Willkommen zur Einführung in die Von Markus Sempf, 728541 Inhalte des Referats DSL DSL varianten verbreiteten DSL-Varianten GSM GPRS Was ist das eigendlich? GPRS Funktionsweise HSCSD EGPRS Was ist das? UMTS Wo ist denn UMTS verfügbar? UMTS- Netzabdeckung UMTS- Netz (basics) Eigenschaften der Zellstruktur WiMAX Reaktion von dem Magenta-Riesen (Artikel) Lizensvergabe UMTS DVB-H Faktoren bei der Datenübertragung Die Übertragungsgeschwindigkeit ist von einigen Faktoren abhängig: Datenmenge (Wieviel will ich versenden/empfangen) Mehrere Nutzer (belegen mehrere zugleich die Leitung?) Konfiguration des Endgerätes (Wie händelt mein Handy die Daten?) Infrastruktur (Sind die vorraussetzungen für die verwendete Technik erfüllt?) Allgemeines Gesprächeaufkommen (Netzkapazität singt) Entfernung zu Sendemasten (Basiststationen)...befinde ich mich auf der grenze zwischen 2 zonen???
DSL DSL = "Digital Subscriber Line" herkömmliche analoge Telefonverkehr im Kupferkabel nur Frequenzen bis 4 khz belegt. jedoch auf Kupferleitungen Frequenzen bis 1,1 MHz möglich DSL varianten DSL bereits Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre in den USA entwickelt. Dutzende DSL-Varianten. (xdsl) ADSL - Die wohl bekannteste Variante ist ADSL (Asymmetric DSL), ursprünglich als Übertragungstechnik für Video on Demand entwickelt. VDSL - (Very High Bit Rate DSL) soll als Weiterentwicklung von ADSL auf kurzen Kabeldistanzen mit sehr hohen Übertragungsraten arbeiten. HDSL - Weitere Hauptvarianten sind HDSL (High Data Rate DSL), der erste DSL- Ansatz überhaupt, und dessen Nachfolger HDSL2. HDSL zielt auf den Einsatz als reiner Datendienst, eine Integration mit analoger Telefonie war ursprünglich nicht vorgesehen. SDSL - (Single Line DSL) ist eine HDSL-Version, die auf einer einzigen Doppelader arbeitet und auch analoge Telefonie ermöglicht. G.SHDSL - Die Weiterentwicklung von SDSL ist G.SHDSL (Global Standard for Single-Pair Highspeed DSL). Hauptvorteil von G.SHDSL ist die um bis zu 30 Prozent erhöhte Reichweite der Verbindung zwischen Vermittlungsstelle und Nutzer.
verbreiteten DSL-Varianten ADSL SDSL (asymmetrisch) (symmetrisch) Der Datenstrom zum ADSL-Nutzer (Download) ist höher als der vom Nutzer ausgehende Datenstrom (Upload) Tarifabhängig bestehende Telefonleitung realisiert, Die verbaute ADSL-Hardware nutzt die Frequenzbereiche oberhalb der ISDN-typischen 130 Khz, deshalb kann im internet gesurft und gleichzeitig telefoniert werden. 4 Kilometern Leitungslänge kann ADSL bereitgestellt werden Beim symmetrischen Anschlüssen sind Up- und Download gleich schnell 7Kilometern Leitungslänge kann ADSL bereitgestellt werden GSM Zunächst GSM im Schnelldurchgang GSM = Groupe Spéciale Mobile seit über 10 Jahren europäischer Standard für Übermittlung von mobilen Kommunikationsdaten GSM Funkkanäle werden in 8 Zeitschlitze unterteilt zu je 9,6 Kilobyte Datenvolumen. Bei verbindung belegt der Nutzer einen Zeitschlitz für die Übertragung, also die vollen 9,6 Kilobyte wenn alle Zeitschlitze belegt sind dann muss der Nutzer warten bis wieder ein Zeitschlitz frei wird. Der wartende Nutzer zahlt die Gesamte Zeit! Also Wartezeit und die Zeit der Datenübertragung.
