Name: Datum: THE MAYERS LIFE-STYLE QUESTIONNAIRE (3) MLSQ(3) MAYERS FRAGEBOGEN ZUR LEBENSWEISE 3, DEUTSCHE VERSION MLSQ(3)-D



Ähnliche Dokumente
Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Kontinenz- und Beckenbodenzentrum der Uniklinik Köln Inkontinenzfragebogen Männer

Im Fragebogen wird häufiger nach pflegenden Angehörigen gefragt. Wir verstehen in diesem Kontext unter pflegenden Angehörigen Personen, die

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

FRAGEBOGEN ANWENDUNG DES ECOPROWINE SELBSTBEWERTUNG-TOOLS

Das Leitbild vom Verein WIR

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Reizdarmsyndrom lindern

Können Hunde lächeln?

Fragebogen Seite 1 von 7

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck

Statuten in leichter Sprache

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Darum geht es in diesem Heft

Kreativ visualisieren

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen!

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Fragebogen. P1 P2 P3 Demenz

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste Köln

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung)

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Was ist das Budget für Arbeit?

Leit-Bild der Sonnenhofschule

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

1. Weniger Steuern zahlen

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

1) Wohnen und Wohnumfeld

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

BEWERBUNG DER FAMILIE

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Welchen Einfluss hat Sucht in der Familie/auf die Lebenssituation von Kindern in suchtbelasteten Familien?

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Studienkolleg der TU- Berlin

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Der Kommunalverband der hessischen Kreise und kreisfreien Städte

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Gut vernetzt mit pflege.net der Homepage des Netzwerks

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: Region: Österreich, Salzburger Land

Private Altersvorsorge

15 Arten von QR-Code-Inhalten!

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Meinungen zur Altersvorsorge

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Benutzerhandbuch für Hundehalter

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten!

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen

Interviewfragen und Verhaltensoperationalisierungen zum Mini-ICF-APP

Car-Sharing für Efringen-Kirchen?

FB Fragebogen Zufriedenheit. Bischöfliche Stiftung Haus Hall Ambulant Betreutes Wohnen. Seite: 1 von 6. Dezember 2011

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

So funktioniert das online-bestellsystem GIMA-direkt

Feiertage in Marvin hinterlegen

Der Mayers Fragebogen zur Lebensweise (2)

Mit dem Pflegetagebuch sind Sie gut vorbereitet für die Pflegeeinstufung durch den Medizinischen Dienst

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wie benutzen Sie diese Internetseite?

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Österreichische Trachtenjugend

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

Transkript:

Name: Datum: THE MAYERS LIFE-STYLE QUESTIONNAIRE (3) MLSQ(3) MAYERS FRAGEBOGEN ZUR LEBENSWEISE 3, DEUTSCHE VERSION MLSQ(3)-D Bitte beantworten Sie alle für Sie relevanten Fragen, egal welcher Art ihr Problem ist, indem Sie ein X in die entsprechende Spalte setzen. (Irrelevante Fragen können ausgelassen werden.) 1. SICH SELBST VERSORGEN Sind Sie im Stande die folgenden Dinge zu tun? a Morgens zu einer angebrachten Zeit aufzustehen b Ausreichend zu schlafen c Ihre persönliche Hygiene zu Ihrer Zufriedenheit durchzuführen d Ihre Wäsche zu waschen e Lebensmittel einzukaufen f Mahlzeiten zuzubereiten g Sich um Ihre Gesundheit zu kümmern, einschließlich der Medikamentenbeschaffung und -einnahme h Ihr Haus / Ihre Wohnung zu heizen i Ihr Haus / Ihre Wohnung zu Ihrer Zufriedenheit zu putzen j Ihren Garten zu Ihrer Zufriedenheit zu pflegen (wenn Sie einen Garten haben und dies gerne tun) Ohne Mit Mit äußersten 1

Sind Sie im Stande die folgenden Dinge zu tun? k Zu telefonieren l Zu lesen was Sie möchten / müssen m Zu schreiben was Sie möchten / müssen n Treppen zu steigen o In den Garten / ins Freie zu gelangen Ohne Mit Mit äußersten 2. LEBENSSITUATION Bitte Antworten Sie mit Ja oder Nein! Ja Nein a Gefällt Ihnen Ihre momentane Wohnsituation (Ihr Haus / Ihre Wohnung / das betreute Wohnen)? b Haben Sie die Privatsphäre, die Sie sich wünschen? c Fühlen Sie sich in ihrem Zuhause sicher? d Fühlen Sie sich in Ihrer Stadt / in Ihrem Dorf sicher? Sind Sie im Stande die folgenden Dinge zu tun? Ja Nein e Im Freien zu gehen / Mobilitätshilfen zu verwenden f Auto zu fahren, wenn Sie AutofahrerIn sind g Öffentliche Verkehrsmittel alleine zu benutzen 2 3. FÜR ANDERE SORGEN a Falls Sie Verantwortung für eine andere Person tragen, gibt es Bereiche in denen Sie Hilfe benötigen? b Falls Sie ein Haustier halten, gibt es Bereiche in denen Sie Hilfe benötigen? Ja Nein

