Beschreibung 11.10.11-12:27 Seite 1 von 22
Inhaltsverzeichnis 1 Kurzbeschreibung...3 2 Aufbau und Konzeption...3 3 Sensorarten...4 3.1 Hardware...4 3.2 Software...5 4 Verwaltung und Definition der Sensordaten im EFR...5 4.1 Knoten-Definition...5 4.2 Sensor-Definition...6 4.3 Sammler-Definition...7 4.4 AktorCheck-Definitionen...8 5 Historiedaten...9 6 Störungen im Kommunikationsablauf...9 7 -App...10 8 Betrieb der 'App' (Java-Client)...10 9 LAN-Umgebung...10 10 WAN-Umgebung...10 11 Visualisierung auf einem Android-Client...11 11.1 Anmeldemenü...11 11.2 Darstellung der Daten...13 11.2.1 Wert...13 11.2.2 AlarmKz...13 11.3 Anzeige aller Elemente über Filter...13 11.4 Anzeige Sammler-Elemente über Filter...15 11.5 Anzeige Knoten-Elemente über Filter...16 11.6 Anzeige Sensor-Elemente über Filter...18 11.7 Anzeige Sensor-Detail-Elemente über Verlinkung...19 11.8 Anzeige History-Elemente über Verlinkung...20 11.9 Update eines Aktors...22 11.10.11-12:27 Seite 2 von 22
1 Kurzbeschreibung ist ein Wächtersystem, dass verschiedene Sensoren bzw. Zustände verwalten und überwachen kann. Da mit etablierten Systemen gearbeitet wird, können diese Systeme natürlich mit eigenen Mitteln genutzt werden. ermöglicht jedoch in dem Zusammenhang den Betrieb von unterschiedlichen Plattformen, die in der mittleren Schicht auf eine gemeinsame Verwaltung bzw. Schnittstelle gebracht werden. Es ist für den Betrieb auf dem (nachstehend EFR genannt) designed. Es stellt eine AddOn-Anwendung für die Telefonanlage dar. Aufgrund des energiesparenden Betriebes entstehen keine zusätzlichen relevanten Energiekosten. 2 Aufbau und Konzeption Das System arbeitet mit 3 Schichten: 1. In der oberen Schicht sind unterschiedliche Sensorensysteme angesiedelt. Dies sind möglichst etablierte Systeme, die an die 2. Schicht ihre Daten und Zustände melden. Die Steuersysteme sollten möglichst über Ethernetschnittstellen ansprechbar sein. Zusätzlich wird mit Soft-Sensorensystemen gearbeitet. Dies sind Serversysteme, die in anderen offenen Systemen Server-Prozesse implementiert bekommen. In diesem Fall werden die Sensorenzustände aus Prozesszuständen abgeleitet. Diese Schicht meldet je nach Zyklus die Daten an die Mittelschicht. 2. In der mittleren Schicht verwaltet bzw. kontrolliert im der -Wächter-Prozess die oberen und unteren Schichten. Des Weiteren werden auf dem EFR Historiedaten erzeugt, die entweder im Dialog oder auch im nachgeschalteten Vorgang ausgewertet werden können. Diese Schicht bereitet die Meldung von Alarmzuständen für die untere Schicht vor. 3. In der unteren Schicht sind Beauskunftungsdialoge über Webanwendungen und Smartphone-Dialoge vorhanden. Hier geht es unter Anderem auch um die Visualisierung der Alarmzustände. Die Datenpflege erfolgt über eine Web-Anwendung des EFR. Die Visualisierung erfolgt über eine 'App' über Workstation oder Smartphone. 11.10.11-12:27 Seite 3 von 22
3 Sensorarten Prinzipiell muss zwischen Sensordaten unterschieden werden, die z.b. kabelgebunden an einem Steuergerät arbeiten oder Sensoren, die aus Prozesszuständen erzeugt werden. 3.1 Hardware 1. Temperatursensor Liefert kabelgebunden einen Temperaturwert 2. Luftfeuchtigkeitssensor Liefert kabelgefunden einen Luftfeuchtigkeitswert 3. Analogeingang Liefert den Messbereich von Gleichspannungen 4. Kontaktzähler Liefert bis zu 1 Million Impulszählungen 5. Helligkeitszensor Liefert den Plus/Minus-Wert einer vorher eingestellten Helligkeit 6. Netzspannungs-Detektor Stellt fest, ob eine Steckdose Spannung führt 7. Schwimmschalter Liefert den Pegel eines im Behälter angebrachten Schwimmers 8. Optischer Rauchmelder Liefert den Rauchzustand 11.10.11-12:27 Seite 4 von 22
