMED gezielte Kontakte zu den politischen Behörden, zur Verwaltung und zu wichtigen Partnern wie Ärzten, Spitälern und Krankenkassen im Inland. In der FASMED-Sektion «Rehabilitation» setzen sich Firmen des Fachhandels für die Wiedereingliederung der von Krankheit und / oder Unfall betroffenen Menschen in das berufliche und gesellschaftliche Leben ein. Zur laufenden Optimierung der Reha-Leistungen macht sich die Sektion für attraktive Rahmenbedingungen stark. Themen wie die Verhandlungen um die Rollstuhltarife oder der sichere Transport von Menschen im Rollstuhl mit dem Auto widerspiegeln auch hier die wachsende Komplexität und Regulierungsflut. Mit dem eidgenössisch anerkannten Lehrgang zum / zur Fachmann / -frau für Rehatechnik ebenso wie mit der Schaffung der Verbandsprüfung zur / zum zertifizierten Medizintechnikberater / -in shqa (swiss health quality association) engagiert sich der FASMED aktiv für eine, den aktuellen Entwicklungen und gestiegenen Bedürfnissen angepasste, qualitativ hochstehende Weiterbildung. 12

Ausbildungsstruktur und Gesamtangebot Kita, Preschool und Kindergarten Kita zur frühkindlichen Förderung Preschool bilingual de/en Kindergarten 1. 9. Schuljahr Primarschule (1. 6.) Sekundarschule (7. 9.) Mittelschulvorbereitung (ab 8.) Realschule (8./9.) Sportschule (7. 9.) 10. Schuljahr 10. Schuljahr 10. Schuljahr modular 10. Schuljahr Sport Berufsbildung Handelsschule EFZ Handelsschule intensiv EFZ Tourismusschule EFZ Tourismusschule intensiv EFZ Sporthandelsschule Kaufmann/Kauffrau EFZ Prüfungsvorbereitungskurse Kaufmann/Kauffrau EFZ Kaufmann/Kauffrau EFZ Nachholbildung Kaufmännisches Praktikumsstellen- Management Maturitätsschulen Gymnasium erster Bildungsweg ab Quarta (GU9) oder Tertia Sportgymnasium Gymnasium und KV innert 4 Jahren Maturitätsvorkurs für Erwachsene Berufsmaturität, versch. Richtungen: Technik, Architektur, Life Science Wirtschaft und Dienstleistung Gesundheit und Soziales Passerelle Berufsmaturität Universität Sportschulen Sportschule (7. 9.) Sport-Quarta (gymn. Unterricht 9. Sj.) 10. Schuljahr Sport Sportgymnasium Sporthandelsschule Kaufmann/Kauffrau EFZ Nachhilfe Nachhilfeunterricht Aufgabenhilfe Prüfungsvorbereitung Kleingruppenunterricht Ferienkurse Weiterbildung Führung Führungsfachleute, eidg. FA Leadership Management dipl. Wirtschaftsfachleute VSK Höhere Fachschule Wirtschaft HFW Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF Dipl. Agro-Kaufleute HF Dipl. Betriebswirtschafter/-in NDS HF Dipl. Projektmanager/-in NDS HF Dipl. HR-Manager/-in NDS HF Direktionsassistent/-in, eidg. FA Private Hochschule Wirtschaft Technische Kaufleute, eidg. FA Prozessfachleute, eidg. FA PHW Bern Logistikfachleute, eidg. FA Repetitorium Berufsprüfungen Human Resources Personalassistent/-in HR-Fachleute, eidg. FA Dipl. HR-Manager/-in NDS HF Kurs für Berufsbildner/-innen Sachbearbeiter/-in Sozialversicherungen VSK Certificate of Advanced Studies CAS FH in General Management CAS FH in Business Communication CAS FH in Dienstleistungsmanagement CAS