4. MIT ANDEREN ZUSAMMENSEIN Bitte Antworten Sie mit Ja, Gelegentlich oder Nein! Ja Gelegentlich Nein a Genießen Sie die Gesellschaft anderer Leute? b Fühlen Sie sich einsam? c Fühlen Sie sich wohl, wenn Sie alleine sind? d Besuchen Sie regelmäßig FreundInnen oder Ihre Familie / sprechen Sie regelmäßig mit FreundInnen oder Ihrer Familie? e Haben Sie jemanden, der Sie unterstützt, wenn Sie Hilfe brauchen? 5. BEZAHLTE ARBEIT / EHRENAMTLICHE ARBEIT / STUDIUM Bitte Antworten Sie mit Ja oder Nein! Ja Nein a Sind Sie noch berufstätig? b Sind sie in irgendeiner Form ehrenamtlich tätig? c Würden Sie gerne einer bezahlten / ehrenamtlichen Arbeit nachgehen? d Bilden Sie sich fort (z.b. Volkshochschule / Seniorenstudium / Fernstudium)? Sind Sie im Stande die folgenden Dinge zu tun? e Wenn Sie arbeiten oder studieren, können Sie die dafür notwendigen Aktivitäten durchführen? Ohne Mit Mit äußersten 3

6. GLAUBE UND WERTE Bitte Antworten Sie mit Ja oder Nein! Ja Nein a Haben Sie religiöse / spirituelle Überzeugungen, die wichtig für Sie sind? b Sind Sie gerne mit anderen zusammen, die ähnliche Überzeugungen oder Werte haben? c Sind Sie im Stande sich Gleichgesinnten anzuschließen? 7. FINANZEN Bitte Antworten Sie mit Ja oder Nein! Ja Nein a Erhalten Sie Sozialleistungen oder Pflegegeld? b Haben Sie genügend Geld um Ihre Bedürfnisse zu stillen? c Haben Sie Ihr Geld hauszuhalten / zu verwalten? d Haben Sie Ihre Pension / Rente oder Sozialleistungen / Ihr Pflegegeld zu beziehen? 4 8. ENTSCHEIDUNGEN Sind Sie im Stande? Ja Gelegentlich Nein a Mit dem Gefühl zu leben, die Kontrolle über Ihr Leben zu haben b Zu entscheiden was Sie an einem Tag / in einer Woche machen wollen c Gewisse Aktivitäten alleine zu machen, um Ihre Unabhängigkeit zu behalten d An Aktivitäten teilzuhaben, die Ihnen Freude machen e Sich gut zu fühlen

9. AKTIVITÄTEN, DIE SIE GERNE MACHEN a b c d e Sind Sie im Stande die Freizeitaktivitäten, die Sie gerne machen / machen wollen, auszuüben: (Führen Sie bis zu 5 Aktivitäten an) Ohne Mit Mit äußersten 10. PRIORITÄTEN SETZEN Nachdem Sie diesen Fragebogen ausgefüllt haben, lesen Sie ihn nochmals durch. Markieren Sie jene Bereiche, die Ihnen die größten Sorgen bereiten / diejenigen, die Ihnen am wichtigsten sind. 5

Wie Ihnen Ergotherapie helfen kann... Begleitschreiben Sie wurden an einen Ergotherapeuten/eine Ergotherapeutin überwiesen. Dies geschieht mit der Absicht Ihnen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Er/Sie interessiert sich vor allem für alle Aktivitäten die Sie im Laufe eines Tages durchführen. Der Ergotherapeut/Die Ergotherapeutin wird versuchen, Sie zu unterstützen, wenn Sie oder Probleme bei für Sie wichtigen Alltagsaktivitäten haben. Falls Ihre Ergotherapeutin/Ihr Ergotherapeut Ihnen nicht helfen kann, wird er/sie Sie an die richtige Stelle vermitteln. Hier sind einige Beispiele für Maßnahmen, die in der Therapie zur Anwendung kommen könnten: das Erhöhen von Stühlen / Betten um das Aufstehen zu erleichtern (v.a. wenn sie eine steife und schmerzvolle Hüfte haben) die Reduktion von Ängsten (Ängste alleine hinauszugehen, einkaufen zu gehen, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen) das Anbieten von Ideen, damit sie am sozialen Leben und Freizeitaktivitäten, die sie gerne machen, teilhaben können 6 Der mobile/freiberufliche Ergotherapeut bzw. die mobile/freiberufliche Ergotherapeutin, der/die Sie betreut, ist: Die Kontaktadresse und Telefonnummer lauten: Wenn es Ihnen möglich ist bzw. Sie es noch nicht getan haben, füllen Sie bitte den beiliegenden Fragebogen noch vor dem nächsten Treffen aus. Dann können wir gemeinsam die Bereiche behandeln, bei denen Sie sich Unterstützung wünschen. Falls Sie das Gefühl haben, Teile des Fragebogens seien irrelevant, lassen Sie die Stellen aus und beantworten Sie nur all jene Bereiche, die Ihnen wichtig erscheinen. dt. Version: Margaretha Klaus 2011 unter Mitwirkung von Ulrike Gruböck und Verena Tatzer; engl. Version: Chris Mayers 2009

