Impressionen. von Josef Bašić. Schlafendes Mädchen 1



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Transkript:

Impressionen von Josef Bašić Schlafendes Mädchen 1

Vorstellung Josef Bašić Seit der Jugendzeit bringt Josef Bašić seine Eindrücke auf Leinwand. Sein Schwerpunkt liegt in der naiven Malerei. In Öl hält er z.b. verschiedenen Szenen aus dem Leben der Vojvodina fest. Die Sammlung enthält auch eine Bilderserie von Königsdorf und seiner Umgebung. Auf den nächsten Seiten erhalten Sie einen kleinen Einblick. Batrovaćka Straße Morović Mittagspause bei der Ernte Die Fahrt nach Srem 2

Blick auf Königsdorf Straßenkreuzung Königsdorf 3

Königsdorf: Eiche beim Flugplatz Königsdorf: Imkerhäusl beim Blitze 4

Königsdorfer Moor Segelflieger bei Königsdorf 5

Haus bei Königsdorf Hundeportrait Sunny 6

Angler an der Bosut 7

Die Wurzel des Lebens (Roman) In diesem Buch hat Josef Bašić viele Eindrücke seiner Kindheit über die Gegend von Srem festgehalten. Um dem Ganzen noch mehr Leben einzuhauchen, sind die erlebten und gefühlten Situationen mit Gemälden illustriert. Anbei ein kleine Leseprobe. Lassen Sie sich in die Welt der Vojvodina bei Srem entführen. Tauchen Sie ein in spannende Jugenderzählungen und kulturell historische Darstellungen. Die spannenden Kurzgeschichten bringen ein bisschen die alte, heile Welt wieder zum Leben. Das Klopfen der Sonnenblumen Es ereigneten sich noch viele ähnliche Erlebnisse in den frühen Kindheitsjahren unseres Helden. Wer könnte sie bloß alle erzählen, geschweige denn aufschreiben... Es entwickelte sich unter dem Einfluss der elektrischen Glühbirnen im Stadtzentrum von Županja auch das Nachtleben. Die Masten mit dem Draht kamen auch in einige Seitenstraßen, doch je weiter man sich vom Zentrum entfernte, desto weniger gab es leider Straßenlaternen. So dass viele Gassen bei Nacht sehr finster waren und in ihnen gepfiffen und gesungen wurde. Niemand hatte hier Angst vor der Dunkelheit. Es gab aber auch keine Feiglinge. Doch was sicher war, war sicher. Ivica nun ein junger Mann, hatte die achtjährige Grundschule beendet und begann bei Meister Pera das Elektrikerhandwerk zu lernen. Das war damals ein seltenes und ganz modernes Handwerk. Für die Arbeiten brachte man das Elektromaterial, Drähte, Kabel, Schalter, Steckdosen und ähnliches sogar aus Wien. Bei der Installation der Glühbirnen wurde besonders darauf geachtet, dass man die Drähte gut verwendete und nichts weggeworfen wurde. Es war alles sehr teuer. Seinerzeit sagte man zu der Stärke einer Glühbirne nicht: Wie viel Watt hat diese Glühbirne?, sondern Wie viele Kerzen hat sie?. In den reicheren Häusern gab es Glühbirnen mit sechzig, ja sogar mit hundert Kerzen. Die nicht so wohlhabenden Häuser waren in den großen Zimmern mit Glühbirnen aus fünfunddreißig und in den Küchen und Vorhöfen mit fünfundzwanzig Kerzen geschmückt. Obwohl das Licht nicht sonderlich stark war, war es dennoch viel heller, als bei dem Nachbarn. Dieser hatte nämlich noch immer die Petroleumlampe mit einer Kerze. Wenn nun aber im Sommer die Sonnenblumen geerntet wurden und die abgeschnittenen Sonnenblumenköpfe in den Pferdewägen zum Bauernhof gebracht wurden, fand dort das Dorftreffen statt. Am frühen Abend versammelten sich alle Nachbarn zur gemeinsamen Nachbarschaftshilfe. Niemand musste hierzu eingeladen oder gebeten werden, denn alle wussten, dass der Nachbar Hilfe braucht und jede Hand von Nutzen ist, selbst die kleinen Händchen der Jungen und Mädchen. Den weiteren Verlauf zur Geschichte des Sonnenblumen-Klopfen s lesen Sie in Die Wurzel des Lebens. Hier erfahren Sie mehr über die vielen Episoden mit den entsprechenden Illustrationen. Das Buch ist online in deutsch und kroatisch erhältlich. Mehr unter: www.josef-basic.de 8