FH in Eco Economics CAS FH in International Management CAS FH in Project Management & Re-Engineering CAS FH in Unternehmensführung Marketing und Verkauf CAS FH in Innovationsmanagement & MarKom/Marketingassistent/-in Feusi Geschäftsmodellierung Sachbearbeiter/-in Marketing und Verkauf VSK Verkaufsfachleute, eidg. FA Marketingfachleute, eidg. FA Detailhandelsmanager/-in, eidg. Diplom Bachelorstudiengänge Bachelor in Business Administration FH Bachelor in Business Administration FH für Spitzensportler/-innen Upgrade für HF-Absolventen/-innen zum Finanz- und Rechnungswesen Bachelor in Business Administration FH Einführungskurs Rechnungswesen Vorkurs Betriebswirtschaft und Sachbearbeiter/-in Management Rechnungswesen VSK Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen, eidg. FA Masterstudiengänge EMBA FH in Business Engineering EMBA FH in General Management EMBA FH in Management und Immobilien Leadership SB Bewirtschaftung EMBA FH in Medical Management Mietliegenschaften SVIT EMBA FH Upgrade für NDS-FH- Stockwerkeigentum SVIT Absolventen/-innen SB Bewertung SVIT Master of Advanced Studies FH in SB Vermarktung SVIT verschiedenen Vertiefungsrichtungen SB Liegenschaftenbuchhaltung SVIT Immobilienbewirtschafter/-in, eidg. FA Berufs- und Karriereberatung Immobilienbewerter/-in, eidg. FA Immobilienvermarkter/-in, eidg. FA Immobilientreuhänder/-in, eidg. Diplom Tourismus Berufs- und Karriereberatung Lernberatung Coaching Kurse Tourismusassistent/-in, eidg. FA Medizin Dipl. med. Arzt- und Spitalsekretärin Med. Sekretärin H+ CAS Certificate of Advanced Studies Med. Praxiskoordinatorin EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Administrative Richtung SVMB, eidg. FA EMBA Executive Master of Business Administration Dipl. med. Praxisleiterin FA Eidgenössischer Fachausweis Um- und Wieder einsteigerkurs für MPA FH Fachhochschule H + Spitäler der Schweiz Fachleute für Rehatechnik, eidg. FA HF Höhere Fachschule Administration MPA Med. Praxisassistent/-in NDS Nachdiplomstudium Kaufmann/Kauffrau EFZ SB Sachbearbeiter/-in Nachholbildung SVIT Schweizerischer Verband der Bürofach- und Handelsdiplom VSH Immobilienwirtschaft SVMB Schweizerischer Verband Zusatzausbildung Medizinischer Berufsschulen Vorkurs kaufm. Weiterbildungen VSH Verband Schweiz. Handelsschulen VSK Verband Schweiz. Kaderschulen Änderungen vorbehalten, Dezember 2015

Stauffacherstrasse Wegbeschreibung Bern Feusi Bildungszentrum Bern Fribourg/Lausanne Stauffacherstrasse Wankdorffeldstrasse Winkelriedstrasse Tellstrasse Rodtmattstrasse S1 S2 S3 S31 S4 S44 Stade de Suisse Bern-Wankdorf Wankdorfplatz Max- Daetwyler- Platz 9 20, 41 A1 Papiermühlestrasse Migrol Guisanplatz BEA Basel/Zürich Schermenweg Thun Feusi Bildungszentrum, Max-Daetwyler-Platz 1, 3014 Bern A6 Mit dem Bus/Tram/Zug Buslinie 20 (ab Bern Bahnhof) bis Wankdorf Bahnhof Buslinie 28 (ab Eigerplatz) bis Wankdorf Bahnhof Tramlinie 9 (ab Bern Bahnhof) bis Wankdorf Bahnhof Verschiedene Züge bis S-Bahn-Station Bern-Wankdorf Mit dem Auto Autobahn bei der Ausfahrt