Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a 04205 Leipzig-Miltitz



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Transkript:

Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a 04205 Leipzig-Miltitz Tel.: 0341 / 94 11 484 Fax : 0341 / 94 10 524 Funktel.: 0178 / 533 76 88 e-mail: tbs@bernd-felgentreff.de web: www.bernd-felgentreff.de

Zur Zeit sind Energiepreise billig (gefühlt, aber seit 1990 Faktor 4) wird der Klimawandel nur von direkt betroffenen wahr genommen (Bsp.: Weinanbau, Flucht, Extremwetterlagen) wird von vielen die nötige Energiewende und neue Gesetzte als Last empfunden (nicht als Chance) muss zur Weiterentwicklung der Energiewende: die Wärmewende mit einbezogen werden, zu jeder Solaranlage auch ein Äquivalent mit Regelenergie errichtet werden und die Rahmenbedingungen zur Nutzung vorhandener Energieträger deutlich verbessert werden

Energieernte vom Dach: Bisherige Entwicklung der spez. Solarwärme Kosten der holt Solarwärme gut 40 l (mit/ohne Heizöl Speicher)im Vergleich zur Photovoltaik von 1 qm Dachfläche (p.a.)

-und unterschüssiger Solarertrag Über- und Unterschüssiger Solarertrag A Regelfunktionen: Wenn: (A+8 K)>B= Pumpe an Wenn: B > 90 C = Pumpe aus B < 27

Wärmepumpen im Vergleich SolvisMax- mit Solaranlage erreicht beste Systemarbeitszahl von 5,8 Quelle: Dr. Auer/Schote/Lokale Agenda 21 Luft

Kollektorfeld Dimensionierung Heizenergie Solares Kühlen, Waschen, Spülen und Trocknen Größer 30% solarer Überschuss ca. 25% Thermische Wirtschaftlichkeit: Heizungs- Solaranlage Unterstützung Der für WW solare und Überschuss ist kostenfrei, da sich die Anlage über die Heizkostenersparniss Heizung refinanziert. Ohne diese Einsparung kostet thermische Sonnenenergie ca. Warmwasser 0,08 /kwh Nutzwärme und spart in den Anwendungen Kühlen, Thermische Waschen, Spülen und Trocknen den Kauf von Tagstrom, der Solaranlage derzeit ca. 0,27 zur WW-Bereitung / kwh Elektroenergie kostet.

Phasendiagramm von Wasser

Eiserzeugung durch Direktverdampfung Verdampfungsenthalpie: (6,1 mbar; 0,01 C) h V = 2500 kj/kg Erstarrungs-/Schmelzenthalpie: h fus = 333,5 kj/kg Technologie des: ILK Dresden Institut für Luft- und Kältetechnik g GmbH

Oskar -die Plattform für alle sinnvollen Heizungskombinationen

OSKAR-Max Max-Sol Der ratiotherm-hybridabsorber nimmt unterschüssige Solarenergiegewinne oder andere Abwärmequellen auf und ergänzt bei Bedarf mit den Energiegehalten der Außenluft. Dadurch sinkt der elektrische Aufwand der Wärmepumpe es steigt ihr Wirkungsgrad und der Sonnenkollektor erntet vor allem in der kälteren Jahreszeit deutlich mehr Energie aus der Sonneneinstrahlung.

Oskar - mit solarer Soleanhebung

Woher kommt Effizienz = Kosteneinsparung? viel kaltes Volumen im System: - Brennwertnutzen - BHKW-Laufzeiten - niedrige Fernwärme-Rücklauftemperaturen - hohe Solarerträge Wo kommt kaltes Volumen her? genau passende Vorlauftemperaturen (Hzg + TWE): - reduzierte Wärmeanforderung - verminderte Wärmeverluste in Speicher und Rohren niedrige Rücklauftemperaturen (Hzg + TWE): - hohe Temperaturspreizungen speziell bei TWE - gesparter Pumpenstrom - weiter reduzierte Wärmeanforderung - verminderte Wärmeverluste in Speicher und Rohren

Warum kalte Netze? Fernwärmenetze kommen bei immer höheren Wärmepreisen an ihre Grenzen Wärmepumpen sind momentan im Winterhalbjahr die zweitbeste Heizung und haben massive Einsatzgrenzen Speziell Luft-Wärmepumpen sind nicht die Zukunftslösung Solarwärmeanlagen haben oft schwierige Einsatzbedingungen Auch BHKW-e werden noch nicht breitenwirksam eingesetzt Kommunales Wärme-Energiemanagement (Stadtwerke) bieten große Chancen für mehr Effizienz und Effektivität mit kalten, intelligenten Netzen

Neue Wärmenetze Anforderungen an Wärmenetze steigen bei steigenden Wärmepreisen und polyvalenten Wärmeerzeugern Sommerlicher Stromüberschuss beeinflusst den Betrieb von Wärmenetzen Neue Gesetzgebungen setzen neue Rahmenbedingungen Bisher: 70 C 90 C Sonnenwärme erst ab min. 75 C möglich Besser: 50 C Stadtwerk Stadtwerk 90 C Sonnenwärme Schon ab 20 C möglich Jahresertrag: ca. 200 kwh / m² / a ca. 500 kwh / m² / a