9. Gasdetektor Liefert den Zustand, ob Erdgas, Propan, Butan, Alkohol, Kohlenmonoxid und andere organische Verbindungen anstehen. 10. Schocksensor Liefert Erschütterungsmomente 11. Bewegungsmelder Liefert Bewegungserkennungen 12. usw. 3.2 Software Bei der Lösung wird z.b. in einen Rechner ein Prozess implementiert, der individuell programmierte Zustände festhält. Von der Anwendung könnten dies folgende Lösungen sein. 1. Überwachung von bestimmten Prozessen in einer IT-Umgebung 2. usw. Diese Lösungen können individuell analysiert und realisiert werden. Hierfür stehen vorgefertigte Client/Server-Programme zur Verfügung, die entsprechend angepasst werden müssen. 4 Verwaltung und Definition der Sensordaten im EFR Die -Daten werden über den EFR definiert. Das erfolgt in folgender Gliederung: 1. Knoten Entspricht einer Serverdefinition an dem wiederum div. Sensoren angeschlossen sein können. 2. Sensoren Sind einzelne Zustandsmelder, z. B. Rauchmelder, die über einen Knoten die Daten an die Mittelschicht weitermelden. 3. Gruppen Sind eine Kapselung von div. Sensoren um eine komprimierte Darstellung auf dem Smartphone darstellen zu können. 4. Sammler Sind eine Kapselung von div. Knoten, Gruppen oder Sensoren um eine komprimierte Darstellung auf dem Smartphone darstellen zu können. 4.1 Knoten-Definition Hier sind die Knotendaten definiert und wo sie sich im Netzwerk befinden. Die Knoten loggen sich als Client beim EfrSensorServer an. 11.10.11-12:27 Seite 5 von 22
4.2 Sensor-Definition Hier sind die Eigenschaften der Sensoren definiert und welchem Knoten sie zugeordnet sind. 11.10.11-12:27 Seite 6 von 22
4.3 Sammler-Definition Hier können Knoten, Gruppen und Sensoren gekapselt dargestellt werden. Tritt in irgendeinem Sensor die Alarm-Situation auf, wird auf dem Frontend (z.b. Smartphone) ebenfalls global der Alarm dargestellt. Durch weitere Dialoge im Frontend kann dann der Einzelsensor beauskunftet werden. 11.10.11-12:27 Seite 7 von 22
4.4 AktorCheck-Definitionen Hier können für div. Sensoren auf unterschiedlichen Knoten Bedingungen definiert werden. Bei Erfüllung der Bedingungen können Aktoren gesetzt werden, die jeweils wieder auf einem Knoten Aktionen auslösen können. Für alle in der Gruppe 'AktorCheck' definierten Sensoren können folgende Bedingungen definiert werden: 1. Ziel-Aktor wenn die Bedingung zutrifft 2. Wertzuweisung für den Ziel-Aktor 11.10.11-12:27 Seite 8 von 22
3. Bedingung global für alle Sensoren 'UND' oder 'ODER' 4. Für jeden einzelnen Sensor können folgende Vergleichsbedingungen definiert werden: '==' '>' '>=' '<' '<=' '<>' Gleich Groesser GroesserGleich Kleiner KleinerGleich Ungleich 5. Wert/Inhalt des Sensors 6. Sensor Die zugewiesenen Werte werden in einem Aktor-Log dokumentiert. 5 Historiedaten Für jeden Sensor kann definiert werden, ob Historiedaten geführt werden. Im Wesentlichen werden Historiedaten nach folgendem Schema erzeugt: 1. Nach im Sensor zu definierenden Zeitintervallen. Dies wäre typischerweise ein Temperatursensor, aus dem man zyklisch erkennen kann, welche Temperatur vorhanden war. 2. Nach Verändungszuständen des Sensors. In dem Fall meldete der Sensor ON bzw. OFF. In den Historiedaten ist der Zeitpunkt zu erkennen und wann das Gerät oder der Zustand gewechselt hat. Die Historiedaten werden mtl. per email (CSV-Format) an den Administrator des EFR geschickt. Sie können dann z.b. mit Excel ausgewertet bzw. visualisiert werden. 6 Störungen im Kommunikationsablauf Störungen werden in der -App direkt angezeigt. Dies können sein: 1. Störung zwischen -App und -Server. Dies kann dann z.b. ohne weiteres der Fall sein, wenn keine UMTS/GPRS- oder andere WAN- Verbindung mehr vorhanden ist. Es wird jedoch laufend versucht eine Verbindung wieder herzustellen. 2. Störung zwischen -Server und Knoten. Hier wird ggfs. ein Alarm für den Knoten ausgelöst. Solche Störungen würden jedoch auf ein Infrastrukturproblem im eigenen Netz hinweisen. 11.10.11-12:27 Seite 9 von 22
