Impulsvortrag Eigenverbrauch. Jens Hobohm, Bereichsleiter Energiewirtschaft Berlin, 18. September 2013



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Transkript:

Impulsvortrag Eigenverbrauch Jens Hobohm, Bereichsleiter Energiewirtschaft Berlin, 18. September 2013

Gliederung 01 Definition und Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung heute 02 Anreize für Eigenerzeugung 03 Erwartete Entwicklung der Eigenerzeugung 04 Folgen zunehmender Eigenerzeugung für das Gesamtsystem 05 Optionen und Fragen für die Diskussion 2

Gliederung 01 Definition und Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung heute 02 Anreize für Eigenerzeugung 03 Erwartete Entwicklung der Eigenerzeugung 04 Folgen zunehmender Eigenerzeugung für das Gesamtsystem 05 Optionen und Fragen für die Diskussion 3

Was ist Eigenerzeugung Eigenverbrauchte Eigenerzeugung ( 37 EEG) Eigenverbrauch ist die Nutzung von Strom aus eigenen Stromerzeugungsanlagen Entscheidend: Räumlicher Zusammenhang, keine Belieferung durch Dritte, keine Durchleitung durch Netze Beispiele: Industrielle Eigenerzeugung (KWK und sonstige Kraftwerke) Fahrstrom (Eigenerzeugung der Bahnen) Pumpstrom der städtischen Wasserwerke Photovoltaik Strom aus Mikro KWK Eigenerzeugung macht heute etwa 10% des Nettostrombedarfs aus 4

Struktur der Eigenerzeugung Die gesamte eigenerzeugte Strommenge wird auf rund 56 TWh im Jahr 2013 geschätzt. davon (grobe Schätzung): industrieller Eigenverbrauch: ca. 35-38 TWh (hauptsächlich KWK) Eigenverbrauch von PV-Strom: ca. 2-3 TWh (bei stark steigender Tendenz) Sonstiger dezentraler Eigenverbr.: ca. 11-13 TWh (Mini-BHKWs, Stadtwerke) Schienenbahnen: ca. 5 TWh Entwicklungsfaktoren zunehmende Vermarktung von Mini-BHKWs Förderung PV-Zubau nach EEG Batteriespeicherförderung Industrie-/GHD-Preisentwicklung? Quelle: Schätzung der Prognos AG 9/2013 5

Gliederung 01 Definition und Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung heute 02 Anreize für Eigenerzeugung 03 Erwartete Entwicklung der Eigenerzeugung 04 Folgen zunehmender Eigenerzeugung für das Gesamtsystem 05 Optionen und Fragen für die Diskussion 6

Anreize für Eigenverbrauch Eigenverbrauch ist von Umlagen und Steuern befreit. Netzentgelte entfällt Konzessionsabgaben entfällt KWK-Umlage entfällt Stromsteuer entfällt bei Anlagen < 2 MW sowie EE Mehrwertsteuer entfällt in bestimmten Konstellationen 19Abs.2StromNEV-Umlage entfällt Offshore-Umlage entfällt Die vermiedenen Strombezugskosten sind mittlerweile fast doppelt so hoch wie die entgangene Einspeisevergütung gemäß EEG. Bei großen Verbrauchern können die Umlagen in der Größenordnung dem Strombezugspreis entsprechen Weitere Anreize: Gefühlte Unabhängigkeit von Stromversorgern bzw. Schutz gegen Blackouts Neue Produkte wie Batteriespeicher und deren Förderung 7

Kalkulatorischer Kostenvergleich: Strombezug vs. Eigenerzeugung für Privatkunden Strombezugskosten aus dem Netz versus entgangene Vergütung in Ct/kWh 27,7 Mehrwertsteuer 4,4 Stromsteuer 2,1 5,3 1,8 5,0 0,3 0,3 0,1 14,5 Offshore-Haftungsumlage 19 Abs.2StromNEV-Umlage KWK-Umlage EEG-Umlage Konzessionsabgabe 8,5 Netzentgelte Strombeschaffung, Vertrieb Strombezug Entg. Vergütung Quelle: BDEW 8

Eine Beispielrechnung für einen Privathaushalt Ohne PV Anlage Mit PV-Anlage Strombezugskosten 1028,- 743,- Annuität PV-Anlage abz. EEG-Vergütung 106,- Jahresgesamtkosten 1028,- 849,- Annahmen: 3.600 kwh Strombedarf 4,5% Realzins, 20 Jahre 4 kw PV Leistung, 900 Volllaststunden 30% Eigenverbrauch 1.300 EUR/kW Investkosten der PV-Anlage EEG-Vergütung 14,54 ct/kwh (September 2013) Quelle: Prognos AG 2013 9

Gliederung 01 Definition und Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung heute 02 Anreize für Eigenerzeugung 03 Erwartete Entwicklung der Eigenerzeugung 04 Folgen zunehmender Eigenerzeugung für das Gesamtsystem 05 Optionen und Fragen für die Diskussion 10

Der Eigenverbrauch wird in den kommenden Jahren zunehmen Nettostrombedarf in Deutschland im Referenzszenario, in TWh PV-Eigenverbrauch Eigenverbrauchte Eigenerzeugung 539,6 540,9 538,4 509,9 535,4 536,8 540,3 537,1 534,9 532,3 529,1 525,4 0,0 0,0 0,2 1,1 2,3 3,7 5,8 6,6 6,9 44,4 45,8 44,9 43,8 47,1 52,1 53,3 53,9 54,5 54,8 55,2 55,5 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 11

