Presseunterlage. zur Pressekonferenz mit. Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer. und. Mag. Thomas Lumplecker education highway. am 25.



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Transkript:

Presseunterlage zur Pressekonferenz mit Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer und Mag. Thomas Lumplecker education highway am 25. März 2010 Whiteboards und Lernplattformen auf dem Vormarsch Mehr als 120 Whiteboards bereits im Einsatz, mehr als 400 Schulen nützen Lernplattformen Weitere Teilnehmer: Rückfragen: Dir. Mag. Harald Gebeshuber (BRG Steyr) Mag. Alfred Buchinger (BRG Steyr) Ing. Karl Wiesmayr (Büroland GmbH) Karl Steinparz (Pressesprecher des LSR für OÖ) 0664 8223994

Eine menschliche Geschichte "Er" ist 15 Jahre alt und besucht das Bundesrealgymnasium Michaelerplatz in Steyr. Eigentlich - denn zur Zeit kann der Schüler aufgrund seiner schwerwiegenden Erkrankung die Schule nicht besuchen. Trotzdem ist der Schüler up-to-date mit einem großen Teil des Unterrichtsstoffs... Dabei unterstützen ihn zwei elektronische Helfer: Das Whiteboard und die Lernplattform. Das Whiteboard ist eine Spende der Linzer Bürofachmarkt GmbH "BÜROLAND Ing. Karl Wiesmayr". Es funktioniert mit jeder beliebigen Software, sodass LehrerInnen ihnen bekannte Programme einfach auf dem Board verwenden können. Die Inhalte können über eine elektronische Lernplattform zur Verfügung gestellt werden.

Whiteboards auf dem Vormarsch in Oberösterreichs Schulen Digitale Schultafeln so genannte Whiteboards erobern Schritt für Schritt die Klassenzimmer in Oberösterreich: Bereits im Vorjahr waren mehr als 120 Boards im Einsatz. Gerade bei Schulrenovierungen wird die Chance auf Modernisierung genützt. Und damit wechseln viele von der Kreidezeit ins digitale Zeitalter, freut sich der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für OÖ Fritz Enzenhofer. Bereits mehr als 120 Whiteboards im Einsatz Whiteboards unterscheiden sich auf dem ersten Blick nicht wesentlich von einer grünen Tafel, außer, dass nicht mit Kreide, sondern mit Stiften darauf geschrieben wird. Die Technik bietet den Vorteil, dass das Tafelbild am angeschlossenen PC abgespeichert, beliebig oft geändert und den SchülerInnen in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden kann. So kann z. B. im Falle der Krankheit eines Schülers oder einer Schülerin der aktuelle Stand im Lehrstoff unkompliziert abgerufen werden. Was im Unterricht passiert ist, wird mit dem Whiteboard einfach dokumentiert und gespeichert. Weiters können mit den Stiften verschiedene Programme gesteuert und z. B. interaktive Lernübungen ausgeführt werden. Dass damit das zur Tafel gerufen werden seinen Schrecken verloren hat, versteht sich von selbst: SchülerInnen und LehrerInnen schätzen die Möglichkeiten der digitalen Tafel. Einfach bedienbar und immer verfügbar Am BG Steyr ist das Whiteboard seit Herbst im Einsatz. Hier schätzen LehrerInnen die einfache Bedienung, eine praktisch unzerstörbare Oberfläche und die kabellose Datenübertragung zwischen PC und Board. Hohe Akzeptanz durch einfache Bedienbarkeit Besonders überrascht hat die hohe Akzeptanz bereits nach kurzer Zeit bei den LehrerInnen des Gymnasiums: Der große methodische Vorteil des Boards ist, dass die Lehrkraft im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens bleibt, da sie direkt an der Tafel schreiben, zeigen, hin- und herschalten kann, ohne hinter einem PC-Bildschirm zu verschwinden. Das eno-board funktioniert außerdem mit jeder beliebigen Software, sodass LehrerInnen ihnen bekannte Programme einfach auf dem Board verwenden können, erklärt Ing. Karl Wiesmayr, der das Board der Schule zur Verfügung gestellt hat.