7 -App Die 'App' ist für folgende Smartphones realisiert: 1. Android 2. iphone (in Arbeit) 8 Betrieb der 'App' (Java-Client) Voraussetzung für die Visualisierung der Sensordaten ist die Definition der Knoten-, Sammler-, Gruppen- und Sensordaten. 1. IP-Adresse/URL Server (EFR) 2. Server-Port 3. Refresh-Timeout 4. Benutzer 5. Password 9 LAN-Umgebung In einer LAN-Umgebung sollte man ausschließlich über das WLAN arbeiten. Hier muss einfach das Smartphone in das WLAN integriert werden. 10 WAN-Umgebung Voraussetzung für den WAN-Betrieb ist, dass der EFR-Server über eine IP-Adresse extern zugreifbar ist. Das kann man erreichen, wenn das eigene Netz eine feste IP-Adresse hat oder man regelt es über dynamisches DNS. Das ist über den EFR zu konfigurieren (siehe Handbuch EFR). Hierbei ist noch zu berücksichtigen, dass im Router die Port-Nummer auf den EFR weitergeleitet ist. Befindet man sich in einer fremden LAN-Umgebung (z.b. öffentlicher AccessPoint, Arbeitgeber, Geschäftsfreund, Freundeskreis usw) kann über das vorhandene WLAN auf das zugegriffen werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Zugänge erlaubt und geöffnet werden. Ist man z.b. per PKW unterwegs, gibt es die Möglichkeit über einen GPRS/UMTS- Internet-Zugriff auf den zuzugreifen. Das hängt aber jeweils von den individuellen Begebenheiten und Tarifen des Smartphone-Inhabers ab. 11.10.11-12:27 Seite 10 von 22
11 Visualisierung auf einem Android-Client 11.1 Anmeldemenü Hier werden angegeben: 1. IP-Adresse Server Beinhaltet die IP-Adresse bzw. eine entsprechende Alias- Angabe. 2. Server-Port Vorgegebene Port-Nummer des 'EfrSensorSrv'. 3. Refresh-Timeout Angabe in Sekunden für das Refreshen der angezeigten Daten. 4. Benutzer Wird für die Autorisierung benötigt. 5. Passwort Wird für die Autorisierung benötigt. 11.10.11-12:27 Seite 11 von 22
11.10.11-12:27 Seite 12 von 22
11.2 Darstellung der Daten 11.2.1 Wert Sind die Daten vom Knoten unplausibel, werden sie als '#####' dargestellt. Das kann entweder ein Konvertierungsproblem des Servers sein oder der Knoten bzw. Server hat keine Datenverbindung (Offline-Zustand). 11.2.2 AlarmKz Es kann folgende Zustände haben: Darstellung 'N' 'J' 'Offline' 'UngWert' Andere Texte Bedeutung Sensor befindet sich im alarmfreien Zustand. Sensor befindet sich im Alarmzustand. Der Wert ist ausserhalb der Wertebereiche. Der Knoten des Sensors hat keine Datenverbindung. Der Wert des Sensors konnte nicht konvertiert werden. 11.3 Anzeige aller Elemente über Filter Für die Gesamt-Anzeige kann der oben liegende Filter (Button-Leiste) verwendet werden. Es gibt folgende Möglichkeiten 1. 'Alles' Es werden alle Elemente angezeigt. 2. 'Sammler' Sind eine definierte Anzahl von Knoten und Sensoren. Hierüber kann innerhalb einer Position ein globaler Alarmzustand angezeigt werden. 3. 'Knoten' Entspricht einem Alarm-Server. 4. 'Sensor' Sind die Einzelsensoren, die in den Knoten ggfs. im Sammler gekapselt sind. 11.10.11-12:27 Seite 13 von 22
11.10.11-12:27 Seite 14 von 22
11.4 Anzeige Sammler-Elemente über Filter 11.10.11-12:27 Seite 15 von 22
11.5 Anzeige Knoten-Elemente über Filter 11.10.11-12:27 Seite 16 von 22
11.10.11-12:27 Seite 17 von 22
11.6 Anzeige Sensor-Elemente über Filter 11.10.11-12:27 Seite 18 von 22
11.7 Anzeige Sensor-Detail-Elemente über Verlinkung Jede Sensor-Zeile kann über Verlinkung als Sensor-Detail angezeigt werden. Handelt es sich um einen Aktor, wird eine 'Update'-Funktion mit angeboten. 11.10.11-12:27 Seite 19 von 22
11.8 Anzeige History-Elemente über Verlinkung Bei dieser Anzeige kann die Entwicklung des Sensors beauskunftet werden. 11.10.11-12:27 Seite 20 von 22
11.10.11-12:27 Seite 21 von 22
11.9 Update eines Aktors Über die Update-Funktion kann ein Aktor verändert werden. Das wäre z.b. das Ein-/Ausschalten einer Lampe. 11.5.2011 11.10.11-12:27 Seite 22 von 22