GPRS Was ist das eigendlich? GPRS = General Packet Radio Service ist ein spezielles System (Erweiterung) zur Übertragung von Informationen über das GSM Network. Paketorientierte Datenübertragung Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 171,2 kbit/s (Theorie) GPRS Funktionsweise GPRS = Paketorientierte Datenübertragung Nutzt mehrere Zeitschlitze zugleich Meist 3 oder 4 Zeitschlitze für den Empfang / 1 Senden Daten werden in Pakete aufgeteilt Diese Pakete werden mit zusätzlichen Informationen versehen Adressat, Zusammensetzung (Durch die IP-Technologie) Diese Pakete werden beim Empfänger wieder zusammengesetzt... Bis zu 171,2kbit/s (bei allen 8 Zeitschlitzen) = 3 x ISDN-Geschw.
HSCSD HSCVD = High Speed Circuit Switsched Data Verfahren der Kanalbündellung Ebenfalls 8 Zeitschlitze bündelbar Relisiert wurden aber 4 2:2 oder 3:1 (DL/UL) Datenrate 9,6 Kbit/s x Anzahl der Kanäle Bei 4 Zeitschlitzen also zwischen 38,4 und 57,6 Kbit/s Zwar langsamer als ISDN aber dafür konstante Bandbreite Telefonie hat vorrang! Leitungen werden gekappt bis wieder freie zur Verfügung stehen Eignet sich eher für Funknetze die noch viele freie Kapazitäten verfügen! EGPRS Was ist das? EDGE = Enhanced Data Rates for Global Evolution EDGE nutz ebenfalls wie GPRS das GSM-Netz, nutz aber andere Modulationen und Codierungen Höhere Geschwindigkeiten sollen erreicht werden - Ab 384 473 Kbit/s Eine Evolution von GSM / GPRS zum UMTS-Netz Datenübertragung via HSCSD = ECSD-Netz (Enhanced Circuit Switched Data) Datenübertragung via GPRS = EGPRS-Netz (Enhanced Genreal Packet Radio Service)
UMTS UMTS = Universal Mobile Telecommunications System Mobilfunk-Standard der dritten Generation (3G) theoretisch bis zu 2 MBit/s Videotelefonie sind möglich mobile Multimediaanwendungen bis hin zu mobilen Videoübertragungen Wo ist denn UMTS verfügbar? Die Regulierungsbehörde Für UMTS muss ein komplett neues Funknetz mit kleineren Zellen und neuer Hardware errichtet werden. zunächst in Ballungsgebieten und nur sukzessive ausgebaut Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post Bis Ende 2003 > 25 Prozent in der Bevölkerung Ende 2005 sogar 50 Prozent
UMTS- Netzabdeckung in Deutschland laut E-Plus UMTS- Netz basiert auf flächendeckenden Zellstrukturen
Eigenschaften der Zellstruktur Worldzelle - Späterer Ausbau von UMTS mit Satelitenverbindung - zur Erreichbarkeit an geografische abgelenen Plätze (zb. Wüste/Ozean) Makrozelle - Großflächige Gebietsabdeckung. Reichweite 2km - Datenrate bis zu 144kbit/s. In der Nähe von Bodenstation ist mehr möglich. - Durch geringe Datenrate kann sich der Teilnehmer in der Makrozelle schnell fortbewegen (bis 500kmh) Mikrozelle - Datenrate bis zu 384kbits/s - ausreichend für gute Videokonferenzen... - Hälfte der räumlichen Ausdehnung gegenüber der Makrozelle - Gebiete mit hohem Kapazitätenbedarf: Ballungszentren wie Stadt. - Maximalgeschwindigkeit 120kmh Pikozelle - Ausdehnung von nur 60m - Bedarf an hoher Übertragungsraten (z.b. Büro- und