Informationen und Richtlinien für die Anwendung des Mayers Lifestyle Questionnaire (3) Hintergrundinformation Der Lifestyle Fragebogen nach Mayers (3) ist ein Instrument, das im Rahmen des personenzentrierten Ansatzes in der Ergotherapie für ältere Menschen zum Einsatz kommt. Der MLSQ(3) ermöglicht KlientInnen schon vor Beginn der Intervention ihre wichtigsten Bedürfnisse hinsichtlich ihrer Lebensqualität aufzuzeigen. Der Fragebogen wurde auf einer Studie aufbauend entwickelt, die in England stattgefunden hat. 64 Personen, die 65 Jahre alt und älter waren, wurden hinsichtlich der Faktoren, die ihre Lebensqualität beeinflussen, interviewt. Der MLSQ(3) beinhaltet all jene Lebensbereiche, die die Befragten als wichtig empfunden haben. Des Weiteren beruht er auf der gewonnenen Erfahrung aus den Lifestyle Fragebögen nach Mayers (1) für Menschen mit Problemen durch körperliche Einschränkungen und (2) für Menschen mit andauernden psychischen Problemen. Eine Pilotstudie wurde mit älteren Menschen mit psychischen und/oder altersbedingten physischen Problemen oder Einschränkungen durchgeführt. Geringfügige Änderungen wurden nach Anregungen von KlientInnen und ErgotherapeutInnen vorgenommen. Eine größere Studie des MLSQ(3) ist in England in Planung. Richtlinien für die Anwendung Bitte geben Sie den Lifestyle Fragebogen nach Mayers (3) während des Erstgespräches Ihrem Klienten/Ihrer Klientin. Der Fragebogen kann in Ihrer Anwesenheit ausgefüllt werden, sodass Sie, wenn notwendig, Hilfestellung leisten können. Der Fragebogen kann jedoch auch dem Klienten/der Klientin mitgebeben werden, wenn er/sie sich mehr Zeit für das Ausfüllen nehmen möchte. Der Klient/Die Klientin soll den Fragebogen selbst beantworten. Dies sollte zum Beispiel nicht von der betreuenden Person übernommen werden. 7 Ermutigen Sie Ihren Klienten/Ihre Klientin die ihm/ihr am wichtigsten scheinenden Bereiche im Fragebogen zu markieren. Wenn der Fragebogen ausgefüllt ist, brauchen Sie und der Klient/die Klientin Zeit, um die Gründe für die angekreuzten Bereiche zu diskutieren. So wird sichergestellt, dass die wichtigsten Probleme identifiziert und während der Intervention auch entsprechend behandelt werden. Es gibt Anzeichen dafür, dass diese Vorgehensweise eine erneute Verordnung zur Ergotherapie nicht mehr notwendig macht. KlientInnen sagen manchmal, dass nicht alle Fragen relevant für ihr Problem sind. Daher ist es wichtig zu betonen, dass dieser Fragebogen für möglichst viele KlientInnen mit einer großen Bandbreite an Problemen konzipiert wurde... Menschen sind verschieden! Es ist laut des MLSQ(3) vorgesehen, nur die relevanten Fragen auszufüllen. Das Begleitschreiben wie auch der Fragenbogen (3) sind urheberrechtlich geschützt. Bitte verändern Sie weder die Wortwahl noch die Formatierung. Es steht Ihnen jedoch frei, Begleitschreiben und Fragebogen zu vervielfältigen. >>>>>> dt. Version: Margaretha Klaus 2011 unter Mitwirkung von Ulrike Gruböck und Verena Tatzer; engl. Version: Chris Mayers 2009

Die Verwendung des MLSQ(3) als Outcome Measure Es wird empfohlen den Fragebogen vor Ende der Intervention der Klientin/dem Klienten abermals ausfüllen zu lassen. Die Positionierung der angekreuzten Bereiche von vor und gegen Ende der Intervention kann so verglichen werden. Bitte besuchen Sie www.mayerslsq.org.uk um Literaturangaben und die deutsche Version des MLSQ(1), (2) und (3) zu erhalten. Bei Fragen und Anregungen kontaktieren Sie Chris Mayers unter der Email-Adresse: c.mayers1@yorksj.ac.uk 8 dt. Version: Margaretha Klaus 2011 unter Mitwirkung von Ulrike Gruböck und Verena Tatzer; engl. Version: Chris Mayers 2009