Kalte Netze Wärmeverluste drastisch reduziert Jegliche Art von Abwärme ist Nutzbar Die Zentrale ist nur noch der Manager Kaltes Netz: 30 C Abwärme aus Kühlung, BHKW oder sonstigem 10 C Zentrale Brennwerteffekt aus Öl, Gas oder Pellets Sonnenwärme Sonnenwärme Schon ab 20 C möglich ca.700kwh/m² /a die Wärmepumpen benötigen: keine separate Quelle sind wesentlich effizienter (SJAZ bis 6,5) heben die Temperatur nur auf den Bedarf Beispiel: Schule oder Bürohaus

Kalte Netze lassen sich aus heißen Netzen auskoppeln um vorhandene Netze wesentlich zu optimieren Die Zentrale ist nur noch der Manager Kaltes Netz: Abwärme aus Kühlung, BHKW oder sonstigem 10 C Stadtwerk Brennwerteffekt aus Öl, Gas oder Pellets 90 C Zentrale 50 C Konventionelles Wärmenetz: Sonnenwärme 30 C

Vergleich konventionelles Fernwärmenetz und kaltes Netz Kriterium herkömmliches Fernwärmenetz "kaltes" Wärmenetz Temperatur VL /RL 90 C - 70 C 30 C - 10 C Nutzung direkt über Plattenwärmetauscher indirekt über Wärmepumpe alle Formen von Heizungssystemen Niedertemperaturheizungen, Flächenheizungen Rohrnetz relativ kleine Rohrquerschnitte deutlich größere Rohrquerschnitte Wärmeverluste sehr hoch, trotz hoher Isolierung deutlich kleiner, trotz kleinere Isolierung des Verteilnetzes Eignung für BHKW gut geeignet, aber nur ohne sehr gut geeignet, vor allem durch Brennwerteffekt Brennwertnutzung Eignung für Abwärme nur bedingt geeignet für Abwärme, sehr gut geeignet für alle Abwärmearten höher 70 C Eignung für thermische nur eingeschränkt Nutzbar sehr gut geeignet für thermische Solartechnik Solaranlagen zentrale Kollektorfelder: zentrale Kollektorfelder: < 200 kwh /m² /a ~ 500 kwh /m²/a dezentrale Kollektorfelder: dezentrale Kollektorfelder: ~ 450 kwh /m² /a ~ 700 kwh /m²/a

Kaltes Netz im Mehrfamilienhaus Bestens geeignet für Blockheizkraftwerke mit Notstromfunktion und alternativen Brennstoffen Jegliche Abwärmequellen und Energieträger möglich (VL30 C /RL10 C) Vorteile: Keine Zirkulationsleitung Keine Legionellenproblematik Keine Verkalkungsproblematik Problemlose Energieabrechnung Höchste Systemeffizienz Beste Systemjahresarbeitszahlen Beste BAFA / KfW Standards

Die Wohnungsstation Kompakt-Wohnungsstation: mit dezentraler WW-Bereitung Sommerbetrieb VL30 C / RL10 C Winterbetrieb VL max. 60 C (mit Rücklaufkühlung) Problemlösung für Legionellen und Verkalkung Definierbare, Korrekte Wärme -übergabe / -abrechnung

Die Wohnungsstation Kompakt-Wohnungsstation: mit dezentraler WW-Bereitung Sommerbetrieb VL30 C / RL10 C Winterbetrieb VL max. 60 C (mit Rücklaufkühlung) Problemlösung für Legionellen und Verkalkung Definierbare, Korrekte Wärme -übergabe / -abrechnung

Referenzprojekt Nahwärmenetz Dollnstein Ausgangssituation: Zentrale Wärmeversorgung des inneren Marktes Aufgaben: Konzept Nahwärmeversorgung Ausführungsempfehlung Hydraulik und Komponenten Planung und Auslegung Hydraulik und Komponenten Planung Steuerungstechnik Projektbegleitung (-steuerung) Begleitendes Energiemanagement (Optimierungspotenziale identifizieren)

Prozeßwärme ist alles was Prozesse er-oder entwärmt (nicht nur Dampf) Beispiele: Gieß- oder Waschwasser, Raumkühlung, (Gärtnerei / Autowaschstraße / Hotellobby) Solar unterstützte Prozeßwärmewird mit 50% auf die Anlagengestehungskosten durch das BAFA gefördert für kalte Netze kann außerdem gefördert werden: Die Information Die Konzeption Die Planung Die Ausführung

Fazit: kalte Netze Kalte Netze können Wärmenetze wesentlich optimieren Kalte Netze lassen Hocheffiziente Wärmepumpen flächendeckend einsetzbar werden Kalte Netzte nutzen Abwärmepotentiale, den Brennwerteffekt bei BHKW und thermische Sonnenenergie erheblich besser als konventionelle Wärmenetzte Kalte Netzte verursachen gravierend weniger thermische Verluste bei geringeren Gestehungskosten Kalte Netze machen Wärmenetzte zukunftsfähig

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner) Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a 04205 Leipzig-Miltitz Tel.: 0341 / 94 11 484 Fax : 0341 / 94 10 524 Funktel.: 0178 / 533 76 88 e-mail: tbs@bernd-felgentreff.de web: www.bernd-felgentreff.de Vielen Dank.