Geschäftszentren) - Datenrate von bis zu 2Mbit/s möglich, Maximalgeschwindigkeit 10kmh WiMAX WiMAX = Worldwide Interoperability for Microwave Access Weltweiter Funktionsstandard für Mikrowellen-Datenübertragung Weiterentwicklung der WLAN-Technologie, also Wireless-Technologie Technisch ist bei Wimax ein Datentransfer von bis zu 70 Megabits pro Sekunde möglich typische Sendestation nach WiMAX-Standard 802.16 bietet eine Gesamt-Sendeleistung von bis zu 280 Mbit/s 35-mal schneller als UMTS (Theorie) Reichweite beträgt bis zu 50 Kilometer, über 500-mal weiter als bei herkömmlichen W-LAN-Funknetzen (Theorie) 2 bis 3 kilometer Indoor-Reichweite Bis zu 12 kilometer im Outdoor-Bereich Die drahtlose Übertragung ermöglicht eine kostengünstige Netzabdeckung Dank der großen Reichweite einer Funkzelle und der hohen Übertragungskapazität ist Wimax aber auch eine preiswerte Alternative zu DSL
WiMax Wireless-Technologie WiMAX-Funknetz funkt in derselben Kategorie wie Handys und Bluetooth-Endgeräte: Im Mikrowellenbereich zwischen 2 und 66 GHz. Handy etc haben eine 10.000 stärkere Strahlenwirkung! (Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) Artikel über die Reaktion des Magenta-Riesen auf WiMAX-Feldtest In den Städten Selm und Schloß Holte-Stukenbrock (kurz, SHS) ist eine (T-)DSL- Versorgung durch die T-Com bisher nicht möglich gewesen. Der Grund: Glasfaserkabel schmücken die unterirdischen Kabelschächte. Mit der Bekanntmachung des regionalen TK- Carriers HeliNet, ein WiMAX-Pilotprojekt in den beiden Städtchen starten zu wollen, erwacht spontan das Interesse des magentafarbenen Riesen an Selm und SHS. T-Com-Rundschreiben aus SHS: Wie aus heiterem Himmel erhalten alle Bürger aus SHS, die sich in der T-DSL- Interessentendatenbank der T-Com haben eintragen lassen die Information, dass "Schloß Holte-Stukenbrock schon voraussichtlich im Oktober" an das T-DSL-Netz angeschlossen würde. Eine neue Technik mache die Anbindung nun möglich. Das beschauliche Örtchen SHS wird von den T-Com-Planern also mit unwirtschaftlichen Endgeräten zur Realisierung von T-DSL über Glasfaser ausgestattet. Zufälle gibts!
Lizensvergabe - UMTS Lizenznehmer Mrd. DM T-Mobile 16,582 Auditorium Investments Germany (e-plus/hutchison) 16,418 Group 3G 16,446 Mannesmann Mobilfunk GmbH (Vodafone) 16.473 MobilCom Multimedia GmbH 16,370 VIAG Interkom GmbH & Co. (O2) 16,517 DVB-H DVB-H = Digital Video Broadcasting Handhelds Digitaler Video-Rundfunk für Handgeräte Erst bekannt als DVB-M (Mobile) und DVB-X Multimediadienste (insb. Fernsehen) für Mobiltelefone und andere kleine mobile Geräte über Rundfunk digitale Antennenfernsehen DVB-T über Antenne ausgesendet Auflösungen und Datenraten von 360 288 (CIF) mit 384 kbit/s oder 176 144 (QCIF) mit 128 kbit/s DVB-H ist auf Transportstromebene kompatibel zu DVB-T DVB-H ist komplett standardisiert und bereits in mehr als 20 Testnetzen in der ganzen Welt erprobt worden
Vielen Dank an Diejenigen, die nicht eingeschlafen sind! =P