Bern-Wankdorf verlassen. Von Interlaken/Thun oder Fribourg herkommend: Geradeaus über den Wankdorfplatz Richtung Fribourg/Lausanne. Rechte Fahrspur und bei der Ampel (Wegweiser Feusi Bildungszentrum) in die Boehlenstrasse abbiegen. Von Zürich herkommend: Auf linker Fahrspur in den unterirdischen Kreisel beim Wankdorfplatz, erste Ausfahrt rechts Richtung Fribourg/Lausanne. Nach der Auffahrt rechte Fahrspur und bei der Ampel (Wegweiser Feusi Bildungszentrum) in die Boehlenstrasse abbiegen. Es hat nur eine beschränkte Anzahl öffentlicher Parkplätze im Quartier. Ein gebührenpflichtiges Parkhaus steht Ihnen im Feusi Gebäude zur Verfügung. 14

Das Feusi Bildungszentrum Das Feusi Bildungszentrum Die Feusi ist seit über 60 Jahren eine bedeutende Adresse für Bildungsfragen. Mehr als 150 000 Absolventinnen und Absolventen haben wir bisher auf ihrem Bildungsweg begleitet. Mit all diesen Menschen teilen wir ein Stück ihres Lebensweges. Unser Name steht für lebenslanges Lernen, Kontinuität, Unabhängigkeit, Flexibilität und Kompetenz. Wir legen Wert auf zielgerichtete, praxisnahe Schulungs konzepte. Mit unseren Angeboten von der Kita, dem Kindergarten über die Primar- und Sekundarschule, Maturitäts- und Handelsschule sowie die Weiterbildung und HFW bis hin zur Privaten Hochschule Wirtschaft PHW Bern bewegen wir uns in einem hochstehenden und breit abgestützten Bildungsspektrum. Zur Qualitätskontrolle führen wir regelmässig Kunden- und Mitarbeiterbefra gungen durch und setzen die daraus gewonnenen Erkenntnisse um. Seit März 2002 sind die Weiterbildungsbereiche an den Standorten Bern und Solothurn eduqua-zertifiziert. Die Zeitreise der Feusi 1952 Gründung der Schule durch Dr. Anton und Lilly Feusi mit Sekundar- und Gymnasialklassen an der Aarbergergasse in Bern 1964 Übernahme durch Edwin Granelli und Dr. Fred Haenssler 1975 Bezug des neuen Schulgebäudes an der Alpeneggstrasse in Bern 1989 Eröffnung Standort Solothurn (Übernahme Institut Jura) Übernahme der Privatschule Humboldtianum Bern 2002 Jubiläum 50 Jahre Feusi Bildungszentrum Bern Übernahme der Feusi Gruppe durch Sandra von May-Granelli 2006 Gründung einer privaten Höheren Fachschule für medizinischthera peutische und medizinisch-technische Berufe (Medi, Zentrum für medizinische Bildung) in Bern 2007 Übernahme der Preschool da Vinci Bern 2008 Bezug des neuen Gebäudes am Max-Daetwyler-Platz 1 in Bern-Wankdorf 2012 Jubiläum 60 Jahre Feusi Bildungszentrum Bern Neuer Standort für Kita, Preschool, Kindergarten und 1. 4. Schuljahr an der Jubiläumsstrasse 93/95 in Bern 2014 Jubiläum 25 Jahre Feusi Bildungszentrum Solothurn Durchgängiges Angebot Kita bis Fachhochschulen

409 Dezember 2015 Feusi Bildungszentrum Weiterbildung Max-Daetwyler-Platz 1 3014 Bern Unsere Partner Telefon 031 537 36 36 Fax 031 537 37 38 weiterbildung@feusi.ch www.feusi.ch FASMED Dachverband der Schweizer Medizintechnik Worbstrasse 52 3074 Muri / Bern Telefon 031 380 85 95 Telefax 031 380 85 96 fasmed@medizinprodukte.ch www.fasmed.ch Branchen- und Bildungskompetenz