Wie wichtig diese technischen Hilfsmittel sind, zeigt sich auch in der LehrerInnenausbildung: An beiden pädagogischen Hochschulen werden zukünftige PädagogInnen mit Whiteboards unterrichtet. Lernplattformen an mehr als 400 Schulen im Einsatz Lernplattformen virtuelle Arbeitsräume für die Begleitung von Lernprozessen sind in vielen Schulen bereits eine Selbstverständlichkeit. weltweit unter den Top 3 Oberösterreich kann sich hier auf ein herausragendes Service von education highway stützen: Mit edumoodle.at betreibt der oö. Bildungsserver eine der größten Installationen und reiht sich damit weltweit unter die Top 3 ein: Mehr als 1.750 österreichische Schulen mit über 250.000 Usern nützen die von education highway betriebenen Lernplattformen, welche interessierten Schulen einfach, schnell und unbürokratisch zur Verfügung stehen. Edumoodle ist einfach, schnell und unbürokratisch In Oberösterreich greifen 409 Schulen mit etwa 64.300 Usern auf dieses Angebot zurück. Das liegt vor allem am Rundum-Service von education highway: Wir unterstützen Schulen mit über 200 Selbstlernkursen und Vorlagen. Und in unseren Online- Seminaren lernen Lehrer/innen auf edumoodle, wie sie mit edumoodle arbeiten, erläutert Mag. Thomas Lumplecker, Geschäftsführer von education highway.

Nutzende Schulen in % Lernplattformen in allen Schularten vertreten Lernplattformen werden in Oberösterreich von allen Schularten genutzt: Bereits 64 % der Hauptschulen und 73 % der Berufsschulen setzen edumoodle ein. Bei den höheren Schulen liegt der Prozentsatz bei 70 bis 85 %. edumoodle als Werkzeug nicht mehr wegzudenken Moodle-Nutzung in OÖ 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 VS HS PTS BS LFS AHS HAK/HAS HTL HLW BAKIP Schultyp Und es herrscht reges Treiben in den virtuellen Arbeitsräumen. Die Schulen betreiben 20 bis 200 Kurse (Kurs = Fach/Gegenstand pro Klasse) je Schule. Insgesamt werden auf edumoodle.at mehr als 28.500 Kurse gespeichert. edumoodle ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte Education highway schreibt mit edumoodle eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Das seit dem Jahr 2005 im Auftrag des Unterrichtsministeriums durchgeführte Projekt war ursprünglich für 50 Schulen ausgelegt und konnte nach nur 2 Jahren bereits 1.000 Schulen verzeichnen. Lernplattform Lernen und Lehren wird transparent

Die Vorteile der Lernplattformen liegen auf der Hand: SchülerInnen und LehrerInnen nützen via Internet eine gemeinsame Plattform, unabhängig vom aktuellen Standort und dem persönlichen Zeitpunkt des Arbeitens. Materialien aus dem und für den Unterricht (Bilder, Grafiken, Statistiken, Tafelbilder, Definitionen, Aufgabensammlungen etc.) stehen dem Schüler bzw. der Schülerin auch zu Hause zur Verfügung. Er / Sie kann nachlesen, sie studieren und sich auf die nächsten Unterrichtsstunden sowie auf Prüfungen vorbereiten. Arbeiten der Schüler/innen können digital abgegeben werden. Sie werden in einer vorgegebenen Struktur und Ordnung gespeichert, sodass LehrerInnen diese Hausübungen leicht überprüfen bzw. Rückmeldung geben können. Der Unterricht wird auf der Plattform dokumentiert. Der Prüfungsstoff ist somit klar ersichtlich. Dadurch können Missverständnisse und unterschiedliche Erwartungen vermieden werden. Am BRG Steyr wird die Lernplattform zum Beispiel im Deutsch-Unterricht verwendet. Das hat sich als besonders vorteilhaft für den schwer kranken Schüler der 5. Klasse herausgestellt, der seit Mitte Oktober nicht mehr am Unterricht teilnehmen konnte. Mittels Lernplattform werden ihm authentische Informationen, Aufgaben und auch Bilder aus dem Unterricht seiner Klasse übermittelt.