Die Zunahme könnte mehr als 10 TWh betragen, 2/3 davon selbstgenutzter PV-Strom TWh Entwicklung des Eigenverbauchs gemäß Referenzszenario EEG-Mittelfristprognose 2012 70 60 50 0,2 52,3 62,4 6,9 40 PV-Eigenverbrauch 30 20 52,1 55,5 Eigenverbrauchte Eigenerzeugung 10 0 2011 2017 Quelle: Prognos AG: Letztverbrauch bis 2017 - Planungsprämissen für die EEG-Mittelfristprognose 12

Jedes dritte Unternehmen plant den Aufbau eigener Erzeugungskapazität oder betreibt diese bereits Welche Maßnahme ergreift Ihr Unternahmen angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und politik? (in %) Aufbau eigener erneuerbarer Energieversorgungskapazitäten 14 5 15 66 Aufbau eigener konventioneller Energieversorgungskapazitäten 9 5 13 73 Aufbau eigener Energieversorgung 19 8 21 52 0% 20% 40% 60% 80% 100% bereits realisierte Maßnahme bereits laufende Maßnahme geplante Maßnahme keine Maßnahme geplant Quelle: DIHK, Energiewende Barometer 2013, Teilnahme von 2394 Unternehmen an der Befragung, August 2013 13

Gliederung 01 Definition und Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung heute 02 Anreize für Eigenerzeugung 03 Erwartete Entwicklung der Eigenerzeugung 04 Folgen zunehmender Eigenerzeugung für das Gesamtsystem 05 Optionen und Fragen für die Diskussion 14

Folgen des steigenden Eigenverbrauchs (+) Im kleinen Maßstab und privaten Bereich stärkt Eigenverbrauch das Engagement der Bürger für die Energiewende. (+) Immerhin besteht durch Optimierung von PV- und KWK-Anlagen auf den Eigenbedarf erstmals ein Bezug zwischen Erzeugung und Strombedarf (-) Ggf. ineffiziente Erzeugungsstrukturen (-) Ansteigende Umlagen und Abgaben für Verbraucher ohne Eigenerzeugung (-) Mindereinnahmen des Staates bei Strom- und Mehrwertsteuer 15

Entlastet Eigenverbrauch das Stromnetz? Netzentlastende Wirkung des Eigenverbrauchs ist umstritten. Einspeisespitzen können gekappt werden Hilft ggf. im ländlichen Raum mit hoher Solareinspeisung ( Einspeisenetze ) Stromverbraucher müssten ihren Eigenverbrauch im Hinblick auf das Gesamtsystem optimieren benötigt Informationsaustausch mit dem Netzbetreiber. keine Reduzierung der Anschlussleistung, da Lastmaximum in Herbst/Abendstunden, wenn keine PV Auch PV-Speicher führen nicht zu einer gravierenden Verbesserung, da die Maximallast des Strombezugs nicht zuverlässig reduziert werden kann Quelle: arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik - Discussion Paper 10, März 2013 16

Rechnerische Wirkung des Eigenverbrauchs auf die Netzentgelte (Schätzung) Je TWh eigenverbrauchtem Strom steigen die Netzentgelte über alle Letztverbraucher um 0,3 % dies entspricht bei Privathaushalten 0,02 ct/kwh Bei 10 TWh Zuwachs beim Eigenverbrauch dürften die Netzentgelte eines Privathaushalts um 0,2 ct/kwh ansteigen. Quelle: Schätzung der Prognos AG 9/2013 17

Gliederung 01 Definition und Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung heute 02 Anreize für Eigenerzeugung 03 Erwartete Entwicklung der Eigenerzeugung 04 Folgen zunehmender Eigenerzeugung für das Gesamtsystem 05 Optionen und Fragen für die Diskussion 18

Optionen zum weiteren Vorgehen 1. Abwarten: Da der Zielwert von 52 GW noch nicht erreicht ist, könnte man noch abwarten zumal die weitere Preisentwicklung von PV unsicher ist (Konsolidierung?) 2. Belastung des Eigenverbrauchs mit einem Teil der Umlagen und Netzentgelte 3. Stärkere Berücksichtigung des Fixen Charakters der Stromnetzkosten 4. Umfassende Belastung des Eigenverbrauchs mit Umlagen und Netzentgelten soweit rechtlich zulässig 19

Fragen zur Diskussion Ist eine Differenzierung zwischen den Netzkosten und den sonstigen Umlagen sinnvoll? Ist eine Differenzierung zwischen fossiler und erneuerbarer Eigenerzeugung sinnvoll? Sollte zwischen Eigentümergruppen (z.b. Industrie, private Haushalte) differenziert werden? Wie ist mit bestehenden Anlagen umzugehen? Geben die heutigen Tarifstrukturen die richtigen Anreize? 20

Ihre Ansprechpartner Jens Hobohm Bereichsleiter Energiewirtschaft Goethestr. 85 D-10623 Berlin Tel: +49 30 5200 59-242 Fax: +49 30 5200 59-201 E-Mail: jens.hobohm@prognos.com 21